Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 11.03.2014

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 11 Wx 11/15   

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https://dejure.org/2015,6450
OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 11 Wx 11/15 (https://dejure.org/2015,6450)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.03.2015 - 11 Wx 11/15 (https://dejure.org/2015,6450)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. März 2015 - 11 Wx 11/15 (https://dejure.org/2015,6450)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Höhe der Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers bei einer Pflegschaft durchschnittlichen Schwierigkeitsgrades

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Höhe der Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Nachlasspflegschaft: Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers bei einer Pflegschaft durchschnittlichen Schwierigkeitsgrades

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 59; BGB § 1915
    Höhe der Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Höhe der Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers bei einer Pflegschaft durchschnittlichen Schwierigkeitsgrades

  • erbrecht-ratgeber.de (Kurzinformation)

    Welche Vergütung kann ein Rechtsanwalt als Nachlasspfleger geltend machen?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Höhe der Vergütung eines anwaltlichen Nachlasspflegers bei einer Pflegschaft durchschnittlichen Schwierigkeitsgrades

  • erbrecht-papenmeier.de (Kurzinformation)

    Nachlasspfleger erhält 90 € netto je Stunde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 2051
  • NJW-RR 2013, 1229
  • FGPrax 2014, 165
  • FamRZ 2012, 818
  • FamRZ 2015, 1830
  • Rpfleger 2003, 249
  • Rpfleger 2012, 257
  • Rpfleger 2013, 396
  • Rpfleger 2014, 22
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Naumburg, 24.07.2013 - 2 Wx 41/12

    Erbscheinerteilung: Nachweis des Erbrechts durch Vorlage einer Kopie des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 11 Wx 11/15
    Ob das zutreffend ist und insbesondere auf einer hinreichenden Aufklärung des Sachverhalts beruht, wie sie bei Vorlage (lediglich) einer Testamentskopie erforderlich ist (vgl. etwa OLG Naumburg BeckRS 2013, 14046; BayObLG NJWE-FER 2001, 128) muss der Senat nicht entscheiden.
  • OLG Brandenburg, 27.09.2010 - 6 Wx 2/10

    Vergütung des anwaltlichen Nachlasspflegers: Angemessener Stundensatz bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 11 Wx 11/15
    Der Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 27. September 2010 (6 Wx 2/10, ZEV 2010, 637) betraf keine Nachlasspflegschaft mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad.
  • LG München I, 18.07.2002 - 16 T 7473/02
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 11 Wx 11/15
    Die Entscheidung des Landgerichts München I vom 18. Juli 2002 (Rpfleger 2003, 249) stützt die Auffassung des Beteiligten zu 1 schon deshalb nicht, weil dort - entgegen der Ausführungen in der Beschwerdeerwiderung - nicht Stundensätze von 200-300 EUR, sondern von - brutto - 200-300 DM angesprochen sind, unter Berücksichtigung des damaligen 16%igen Umsatzsteuersatz also von 88 bis 132 EUR netto; sie lässt zudem Einzelheiten zu der Schwierigkeit der dort anstehenden Verwaltung nicht erkennen.
  • OLG Düsseldorf, 17.01.2014 - 3 Wx 130/13

    Höhe der Vergütung des berufsmäßigen Nachlasspflegers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.03.2015 - 11 Wx 11/15
    Vielfach wird in neueren obergerichtlichen Entscheidungen zwischen einfachen, mittleren und schwierigen Pflegschaften unterschieden, wobei für Nachlässe mittleren Schwierigkeitsgrades Sätze von 43 EUR (OLG Dresden ZEV 2007, 526), 70 bis 90 EUR (OLG Jena, a. a. O.), 90 EUR (OLG Schleswig RPfleger 2014, 22, juris-Rn. 18), 100 bis 110 EUR (OLG Celle RPfleger 2012, 257, juris-Rn. 10), 110 EUR (KG FamRZ 2012, 818; OLG Hamm FGPrax 2014, 165; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Januar 2014 - 3 Wx 130/13, juris-Rn. 8; wohl auch OLG Stuttgart Rpfleger 2013, 396) angesetzt werden.
  • OLG Saarbrücken, 02.09.2014 - 5 W 44/14

