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   FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07 F   

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FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07 F (https://dejure.org/2011,38578)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.04.2011 - 13 K 3413/07 F (https://dejure.org/2011,38578)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. April 2011 - 13 K 3413/07 F (https://dejure.org/2011,38578)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Notwendigkeit des Ausweisens von Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich in einer Jahresbilanz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewinnrealisierung bei Bauingenieurleistungen - Vereinbarung eines fiktiven Abnahmezeitpunkts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 816
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (40)

  • BFH, 28.01.1960 - IV 226/58
    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Ob und inwieweit diese Ansprüche zu einer Gewinnrealisierung führen würden, sei nach der grundlegenden Entscheidung des BFH vom 28.1.1960 IV 226/58 S (BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291) zu beurteilen.

    Sie widerspreche sich daher mit dem Hinweis auf das BFH-Urteil vom 28.1.1960 IV 226/58 S insoweit selbst, da der BFH in seinen Entscheidungsgründen gerade ausführe, dass die Rechnungsstellung kein die Entstehung einer aktivierungspflichtigen Honorarforderung mitbegründender Umstand sei.

    b) Keine Bedeutung für die Gewinnrealisierung und damit für die Aktivierung der Forderung kommt dem Umstand zu, ob die Forderung am Bilanzstichtag bereits fällig geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Sie kann lediglich Indiz für die Entstehung des Honoraranspruchs sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 6.2.1964 IV 205/60, Der Betrieb --DB-- 1964, 1093; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 22.8.1968 IV R 1/67, BFHE 94, 179, BStBl II 1969, 118; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Der BFH hat in seiner früheren Rechtsprechung dem zivilrechtlichen Abnahmezeitpunkt zum Teil keine entscheidende Bedeutung beigemessen, sondern für die Gewinnrealisierung auf den Zeitpunkt der vollständigen Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Werkvertrag abgestellt (vgl. etwa BFH-Urteil vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291).

    Nach ihr bestimme sich die Fälligkeit der Werkvergütung (§ 641 Abs. 1 Satz 1 BGB), von der aber die Entstehung des Vergütungsanspruchs in der Regel - abgesehen von bestimmten Abnahmeverpflichtungen - unabhängig sei (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vgl. ferner BFH-Urteil vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; Urteil des FG Berlin vom 10.1.1973 VI 154-156/71, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1973, 362).

  • BFH, 28.01.1960 - IV 226/58 S

    Personeller Anwendungsbereich der Vorschriften über die Ermittlung der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Ob und inwieweit diese Ansprüche zu einer Gewinnrealisierung führen würden, sei nach der grundlegenden Entscheidung des BFH vom 28.1.1960 IV 226/58 S (BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291) zu beurteilen.

    b) Keine Bedeutung für die Gewinnrealisierung und damit für die Aktivierung der Forderung kommt dem Umstand zu, ob die Forderung am Bilanzstichtag bereits fällig geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Sie kann lediglich Indiz für die Entstehung des Honoraranspruchs sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 6.2.1964 IV 205/60, Der Betrieb --DB-- 1964, 1093; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 22.8.1968 IV R 1/67, BFHE 94, 179, BStBl II 1969, 118; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Der BFH hat in seiner früheren Rechtsprechung dem zivilrechtlichen Abnahmezeitpunkt zum Teil keine entscheidende Bedeutung beigemessen, sondern für die Gewinnrealisierung auf den Zeitpunkt der vollständigen Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Werkvertrag abgestellt (vgl. etwa BFH-Urteil vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291).

    Nach ihr bestimme sich die Fälligkeit der Werkvergütung (§ 641 Abs. 1 Satz 1 BGB), von der aber die Entstehung des Vergütungsanspruchs in der Regel - abgesehen von bestimmten Abnahmeverpflichtungen - unabhängig sei (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vgl. ferner BFH-Urteil vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; Urteil des FG Berlin vom 10.1.1973 VI 154-156/71, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1973, 362).

  • BFH, 29.11.2007 - IV R 62/05

    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung bei Inkassotätigkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    b) Keine Bedeutung für die Gewinnrealisierung und damit für die Aktivierung der Forderung kommt dem Umstand zu, ob die Forderung am Bilanzstichtag bereits fällig geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Sie kann lediglich Indiz für die Entstehung des Honoraranspruchs sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 6.2.1964 IV 205/60, Der Betrieb --DB-- 1964, 1093; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 22.8.1968 IV R 1/67, BFHE 94, 179, BStBl II 1969, 118; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Schließlich steht einer Aktivierung der Forderung nicht entgegen, dass noch unwesentliche Nebenleistungen, etwa Abrechnungsverpflichtungen oder andere untergeordnete Nebenpflichten, ausstehen (vgl. etwa BFH-Urteile vom 25.1.1986 VIII R 134/80, BFHE 147, 8, BStBl II 1986, 788; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O, § 5 EStG Anm. 1003).

