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   VGH Baden-Württemberg, 10.11.1987 - 1 S 2885/86   

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https://dejure.org/1987,2539
VGH Baden-Württemberg, 10.11.1987 - 1 S 2885/86 (https://dejure.org/1987,2539)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.11.1987 - 1 S 2885/86 (https://dejure.org/1987,2539)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. November 1987 - 1 S 2885/86 (https://dejure.org/1987,2539)
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    BaWürttGemO § 17 Abs. 3 Satz 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 38, 51
  • DÖV 1988, 302
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 07.10.1987 - 2 BvR 674/84

    Kommunalrechtliches Vertretungsverbot ist verfassungsgemäß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.11.1987 - 1 S 2885/86
    Zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit des Vertretungsverbotes vgl. zuletzt Bundesverwaltungsgericht (Beschluß Ä 2 BvR 674/84 - v. 7.10.87, in DVBl 1988 Heft 1 S. 54 = NJW 1988 Heft 11 S. 694).
  • BVerwG, 25.01.1988 - 7 B 12.88

    Allgemeines kommunalrechtliches Vertretungsverbot auch für Ortschaftsräte möglich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.11.1987 - 1 S 2885/86
    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß - 7 B 12/88 - v. 25.1. 88, in DVBl 1988 Heft 16 S. 791= NJW 1988 Heft 32 S 1994) hat die Nichzulassungsbeschwerde des Kl. gegen die vorstehende Entscheidung des VGH Baden-Württemberg zurückgewiesen.
  • VG Karlsruhe, 07.04.2011 - 6 K 2400/10

    Vertretungsverbot gilt schon für Akteneinsichtsgesuch

    Es liegt demnach ein Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 LVwVfG vor, der Gegenstand einer Anfechtungsklage sein kann (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.09.1987 - 1 S 1622/87 - veröffentlich in der Entscheidungssammlung zum Kommunalrecht Baden-Württemberg, GemO § 17 E 8; Urteil vom 10.11.1987 - 1 S 885/86 - DÖV 1988, 302; Beschluss vom 08.02.1993 - 1 S 2658/92 - BB 1993, 1690 und vom 01.09.1995 - 1 S 967/95 - NVwZ-RR 1996, 285).

    Das Vertretungsverbot dient - zweitens - dem Vertrauen der Bürger auf Objektivität, Sachlichkeit und Lauterkeit der Verwaltung; schon dem "bösen Schein", dass gewählte ehrenamtlich tätige Mandatsträger ihre politische Macht mit der privaten Berufsausübung verquicken und Ansprüche oder Interessen gegenüber der Gemeinde zulasten des Gemeinwohls vertreten könnten, soll entgegengetreten werden (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 10.11.1987 - 1 S 2885/86 - DÖV 1988, 302 ).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.1993 - 1 S 570/92

    Befangenheit bei Stellungnahme zu LSG-Verordnung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (Normenkontrollbeschl. v. 31.8.1964 -- II 146/62 --, ESVGH 14, 162; Normenkontrollurteil v. 25.10.1983 -- 3 S 1221/83 --, VBlBW 1985, 21; Urteil v. 10.11.1987 -- 1 S 2885/86 --, ESVGH 38, 51; Normenkontrollurteil v. 5.12.1991 -- 5 S 976/91 --, NuR 1992, 335) setzt das Merkmal der Unmittelbarkeit eines Vorteils oder Nachteils nicht voraus, daß die fragliche Entscheidung Wirkungen dieser Art ohne Hinzutreten eines weiteren Umstandes auslöst; eine direkte Kausalität ist nicht zu fordern.
  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.1993 - 1 S 1943/92

    Befangenheit bei Entscheidung über Kostenerstattung für Dienstaufsichtsbeschwerde

    Immaterielle Vor- oder Nachteile können sich aus Erwägungen im Hinblick auf das öffentliche Ansehen einer unter die Befangenheitsvorschrift fallenden Person ergeben (vgl. hierzu Urt. d. Senats v. 10.11.1987 - 1 S 2885/86 - VBlBW 1988, 219).

    Der Eintritt eines Sondervorteils oder -nachteils muß aber konkret möglich, d.h. hinreichend wahrscheinlich sein (Urteile des Senats vom 18.3.1993 a.a.O., v. 10.11.1987 a.a.O. und v. 20.1.1986 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.1995 - 1 S 967/95

    Kommunalrechtliches Vertretungsverbot

    Diesem Vertretungsverbot liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 10.11.1987 - 1 S 2885/86 -, ESVGH 38, 51) erstens der Gedanke zugrunde, die Gemeindeverwaltung von allen Einflüssen freizuhalten, die eine objektive, unparteiische und einwandfreie Führung der Gemeindegeschäfte gefährden könnten; verhindert werden soll, daß Gemeindeeinwohner die Funktion ehrenamtlich tätiger Bürger für ihre persönlichen Interessen ausnutzen und rechtsgeschäftlich bestellte Vertreter, die zugleich ehrenamtlich tätige Bürger sind, durch ihre Doppelfunktion in einen Interessenwiderstreit geraten.
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