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   EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07   

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EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07 (https://dejure.org/2008,24432)
EuGöD, Entscheidung vom 27.11.2008 - F-35/07 (https://dejure.org/2008,24432)
EuGöD, Entscheidung vom 27. November 2008 - F-35/07 (https://dejure.org/2008,24432)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    Klug / EMEA

    Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit - Nichtverlängerung eines befristeten Vertrags - Ungünstige Beurteilung - Mobbing

  • EU-Kommission PDF

    Klug / EMEA

    Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit - Nichtverlängerung eines befristeten Vertrags - Ungünstige Beurteilung - Mobbing

  • EU-Kommission

    Klug / EMEA

    Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit - Nichtverlängerung eines befristeten Vertrags - Ungünstige Beurteilung - Mobbing“

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Öffentlicher Dienst - Aufhebung der Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur, mit der die Beschwerde der Klägerin wegen der Nichtverlängerung ihres Arbeitsvertrags zurückgewiesen wurde - Antrag auf neue Beurteilung - Antrag auf Schadensersatz

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (24)

  • EuG, 21.04.1993 - T-5/92

    Santo Tallarico gegen Europäisches Parlament. - Beamte - Beistandspflicht -

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Drittens ist zum vorgeworfenen Mobbing, dem die Klägerin ausgesetzt gewesen sein soll, zunächst daran zu erinnern, dass nach ständiger Rechtsprechung, obwohl Art. 24 des Statuts, der im vorliegenden Fall aufgrund der Verweisung in Art. 11 der BSB anwendbar ist, vor allem geschaffen wurde, um die Beamten und sonstigen Bediensteten der Europäischen Gemeinschaften vor Angriffen Dritter zu schützen, die in diesem Artikel vorgesehene Beistandspflicht auch dann besteht, wenn der Urheber der von dieser Bestimmung erfassten Handlungen ein anderer Beamter oder sonstiger Bediensteter der Gemeinschaften ist (Urteil des Gerichtshofs vom 14. Juni 1979, V./Kommission, 18/78, Slg. 1979, 2093, Randnr. 15; Urteil des Gerichts erster Instanz vom 21. April 1993, Tallarico/Parlament, T-5/92, Slg. 1993, II-477, Randnr. 30).

    Angesichts solcher Beweise ist das betreffende Organ verpflichtet, die gebotenen Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere eine Untersuchung durchzuführen, um die der Beschwerde zugrunde liegenden Tatsachen in Zusammenarbeit mit dem Beschwerdeführer zu ermitteln (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 26. Januar 1989, Koutchoumoff/Kommission, 224/87, Slg. 1989, 99, Randnrn. 15 und 16; Urteil Tallarico/Parlament, Randnr. 31).

  • EuG, 12.12.2000 - T-223/99

    Dejaiffe / HABM

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    97 und 98, vom 17. März 1994, Hoyer/Kommission, T-51/91, Slg. ÖD 1994, I-A-103 und II-341, Randnr. 36, und vom 14. Juli 1997, B/Parlament, T-123/95, Slg. ÖD 1997, I-A-245 und II-697, Randnr. 70) und die vorzeitige Kündigung eines auf bestimmte Dauer geschlossenen Vertrags eines Bediensteten auf Zeit (vgl. Urteil des Gerichts erster Instanz vom 12. Dezember 2000, Dejaiffe/HABM, T-223/99, Slg. ÖD 2000, I-A-277 und II-1267, Randnr. 51) in das weite Ermessen der zuständigen Behörde fallen, so dass sich die Kontrolle des Gemeinschaftsrichters unabhängig von der Überprüfung der Beachtung der Begründungspflicht auf die Prüfung der Frage beschränken muss, ob kein offensichtlicher Fehler und kein Ermessensmissbrauch vorliegt.

    Dies folgt aus der Fürsorgepflicht der Verwaltung, die das Gleichgewicht zwischen den wechselseitigen Rechten und Pflichten widerspiegelt, die das Statut und, entsprechend, die BSB in den Beziehungen zwischen der Behörde und ihren Bediensteten geschaffen haben (Urteile Pyres/Kommission, Randnr. 51, und des Gerichts erster Instanz vom 1. März 2005, Mausolf/Europol, T-258/03, Slg. ÖD 2005, I-A-45 und II-189, Randnr. 49; vgl. auch in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 29. Juni 1994, Klinke/Gerichtshof, C-298/93 P, Slg. 1994, I-3009, Randnr. 38; Urteile des Gerichts erster Instanz vom 18. April 1996, Kyrpitsis/WSA, T-13/95, Slg. ÖD 1996, I-A-167 und II-503, Randnr. 52, und Dejaiffe/HABM, Randnr. 53).

