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   VGH Hessen, 12.12.1985 - 2 TG 2397/85   

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https://dejure.org/1985,1331
VGH Hessen, 12.12.1985 - 2 TG 2397/85 (https://dejure.org/1985,1331)
VGH Hessen, Entscheidung vom 12.12.1985 - 2 TG 2397/85 (https://dejure.org/1985,1331)
VGH Hessen, Entscheidung vom 12. Dezember 1985 - 2 TG 2397/85 (https://dejure.org/1985,1331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Überlassung städtischer Räumlichkeiten für rechtsextremistische Parteiveranstaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2660
  • NVwZ 1986, 1047 (Ls.)
  • EuGRZ 1986, 439
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvE 1/79

    NPD

    Auszug aus VGH Hessen, 12.12.1985 - 2 TG 2397/85
    Da eine solche Entscheidung zum Nachteil der Antragstellerin nicht ergangen ist, kann sie sich wie jede andere Partei auf die verfassungsrechtlich verbürgte Betätigungsfreiheit berufen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 25. Juli 1981 - 2 BvE 1/79 - Urteil des Senats vom 28. November 1978, NJW 79, 997).
  • VGH Hessen, 28.11.1978 - II OE 105/76
    Auszug aus VGH Hessen, 12.12.1985 - 2 TG 2397/85
    Da eine solche Entscheidung zum Nachteil der Antragstellerin nicht ergangen ist, kann sie sich wie jede andere Partei auf die verfassungsrechtlich verbürgte Betätigungsfreiheit berufen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 25. Juli 1981 - 2 BvE 1/79 - Urteil des Senats vom 28. November 1978, NJW 79, 997).
  • VGH Hessen, 22.01.1986 - 2 TG 169/86

    Fortgeltung von Besatzungsrecht - Regelungsgehalt des GG Art 139

    Hierzu war der Bundesgesetzgeber - wie der Senat in seinem Beschluß vom 12. Dezember 1985 (2 TG 2397/85) dargelegt hat - durch Art. 1 des Ersten Teils des Vertrages zur "Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen" zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Besatzungsmächten vom 26. Mai 1952 (in der Fassung des "Pariser Protokolls" vom 23. Oktober 1954, vgl. Bekanntmachung vom 30. März 1955, BGBl. II S. 405) ermächtigt.

    Der Senat hat wiederholt ausgeführt (vgl. Beschlüsse vom 2. Januar 1985 - 2 TG 2985/84 - und 12. Dezember 1985 - 2 TG 2397/85 -), daß der Antragstellerin die Überlassung städtischer Einrichtungen nur dann aus Gründen der Gefahrenabwehr versagt werden kann, wenn keine andere Möglichkeit zur Beseitigung einer bevorstehenden Gefahr gegeben ist, d.h. wenn trotz eines eventuellen Verbots der Gegenveranstaltung Ausschreitungen mit hinreichender Sicherheit zu erwarten und nicht mehr polizeilich kontrollierbar sind.

  • VerfGH Bayern, 03.12.2019 - 6-VIII-17

    Einzelne Vorschriften des Bayerischen Integrationsgesetzes verfassungswidrig

    Im Verwaltungsverfahren gilt vielmehr der in Art. 23 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BayVwVfG zum Ausdruck kommende Grundsatz, dass der Fremdsprachige selbst für einen Dolmetscher oder Übersetzer sorgen muss und daher neben der Verständigungs- und Verstehenslast auch die Kostenlast für eine notwendige Sprachmittlung zu tragen hat (Kahl, VVDStRL 65 (2006), 386/416 Fn. 121; Schmitz, a. a. O., Rn. 44; Schübel-Pfister, a. a. O., Rn. 17; Ingerl, Sprachrisiko im Verfahren, 1988, S. 137, 226 f. m. w. N.; vgl. auch BVerfG vom 25.6.1984 EuGRZ 1986, 439 zum Bußgeldverfahren; vom 14.4.1999 - 2 BvR 555/99 - juris Rn. 2 zum Ermittlungsverfahren).
  • BVerwG, 21.07.1989 - 7 B 184.88

    Rechtsweg und Anspruchsinhalt bei Streit um Zugang zu privatrechtlich betriebener

    Um dies zu verhindern und den zuständigen Behörden den planmäßigen Abschluß der Entnazifizierung aufgrund der hierfür erlassenen Rechtsvorschriften zu ermöglichen, wurden jene Vorschriften in Art. 139 GG insgesamt und ohne Unterscheidung nach ihrem Urheber für von den Bestimmungen des Grundgesetzes "nicht berührt", d.h. in ihrer Geltung nicht beeinträchtigt erklärt (Herzog, a.a.O. Rdnr. 1 und 4; Jess, in: Bonner Kommentar zum GG , Art. 139 Anm. II 1. und 3.; Hess.VGH, NJW 1986, 2660 = EuGRZ 1986, 439 und NJW 1986, 2662).
  • BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 1392/02