    Vergütung des Nachlasspflegers: Bemessung des Stundensatzes bei

    Bei der Bemessung des Stundensatzes hat das Nachlassgericht bzw. das an seine Stelle tretende Beschwerdegericht einen weiten Ermessensspielraum (OLG Düsseldorf, Rpfleger 2013, 93; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 1903; OLG Hamm, Rpfleger 2011, 377; KG Berlin, FamRZ 2012, 818).
  • OLG Köln, 10.02.2021 - 2 Wx 294/20

    Beschwerde gegen die Festsetzung einer Vergütung für einen Nachlasspfleger

    Das OLG Karlsruhe (NJW 2015, 2051) hält bei einer durchschnittlichen Schwierigkeit einer Nachlasspflegschaft einen Stundensatz von 90, 00 EUR für angemessen.

    In der Rechtsprechung der Beschwerdesenate der Oberlandesgerichte wird hierbei zwischen einfache, mittleren und schwierigen Pflegschaften unterschieden (z.B. KG, FamRZ 2012, 818; OLG Hamm FGPrax 2014, 165; OLG Jena, NJW-RR 2013, 1229; OLG Karlsruhe NJW 2015, 2051).

  • OLG Frankfurt, 25.08.2020 - 21 W 105/20

    Höhe der Nachlasspflegervergütung

    Dies gilt auch mit Blick auf neuere Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 01.11.2018 - 1 W 144/16: 60, 00 ? bis 120, 00 ?; OLG Celle BeckRS 2018, 905: 130, 00 ? allenfalls ganz ausnahmsweise; OLG Saarbrücken NJW-RR 2015, 844: 125, 00 ? bei überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad; OLG Karlsruhe, NJW 2015, 2051: 90, 00 ?; OLG Hamm FG Prax 2014, 165: 80, 00 ? bei einfachem Schwierigkeitsgrad, OLG Jena NJW-RR 2013, 1229: idR 33, 50 ? bis 115, 00 ?; vgl. ergänzend die Übersicht bei Höger in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck, BGB; 2020, § 1960 Rn. 25 mwNachw).
  • OLG Düsseldorf, 25.09.2012 - 3 Wx 308/11

    Anforderungen und Beurteilungszeitpunkt bei Mittellosigkeit des Nachlasses;

    Damit ist nach Auffassung des Senats hier ein mittlerer Vergütungssatz und somit ein Stundensatz von 110,- Euro angemessen, jedenfalls nicht zum Nachteil des Beschwerdeführers übersetzt (vgl. OLG Hamm, a.a.O. [110 Euro]; OLG Celle, BeckRS 2012, 09338 [110-130 Euro]; KG, FamRZ 2012, 818 [110 Euro]; OLG Zweibrücken NJW-RR 2008, 369 [110 Euro]; Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft Nachlasspflegschaft in der DVEV bei Jochen/Pohl, Nachlasspflegschaft Kapitel 8 Anh. Rdz. 860: 90-150 Euro; OLG Schleswig, vom 07.05.2012 - 3 Wx 113/11 - bei juris [65-115 Euro]; vgl. auch Senat FamRZ 2011, 141 [u. U. Abrechnung nach Gebührenvorschriften des RVG]).
  • OLG München, 27.11.2023 - 11 W 1289/23

    Festsetzung der Vergütung des berufsmäßigen Nachlasspflegers; Aufhebung der

    Dem Nachlasspfleger wird in dieser Hinsicht von der Rechtsprechung ein Ermessensspielraum zuzubilligen (siehe hierzu zuletzt BGH, Beschl. v. 14.03.2018 - IV ZB 16/17 Tz. 22 f.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 11.03.2015 - 11 Wx 11/15; Grüneberg-Weidlich, a.a.O., § 1960 Rn. 23 sowie 28); dessen Überschreitung ist vorliegend nicht erkennbar.
  • OLG Bamberg, 09.08.2023 - 7 W 26/23