  • EuG, 06.02.2003 - T-7/01

    Pyres / Kommission

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Dies gilt erst recht, wenn es sich nicht um eine vorzeitige Kündigung, sondern um die Nichtverlängerung eines auf bestimmte Dauer geschlossenen Vertrags eines Bediensteten auf Zeit handelt, da es sich bei der Verlängerung des Vertrags nur um eine bloße Möglichkeit handelt, die unter der Bedingung steht, dass die Verlängerung dem dienstlichen Interesse entspricht (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichts erster Instanz vom 6. Februar 2003, Pyres/Kommission, T-7/01, Slg. ÖD 2003, I-A-37 und II-239, Randnrn. 50 und 64).

    Dies folgt aus der Fürsorgepflicht der Verwaltung, die das Gleichgewicht zwischen den wechselseitigen Rechten und Pflichten widerspiegelt, die das Statut und, entsprechend, die BSB in den Beziehungen zwischen der Behörde und ihren Bediensteten geschaffen haben (Urteile Pyres/Kommission, Randnr. 51, und des Gerichts erster Instanz vom 1. März 2005, Mausolf/Europol, T-258/03, Slg. ÖD 2005, I-A-45 und II-189, Randnr. 49; vgl. auch in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 29. Juni 1994, Klinke/Gerichtshof, C-298/93 P, Slg. 1994, I-3009, Randnr. 38; Urteile des Gerichts erster Instanz vom 18. April 1996, Kyrpitsis/WSA, T-13/95, Slg. ÖD 1996, I-A-167 und II-503, Randnr. 52, und Dejaiffe/HABM, Randnr. 53).

  • EuG, 22.03.2006 - T-4/05

    Strack / Kommission - Beamte - Beamter, der das OLAF über ein mögliches

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Nach ständiger Rechtsprechung ist sowohl die Verwaltungsbeschwerde als auch die anschließende Klage gegen eine den Kläger beschwerende Maßnahme im Sinne von Art. 90 Abs. 2 und Art. 91 Abs. 1 des Statuts zu richten; beschwerend ist diejenige Maßnahme, die verbindliche Rechtswirkungen entfaltet, die die Interessen des Klägers dadurch unmittelbar und sofort beeinträchtigen können, dass sie seine Rechtsstellung in qualifizierter Weise verändern (Urteil des Gerichtshofs vom 21. Januar 1987, Stroghili/Rechnungshof, 204/85, Slg. 1987, 389, Randnr. 6; Urteile des Gerichts erster Instanz vom 19. Oktober 1995, 0bst/Kommission, T-562/93, Slg. ÖD 1995, I-A-247 und II-737, Randnr. 23, vom 6. Juni 1996, Baiwir/Kommission, T-391/94, Slg. ÖD 1996, I-A-269 und II-787, Randnr. 34, und Beschluss des Gerichts erster Instanz vom 22. März 2006, Strack/Kommission, T-4/05, Slg. ÖD 2006, I-A-2-83 und II-A-2-361, Randnr. 35).
  • EuGH, 21.01.1987 - 204/85

    Stroghili / Rechnungshof

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Nach ständiger Rechtsprechung ist sowohl die Verwaltungsbeschwerde als auch die anschließende Klage gegen eine den Kläger beschwerende Maßnahme im Sinne von Art. 90 Abs. 2 und Art. 91 Abs. 1 des Statuts zu richten; beschwerend ist diejenige Maßnahme, die verbindliche Rechtswirkungen entfaltet, die die Interessen des Klägers dadurch unmittelbar und sofort beeinträchtigen können, dass sie seine Rechtsstellung in qualifizierter Weise verändern (Urteil des Gerichtshofs vom 21. Januar 1987, Stroghili/Rechnungshof, 204/85, Slg. 1987, 389, Randnr. 6; Urteile des Gerichts erster Instanz vom 19. Oktober 1995, 0bst/Kommission, T-562/93, Slg. ÖD 1995, I-A-247 und II-737, Randnr. 23, vom 6. Juni 1996, Baiwir/Kommission, T-391/94, Slg. ÖD 1996, I-A-269 und II-787, Randnr. 34, und Beschluss des Gerichts erster Instanz vom 22. März 2006, Strack/Kommission, T-4/05, Slg. ÖD 2006, I-A-2-83 und II-A-2-361, Randnr. 35).
  • EuG, 12.09.2007 - T-249/04

