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   OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08   

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OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08 (https://dejure.org/2009,1990)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.01.2009 - 13 U 103/08 (https://dejure.org/2009,1990)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Januar 2009 - 13 U 103/08 (https://dejure.org/2009,1990)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff des verbundenen Geschäfts

  • Judicialis

    BGB § 355; ; BGB § ... 355 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 355 Abs. 2; ; BGB § 357 Abs. 4 S. 1; ; BGB § 357 Abs. 4 S. 3; ; BGB § 358; ; BGB § 358 Abs. 1; ; BGB § 358 Abs. 2; ; BGB § 358 Abs. 3; ; BGB § 358 Abs. 3 Satz 2; ; BGB § 358 Abs. 5; ; BGB § 359; ; BGB § 488 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 495; ; KostO § 35; ; VerbrKrG § 9 Abs. 1; ; VerbrKrG § 9 Abs. 2; ; FernAbsG § 4; ; TzWrG § 6

  • rewis.io
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff des verbundenen Geschäfts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 358 Abs. 3, § 359
    Verbraucherkredit- und Restschuldversicherungsvertrag keine verbundenen Geschäfte

Besprechungen u.ä. (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2009, 710
  • WM 2009, 793
  • EWiR 2009, 231
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Köln, 22.04.2008 - 15 O 494/07

    Rückzahlungsanspruch nach wirksam gekündigten Darlehensvertrag; Sinn und Zweck

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Die Berufung der Beklagten gegen das am 22.4.2008 verkündete Urteil des Landgerichts Köln (15 O 494/07) wird zurückgewiesen.
  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 387/02

    Zum kreditfinanzierten Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Zu diesen Indizien gehören die Zweckbindung des Darlehens zur Finanzierung eines bestimmten Geschäfts, durch die dem Darlehensnehmer die freie Verfügbarkeit über die Darlehensvaluta genommen wird, der zeitgleiche Abschluss beider Verträge, das Verwenden einheitlicher Formulare mit konkreten wechselseitigen Hinweisen auf den jeweils anderen Vertrag, die Einschaltung derselben Vertriebsorganisation durch Kreditgeber und Verkäufer und das Abhängigmachen des Wirksamwerdens eines Erwerbsvertrages vom Zustandekommen des Finanzierungsvertrages mit einer vom Unternehmer vorgegebenen Bank (BGH ZIP 2008, 962 = WM 2008, 967; zuvor bereits NJW 2003, 2821; WM 2003, 2232; WM 2005, 547; ferner Ott, in: Bruchner/Ott/Wagner-Wieduwilt, VerbrKrG 2. Aufl. § 9 Rdn. 51; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB, Bearb. 2004 § 358 Rdn. 31; Erman-Saenger, BGB, 12. Auflage 2008, § 358 BGB Rdn. 8).
  • BGH, 31.01.2005 - II ZR 200/03

    Rechtsfolgen des Widerrufs eines Fondsbeitritts; Einwendungsdurchgriff bei dem

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Zu diesen Indizien gehören die Zweckbindung des Darlehens zur Finanzierung eines bestimmten Geschäfts, durch die dem Darlehensnehmer die freie Verfügbarkeit über die Darlehensvaluta genommen wird, der zeitgleiche Abschluss beider Verträge, das Verwenden einheitlicher Formulare mit konkreten wechselseitigen Hinweisen auf den jeweils anderen Vertrag, die Einschaltung derselben Vertriebsorganisation durch Kreditgeber und Verkäufer und das Abhängigmachen des Wirksamwerdens eines Erwerbsvertrages vom Zustandekommen des Finanzierungsvertrages mit einer vom Unternehmer vorgegebenen Bank (BGH ZIP 2008, 962 = WM 2008, 967; zuvor bereits NJW 2003, 2821; WM 2003, 2232; WM 2005, 547; ferner Ott, in: Bruchner/Ott/Wagner-Wieduwilt, VerbrKrG 2. Aufl. § 9 Rdn. 51; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB, Bearb. 2004 § 358 Rdn. 31; Erman-Saenger, BGB, 12. Auflage 2008, § 358 BGB Rdn. 8).
  • OLG Schleswig, 26.04.2007 - 5 U 162/06

