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   OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00   

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OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00 (https://dejure.org/2001,19773)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.02.2001 - 12 L 4305/00 (https://dejure.org/2001,19773)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. Februar 2001 - 12 L 4305/00 (https://dejure.org/2001,19773)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Rundfunkgebührenbefreiung: Einkommensanrechnung von Kindergeld; Unterkunftskosten; Haushaltsangehörige

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    RdFunkGebBefrV ND
    Anrechnung; Befreiung; besondere Härte; Einkommen; Einkommensanrechnung; Gebühr; Haushaltsangehörige; Heizkosten; Härte; Kindergeld; Kosten; Rundfunk; Rundfunkgebühr; Rundfunkgebührenbefreiung; Unterkunft; Unterkunftskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FEVS 52, 476
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.04.1982 - 2 S 881/80

    Befreiung von Rundfunkgebühren wegen geringen Einkommens

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Bei einer Rechtsschutzversicherung ist die Angemessenheit dem Grunde nach zu verneinen (OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, aaO; Bad.Württ. VGH, Urt. v. 15.4.1982 - 2 S 881/80 - Brühl, aaO, RdNr. 28 zu § 76).

    Dies entspricht auch der Regelung des § 12 BSHG, wonach unter anderem Unterkunft und Heizung nebeneinander und gesondert als Bestandteile des notwendigen Lebensunterhalts genannt sind (OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.5.1985 - 4 A 93/83 -, FEVS 36, 108, 118, Bad.Württ., VGH, Urt. v. 15.4.1982 - 2 S 881/80 - Hess.VGH, Urt. v. 27.4.1979 - V OE 38/78 -, ESVGH 29, 190).

  • VGH Hessen, 27.04.1979 - V OE 38/78
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Dabei ist als Anknüpfungspunkt die tatsächliche Lage des Hilfebedürftigen zu betrachten (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.2.1999 - 5 C 35.97 -, FEVS 51, 1; Hess. VGH, Urt. v. 27.4.1979 - OE 38/78 -, ESVGH 29, 190; Brühl, Bundessozialhilfegesetz, Lehr- und Praxiskommentar, 5. Aufl. 1998, RdNr. 12 zu § 76).

    Dies entspricht auch der Regelung des § 12 BSHG, wonach unter anderem Unterkunft und Heizung nebeneinander und gesondert als Bestandteile des notwendigen Lebensunterhalts genannt sind (OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.5.1985 - 4 A 93/83 -, FEVS 36, 108, 118, Bad.Württ., VGH, Urt. v. 15.4.1982 - 2 S 881/80 - Hess.VGH, Urt. v. 27.4.1979 - V OE 38/78 -, ESVGH 29, 190).

  • OVG Hamburg, 23.04.1999 - Bf IV 3/97

    Sozialhilferecht: Anrechnung von Kindergeldes bei der Einkommensermittlung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Damit bezeichnet § 76 BSHG als Einkommen alle eingehenden Einnahmen, Zahlungen, Zuflüsse, Zuwendungen und anderen Leistungen, wozu auch das Kindergeld gehört (Hamb. OVG, Urt. v. 23.4.1999 - Bf IV 3/97 - FEVS 51, 263).
  • OVG Niedersachsen, 02.03.1998 - 4 M 4114/97

    Sozialhilfe; Kindergeldzahlung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Diese Auffassung entspricht der Rechtsprechung des 4. Senats des Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 2.3.1998 - 4 M 4114/97 -, FEVS 48, 527) und des 12. Senats (Beschl. v. 2.12.1997 - 12 L 5490/97 -).
  • BVerwG, 30.11.1966 - V C 29.66

    Verwaltungsgerichtliche Nachprüfung des Begehrens auf Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Insoweit sind die Maßstäbe des Bundessozialhilfegesetzes, wonach der Hilfefall gleichsam täglich regelungsbedürftig ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.11.1966 - BVerwG V C 29.66 -, BVerwGE 25, 307) nicht zu übersteigen.
  • OVG Hamburg, 22.08.1991 - Bf IV 42/90