    Combescot / Kommission

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Ist schließlich das behauptete Mobbing als solches Grundlage des Schmerzensgeldantrags, so ist auf die ständige Rechtsprechung hinzuweisen, wonach ein Beamter, der einen Schaden geltend macht, der nicht Folge einer beschwerenden Maßnahme im Sinne des Statuts ist, das vorprozessuale Verfahren nur dadurch einleiten kann, dass er an die Anstellungsbehörde oder die zum Abschluss von Dienstverträgen ermächtigte Behörde einen Antrag nach Art. 90 Abs. 1 des Statuts richtet, dessen etwaige Zurückweisung eine ihn beschwerende Maßnahme darstellt, gegen die er Beschwerde einlegen kann und die gegebenenfalls Gegenstand einer Anfechtungs- oder Schadensersatzklage sein kann (vgl. Urteile des Gerichts erster Instanz vom 13. Juli 2006, Andrieu/Kommission, T-285/04, Slg. ÖD 2006, I-A-2-0000 und II-A-2-775, und vom 12. September 2007, Combescot/Kommission, T-249/04, Slg. 2007, I-A-2-0000 und II-A-2-0000, Randnr. 31, gegen dieses Urteil ist ein Rechtsmittel beim Gerichtshof anhängig, Rechtssache C-52/07 P).
  • EuG, 09.06.1998 - T-172/95

    Chesi u.a. / Rat

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Im Fall der Aufhebung eines Rechtsakts ist das betreffende Organ nämlich nach Art. 233 EG verpflichtet, die sich aus dem Urteil ergebenden Maßnahmen zu ergreifen (Urteile des Gerichts erster Instanz vom 9. Juni 1994, X/Kommission, T-94/92, Slg. ÖD 1994, I-A-149 und II-481, Randnr. 33, vom 8. Juni 1995, P/Kommission, T-583/93, Slg. ÖD 1995, I-A-137 und II-433, Randnr. 17, vom 9. Juni 1998, Chesi u. a./Rat, T-172/95, Slg. ÖD 1998, I-A-265 und II-817, Randnr. 33, und vom 2. März 2004, Di Marzio/Kommission, T-14/03, Slg. ÖD 2004, I-A-43 und II-167, Randnr. 63).
  • EuG, 13.07.2006 - T-285/04

    Andrieu / Kommission

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Ist schließlich das behauptete Mobbing als solches Grundlage des Schmerzensgeldantrags, so ist auf die ständige Rechtsprechung hinzuweisen, wonach ein Beamter, der einen Schaden geltend macht, der nicht Folge einer beschwerenden Maßnahme im Sinne des Statuts ist, das vorprozessuale Verfahren nur dadurch einleiten kann, dass er an die Anstellungsbehörde oder die zum Abschluss von Dienstverträgen ermächtigte Behörde einen Antrag nach Art. 90 Abs. 1 des Statuts richtet, dessen etwaige Zurückweisung eine ihn beschwerende Maßnahme darstellt, gegen die er Beschwerde einlegen kann und die gegebenenfalls Gegenstand einer Anfechtungs- oder Schadensersatzklage sein kann (vgl. Urteile des Gerichts erster Instanz vom 13. Juli 2006, Andrieu/Kommission, T-285/04, Slg. ÖD 2006, I-A-2-0000 und II-A-2-775, und vom 12. September 2007, Combescot/Kommission, T-249/04, Slg. 2007, I-A-2-0000 und II-A-2-0000, Randnr. 31, gegen dieses Urteil ist ein Rechtsmittel beim Gerichtshof anhängig, Rechtssache C-52/07 P).
  • EuG, 02.03.2004 - T-14/03