    Auferlegung von Gutachterkosten bei gerichtlichen Entscheidungen über die

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Vereinbarkeit der strafprozessrechtlichen Kostenregelungen einschließlich des darin verankerten Veranlassungsprinzips wiederholt bejaht (vgl. BVerfGE 18, 302 ; 31, 137 ; Beschluss des Dreierausschusses des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Juni 1984 - 2 BvR 1383/82 -, EuGRZ 1986, S. 439; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Januar 1990 - 2 BvR 1720/89 - ; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 16. August 1994 - 2 BvR 902/04 - ; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 17. März 1999 - 2 BvR 2248/98 -, NStZ-RR 1999, S. 255; implizit durch Normanwendung:BVerfGE 85, 134 ; 98, 169 ).
  • OVG Niedersachsen, 18.06.2018 - 10 ME 207/18

    Zugang zu öffentlicher Einrichtung nur über Vertragsschluss

    So ist etwa auch bei dem Zugang zu Veranstaltungsräumen einer öffentlichen Einrichtung, die durch eine juristische Person des Privatrechts betrieben werden, regelmäßig noch der Abschluss eines Mietvertrags (vgl. etwa bereits BVerwG, Urteil vom 18.07.1969 - VII C 56.68 -, juris Rn. 30; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26.08.1991 - 1 S 1313/90 -, juris Rn. 19; Hessischer VGH, Beschluss vom 12.12.1985 - 2 TG 2397/85 -, juris Rn. 9) erforderlich.
  • BVerfG, 28.06.2006 - 2 BvR 1596/01

    Zur Tragung von Gutachterkosten im Strafvollstreckungsverfahren durch den

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Vereinbarkeit der strafprozessrechtlichen Kostenregelungen einschließlich des darin verankerten Veranlassungsprinzips wiederholt bejaht (vgl. BVerfGE 18, 302 [304]; - 31, 137 [139]; Beschluss des Dreierausschusses des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Juni 1984 - 2 BvR 1383/82 -, EuGRZ 1986, S. 439; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Januar 1990 - 2 BvR 1720/89 - [Juris]; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 16. August 1994 - 2 BvR 902/04 - [Juris]; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 17. März 1999 - 2 BvR 2248/98 -, NStZ-RR 1999, S. 255; implizit durch Normanwendung: BVerfGE 85, 134 [143 f.]; - 98, 169 [203]).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.1989 - 1 S 1635/88

    Gemeindlicher "Boykottaufruf" gegen NPD; Kommunalaufsicht

    Das ist in Rechtsprechung und Literatur seit langem geklärt (s. BVerfG, Beschl. v. 14.2.1978, BVerfGE 47, 198/228; BVerwG, Urt. v. 28.3.1969, BVerwGE 31, 368/369; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.11.1967, DÖV 1968, 179; Beschl. v. 9.4.1987, VBlBW 1987, 466; Hess.VGH, Urt. v. 28.11.1978, NJW 1979, 997; Beschl. v. 12.12.1985, NJW 1986, 2660 = EuGRZ 1986, 439 m. Anm. Herdegen; Ossenbühl, DVBl. 1973, 289; jew. m.w.N.).

    Demgemäß hatten die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Frankfurt jeweils im Beschwerdeverfahren keinen Bestand (Hess.VGH, Beschl. v. 12.12.1985, NJW 1986, 2660 = EuGRZ 1986, 439 m.Anm. Herdegen; Beschl. v. 22.1.1986, NJW 1986, 2662).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.1987 - 1 S 851/87

    Zulassung politischer Parteien zur Benutzung kommunaler Einrichtungen

    Unter diesen Umständen ist es zuvörderst Aufgabe der Polizei, durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, daß es anläßlich der Veranstaltung nicht zu rechtswidrigen Übergriffen Dritter kommt (BVerwG, Urt. v. 18.7.1969, aaO; Urt. v. 24.10.1969, Buchholz 150 § 5 PartG Nr. 2; Urt. d. Sen. v. 28.8.1986, aaO; HessVGH, Beschl. v. 12.12.1985, NJW 1986, 2660).
  • BVerfG, 14.04.1999 - 2 BvR 555/99

    Im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren angefallene Übersetzungskosten

    Art. 3 Abs. 3 GG wird durch die Verpflichtung des Beschwerdeführers, diese von ihm verursachten Kosten zu tragen, nicht verletzt (vgl. BVerfG, EuGRZ 1986, 439).
  • VGH Hessen, 19.02.1990 - 6 TG 382/90

    1. Anspruch einer nicht ortsansässigen Personenvereinigung auf Benutzung einer

    Das Verwaltungsgericht hat entgegen der zutreffenden Rechtsprechung des 2. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschlüsse vom 12. Dezember 1985 -- 2 TG 2397/85 -- <NJW 1986, 2660> und vom 22. Januar 1986 -- 2 TG 169/86 -- <NJW 1986, 2662>), des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 21. Juli 1989 -- 7 B 184/88 -- <NJW 1990, 134>) und des Baden-Württembergischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 25. April 1989 -- 1 S 1635/88 -- <NJW 1990, 136>) die Auffassung vertreten, dem Antragsteller sei es verwehrt, sich auf die verfassungsrechtlich gewährleistete Gleichheit der politischen Parteien vor der öffentlichen Gewalt und auf das Parteienprivileg zu berufen.
  • VG Gera, 05.11.2008 - 2 K 37/08

    Sparkassenrecht; Landesverband; Kreisverband; Sparkasse; Partei;

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