    Hausratversicherung; Notwendiger Lebensunterhalt; Sozialhilfe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Beiträge für die Hausratversicherung dürfen nach allgemeiner Ansicht vom Einkommen abgesetzt werden (Hamb. OVG, Urt. v. 22.8.1991 - Bf IV 42/90 -, FEVS 42, 432, 435; OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.11.1989 - 4 A 205/88 -, FEVS 42, 104, 108; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. RdNr. 90 zu § 76; Brühl, Bundessozialhilfegesetz, Lehr- und Praxiskommentar, 5. Aufl. 1998, RdNr. 28 zu § 76).
  • BVerwG, 13.06.1991 - 5 C 33.87

    BAföG-Änderungsgesetz - Unbillige Härte - Verwertungszugriff - Belastung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Einer Bewertung der Regelung des § 1 Abs. 1 Nr. 7 Satz 1 lit. b BefreiungsVO dahin, dass auch nur eine zeitweise gemeinsame Teilnahme an der Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft zu berücksichtigen sei, steht dem Sinn und Zweck der Befreiungsverordnung entgegen, da die Befreiung - wie § 5 Abs. 5 Satz 2 der BefreiungsVO aufzeigt - auf längere Dauer angelegt ist und ständig wechselnde Lebensverhältnisse nicht aufnimmt und auch nicht aufnehmen muss, da im Rahmen der der Befreiungsverordnung zugrundeliegenden, im Interesse der Praktikabilität gebotenen, Pauschalierung und Typisierung von einer solchen Regelung abgesehen werden darf (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.6.1991 - BVerwGE 88, 303 zu den Regelungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes, m.w.N.).
  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Dabei ist als Anknüpfungspunkt die tatsächliche Lage des Hilfebedürftigen zu betrachten (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.2.1999 - 5 C 35.97 -, FEVS 51, 1; Hess. VGH, Urt. v. 27.4.1979 - OE 38/78 -, ESVGH 29, 190; Brühl, Bundessozialhilfegesetz, Lehr- und Praxiskommentar, 5. Aufl. 1998, RdNr. 12 zu § 76).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.11.1989 - 4 A 205/88
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.02.2001 - 12 L 4305/00
    Beiträge für die Hausratversicherung dürfen nach allgemeiner Ansicht vom Einkommen abgesetzt werden (Hamb. OVG, Urt. v. 22.8.1991 - Bf IV 42/90 -, FEVS 42, 432, 435; OVG für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.11.1989 - 4 A 205/88 -, FEVS 42, 104, 108; Mergler/Zink, BSHG, 4. Aufl. RdNr. 90 zu § 76; Brühl, Bundessozialhilfegesetz, Lehr- und Praxiskommentar, 5. Aufl. 1998, RdNr. 28 zu § 76).
  • SG Düsseldorf, 07.01.2008 - S 29 SO 49/06

    Streit über die Höhe gewährter Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei

    Im Ergebnis ebenso, zum BSHG: OVG Lüneburg in ständiger Rechtsprechung, z. B. Urteil vom 28.02.2001 - 12 L 4305/00 -, FEVS 52, 476 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 26.05.1983 - 6 B 32.82 -, FEVS 33, 328 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 22.08.2001, FEVS 42, 432 (433 f.); VG Hannover, Urteil vom 26.10.2000, a. a. O.; VG München, Beschluss vom 24.09.2002 - M 15 E 02.3941 -, Juris Rn. 22; VG Hamburg, Urteil vom 31.05.2002 - 5 VG 0895/2001 -, Juris Rn. 20; VG Halle (Saale), Beschluss vom 05.11.2003 - 4 B 494/03 -, Juris Rn. 9; zum GSiG: Urteil der Kammer vom 21.05.2007 - S 29 (35) SO 8/05 -, Juris Rn. 49 ff. (nicht rechtskräftig); zum SGB XII: Sächs. LSG, Urteil vom 07.09.2006 - L 3 AS 11/06 -, Juris Rn. 108; die Entscheidungen des Bundessozialgerichts (BSG) zur Absetzung der Beiträge zu einer Hausratversicherung, z. B. Urteil vom 09.12.2004 - B 7 AL 24/04 R -, BSGE 94, 109 ff., sind zum Recht der Arbeitslosenhilfe ergangen und dürften wegen des dort geltenden Lebensstandardprinzips nicht übertragbar sein.
  • VG Minden, 09.01.2015 - 6 K 1539/14