    Verbraucherkredit: Anspruch auf Rückzahlung nach Kündigung eines Kredits unter

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Auch ein Teil der Rechtsprechung (OLG Rostock NJW-RR 2005, 1416; OLG Schleswig NJW-RR 2007, 1347; Landgericht Hamburg VuR 2008, 111) folgt dieser Auffassung.
  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 135/02

    Finanziertes Immobiliengeschäft als verbundenes Geschäft

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Zu diesen Indizien gehören die Zweckbindung des Darlehens zur Finanzierung eines bestimmten Geschäfts, durch die dem Darlehensnehmer die freie Verfügbarkeit über die Darlehensvaluta genommen wird, der zeitgleiche Abschluss beider Verträge, das Verwenden einheitlicher Formulare mit konkreten wechselseitigen Hinweisen auf den jeweils anderen Vertrag, die Einschaltung derselben Vertriebsorganisation durch Kreditgeber und Verkäufer und das Abhängigmachen des Wirksamwerdens eines Erwerbsvertrages vom Zustandekommen des Finanzierungsvertrages mit einer vom Unternehmer vorgegebenen Bank (BGH ZIP 2008, 962 = WM 2008, 967; zuvor bereits NJW 2003, 2821; WM 2003, 2232; WM 2005, 547; ferner Ott, in: Bruchner/Ott/Wagner-Wieduwilt, VerbrKrG 2. Aufl. § 9 Rdn. 51; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB, Bearb. 2004 § 358 Rdn. 31; Erman-Saenger, BGB, 12. Auflage 2008, § 358 BGB Rdn. 8).
  • OLG Rostock, 23.03.2005 - 1 W 63/03

    Ratenkreditvertrag mit Restschuldversicherung incl.

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Auch ein Teil der Rechtsprechung (OLG Rostock NJW-RR 2005, 1416; OLG Schleswig NJW-RR 2007, 1347; Landgericht Hamburg VuR 2008, 111) folgt dieser Auffassung.
  • BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

    Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Zu diesen Indizien gehören die Zweckbindung des Darlehens zur Finanzierung eines bestimmten Geschäfts, durch die dem Darlehensnehmer die freie Verfügbarkeit über die Darlehensvaluta genommen wird, der zeitgleiche Abschluss beider Verträge, das Verwenden einheitlicher Formulare mit konkreten wechselseitigen Hinweisen auf den jeweils anderen Vertrag, die Einschaltung derselben Vertriebsorganisation durch Kreditgeber und Verkäufer und das Abhängigmachen des Wirksamwerdens eines Erwerbsvertrages vom Zustandekommen des Finanzierungsvertrages mit einer vom Unternehmer vorgegebenen Bank (BGH ZIP 2008, 962 = WM 2008, 967; zuvor bereits NJW 2003, 2821; WM 2003, 2232; WM 2005, 547; ferner Ott, in: Bruchner/Ott/Wagner-Wieduwilt, VerbrKrG 2. Aufl. § 9 Rdn. 51; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB, Bearb. 2004 § 358 Rdn. 31; Erman-Saenger, BGB, 12. Auflage 2008, § 358 BGB Rdn. 8).
  • LG Hamburg, 11.07.2007 - 322 O 43/07

    Verbraucherdarlehensvertrag: Belehrung über den Widerruf einer mit dem

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2009 - 13 U 103/08
    Auch ein Teil der Rechtsprechung (OLG Rostock NJW-RR 2005, 1416; OLG Schleswig NJW-RR 2007, 1347; Landgericht Hamburg VuR 2008, 111) folgt dieser Auffassung.
  • BGH, 15.12.2009 - XI ZR 45/09

    Ein Verbraucherdarlehensvertrag und eine für diesen abgeschlossene

    Das Berufungsgericht (WM 2009, 793) hat zur Begründung seiner Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt:.

