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   FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 Ko 2495/09 KF   

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FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 Ko 2495/09 KF (https://dejure.org/2009,8697)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.10.2009 - 14 Ko 2495/09 KF (https://dejure.org/2009,8697)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF (https://dejure.org/2009,8697)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anteilige Anrechnung der Geschäftsgebühr eines Anwalts aus seinem Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse auf die Gebührenfestsetzung; Beiordnung eines Rechtsanwalts i.R.d. Prozesskostenhilfebewilligung im finanzgerichtlichen Verfahren im Falle der bereits erfolgten ...

  • Judicialis

    RVG § 2 Abs. 2; ; RVG § 15a Abs. 1; ; RVG § 15a Abs. 2; ; RVG § 60 Abs. 1; ; RVG Anlage 1.3.1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anteilige Anrechnung der Geschäftsgebühr eines Anwalts aus seinem Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse auf die Gebührenfestsetzung; Prozesskostenhilfe; Kostenfestsetzung; Geschäftsgebühr; Verfahrensgebühr

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anteilige Anrechnung der Geschäftsgebühr eines Anwalts aus seinem Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse auf die Gebührenfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 170
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2009 - 4 E 1609/08

    Abänderung eines Vergütungsfestsetzungsbeschlusses; Anteilige Anrechnung der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 KO 2495/09
    Unter welchen Voraussetzungen die genannte Anrechnungsregelung auf die Festsetzung der aus der Staatskasse zu zahlenden Verfahrensgebühr zu berücksichtigen ist, ist gesetzlich nicht geregelt (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.08.2009 4 E 1609/08, [...]).

    Obwohl die Vorschrift des § 15a Abs. 2 RVG nach Art. 10 Satz 2 des Gesetzes zur Modernisierung von Verfahren im anwaltlichen und notariellen Berufsrecht, zur Errichtung einer Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft sowie zur Änderung sonstiger Verfahren am Tage nach der Verkündung und somit am 05.08.2009 in Kraft getreten ist, findet die Regelung nach Auffassung des Senats in allen noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen Kostenfestsetzungsverfahren Anwendung (vgl. ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.08.2009 4 E 1609/08, [...]; OLG Koblenz, Beschluss vom 01.09.2009 14 B 553/09, [...]; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.08.2009 8 B 339/09, [...]; a.A. OLG Frankfurt, Beschluss vom 10.08.2009 12 B 91/09, [...]).

    Daraus ist zu schließen, dass § 15a RVG dem Zweck dienen sollte, einem Festhalten an der Rechtsprechung des BGH, wonach die Verfahrensgebühr von vornherein nur in der gekürzten Höhe entstanden sein sollte (vgl. z.B. BGH Beschluss vom 11.11.2008 VIII ZB 26/08, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2008, 1326) entgegenzutreten und lediglich eine Klärung der Auslegungsfrage hinsichtlich des unverändert vorhandenen Begriffs der Anrechnung herbeizuführen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 11.08.2004, 4 E 1609/08).

  • BGH, 11.11.2008 - VIII ZB 26/08

    Anrechnung der vorgerichtlich entstandenen Geschäftsgebühr auf die

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 KO 2495/09
    Daraus ist zu schließen, dass § 15a RVG dem Zweck dienen sollte, einem Festhalten an der Rechtsprechung des BGH, wonach die Verfahrensgebühr von vornherein nur in der gekürzten Höhe entstanden sein sollte (vgl. z.B. BGH Beschluss vom 11.11.2008 VIII ZB 26/08, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2008, 1326) entgegenzutreten und lediglich eine Klärung der Auslegungsfrage hinsichtlich des unverändert vorhandenen Begriffs der Anrechnung herbeizuführen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 11.08.2004, 4 E 1609/08).
  • OLG Stuttgart, 24.01.2008 - 2 U 91/07

    Wettbewerbsverstoß eines Rechtsanwalts: Zeitungswerbung mit der Bezeichnung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 KO 2495/09
    Daraus ist zu schließen, dass § 15a RVG dem Zweck dienen sollte, einem Festhalten an der Rechtsprechung des BGH, wonach die Verfahrensgebühr von vornherein nur in der gekürzten Höhe entstanden sein sollte (vgl. z.B. BGH Beschluss vom 11.11.2008 VIII ZB 26/08, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2008, 1326) entgegenzutreten und lediglich eine Klärung der Auslegungsfrage hinsichtlich des unverändert vorhandenen Begriffs der Anrechnung herbeizuführen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 11.08.2004, 4 E 1609/08).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2009 - L 12 B 91/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 KO 2495/09
    Obwohl die Vorschrift des § 15a Abs. 2 RVG nach Art. 10 Satz 2 des Gesetzes zur Modernisierung von Verfahren im anwaltlichen und notariellen Berufsrecht, zur Errichtung einer Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft sowie zur Änderung sonstiger Verfahren am Tage nach der Verkündung und somit am 05.08.2009 in Kraft getreten ist, findet die Regelung nach Auffassung des Senats in allen noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen Kostenfestsetzungsverfahren Anwendung (vgl. ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.08.2009 4 E 1609/08, [...]; OLG Koblenz, Beschluss vom 01.09.2009 14 B 553/09, [...]; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.08.2009 8 B 339/09, [...]; a.A. OLG Frankfurt, Beschluss vom 10.08.2009 12 B 91/09, [...]).
  • FG Hessen, 10.05.2011 - 13 KO 276/11