    Nach heute herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur ist dagegen die Abnahme der Werkleistung in der Regel als Voraussetzung für die Entstehung der Honorarforderung anzusehen (vgl. etwa BFH-Urteile vom 8.9.2005 IV R 40/04, BFHE 211, 206, BStBl II 2006, 26 und vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557, Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 20.5.2005 2 K 549/02, abrufbar in juris; Frotscher, in Frotscher, Kommentar zum EStG, § 5 Rn. 79; Richter/Sailer, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 236; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003; Weber-Grellet, in Schmidt, a.a.O., § 5 Rn. 608; Woerner, BB 1988, 769, 776).

  • LG München I, 28.11.2006 - 11 O 18415/05
    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Im Zusammenhang mit der "Planung" hat die Rechtsprechung z.T. auf den Zeitpunkt der Rohbaufertigstellung abgestellt (vgl. BGH-Urteil vom 18.9.1967 VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257; ferner Urteil des Landgerichts --LG-- München vom 18.11.2006 11 O 18415/05, abrufbar in juris; a.A. offenbar OLG München, Urteil vom 6.2.2002 27 U 282/01, Baurecht --BauR-- 2003, 124).

    Eine förmliche oder ausdrückliche Abnahme ist im Bereich der hier maßgeblichen Werkleistungen unüblich (vgl. etwa LG München, Urteil vom 28.11.2006 11 O 18415/05, abrufbar in juris).

    Zum Zeitpunkt der Übergabe im Sinne des § 9.4 AVB ist daher die Abnahme des Rohbaus, die nach zutreffender Auffassung als erster möglicher Zeitpunkt einer konkludenten Abnahme der "Planung" anzusehen ist (vgl. BGH-Urteil vom 18.9.1967 VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257; Urteil des LG München I vom 18.11.2006 11 O 18415/05, rkr, n.v.), bereits erfolgt.

  • BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65

    Begriff der Abnahme

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Auch Ingenieurverträge sind, obwohl es sich um geistige Werke handelt, abnahmefähig und unterfallen nicht § 646 BGB (vgl. etwa Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 18.9.1967 VII ZR 88/65, Entscheidungen des BGH in Zivilsachen --BGHZ-- 48, 257).

    Im Zusammenhang mit der "Planung" hat die Rechtsprechung z.T. auf den Zeitpunkt der Rohbaufertigstellung abgestellt (vgl. BGH-Urteil vom 18.9.1967 VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257; ferner Urteil des Landgerichts --LG-- München vom 18.11.2006 11 O 18415/05, abrufbar in juris; a.A. offenbar OLG München, Urteil vom 6.2.2002 27 U 282/01, Baurecht --BauR-- 2003, 124).

    Zum Zeitpunkt der Übergabe im Sinne des § 9.4 AVB ist daher die Abnahme des Rohbaus, die nach zutreffender Auffassung als erster möglicher Zeitpunkt einer konkludenten Abnahme der "Planung" anzusehen ist (vgl. BGH-Urteil vom 18.9.1967 VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257; Urteil des LG München I vom 18.11.2006 11 O 18415/05, rkr, n.v.), bereits erfolgt.

  • BFH, 14.05.1965 - III 197/60 U

    Zugehörigkeit des Anspruchs gegen die Kassenärztliche Vereinigung zur

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    b) Keine Bedeutung für die Gewinnrealisierung und damit für die Aktivierung der Forderung kommt dem Umstand zu, ob die Forderung am Bilanzstichtag bereits fällig geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Sie kann lediglich Indiz für die Entstehung des Honoraranspruchs sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vom 6.2.1964 IV 205/60, Der Betrieb --DB-- 1964, 1093; vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; vom 22.8.1968 IV R 1/67, BFHE 94, 179, BStBl II 1969, 118; vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003).