    a) Ob ein Darlehensvertrag und ein Restschuldversicherungsvertrag verbunden im Sinne des § 358 Abs. 3 BGB sein können, ist in der Rechtsprechung der Instanzgerichte und der Literatur umstritten (bejahend: OLG Rostock, NJW-RR 2005, 1416; OLG Schleswig, NJW-RR 2007, 1347, 1348; LG Hamburg, VuR 2008, 111, 112; LG Bonn, BKR 2008, 78, 79 f.; LG Bremen, WM 2009, 2215, 2216; Emmerich in von Westphalen/Emmerich/von Rottenburg, VerbrKrG, 2. Aufl., § 9 Rn. 74; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB (2004), § 358 Rn. 40; MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl., § 358 Rn. 12; Palandt/Grüneberg, BGB, 69. Aufl., § 358 Rn. 7; Erman/Saenger, BGB, 12. Aufl., § 358 Rn. 4; Möller in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl., § 358 Rn. 13; jurisPK-BGB/Wildemann, 4. Aufl., § 358 Rn. 7 und 9; Geßner, VuR 2008, 84 f.; Reifner, WM 2008, 2329, 2337; Fliegner/Fehst, EWiR 2009, 231, 232; Bülow, WuB I E 2. § 358 BGB 1.09; Dawe, NZI 2008, 513, 515; Hackländer, ZInsO 2009, 497; Knops, VersR 2006, 1455, 1457 f.; verneinend: OLG Celle, WM 2009, 1600, 1601 f.; OLG Oldenburg, WM 2009, 796, 797; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Oktober 2009 - 14 U 32/07; LG Essen, Beschluss vom 3. Mai 2007 - 6 O 108/07; LG Bremen, Beschluss vom 18. Juni 2008 - 2 O 2019/06; LG Kiel, Urteil vom 26. Juni 2008 - 13 O 8/07; LG Münster, Urteil vom 19. Februar 2009 - 14 O 547/08; LG Braunschweig, Urteil vom 27. Oktober 2008 - 4 O 2320/07 (275); Mülbert/Wilhelm, WM 2009, 2241, 2242; Münstermann/Hannes, VerbrKrG, 1991, Rn. 545; Lange/Schmidt, BKR 2007, 493, 495 f.; Godefroid, Verbraucherkreditverträge, 3. Aufl., Teil 2, Rn. 557; Freitag, ZIP 2009, 1297 ff.; offen gelassen: OLG Hamm, VuR 2008, 104; OLG Schleswig, WM 2009, 1606, 1607; OLG Stuttgart, WM 2009, 1361, 1362).

    In diesem Zusammenhang kommt es, anders als das Berufungsgericht meint, nicht darauf an, ob die darlehensgewährende Klägerin zugleich als Restschuldversicherer hätte auftreten können, sondern darauf, dass der Versicherer die Prämie selbst hätte finanzieren können (Bülow, WuB I E 2. § 358 BGB 1.09; Fliegner/Fehst, EWiR 2009, 231, 232).

  • AG Kiel, 26.03.2009 - 108 C 216/08

    Anspruch auf Rückgewähr eines Versicherungsbeitrages für eine

    Die Annahme einer wirtschaftlichen Einheit wird bejaht, wenn die fraglichen Verträge - über ein Zweck-Mittel-Verhältnis hinaus - derart miteinander verbunden sind, dass ein Vertrag nicht ohne den anderen abgeschlossen worden wäre (vgl. OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ).

    Dazu bedarf es der Verknüpfung beider Verträge durch konkrete Umstände, die sich nicht wie notwendige Tatbestandselemente abschließend umschreiben lassen, sondern im Einzelfall verschieden sein oder gar fehlen können, wenn sich die wirtschaftliche Einheit aus anderen Umständen ergibt ( OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ).

    Zu diesen Indizien gehören die Zweckbindung des Darlehens zur Finanzierung eines bestimmten Geschäfts, durch die dem Darlehensnehmer die freie Verfügbarkeit über die Darlehensvaluta genommen wird, der zeitgleiche Abschluss beider Verträge, das Verwenden einheitlicher Formulare mit konkreten wechselseitigen Hinweisen auf den jeweils anderen Vertrag, die Einschaltung derselben Vertriebsorganisation durch Kreditgeber und Verkäufer und das Abhängigmachen des Wirksamwerdens eines Erwerbsvertrages vom Zustandekommen des Finanzierungsvertrages mit einer vom Unternehmer vorgegebenen Bank (BGH WM 2008, 967 [BGH 18.12.2007 - XI ZR 324/06] ; BGH NJW 2003, 2821 [BGH 21.07.2003 - II ZR 387/02] ; BGH WM 2003, 2232 [BGH 23.09.2003 - XI ZR 135/02] ; BGH WM 2005, 547 [BGH 31.01.2005 - II ZR 200/03] ; BGH WM 2008, 967 [BGH 18.12.2007 - XI ZR 324/06] ; OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ; Kessal-Wulf in: Staudinger, (2004), § 358 BGB, Rn. 31; Saenger in: Erman, 12. Auflage (2008), § 358 BGB, Rn. 8; Grüneberg in: Palandt, 68. Auflage (2009), § 358 BGB, Rn. 12).