    Heranziehung der Elternteile zu den vollstationären Leistungen der Hilfe für

    vgl. VG Magdeburg, Urteil vom 17.2.2010 - 4 A 27/09 -, juris, mit Verweis auf OVG Lüneburg, Beschluss vom 28.2.2001 - 12 L 4305/00 -, FEVS 52, 476.
  • OVG Niedersachsen, 13.09.2006 - 4 OA 180/06

    Streitwertfestsetzung in einem Verfahren über die Befreiung von der

    Der 4. und 12. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts haben bei Rechtsstreitigkeiten, in denen es um die Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht aus sozialen Gründen ging, auf den früheren § 13 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F. (jetzt § 52 Abs. 1 GKG) zurückgegriffen und als Gegenstandswert - in Anlehnung an zum Sozialhilferecht entwickelte Grundsätze - den Jahresbetrag der in Rede stehenden Rundfunkgebühren genommen (Beschl. v. 10.2.1999 - 4 O 538/99 -, Beschl. v. 21.3.2001 - 12 L 4305/00 -).
  • VG München, 15.02.2002 - M 6b K 01.1010

    Anspruch eines Schwerbehinderten auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht;

    Sie sind nämlich bereits durch das Eineinhalbfache des Regelsatzes für den Haushaltsvorstand miterfasst (vgl. NdsOVG vom 28.2.2001 12 L 4305/00 m.w.N.).

    Zwar sind als Einkommen nach der statischen Verweisung des § 1 Abs. 1 Nr. 7 BefrVO auf die §§ 76 bis 78 BSHG in der zum Zeitpunkt des Erlasses der Befreiungsverordnung geltenden Fassung nur solche Einkünfte anzusehen, die zum einen tatsächlich zufließen, die zum anderen dann aber auch tatsächlich zur Verfügung stehen; hierbei ist als Anknüpfungspunkt die tatsächliche Lage der Hilfebedürftigen zu betrachten (vgl. BVerwG vom 18.2.1999 5 C 35.97; HessVGH vom 27.4.1979 OE 38/78; NdsOVG vom 28.2.2001 12 L 4305/00).

  • SG Düsseldorf, 21.05.2007 - S 29 (35) SO 8/05

    Sozialhilfe

    Im Ergebnis ebenso: OVG Lüneburg in ständiger Rechtsprechung, z. B. Urteil vom 28.02.2001 - 12 L 4305/00 -, FEVS 52, 476 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 26.05.1983 - 6 B 32.82 -, FEVS 33, 328 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 22.08.2001, FEVS 42, 432 (433 f.); VG Hannover, Urteil vom 26.10.2000, a. a. O.; VG München, Beschluss vom 24.09.2002 - M 15 E 02.3941 -, Juris Rn. 22; VG Hamburg, Urteil vom 31.05.2002 - 5 VG 0895/2001 -, Juris Rn. 20; VG Halle (Saale), Beschluss vom 05.11.2003 - 4 B 494/03 -, Juris Rn. 9; zur entsprechenden Vorschrift des § 82 Abs. 2 Nr. 3 SGB XII: Sächs. LSG, Urteil vom 07.09.2006 - L 3 AS 11/06 -, Juris Rn. 108; die Entscheidungen des Bundessozialgerichts (BSG) zur Absetzung der Beiträge zu einer Hausratversicherung, z. B. Urteil vom 09.12.2004 - B 7 AL 24/04 R -, BSGE 94, 109 ff., sind zum Recht der Arbeitslosenhilfe ergangen und dürften wegen des dort geltenden Lebensstandardprinzips nicht übertragbar sein.
  • VG Minden, 19.07.2013 - 6 K 1479/12

    Getrennte Heranziehung der Elternteile zu den vollstationären Leistungen der

    weil eine Rechtsschutzversichrung zur Deckung der dadurch abgesicherten Risiken nicht allgemein üblich und deshalb schon dem Grunde nach unangemessen ist - vgl. VG Magdeburg, Urteil vom 17.2.2010 - 4 A 27/09 -, juris, unter Hinweis auf OVG Lüneburg, Beschluss vom 28.2.2001 - 12 L 4305/00 -, FEVS 52, 476.
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