    Entstehung einer Erledigungsgebühr - Anrechnung der Geschäftsgebühr -

    In § 15 a Abs. 1 RVG wird das Innenverhältnis zwischen dem Rechtsanwalt und dessen Auftraggeber geregelt (vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 14 KO 2495/09 KF, EFG 2010, 170; Beschluss des OLG Köln vom 31. Oktober 2009 17 W 261/09, AnwBl 2010, 145; OLG Koblenz, Beschluss vom 1. September 2009 14 W 553/09, FamRZ 2010, 229; Beschluss des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820).

    Das Gericht schließt sich insoweit der Rechtsprechung an, wonach einer anteiligen Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr durch die Neuregelung des § 15 a RVG die Grundlage entzogen worden ist und die bisherige Rechtsprechung des BGH insoweit überholt ist (vgl. Beschluss des OLG Koblenz vom 1. September 2009 14 W 553/09, FamRZ 2010, 229; Beschluss des BGH vom 2. September 2009 II Z B 35/07, NJW 2009, 3101, Beschluss des FG Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 14 KO 2495/09, EFG 2010, 170; Beschluss des OLG Köln vom 31. Oktober 2009 I-17 W 261/09, 17 W 261/09, Juris; Beschluss des FG Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820; Beschluss des BGH vom 7. Februar 2011, I Z B 95/09, Juris).

  • FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10

    Rechtsanwaltskosten: Anwendbarkeit des § 15a Abs. 1 RVG gegenüber der Landeskasse

    aa) In § 15 a Abs. 1 RVG wird das Innenverhältnis zwischen dem Rechtsanwalt und dessen Auftraggeber geregelt [FG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF - EFG 2010, S. 170; OLG Köln, Beschluss vom 31. Oktober 2009 - 17 W 261/09 - AnwBl. 2010, S. 145; OLG Koblenz, Beschluss vom 01. September 2009 - 14 W 553/09 - FamRZ 2010, S. 229; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. August 2009 - 8 W 339/09 - AnwBl. 2009, S. 721; Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses vom 22. April 2009, Bundestags-Drucksache 16/12717, S. 58 (zu Nummer 3 - neu -)].

    Vielmehr ist § 15 a Abs. 1 RVG insoweit - d.h. in Bezug auf seinen (nur) klarstellenden Gehalt - auf alle (noch) nicht abgeschlossenen Vergütungsfestsetzungen anwendbar [FG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF - EFG 2010, S. 170; OLG Bamberg, Beschluss vom 05. Oktober 2009 - 7 WF 201/09 - JurBüro 2010, S. 25; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. August 2009 - 3 WF 14/09 - juris , Beschluss vom 20. August 2009 - 3 WF 144/09 - juris ; OLG Köln, Beschluss vom 31. Oktober 2009 - 17 W 261/09 - AnwBl. 2010, S. 145; OLG Koblenz, Beschluss vom 01. September 2009 - 14 W 553/09 - FamRZ 2010, S. 229; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. August 2009 - 8 W 339/09 - AnwBl. 2009, S. 721].

  • OVG Niedersachsen, 17.11.2009 - 10 OA 166/09

    Anwendung der Neuregelung des § 15a Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) auf die

    Mit § 15a RVG hat der Gesetzgeber eine gesetzliche Regelung neu geschaffen und nicht lediglich eine bestehende Rechtslage klargestellt (a. A. BGH - 2. Senat -, Beschluss vom 2. September 2009 - II ZB 35/07 -, NJW 2009, 3101; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. August 2009 - 8 W 339/09 -, AnwBl 2009, 721; OLG Koblenz, Beschluss vom 1. September 2009 - 14 W 553/09 -, AGS 2009, 420; OLG Köln, Beschluss vom 14. September 2009 - 17 W 195/09 -, AGS 2009, 512; OLG München, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 11 W 2244/09 -, juris; FG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF -, juris).
  • FG Düsseldorf, 24.08.2012 - 3 Ko 4024/11