    Ob all dies für die Annahme einer wirtschaftlichen Einheit bereits ausreicht oder ob nicht dem Umstand maßgebliche Bedeutung beigemessen werden muss, dass der Darlehensvertrag auch ohne den - freiwilligen - Abschluss der Restschuldversicherung geschlossen werden könnte und auch in diesem Fall seinen Sinn behält - sich beide Verträge also nicht wechselseitig bedingen - (zweifelnd: OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ), kann offen bleiben.

    Dies stellt aber keine andere Leistung im Sinne des § 358 BGB , sondern einen Teil der Gesamtfinanzierung dar ( OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ; OLG Oldenburg v. 15.01.2009 - 8 U 122/08 ; LG Essen v. 03.05.2007 - 6 O 108/07; LG Köln v. 18.03.2008 - 15 O 494/07; LG Kassel v. 17.12.2008 - 6 O 1605/08).

    Die Restschuldversicherung ist mithin nicht der Grund der Darlehensaufnahme, sondern umgekehrt das Darlehen, der Grund für den Abschluss der Restschuldversicherung ( OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ; LG Braunschweig v. 27.10.2008 - 4 O 2320/07).

    Die Zielrichtung der Vorschrift ist grundsätzlich die Konstellation, dass der Kreditvertrag darauf gerichtet ist, eine anderweitig vereinbarte Anschaffung oder Leistung Dritter zu finanzieren ( OLG Köln v. 14.01.2009 - 13 U 103/08 ; LG Kiel v. 26.06.2008 - 13 O 8/07; LG Braunschweig v. 27.10.2008 - 4 O 2320/07; LG Köln v. 22.04.2008 - 15 O 494/07 ).

  • LG Bonn, 27.04.2012 - 2 O 296/11

    Rückzahlung von Darlehen hinsichtlich Erklärung des Widerrufs i.R.v.

    Entgegen der ursprünglich geäußerten Annahme der Klägerin sind auf Grundlage der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 15. Dezember 2009 (XI ZR 45/09, BGHZ 184, 1 = WM 2010, 166) alle drei Darlehensverträge neu abzurechnen, weil die Beklagten nicht nur ihre auf den Abschluss des zeitlich letzten, sondern auf den Abschluss aller drei Darlehensverträge gerichteten Willenserklärungen widerrufen haben (vgl. auch OLG Köln - 13 U 103/08: Hinweis vom 29. März 2010 und Seite 2 des Sitzungsprotokolls vom 28. April 2010).

    Daneben schulden die Beklagten der Klägerin die auf den Nettokredit bezogene anteilige Bearbeitungsgebühr (vgl. OLG Köln - 13 U 103/08, Hinweis vom 29. März 2010) sowie Rücklastschrift- und Mahnkosten, weil sich der Vertrag infolge wirksamen Widerrufs nur mit ex nunc-Wirkung in ein Rückgewährschuldverhältnis umwandelt und bis dahin verzugsbedingt angefallene Kosten zu erstatten sind.

    Schließlich kann die Klägerin gemäß § 357 Abs. 1 Satz 1, § 346 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2 BGB den sich nach der Differenz zwischen Restschuldversicherung und Rückkaufwert bemessenden Wertersatz für den ab Vertragsbeginn bis zum Widerruf empfangenen Versicherungsschutz nebst marktüblichen Zinsen hierauf geltend machen (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 21. Dezember 2009 - 6 U 110/09, juris-Rn. 83; OLG Schleswig, Beschluss vom 17. März 2010 - 5 U 2/10, WM 2010, 1074, 1077; ferner OLG Köln - 13 U 103/08, Hinweis vom 29. März 2010).