    Höhe des einem Nachlasspfleger zustehenden Stundensatzes

    Vielfach wird in neueren obergerichtlichen Entscheidungen zwischen einfachen, mittleren und schwierigen Pflegschaften unterschieden, wobei für Nachlässe mittleren Schwierigkeitsgrades in der Vergangenheit von einzelnen Oberlandesgerichten ein Stundensatz von 100 EUR bis 110 EUR angesetzt wurde (so zum Beispiel: OLG Celle RPfleger 2012, 257; KG FamRZ 2012, 818; OLG Stuttgart Rpfleger 2013, 396; OLG Hamm FGPrax 2014, 165; OLG Köln FamRZ 2021, 897).
  • OLG München, 27.11.2023 - 11 VV 1289/23

    Vergütung des Nachlasspflegers - grundsätzlich keine Einwände bezüglich der

    Dem Nachlasspfleger wird in dieser Hinsicht von der Rechtsprechung ein Ermessensspielraum zuzubilligen (siehe hierzu zuletzt BGH, Beschl. v. 14.03.2018 - IV ZB 16/17 Tz. 22 f.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 11.03.2015 - 11 Wx 11/15; Grüneberg-Weidlich, a.a.O., § 1960 Rn. 23 sowie 28); dessen Überschreitung ist vorliegend nicht erkennbar.
  • OLG Frankfurt, 02.02.2021 - 20 W 183/19

    Vergütung des Nachlasspflegers bei fehlender Feststellung der berufsmäßigen

    Der Beteiligte zu 1 ist nach § 59 Abs. 1 FamFG als Erbe beschwerdeberechtigt, weil sich die Vergütung des Beteiligten zu 2 mindernd auf den Nachlassbestand auswirkt (vgl. OLG Brandenburg FamRZ 2012, 1329, 1330; OLG Karlsruhe NJW 2015, 2051).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 11.03.2014 - I-15 W 316/13, I-15 W 328/13, I-15 W 329/13, 15 W 316/13, 15 W 328/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,7970
OLG Hamm, 11.03.2014 - I-15 W 316/13, I-15 W 328/13, I-15 W 329/13, 15 W 316/13, 15 W 328/13 (https://dejure.org/2014,7970)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13, I-15 W 328/13, I-15 W 329/13, 15 W 316/13, 15 W 328/13 (https://dejure.org/2014,7970)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. März 2014 - I-15 W 316/13, I-15 W 328/13, I-15 W 329/13, 15 W 316/13, 15 W 328/13 (https://dejure.org/2014,7970)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Mutter einer Erblasserin ist gegen Festsetzung der Vergütung des Nachlasspflegers nicht beschwerdebefugt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Mutter einer Erblasserin ist gegen Festsetzung der Vergütung des Nachlasspflegers nicht beschwerdebefugt

Verfahrensgang

  • AG Lünen - 4 VI 170/12
  • OLG Hamm, 11.03.2014 - I-15 W 316/13, I-15 W 328/13, I-15 W 329/13, 15 W 316/13, 15 W 328/13

Papierfundstellen

  • FGPrax 2014, 165
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Hamm, 05.01.2010 - 15 W 383/09

    Anordnung der Nachlasspflegschaft bei einem bedürftigen Nachlass

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Ein Rechtsschutzinteresse des Gläubigers besteht auch, wenn er seinen Anspruch zunächst außergerichtlich ohne sofortige Klage geltend machen will (Senat FamRZ 2010, 1112 f.; OLG Köln FamRZ 2011, 1251).

