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   EuG, 22.11.2011 - T-275/10   

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EuG, 22.11.2011 - T-275/10 (https://dejure.org/2011,15771)
EuG, Entscheidung vom 22.11.2011 - T-275/10 (https://dejure.org/2011,15771)
EuG, Entscheidung vom 22. November 2011 - T-275/10 (https://dejure.org/2011,15771)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Sonstiges (3)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Klage, eingereicht am 22. Juni 2010 - mPAY24 GmbH/HABM - ULTRA d.o.o. Proizvodnja elektronskih naprav (MPAY 24)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Gemeinschaftsmarke - Aufhebungsklage der Inhaberin einer Wortmarke "MPAY24" für Waren und Dienstleistungen der Klassen 9, 16, 35, 36 und 38 gegen die Entscheidung R 1102/2008"1 der Ersten Beschwerdekammer des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt (HABM) vom 22. März ...

  • EU-Kommission (Verfahrensmitteilung)

    Klage

 
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Wird zitiert von ... (10)

  • EuG, 03.12.2015 - T-105/14

    TrekStor / OHMI - Scanlab (iDrive) - Gemeinschaftsmarke - Widerspruchsverfahren -

    Diese ständiger Rechtsprechung entsprechende Feststellung (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 16. Dezember 2010, 11ink Kommunikationssysteme/HM [ilink], T-161/09, EU:T:2010:532, Rn. 30, und vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra [MPAY24], T-275/10, EU:T:2011:683, Rn. 43) ist zu bestätigen und wird im Übrigen von der Klägerin auch nicht in Frage gestellt.
  • EuG, 03.09.2015 - T-225/14

    iNET24 Holding / HABM (IDIRECT24) - Gemeinschaftsmarke - Internationale

    Wie das Gericht im Urteil ilink (oben in Rn. 22 angeführt, EU:T:2010:532, Rn. 29 und 30), auf das die Beschwerdekammer in Rn. 12 der angefochtenen Entscheidung verweist, und im Urteil vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra (MPAY24) (T-275/10, EU:T:2011:683, Rn. 43), bereits festgestellt hat, wird der Buchstabe "I" am Anfang eines Wortbestandteils im gewöhnlichen Sprachgebrauch häufig als eine Abkürzung des Wortes "Internet" benutzt.

    Dieser Beurteilung, die mit der Beurteilung des Gerichts im Urteil MPAY24 (oben in Rn. 54 angeführt, EU:T:2011:683, Rn. 47) in Einklang steht, ist beizupflichten.

    Insoweit ist darauf hinzuweisen, dass nach der Rechtsprechung zum einen die Prüfung der absoluten Eintragungshindernisse sich auf alle Waren oder Dienstleistungen erstrecken muss, für die die Eintragung der Marke beantragt wird, und zum anderen die Entscheidung, mit der die zuständige Behörde die Eintragung einer Marke ablehnt, grundsätzlich in Bezug auf jede dieser Waren oder Dienstleistungen zu begründen ist (vgl. Beschluss vom 18. März 2010, CFCMCEE/HABM, C-282/09 P, Slg, EU:C:2010:153, Rn. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung; Urteil MPAY24, oben in Rn. 54 angeführt, EU:T:2011:683, Rn. 52).

    Hinsichtlich des letztgenannten Erfordernisses hat der Gerichtshof jedoch klargestellt, dass sich die zuständige Behörde auf eine pauschale Begründung für alle betroffenen Waren oder Dienstleistungen beschränken kann, wenn dasselbe Eintragungshindernis einer Kategorie oder einer Gruppe von Waren oder Dienstleistungen entgegengehalten wird (vgl. Beschluss CFCMCEE/HABM, oben in Rn. 66 angeführt, EU:C:2010:153, Rn. 38 und die dort angeführte Rechtsprechung; Urteil MPAY24, oben in Rn. 54 angeführt, EU:T:2011:683, Rn. 53).