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr eines im Wege der

    Das Gericht war in dem dortigen Verfahren zu dem Ergebnis gekommen, dass die Vorschrift in diesem Fall noch nicht anwendbar war (vgl. zum zeitlichen Inkrafttreten auch FG Düsseldorf, Beschluss vom 12.10.2009 14 Ko 2495/09 KF, EFG 2010, 170).
  • FG Düsseldorf, 27.11.2009 - 10 Ko 862/09

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr; Vorbemerkungen zu Teil 3

    1.2.1 Zum einen folgt der Senat insoweit nicht der teilweise vertretenen Rechtsauffassung, dass diese Bestimmung auch in allen noch offenen Fällen anzuwenden sei (vergl. dazu die Beschlüsse des BGH vom 2. September 2009 - II ZB 35/07, RVGreport 2009, 387, des OLG Köln vom 14. September 2009 - 17 W 195/09, RVGreport 2009, 388 und des Finanzgerichts Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF, abrufbar bei [...]).
  • FG Düsseldorf, 31.01.2011 - 11 Ko 3981/10

    Prozesskostenhilfe: Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des

    Diese Auffassung, die u. a. der 2. Zivilsenat des BGH vertritt, wird im Wesentlichen damit begründet, dass der Gesetzgeber mit § 15a RVG das RVG nicht geändert habe, sondern lediglich die vor der Einfügung dieser Vorschrift bestehende Rechtslage klargestellt habe, wonach sich die in Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV-RVG vorgesehene Anrechnung grundsätzlich im Verhältnis zu Dritten, insbesondere also im Kostenfestsetzungsverfahren nicht auswirke (BGH vom 2. September 2009 II ZB 35/07, MDR 2009, 1311; BGH vom 15. September 2009 IV ZB 3/08; FG Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 14 Ko 2495/09; FG Düsseldorf vom 11. Oktober 2010 7 Ko 2602/10).
  • FG Hessen, 30.11.2010 - 12 KO 2520/09

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr im finanzgerichtlichen

    9 Ob entsprechend der Auffassung der Erinnerungsführer § 15a RVG auf die vor dem am 5.8.2009 erfolgten Inkrafttreten dieser Bestimmung anhängig gewordenen Fälle überhaupt anwendbar ist (ablehnend z.B. Finanzgericht Düsseldorf, Beschluss vom 12.10.2009 14 Ko 2495/09 KF, EFG 2010, 170; zu unterschiedlichen Auffassungen in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -BGH- vgl. die Anmerkung zum BGH-Beschluss vom 3.2.2010 VII ZB 177/09, Das Juristische Büro 2010, 420, 421; weitere Nachweise bei Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-FGO, § 139 FGO Rz. 91), kann im Streitfall dahingestellt bleiben.
  • FG Niedersachsen, 15.04.2010 - 9 KO 2/10

    Anrechnung einer Geschäftsgebühr auf eine geltend gemachte Verfahrensgebühr

    Zum einen folgt der Senat insoweit nicht der teilweise vertretenen Rechtsauffassung, dass diese Bestimmung auch in allen noch offenen Fällen anzuwenden sei (vergl. dazu die Beschlüsse des BGH vom 2. September 2009 - II ZB 35/07, DStR 2009, 2062, des OLG Köln vom 14. September 2009 - 17 W 195/09, RVGreport 2009, 388 und des FG Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF, abrufbar bei juris und des FG Düsseldorf vom 27. November 2009 - 10 Ko 862/09, abrufbar bei juris).
  • VG Osnabrück, 17.11.2009 - 5 A 264/08

    Geschäftsgebühr, Anrechnung, Vergütung

    Auch nach Inkrafttreten des Gesetzes vom 30. Juli 2009 ist hier, anders als der Prozessbevollmächtigte des Klägers unter Heranziehung der Pressemitteilung des Bundesjustizministeriums vom 28.04.2009 und der Entscheidung des OLG Stuttgart vom 11.08.2009 (ebenso BGH - 2. Senat -, Beschl. v. 02.09.2009, II ZB 35/07 -, NJW 2009, 3101; OLG Stuttgart, Beschl. v. 11.08.2009 - 8 W 339/09 -, AnwBl 2009, 721; OLG Koblenz, Beschl. v. 1.09.2009 - 14 W 553/09 -, AGS 2009, 420; OLG Köln, Beschl. vom 14.09.2009 - 17 195/09 -, AGS 2009, 512; OLG München, Beschl. v. 13.10.2009 - 11 W 2244/09 = juris; FG Düsseldorf, Beschl. v. 12.10.2009 - 14 Ko 2495/09 KF -, juris) meint, in Anwendung der Übergangsbestimmung des § 60 Abs. 1 Satz 1 RVG die hälftige Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr anzurechnen.
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