    Beruht die Anordnung der Nachlasspflegschaft aber auf einem Antrag gem. § 1961 BGB, so ist der Nachlassgläubiger bei deren Aufhebung in seinen Rechten beeinträchtigt (Senat Rpfleger 1987, 416; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O.; vgl. auch: Senat FamRZ 2010, 1112 f.; OLG Dresden FamRZ 2010, 1114 ff.; Fischer in Münchener Kommentar, FamFG, 2. Aufl., § 59, Rn. 61; Bumiller/ Harders, FamFG, 10. Aufl., § 59, Rn. 27).

  • BGH, 08.12.2004 - IV ZR 199/03

    Rechtsfolgen verspäteter Stellung eines Nachlaß-Insolvenzantrages

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Die Nachlasspflegschaft wird vorrangig zum Schutze der Erben angeordnet und dient nicht der Befriedigung der Nachlassgläubiger (Palandt/ Weidlich, BGB, 73. Aufl., § 1960, Rn. 15; Siegmann/Höger in Beck´scher Online-Kommentar BGB, Stand 01.11.2013, § 1960, Rn. 1; vgl. auch: Leipold in Münchener Kommentar BGB, 6. Aufl., § 1960, Rn. 57a; vgl. allg.: BGH FamRZ 2005, 446 ff.).

    Die Beteiligte zu 1) hat auch kein Recht darauf, dass der Nachlasspfleger in ihrem Interesse ein Nachlassinsolvenzverfahren einleitet und die Pflegschaft aus diesem Grunde aufrecht erhalten bleibt (BGH FamRZ 2005, 446 ff.).

  • OLG Jena, 14.06.2013 - 6 W 397/12

    Vergütung des Nachlassplegers: Stundensatz des anwaltlichen Nachlasspflegers bei

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Welcher Stundensatz für einen als Nachlasspfleger bestellten Rechtsanwalt festzusetzen ist, wird in der Praxis nicht einheitlich beantwortet (vgl. die beispielhafte Auflistung des Thüringer Oberlandesgerichts BtPrax 2013, 158 ff.).

    Bei einem Rechtsanwalt steht außer Zweifel, dass dieser über für die Pflegschaft nutzbare Fachkenntnisse im Sinne des § 1915 Abs. 1 S. 2 BGB verfügt (vgl. hierzu: Thüringer Oberlandesgericht BtPrax 2013, 158 ff.).

  • BGH, 24.04.2013 - IV ZB 42/12

    Beschwerdeberechtigung des Vermächtnisnehmers gegen die Ablehnung der

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Nicht ausreichend sind demgegenüber lediglich wirtschaftliche, rechtliche oder sonstige berechtigte Interessen (BGH FamRZ 2013, 1035; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 18. Aufl., § 59, Rn. 2 jeweils m.w.N.).

    Im Gegensatz zu der Rechtsstellung eines Vermächtnisnehmers in Bezug auf eine Testamentsvollstreckung, zu deren Aufgaben speziell die Erfüllung des Vermächtnisses gehört (vgl. die Fallkonstellation der Entscheidung des BGH FamRZ 2013, 1035), gehört zu den Aufgaben des Nachlasspflegers nicht, die Interessen bestimmter Nachlassgläubiger zu wahren (siehe dazu die nachstehenden Ausführungen).

  • OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09

    Bestellung eines Nachlasspflegers

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Beruht die Anordnung der Nachlasspflegschaft aber auf einem Antrag gem. § 1961 BGB, so ist der Nachlassgläubiger bei deren Aufhebung in seinen Rechten beeinträchtigt (Senat Rpfleger 1987, 416; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O.; vgl. auch: Senat FamRZ 2010, 1112 f.; OLG Dresden FamRZ 2010, 1114 ff.; Fischer in Münchener Kommentar, FamFG, 2. Aufl., § 59, Rn. 61; Bumiller/ Harders, FamFG, 10. Aufl., § 59, Rn. 27).
  • OLG Köln, 10.12.2010 - 2 Wx 198/10