    Nach ihr bestimme sich die Fälligkeit der Werkvergütung (§ 641 Abs. 1 Satz 1 BGB), von der aber die Entstehung des Vergütungsanspruchs in der Regel - abgesehen von bestimmten Abnahmeverpflichtungen - unabhängig sei (vgl. BFH-Urteile vom 28.1.1960 IV 226/58 S, BFHE 71, 111, BStBl III 1960, 291; vgl. ferner BFH-Urteil vom 14.5.1965 III 197/60 U, BFHE 82, 527, BStBl III 1965, 438; Urteil des FG Berlin vom 10.1.1973 VI 154-156/71, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1973, 362).

  • OLG München, 06.02.2002 - 27 U 282/01

    Schadenseratzansprüche wegen fehlerhafter Tragwerksplanung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Im Zusammenhang mit der "Planung" hat die Rechtsprechung z.T. auf den Zeitpunkt der Rohbaufertigstellung abgestellt (vgl. BGH-Urteil vom 18.9.1967 VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257; ferner Urteil des Landgerichts --LG-- München vom 18.11.2006 11 O 18415/05, abrufbar in juris; a.A. offenbar OLG München, Urteil vom 6.2.2002 27 U 282/01, Baurecht --BauR-- 2003, 124).

    Schließlich wird eine konkludente Abnahme häufig zu dem Zeitpunkt angenommen, zu dem der Auftraggeber vorbehaltlos die volle (ungekürzte) Vergütung entrichtet (vgl. etwa BGH-Urteile vom 26.10.1978 VII ZR 249/77, BB 1979, 650; vom 27.9.2001 VII ZR 320/00, NJW 2002, 288; vgl. ferner OLG München, Urteil vom 6.2.2002 27 U 282/01, BauR 2003, 124).

  • BFH, 08.09.2005 - IV R 40/04

    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung bei zu erstellenden Eigentumswohnungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Zur Begründung führte es aus, dass es nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8.9.2005 IV R 40/04 (Sammlung der Entscheidungen des BFH --BFHE-- 211, 206, Bundessteuerblatt --BStBl-- II 2006, 26) bei Werkverträgen im Sinne des § 631 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) außer der Übergabe auch der Abnahme des Werkes durch den Besteller (§ 640 BGB) bedürfe, um den Übergang der Preisgefahr und damit die handels- und steuerrechtliche Gewinnrealisierung herbeizuführen.

    Nach heute herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur ist dagegen die Abnahme der Werkleistung in der Regel als Voraussetzung für die Entstehung der Honorarforderung anzusehen (vgl. etwa BFH-Urteile vom 8.9.2005 IV R 40/04, BFHE 211, 206, BStBl II 2006, 26 und vom 29.11.2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557, Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 20.5.2005 2 K 549/02, abrufbar in juris; Frotscher, in Frotscher, Kommentar zum EStG, § 5 Rn. 79; Richter/Sailer, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 236; Schulz, in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 5 EStG Anm. 1003; Weber-Grellet, in Schmidt, a.a.O., § 5 Rn. 608; Woerner, BB 1988, 769, 776).

  • BFH, 10.09.1998 - IV R 80/96

    Gewinnrealisierung bei Schulungseinrichtungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    a) Die Klägerin, die gemäß § 4 Abs. 1 EStG ihren Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich ermittelt, hat in ihrer Bilanz auf den 31.12.2000 das Betriebsvermögen unter sinngemäßer Beachtung der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), insbesondere des Realisationsprinzips, auszuweisen (vgl. zur Geltung des Realisationsprinzips bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG BFH-Urteil vom 10.9.1998 IV R 80/97, BFHE 186, 429, BStBl II 1999, 21 m.w.N.).

    Ein Gewinn ist im Allgemeinen dann realisiert, wenn bei gegenseitigen Verträgen der Leistungsverpflichtete die vereinbarte Leistung erbracht hat und ihm die Forderung auf die Gegenleistung, abgesehen von den mit jeder Forderung verbundenen Risiken, so gut wie sicher ist (vgl. etwa BFH-Urteil vom 10.9.1998 IV R 80/97, BFHE 186, 429, BStBl II 1999, 21 m.w.N.).