  • OLG Stuttgart, 26.05.2009 - 6 U 21/09

    Widerruf des Verbraucherkreditvertrages: Anspruch auf Rückerstattung des an die

    Obergerichtliche Rechtsprechung, die eine abweichende Auffassung vertritt, ist nicht bekannt, so dass auch die Divergenzrevision nicht angezeigt ist: Die Entscheidungen des OLG Rostock (NJW-RR 2005, 1416) und des OLG Hamm (VuR 2008, 104) beziehen sich auf die Gewährung von Prozesskostenhilfe und beschäftigen sich nicht mit der Rechtsfolge des Widerrufs; das Urteil des OLG Köln (13 U 103/08 v. 14.1.2009) beschäftigt sich allein mit der Frage des geschäftlichen Verbunds (und lehnt diesen ab); dem vom OLG Schleswig (NJW-RR 2007, 1347) entschiedenen Fall liegt ein anderer Sachverhalt zu Grunde.
  • OLG Stuttgart, 21.12.2009 - 6 U 110/09

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verbundenes Geschäft mit Restschuldversicherung;

    Auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung nahm in jüngerer Zeit die Tendenz zu, einen Verbund abzulehnen (OLG Köln, Urteil vom 14.01.2009, WM 2009, 793; Urteil vom 19.08.2009, 13 U 26/09, K 26, Bl. 181 d. A.; Urteil vom 21.07.2004, OLGR 2004, 385; OLG Oldenburg, Urteil vom 15.01.2009, BKR 2009, 115; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.10.2009, 14 U 32/07, K 24, Bl. 181 d. A.).
  • OLG Köln, 19.06.2013 - 13 U 122/12

    Hinweisbeschluss hinsichtlich der Rückabwicklung eines Darlehens

    Soweit sich aus der Hinweisverfügung vom 29.3.2010 im Verfahren 13 U 103/08 etwas anderes ergibt, hält der Senat daran nicht mehr fest.
  • LG Berlin, 02.09.2009 - 4 S 10/08

    Darlehens- und Restschuldversicherungsvertrag: Anspruch eines Treuhänders im

    22 "Dienen" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es einer Zweckbindung in der Form bedarf, dass die erforderliche Finanzierung der Sach- oder Dienstleistung der wirtschaftliche Grund für den Abschluss des Verbraucherdarlehensvertrages sein muss (vgl. nur OLG Köln vom 14.01.2009 -13 U 103/08- ZIP 2009, 710 mwN.).
  • LG Düsseldorf, 03.07.2009 - 22 S 39/09

    Möglichkeit der persönlichen Rückvergütung im Falle der Kündigung eines

    Die Konstellation eines im Zusammenhang mit einem Darlehensvertrag geschlossenen Restschuldversicherungsvertrages wird von der Regelung in § 358 Abs. 3 BGB ihrem Sinn und Zweck nach nicht erfasst; das Darlehen "dient" nicht dem Abschluss des Restschuldversicherungsvertrages (OLG Köln, Urteil vom 14.01.2009, Az.: 13 U 103/08, zitiert nach juris).
  • LG Düsseldorf, 12.08.2009 - 8 O 70/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages und eines Restschuldversicherungsvertrages;

    Dies wird teils mit der Erwägung verneint (vgl. etwa OLG Köln, Urteil vom 14.01.2009 - 13 U 103/08, BeckRS 2009 05466 mit weiteren Nachweisen zum Streitstand; ebenso OLG Celle, Urteil vom 17. Juni 2009 - 3 U 53/09 [von der Beklagten in Ablichtung vorgelegt]; anders etwa LG Hamburg, Urteil vom 11. Juli 2007 - 322 O 43/07, BeckRS 2008 05725), der Verbraucher schließe den Darlehensvertrag nicht deshalb ab, um in der Folge den Abschluss eines Restschuldversicherungsvertrages zu ermöglichen.
  • LG Itzehoe, 06.08.2009 - 7 O 281/08

    Verbundenes Geschäft bei Darlehensvertrag mit Restschuldversicherung

    Die Aufnahme des Darlehens diene also - in der Vorstellung des Verbrauchers und vor dem Hintergrund des Zwecks der gesetzlichen Regelung - keineswegs dem Abschluss des Restschuldversicherungsvertrages, vielmehr diene - wiederum umgekehrt - der Abschluss des Versicherungsvertrages dem Darlehensvertrag bzw. dessen Abwicklung (so OLG Köln 13 U 103/08, m. w. N.).
  • AG München, 12.06.2009 - 121 C 33038/08

    Restschuldversicherung zur Darlehenssicherung: Isolierter Widerruf

  • AG Soltau, 18.03.2009 - 4 C 658/08

    Recht eines Insolvenzverwalters zum Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages;

  • LG München I, 26.02.2009 - 27 O 2467/08
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