    Voraussetzungen der Bestellung eines Nachlasspflegers auf Antrag eines Gläubigers

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Ein Rechtsschutzinteresse des Gläubigers besteht auch, wenn er seinen Anspruch zunächst außergerichtlich ohne sofortige Klage geltend machen will (Senat FamRZ 2010, 1112 f.; OLG Köln FamRZ 2011, 1251).
  • OLG Hamm, 29.11.2013 - 15 W 266/13

    Beurteilung der Mittellosigkeit des Nachlasses

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Ein mittelloser Nachlass liegt vor, wenn der Nachlass unter Außerachtlassung bestehender Nachlassverbindlichkeiten nicht über hinreichende Mittel zur Bezahlung der Vergütung des Nachlasspflegers verfügt (BayObLG FamRZ 2000, 1447 ff.; OLG Düsseldorf a.a.O.; OLG München Rpfleger 2006, 405 ff.; Senat, Beschluss vom 29.11.2013, Az.: 15 W 266/13).
  • BGH, 12.12.2006 - I ZB 83/06

    Voraussetzungen der Berichtigung des Passivrubrums

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Eine offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 42 Abs. 1 FamFG liegt vor, wenn sie sich aus dem Zusammenhang des Beschlusses selbst oder wenigstens aus den Vorgängen bei seinem Erlass bzw. seiner Bekanntgabe ergibt und ohne weiteres erkennbar ist (Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 18. Aufl., § 42, Rn. 8; zu § 319 ZPO: BGH NJW 2007, 518 ff.).
  • BayObLG, 06.08.1985 - BReg. 1 Z 17/85

    Festsetzung der Nachlasspflegervergütung; Bewertung der Tätigkeit des

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Mit dieser begrifflichen Bestimmung der Rechtsbeeinträchtigung ist die in der Rechtsprechung zu der inhaltlich mit § 59 Abs. 1 FamFG übereinstimmenden Vorgängerregelung in § 20 Abs. 1 FGG entwickelte (BayObLG FamRZ 1986, 107 f.; BayObLGZ 1958, 74 f.; KG Berlin OLGE 40, 97, Fn 1; OLG Hamburg RJA 8, 24; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 09.10.1997 - 3 W 185/97 - Jansen, FGG, 3. Aufl., § 75, Rn. 7) und in der Literatur zu § 59 Abs. 1 FamFG übernommene (Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 18. Aufl., § 59, Rn. 83; Palandt/Weidlich, BGB, 73. Aufl., § 1960, Rn. 27) Auffassung nicht in Einklang zu bringen, ein Nachlassgläubiger sei in seinen Rechten beeinträchtigt, wenn - wie vorliegend - durch die Festsetzung der Vergütung die Befriedigung der eigenen Forderung gefährdet werde.
  • OLG Zweibrücken, 09.10.1997 - 3 W 185/97

    Vergütung des Nachlasspflegers; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13
    Mit dieser begrifflichen Bestimmung der Rechtsbeeinträchtigung ist die in der Rechtsprechung zu der inhaltlich mit § 59 Abs. 1 FamFG übereinstimmenden Vorgängerregelung in § 20 Abs. 1 FGG entwickelte (BayObLG FamRZ 1986, 107 f.; BayObLGZ 1958, 74 f.; KG Berlin OLGE 40, 97, Fn 1; OLG Hamburg RJA 8, 24; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 09.10.1997 - 3 W 185/97 - Jansen, FGG, 3. Aufl., § 75, Rn. 7) und in der Literatur zu § 59 Abs. 1 FamFG übernommene (Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 18. Aufl., § 59, Rn. 83; Palandt/Weidlich, BGB, 73. Aufl., § 1960, Rn. 27) Auffassung nicht in Einklang zu bringen, ein Nachlassgläubiger sei in seinen Rechten beeinträchtigt, wenn - wie vorliegend - durch die Festsetzung der Vergütung die Befriedigung der eigenen Forderung gefährdet werde.
  • OLG Hamm, 13.01.2011 - 15 W 632/10