    Di Marzio / Kommission

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    Im Fall der Aufhebung eines Rechtsakts ist das betreffende Organ nämlich nach Art. 233 EG verpflichtet, die sich aus dem Urteil ergebenden Maßnahmen zu ergreifen (Urteile des Gerichts erster Instanz vom 9. Juni 1994, X/Kommission, T-94/92, Slg. ÖD 1994, I-A-149 und II-481, Randnr. 33, vom 8. Juni 1995, P/Kommission, T-583/93, Slg. ÖD 1995, I-A-137 und II-433, Randnr. 17, vom 9. Juni 1998, Chesi u. a./Rat, T-172/95, Slg. ÖD 1998, I-A-265 und II-817, Randnr. 33, und vom 2. März 2004, Di Marzio/Kommission, T-14/03, Slg. ÖD 2004, I-A-43 und II-167, Randnr. 63).
  • EuG, 17.03.1994 - T-51/91

    Paul Edwin Hoyer gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Bedienstete

    Auszug aus EuGöD, 27.11.2008 - F-35/07
    97 und 98, vom 17. März 1994, Hoyer/Kommission, T-51/91, Slg. ÖD 1994, I-A-103 und II-341, Randnr. 36, und vom 14. Juli 1997, B/Parlament, T-123/95, Slg. ÖD 1997, I-A-245 und II-697, Randnr. 70) und die vorzeitige Kündigung eines auf bestimmte Dauer geschlossenen Vertrags eines Bediensteten auf Zeit (vgl. Urteil des Gerichts erster Instanz vom 12. Dezember 2000, Dejaiffe/HABM, T-223/99, Slg. ÖD 2000, I-A-277 und II-1267, Randnr. 51) in das weite Ermessen der zuständigen Behörde fallen, so dass sich die Kontrolle des Gemeinschaftsrichters unabhängig von der Überprüfung der Beachtung der Begründungspflicht auf die Prüfung der Frage beschränken muss, ob kein offensichtlicher Fehler und kein Ermessensmissbrauch vorliegt.
  • EuGH, 14.06.1979 - 18/78

    V. / Kommission

  • EuGöD, 28.06.2007 - F-38/06

    Bianchi / ETF

  • EuGH, 29.06.1994 - C-298/93

    Klinke / Gerichtshof

  • EuG, 28.01.1992 - T-45/90

    Alicia Speybrouck gegen Europäisches Parlament. - Bedienstete auf Zeit -

  • EuG, 01.03.2005 - T-258/03

    Mausolf / Europol

  • EuGH, 26.02.1981 - 25/80

    De Briey / Kommission

  • EuG, 15.10.2008 - T-160/04

    Potamianos / Kommission

  • EuGH, 26.01.1989 - 224/87

    Koutchoumoff / Kommission

  • EuG, 08.06.1995 - T-583/93
  • EuG, 06.06.1996 - T-391/94

    Jean Baiwir gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 19.10.1995 - T-562/93
  • EuG, 18.04.1996 - T-13/95

    Nicolaos Kyrpitsis gegen Wirtschafts- und Sozialausschuss. - Beamte -

  • EuG, 09.06.1994 - T-94/92

    X gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte - Einstellung -

  • EuG, 14.07.1997 - T-123/95

    B gegen Europäisches Parlament. - Bedienstete auf Zeit - Einstellung gemäß

  • EuG, 13.07.2018 - T-275/17

    Das Gericht der EU verurteilt das Europäische Parlament und die EIB, jeweils

    Bei Mobbingvorwürfen besteht die Beistandspflicht insbesondere in der Pflicht der Verwaltung, den Beistandsantrag, in dem Mobbing behauptet wird, ernsthaft, schnell und unter vollständiger Wahrung der Vertraulichkeit zu prüfen und den Antragsteller über die Behandlung seiner Beschwerde zu informieren (Urteile vom 24. April 2017, HF/Parlament, T-570/16, EU:T:2017:283, Rn. 47; vom 27. November 2008, Klug/EMEA, F-35/07, EU:F:2008:150, Rn. 74, und vom 6. Oktober 2015, CH/Parlament, F-132/14, EU:F:2015:115, Rn. 88).
  • EuG, 29.06.2018 - T-218/17