  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 60/92

    Abnahme beim Werklieferungsvertrag

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2011 - 13 K 3413/07
    Bei einer konkludenten Abnahme ist dagegen die Ingebrauchnahme durch den Kunden für den Abnahmezeitpunkt i.d.R. unerheblich, wenn nicht dieser nicht zur Abnahme bevollmächtigt ist (vgl. BGH-Urteil vom 29.6.1993 X ZR 60/92, NJW-RR 1993, 1461).
  • OVG Thüringen, 19.12.2007 - 1 KO 1205/04

    Verwaltungsgebührenrecht; Vergütungsanspruch eines Prüfingenieurs für Baustatik;

  • BGH, 10.02.1994 - VII ZR 20/93

    Pflichten des mit der Objektüberwachung betrauten Architekten; Beginn der

  • BFH, 10.11.1997 - GrS 1/96

    Bilanzberichtigung und widerstreitende Steuerfestsetzung

  • BGH, 27.09.2001 - VII ZR 320/00

    Verjährung der Gewährleistungsansprüche gegen den Tragwerksplaner; Hemmung der

  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

  • BGH, 05.11.1981 - VII ZR 365/80

    Architekten u Ingenieure-Nachtragsangebot trotz ungerechtfertigter Mehrforderung

  • BGH, 20.09.1984 - VII ZR 377/83

    Ingebrauchnahme der Leistung - Lauf der Verjährungsfrist

  • OLG Düsseldorf, 15.09.2000 - 22 U 35/00

    Übertragung von Architektenarbeiten durch mündlichen Auftrag - Objektbeteuung -

  • BGH, 08.01.2004 - VII ZR 181/02

    Haftung des Bauträgers bei zu geringer Wohnfläche; Zurechnung der Kenntnis eines

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 300/04

    Formularmäßige Vereinbarung über die Abnahme von Architektenleistungen

  • BGH, 25.02.2010 - VII ZR 64/09

    Statikervertrag: Konkludente Abnahme der Tragwerksplanung; Vorbehalt wegen

  • BGH, 09.12.2010 - VII ZR 189/08

    Werklohnanspruch aus Bauvertrag: Auslegung einer Lohngleitklausel mit Bezugnahme

  • OLG Hamm, 12.05.2006 - 12 U 44/05

    Zur Verjährung einer Architektenhonorarrechnung

  • BGH, 27.05.1999 - VII ZR 291/97

    Beginn der Verjährung beim Architektenvertrag

  • BFH, 30.03.2006 - IV R 25/04

    Pensionsrückstellung zugunsten eines Kommanditisten und Geschäftsführers der

  • BFH, 17.10.2001 - I R 103/00

    Veranlagungszeitraum

  • BFH, 21.10.1997 - VIII R 20/96

    Kommanditist: Zurechnung des Sanierungsgewinns

  • BFH, 16.05.1990 - X R 72/87

    Pensionszusage - Betriebliche Veranlassung - Ehegatten - Mitarbeit durch

  • BGH, 16.03.1978 - VII ZR 145/76

    Rechtspflicht des Architekten zur Aufklärung der Ursachen sichtbar gewordener

  • BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U

    Pflicht zur Aufnahme schwebender Verbindlichkeiten in die Bilanz - Aufnahme von

  • OLG Bamberg, 19.07.2005 - 5 U 236/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Tragwerksplaner

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2005 - 2 K 549/02
  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 134/80

    Rückstellung für die Verpflichtung zur Abrechnung von Bauleistungen in Höhe der

  • BFH, 02.03.1990 - III R 70/87

    Gewinnverwirklichung bei entgeltlicher Übertragung eines Betriebsgrundstücks und

  • BFH, 08.12.1982 - I R 142/81

    Bilanzstichtag - Gegenseitiger Vertrag - Schwebendes Geschäft - Erfüllung eines

  • BFH, 22.08.1968 - IV R 1/67

    Aktivierung von Honoraransprüchen eines Architekten

  • BFH, 15.09.2004 - I R 5/04

    Rückstellung für Risikounterbeteiligung an Auslandskredit

  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 110/79

    Bilanzierungsfrist und Ordnungsmäßigkeit der Buchführung

  • BFH, 02.04.2008 - I B 197/07

    Grundsätzliche Bedeutung: Drohverlustrückstellung aus einem langfristig

  • BFH, 06.02.1964 - IV 205/60
  • BFH, 14.05.2014 - VIII R 25/11

    Gewinnrealisierung bei Abschlagszahlungen nach § 8 Abs. 2 HOAI

    Nach erfolglosem Einspruchsverfahren hat das Finanzgericht (FG) der Klage in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 816 veröffentlichten Urteil vom 12. April 2011  13 K 3413/07 F teilweise stattgegeben.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des FG Düsseldorf vom 12. April 2011  13 K 3413/07 F, die Einspruchsentscheidung vom 7. August 2007 sowie die geänderten Bescheide zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für 2000 vom 4. November 2005, vom 15. Juni 2011 und vom 20. Juli 2011 aufzuheben.

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