    Höhe des Stundensatzes eines als Nachlasspfleger bestellten Rechtsanwalts

  • OLG Brandenburg, 18.07.2022 - 3 W 97/21

    Beschwerde gegen eine Vergütungsfestsetzung für eine Tätigkeit als

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte finden sich bei Pflegschaften einfachen Schwierigkeitsgrades Stundensätze 33, 50 EUR bis 65 EUR (Thüringer OLG, a. a. O., Rn. 13), 65 EUR (Schleswig Holsteinisches OLG, Beschluss vom 08.06.2016 - 3 Wx 12/16 Rn. 29, juris), 80 EUR (OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13, Rn. 32, juris) und von 100 EUR (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31.10.2014 - 14 Wx 56/13, Rn. 23, BeckRS 2014, 124348), bei mittelschweren Pflegschaften Stundensätze von 70, 00 bis 90 EUR (Thüringer Oberlandesgericht, a. a. O.), 90, 00 EUR (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, a. a. O.; OLG Dresden FamRZ 2016, 847 unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung zu deutlich niedrigeren Stundensätzen), 100, 00 EUR im Ballungsraum Frankfurt am Main (OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.04.2015 - 21 W 45/15 Rn. 16, juris) und vielfach auch von 110, 00 EUR (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.09.2012 - I-3 Wx 308/11 Rn. 28, juris; OLG Celle, Beschluss vom 02.11.2011 - 7 W 53/11 Rn. 10, juris; KG, Beschluss vom 25.10.2011 - 1 W 488/10, FamRZ 2012, 818; OLG Hamm, Beschluss vom 13.01.2011 - I-15 W 632/10 Rn. 4, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13 Rn. 32, juris) sowie bei schwieriger Abwicklung 115 EUR außerhalb großstädtischer Ballungsräume (Schleswig-Holsteinisches OLG, a. a. O.), 120 EUR (OLG Celle, a. a. O.), 125 EUR (Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 02.09.2014 - 5 W 44/14 Rn. 17, juris),130 EUR (OLG München, Beschluss vom 16.03.2015 - 31 Wx 81/14 Rn. 10, juris; OLG Celle, Beschluss vom 31.01.2018 - 6 W 8/18, BeckRS 2018, 874), 140 EUR (KG, Beschluss vom 10.07.2015 - 6 W 65/15) und 175 EUR (KG, Beschluss vom 27.02.2020 - 19 W 144/19, Rn. 4, juris).
  • OLG München, 16.05.2017 - 31 Wx 7/17