    HF / Parlament - Öffentlicher Dienst - Vertragsbedienstete - Art. 24 des Statuts

    Bei Mobbingvorwürfen besteht die Beistandspflicht insbesondere in der Pflicht der Verwaltung, den Beistandsantrag, in dem Mobbing behauptet wird, ernsthaft, schnell und unter vollständiger Wahrung der Vertraulichkeit zu prüfen und den Antragsteller über die Behandlung seines Antrags zu informieren (Urteile vom 24. April 2017, HF/Parlament, T-570/16, EU:T:2017:283, Rn. 47; vom 27. November 2008, Klug/EMEA, F-35/07, EU:F:2008:150, Rn. 74, und vom 6. Oktober 2015, CH/Parlament, F-132/14, EU:F:2015:115, Rn. 88).
  • EuGöD, 26.03.2015 - F-26/14

    CN / Parlament

    À cet égard, le requérant fait valoir que le Parlement n'a pas pris en compte la description précise, accompagnée d'exemples, du comportement de M me P. dans la demande d'assistance, ce qui serait contraire au point 75 de l'arrêt Klug/EMEA (F-35/07, EU:F:2008:150).

    Ensuite, il y a lieu de rappeler que le devoir de sollicitude de l'administration à l'égard de ses agents ainsi que le principe de bonne administration impliquent notamment que, lorsqu'elle prend une décision sur une demande d'assistance d'un agent en vertu de l'article 24 du statut, l'autorité compétente prenne en considération l'ensemble des éléments susceptibles de déterminer sa décision et que, ce faisant, elle tienne compte non seulement de l'intérêt du service, mais aussi de celui de l'agent concerné (arrêts Klug/EMEA, EU:F:2008:150, point 67 ; Donati/BCE, F-63/09, EU:F:2012:193, point 94, et Radelet/Commission, F-7/13, EU:F:2014:217, point 97).

  • EuGöD, 23.11.2010 - F-8/10

    Gheysens / Rat - Öffentlicher Dienst - Vertragsbediensteter für Hilfstätigkeiten

    Bei der Verlängerung eines auf bestimmte Dauer geschlossenen Vertrags handelt es sich lediglich um eine im Ermessen der Anstellungsbehörde stehende Möglichkeit, die unter der Bedingung steht, dass die Verlängerung dem dienstlichen Interesse entspricht (vgl. Urteil des Gerichts erster Instanz vom 6. Februar 2003, Pyres/Kommission, T-7/01, Slg. ÖD 2003, I-A-37 und II-239, Randnrn. 50 und 64; Urteil des Gerichts vom 27. November 2008, Klug/EMEA, F-35/07, Slg. ÖD 2008, I-A-1-387 und II-A-1-2127, Randnrn.
  • EuGöD, 06.10.2015 - F-132/14

    CH / Parlament - Öffentlicher Dienst - Akkreditierte parlamentarische Assistenten

    Bei Mobbingvorwürfen umfasst die Beistandspflicht insbesondere die Pflicht der Verwaltung, Beschwerden in diesem Bereich ernsthaft, schnell und unter vollständiger Wahrung der Vertraulichkeit zu prüfen und den Beschwerdeführer über die Behandlung seiner Beschwerde zu informieren (Urteile vom 27. November 2008, Klug/EMEA, F-35/07, EU:F:2008:150, Rn. 74, und vom 26. März 2015, CW/Parlament, F-124/13, EU:F:2015:23, Rn. 38).
  • EuGöD, 11.07.2012 - F-85/10

    AI / Gerichtshof

    S'agissant du moyen tiré de l'erreur manifeste d'appréciation, il convient de rappeler, en premier lieu, que, selon une jurisprudence constante, un agent temporaire, titulaire d'un contrat à durée déterminée, n'a, en principe, aucun droit au renouvellement de son contrat, ceci n'étant qu'une simple possibilité, subordonnée à la condition que ce renouvellement soit conforme à l'intérêt du service (voir, en ce sens, arrêt du Tribunal de première instance du 6 février 2003, Pyres/Commission, T-7/01, point 64 ; arrêt du Tribunal du 27 novembre 2008, Klug/EMEA, F-35/07, point 66).
  • EuGöD, 13.06.2012 - F-63/11