  • EuG, 15.07.2015 - T-398/13

    TVR Automotive / OHMI - TVR Italia (TVR ITALIA) - Gemeinschaftsmarke -

    Was den ersten Teil des zweiten Klagegrundes betrifft, mit dem die Klägerin eine Verkennung des Grundsatzes res iudicata bzw. ne bis in idem und des Prinzips des Verbots des venire contra factum proprium rügt, ist auf die gefestigte Rechtsprechung hinzuweisen, wonach der Grundsatz der Rechtskraft, nach dem der endgültige Charakter einer gerichtlichen Entscheidung nicht in Frage gestellt werden darf, auf das Verhältnis zwischen einer Endentscheidung über einen Widerspruch und einem Antrag auf Nichtigerklärung insbesondere deshalb keine Anwendung findet, weil die Verfahren vor dem HABM Verwaltungsverfahren und keine gerichtlichen Verfahren sind und weil die einschlägigen Vorschriften der Verordnung Nr. 207/2009, nämlich Art. 53 Abs. 4 und Art. 100 Abs. 2, nichts in diesem Sinne vorsehen (Urteile vom 14. Oktober 2009, Ferrero/HABM - Tirol Milch [TiMi KiNDERJOGHURT], T-140/08, Slg, EU:T:2009:400, Rn. 34, vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra [MPAY24], T-275/10, EU:T:2011:683, Rn. 15, und vom 23. September 2014, Tegometall International/HABM - Irega [MEGO], T-11/13, EU:T:2014:803, Rn. 12).

    Diese Erwägung ist nämlich nur ein spezieller Ausdruck der Rechtsprechung, nach der die frühere Entscheidungspraxis des HABM einen Umstand darstellt, der bei der Beurteilung, ob ein Zeichen zur Eintragung geeignet ist, berücksichtigt werden kann (vgl. in diesem Sinne und entsprechend Urteile TiMi KiNDERJOGHURT, EU:T:2009:400, Rn. 35, und MPAY24, EU:T:2011:683, Rn. 17).

    Wäre dies anders, würde den verschiedenen Rechtsbehelfen des Widerspruchs gegen eine eingetragene Gemeinschaftsmarke einerseits und des Antrags auf Erklärung des Verfalls oder der Nichtigkeit einer eingetragenen Gemeinschaftsmarke andererseits die Wirksamkeit genommen, obwohl ihre aufeinanderfolgende oder parallele Geltendmachung nach der Verordnung Nr. 207/2009 möglich ist (vgl. in diesem Sinne und entsprechend Urteile TiMi KiNDERJOGHURT, oben in Rn. 38 angeführt, EU:T:2009:400, Rn. 36, und MPAY24, oben in Rn. 38 angeführt, EU:T:2011:683, Rn. 18).

  • EuG, 21.02.2018 - T-727/16

    Repower / EUIPO - repowermap.org (REPOWER) - Unionsmarke - Entscheidung einer

    Außerdem hat das Gericht in dem Urteil vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra (MPAY24) (T-275/10, nicht veröffentlicht, EU:T:2011:683, Rn. 23 und 24), die Auffassung vertreten, dass die Berichtigung einer Entscheidung einer Beschwerdekammer, mit der diese Entscheidung um einen Gesichtspunkt hinsichtlich des beschreibenden Charakters der angegriffenen Marke in Bezug auf die von ihr erfassten Waren und Dienstleistungen ergänzt worden sei, die Substanz der berichtigten Entscheidung selbst betroffen habe.

    In der Rechtssache, die zum Urteil vom 22. November 2011, MPAY24 (T-275/10, nicht veröffentlicht, EU:T:2011:683), führte, sollte mit der von der Beschwerdekammer in ihrer Berichtigung hinzugefügten Randnummer die Begründung der berichtigten Entscheidung vervollständigt werden.

  • Generalanwalt beim EuGH, 16.05.2019 - C-281/18

    Repower/ EUIPO

    16 Urteil vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra (MPAY24) (T-275/10, nicht veröffentlicht, EU:T:2011:683).