    Keine Beschwerdeberechtigung des Trägers der Sozialhilfe bei der Abänderung von

    Nicht ausreichend sind demgegenüber lediglich wirtschaftliche, rechtliche oder sonstige berechtigte Interessen (BGH FamRZ 2013, 1035; OLG München FamRZ 2016, 1387; OLG Hamm FGPrax 2014, 165/166; NK-Nachfolgrecht/Horn 1. Auflage § 59 Rn. 2; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 19. Auflage , § 59 Rn. 2).
  • OLG Brandenburg, 26.10.2022 - 3 W 115/22
    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte finden sich bei Pflegschaften einfachen Schwierigkeitsgrades Stundensätze 33, 50 EUR bis 65 EUR (Thüringer OLG, a. a. O., Rn. 13), 65 EUR (Schleswig Holsteinisches OLG, Beschluss vom 08.06.2016 - 3 Wx 12/16 Rn. 29, juris), 80 EUR (OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13, Rn. 32, juris) und von 100 EUR (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31.10.2014 - 14 Wx 56/13, Rn. 23, BeckRS 2014, 124348), bei mittelschweren Pflegschaften Stundensätze von 70, 00 bis 90 EUR (Thüringer Oberlandesgericht, a. a. O.), 90, 00 EUR (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, a. a. O.; OLG Dresden FamRZ 2016, 847 unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung zu deutlich niedrigeren Stundensätzen), 100, 00 EUR im Ballungsraum Frankfurt am Main (OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.04.2015 - 21 W 45/15 Rn. 16, juris) und vielfach auch von 110, 00 EUR (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.09.2012 - I-3 Wx 308/11 Rn. 28, juris; OLG Celle, Beschluss vom 02.11.2011 - 7 W 53/11 Rn. 10, juris; KG, Beschluss vom 25.10.2011 - 1 W 488/10, FamRZ 2012, 818; OLG Hamm, Beschluss vom 13.01.2011 - I-15 W 632/10 Rn. 4, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13 Rn. 32, juris) sowie bei schwieriger Abwicklung 115 EUR außerhalb großstädtischer Ballungsräume (Schleswig-Holsteinisches OLG, a. a. O.), 120 EUR (OLG Celle, a. a. O.), 125 EUR (Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 02.09.2014 - 5 W 44/14 Rn. 17, juris),130 EUR (OLG München, Beschluss vom 16.03.2015 - 31 Wx 81/14 Rn. 10, juris; OLG Celle, Beschluss vom 31.01.2018 - 6 W 8/18, BeckRS 2018, 874), 140 EUR (KG, Beschluss vom 10.07.2015 - 6 W 65/15) und 175 EUR (KG, Beschluss vom 27.02.2020 - 19 W 144/19, Rn. 4, juris).
  • OLG Brandenburg, 24.10.2022 - 3 W 115/22

    Beschwerde gegen die Vergütungsfestsetzung für einen Nachlasspfleger Angemessene

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte finden sich bei Pflegschaften einfachen Schwierigkeitsgrades Stundensätze 33, 50 EUR bis 65 EUR (Thüringer OLG, a. a. O., Rn. 13), 65 EUR (Schleswig Holsteinisches OLG, Beschluss vom 08.06.2016 - 3 Wx 12/16 Rn. 29, juris), 80 EUR (OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13, Rn. 32, juris) und von 100 EUR (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31.10.2014 - 14 Wx 56/13, Rn. 23, BeckRS 2014, 124348), bei mittelschweren Pflegschaften Stundensätze von 70, 00 bis 90 EUR (Thüringer Oberlandesgericht, a. a. O.), 90, 00 EUR (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, a. a. O.; OLG Dresden FamRZ 2016, 847 unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung zu deutlich niedrigeren Stundensätzen), 100, 00 EUR im Ballungsraum Frankfurt am Main (OLG Frankfurt, Beschluss vom 24.04.2015 - 21 W 45/15 Rn. 16, juris) und vielfach auch von 110, 00 EUR (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.09.2012 - I-3 Wx 308/11 Rn. 28, juris; OLG Celle, Beschluss vom 02.11.2011 - 7 W 53/11 Rn. 10, juris; KG, Beschluss vom 25.10.2011 - 1 W 488/10, FamRZ 2012, 818 ; OLG Hamm, Beschluss vom 13.01.2011 - I-15 W 632/10 Rn. 4, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 11.03.2014 - I-15 W 316/13 Rn. 32, juris) sowie bei schwieriger Abwicklung 115 EUR außerhalb großstädtischer Ballungsräume (Schleswig-Holsteinisches OLG, a. a. O.), 120 EUR (OLG Celle, a. a. O.), 125 EUR (Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 02.09.2014 - 5 W 44/14 Rn. 17, juris),130 EUR (OLG München, Beschluss vom 16.03.2015 - 31 Wx 81/14 Rn. 10, juris; OLG Celle, Beschluss vom 31.01.2018 - 6 W 8/18, BeckRS 2018, 874), 140 EUR (KG, Beschluss vom 10.07.2015 - 6 W 65/15) und 175 EUR (KG, Beschluss vom 27.02.2020 - 19 W 144/19, Rn. 4, juris).
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