    Macchia / Kommission

    Außerdem sei, wie das Gericht im Urteil vom 27. November 2008, Klug/EMEA (F-35/07, Randnr. 79), entschieden habe, das persönliche Interesse des betreffenden Bediensteten, sofern es bei der Bewertung des dienstlichen Interesses zu berücksichtigen sei, für die Kommission nie ausschlaggebend.
  • EuG, 07.05.2019 - T-407/18

    WP/ EUIPO - Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit - Befristeter Vertrag -

    De plus, si, en vertu du devoir de sollicitude, l'autorité compétente est tenue, lorsqu'elle apprécie l'intérêt du service, de prendre en considération l'ensemble des éléments qui sont susceptibles de déterminer sa décision, notamment l'intérêt de l'agent concerné, la prise en compte de l'intérêt personnel de ce dernier ne saurait aller jusqu'à interdire à ladite autorité de ne pas renouveler un contrat à durée déterminée malgré l'opposition de cet agent, dès lors que l'intérêt du service l'exige (arrêts du 27 novembre 2008, Klug/EMEA, F-35/07, EU:F:2008:150, point 79, et du 10 septembre 2014, Tzikas/AFE, F-120/13, EU:F:2014:197, point 93).
  • EuGöD, 15.04.2011 - F-72/09

    Daake / HABM

    Was zweitens den Antrag auf Aufhebung des Schreibens vom 12. September 2008 betrifft, soweit dieses die Klägerin darüber informierte, dass ihr Vertrag als Vertragsbedienstete nicht über den 31. Oktober 2008 hinaus verlängert werde, ist darauf hinzuweisen, dass sich die Kontrolle des Gerichts einer Entscheidung dieser Art, die eine beschwerende Maßnahme darstellt, auf die Prüfung der Frage beschränken muss, ob kein offensichtlicher Fehler bei der Beurteilung des dienstlichen Interesses, das die Nichtverlängerung des Dienstvertrags der Klägerin rechtfertigen konnte, und kein Ermessensmissbrauch vorlagen, sowie auf das Fehlen einer Verletzung der Fürsorgepflicht, die der Verwaltung obliegt, wenn sie über die Verlängerung eines Vertrags mit einem ihrer Bediensteten zu befinden hat (vgl. Urteil des Gerichts vom 27. November 2008, Klug/EMEA, F-35/07, Randnr. 68).
  • EuGöD, 17.02.2016 - F-58/14

    DE / EMA

    Compte tenu du large pouvoir d'appréciation dont disposent les institutions en matière de renouvellement de contrat, selon une jurisprudence également constante, le Tribunal, saisi d'un recours en annulation dirigé contre un acte adopté dans l'exercice d'un tel pouvoir, doit se limiter à la question de savoir si, eu égard aux voies et moyens qui ont pu conduire l'administration à son appréciation, celle-ci s'est tenue dans des limites non critiquables et n'a pas usé de son pouvoir de manière manifestement erronée (arrêts du 27 novembre 2008, Klug/EMEA, F-35/07, EU:F:2008:150, points 65 et 66, et du 8 octobre 2015, FT/AEMF, F-39/14, EU:F:2015:117, point 73, et la jurisprudence citée).
  • EuGöD, 26.03.2015 - F-124/13

    CW / Parlament

  • EuGöD, 15.09.2011 - F-102/09

    Bennett u.a. / HABM

  • EuG, 24.04.2017 - T-570/16

    HF / Parlament - Öffentlicher Dienst - Vertragsbediensteter für Hilfstätigkeiten

  • EuGöD, 18.05.2015 - F-79/13

    Gyarmathy / EBDD

  • EuGöD, 19.02.2013 - F-17/11

    BB / Kommission

  • EuGöD, 23.10.2013 - F-124/12

    Solberg / EBDD

  • EuGöD, 27.11.2012 - F-59/11

    Sipos / HABM

  • EuGöD, 13.12.2012 - F-63/09

    Donati / EZB

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Rechtsprechung
   EuGöD, 18.10.2007 - F-35/07   

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https://dejure.org/2007,48242
EuGöD, 18.10.2007 - F-35/07 (https://dejure.org/2007,48242)
EuGöD, Entscheidung vom 18.10.2007 - F-35/07 (https://dejure.org/2007,48242)
EuGöD, Entscheidung vom 18. Oktober 2007 - F-35/07 (https://dejure.org/2007,48242)
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