    53 Es verweist auf das Urteil vom 22. November 2011, MPAY24 (T-275/10, EU:T:2011:683).

  • EuG, 15.10.2020 - T-38/20

    Lotto24/ EUIPO (LOTTO24) - Unionsmarke - Anmeldung der Unionsbildmarke LOTTO24 -

    Darin bestätigte das Gericht, dass sich der Bestandteil "24" als Kürzel für "24 Stunden" durchgesetzt hat (vgl. Urteil vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra [MPAY24], T-275/10, nicht veröffentlicht, EU:T:2011:683, Rn. 47).
  • EuG, 24.10.2019 - T-498/18

    ZPC Flis/ EUIPO - Aldi Einkauf (Happy Moreno choco)

    Sie entbehrte somit jeder rechtlichen Grundlage (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra [MPAY24], T-275/10, nicht veröffentlicht, EU:T:2011:683, Rn. 25).
  • EuG, 07.10.2015 - T-534/13

    Panrico / OHMI - HDN Development (Krispy Kreme DOUGHNUTS)

    S'agissant des arguments de l'intervenante tirés d'un prétendu caractère définitif de la décision rendue par la première chambre de recours dans le cadre de l'opposition formée par la requérante contre l'enregistrement de la marque contestée (affaire R 194/2005-1), il y a lieu de rappeler que le principe d'autorité de la chose jugée, qui exige que le caractère définitif d'une décision de justice ne soit pas remis en cause, n'est pas applicable dans la relation entre une décision finale en matière d'opposition et une demande en nullité, étant donné notamment, d'une part, que les procédures devant l'OHMI sont de nature administrative et non de nature juridictionnelle et, d'autre part, que les dispositions pertinentes du règlement n° 40/94, à savoir l'article 52, paragraphe 4, et l'article 96, paragraphe 2 (devenus article 53, paragraphe 4, et article 100, paragraphe 2, du règlement n° 207/2009), ne prévoient pas de règle en ce sens [arrêts du 14 octobre 2009, Ferrero/OHMI - Tirol Milch (TiMi KiNDERJOGHURT), T-140/08, Rec, EU:T:2009:400, point 34, du 22 novembre 2011, mPAY24/OHMI - Ultra (MPAY24), T-275/10, EU:T:2011:683, point 15, et du 23 septembre 2014, Tegometall International/OHMI - Irega (MEGO), T-11/13, EU:T:2014:803, point 12].
  • BPatG, 10.01.2012 - 33 W (pat) 546/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "TOR SERVICE 24 (Wort-Bild-Marke)" - keine

    bb) Auch dem Zahlelement "24" ist in Zusammenhang mit dem Wortelement "SERVICE" eine Sachaussage dahingehend zu entnehmen, dass ein Service 24 Stunden lang angeboten wird (s. a. EuG, Urteil vom 22.11.2011, T-275/10 - MPAY24, Rd. 47).
  • EuG, 23.09.2014 - T-11/13

    Tegometall International / OHMI - Irega (MEGO) - Gemeinschaftsmarke -

    Zum ersten Klagegrund ist darauf hinzuweisen, dass der Grundsatz der Rechtskraft, nach dem der endgültige Charakter einer gerichtlichen Entscheidung nicht in Frage gestellt werden darf, auf das Verhältnis zwischen einer Endentscheidung über einen Widerspruch und einem Antrag auf Nichtigerklärung insbesondere deshalb keine Anwendung findet, weil die Verfahren vor dem HABM Verwaltungsverfahren und keine gerichtlichen Verfahren sind und weil die einschlägigen Vorschriften der Verordnung Nr. 207/2009, nämlich Art. 53 Abs. 4 und Art. 100 Abs. 2, nichts in diesem Sinne vorsehen (Urteile vom 14. Oktober 2009, Ferrero/HABM - Tirol Milch [TiMi KiNDERJOGHURT], T-140/08, Slg, EU:T:2009:400, Rn. 34, und vom 22. November 2011, mPAY24/HABM - Ultra [MPAY24], T-275/10, Slg, EU:T:2011:683, Rn. 15).
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