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   OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07   

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https://dejure.org/2007,4887
OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07 (https://dejure.org/2007,4887)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.07.2007 - 2 Wx 34/07 (https://dejure.org/2007,4887)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Juli 2007 - 2 Wx 34/07 (https://dejure.org/2007,4887)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen von besonderen Gründen als Grund für eine Überlassung von Nachlassakten an die Kanzleiräume eines Verfahrensbevollmächtigten; Ermessen des Nachlassgerichtes bei der Entscheidung über die Gewährung von Akteneinsicht; Überwiegen der Gefahr eines Verlustes der ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2008, 71
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Frankfurt, 09.07.1991 - 20 W 201/91

    Rechtsanspruch auf Überlassung von Akten an den Verfahrensbevollmächtigten des

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).

    Daß er bereits den Umfang der Akte und damit die Frage, ob ihre Durchsicht - im Sinne der von ihm angeführten Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 9. Juli 1991 (NJW 1992, 846) - "im Hinblick auf ihren Umfang ... zeitaufwendig" sein würde, nicht aufgrund einer Einsichtnahme auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Oldenburg hätte prüfen und dann dazu vortragen können, kann der Verfahrensbevollmächtigte der Beschwerdeführerin nicht ernsthaft behaupten.

    Mit der vorliegenden Entscheidung weicht der Senat nicht von dem von der Beschwerdeführerin angeführten Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 9. Juli 1991 (NJW 1992, 846) ab.

  • LG Freiburg, 04.06.1987 - 8 T 68/87
    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).

    Im Zivilprozeß mag bei der Entscheidung, ob einem Rechtsanwalt die Akten des Verfahrens zur Einsichtnahme in seine Kanzlei überlassen waren, zwar ein großzügiger Maßstab anzulegen sein (vgl. OLG Hamm, ZIP 1990, 1369; Schneider, Rpfleger 1987, 428 mit weit. Nachw.), wobei allerdings auch dort keine Verpflichtung besteht, die Akten dem Anwalt in seine Kanzlei zu übersenden (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 387 [388]; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 299, Rdn. 4 a).

  • OLG Köln, 25.04.1983 - 2 W 55/83

    Beschränkung des Akteneinsichtsrechts der Beteiligten in Konkurssachen,

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Vielmehr steht die Entscheidung über die Art der Akteneinsicht, also darüber, ob die Akteneinsicht auf die Durchsicht der Akten auf der Geschäftsstelle des zuständigen oder eines auswärtigen Gerichts beschränkt ist oder ob sie einem Rechtsanwalt zur Mitnahme in seine Kanzlei überlassen bzw. dorthin übersandt werden, nach ganz einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum im pflichtgemäßen Ermessen des in der Sache zuständigen Rechtspflegers oder Richters (vgl. BGH, a.a.O.; BayObLGZ 1995, 1 [3]; Senat, Rpfleger 1983, 325; OLG Düsseldorf, MDR 1987, 768 [769]; OLG Dresden, a.a.O.; OLG Frankfurt, a.a.O.; Bassenge/Herbst, FGG/ RPflG 11. Aufl. 2007, § 34 FGG, Rdn. 4 und 7; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, a.a.O.; von König in Jansen, FGG, a.a.O.; Schneider, a.a.O.).

    Vielmehr entspricht diese Handhabung der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senat Rpfleger 1983, 325) und seiner ständigen, seit mehr als dreißig Jahren geübten Praxis, nach der in Fällen, in denen bei ihm um Akteneinsicht in ihm vorliegende Akten in Nachlaßsachen nachgesucht wird, diese den Verfahrensbeteiligten und ihren Bevollmächtigten zustehende Akteneinsicht auf die Durchsicht im Gerichtsgebäude begrenzt ist.

  • OLG Hamm, 01.08.1990 - 29 W 77/90

    Anspruch auf Übermittlung von Akten; Ermessenentscheidung des vorsitzenden

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Im Zivilprozeß mag bei der Entscheidung, ob einem Rechtsanwalt die Akten des Verfahrens zur Einsichtnahme in seine Kanzlei überlassen waren, zwar ein großzügiger Maßstab anzulegen sein (vgl. OLG Hamm, ZIP 1990, 1369; Schneider, Rpfleger 1987, 428 mit weit. Nachw.), wobei allerdings auch dort keine Verpflichtung besteht, die Akten dem Anwalt in seine Kanzlei zu übersenden (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 387 [388]; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 299, Rdn. 4 a).
  • BFH, 01.08.2002 - VII B 65/02

    NZB; Akteneinsicht; Übersendung von Prozessakten

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).
  • BayObLG, 13.07.1989 - BReg. 3 Z 35/89
    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Der Senat kann diese Ermessensentscheidung der Vorinstanzen im Verfahren der weiteren Beschwerde nur in eingeschränktem Umfang, d.h. nur auf Rechtsfehler hin überprüfen, §§ 27 Abs. 1 FGG, 546 ZPO (vgl. BayObLG, NJW-RR 1990, 52 [53]; BayObLG NJW-RR 1992, 1159; OLG Hamm, OLGZ 1986, 1 [6]; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 27, Rdn. 23 mit weit. Nachw.).
  • BFH, 29.09.1967 - III B 31/67

    Anwalt - Aktenüberlassung - Pflichtgemäßes Ermessen - Wohnräume - Geschäftsräume

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).
  • OLG Dresden, 13.08.1996 - 15 W 797/96

    Voraussetzungen für die Übersendung von Registerakten an das Amtsgericht des

    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).
  • BGH, 12.12.1960 - III ZR 191/59
    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).
  • BVerfG, 26.08.1981 - 2 BvR 637/81
    Auszug aus OLG Köln, 20.07.2007 - 2 Wx 34/07
    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, daß die Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH; NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BFH/NV 2003, 59 f.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2000, 1091; OLG Dresden, Rpfleger 1997, 27 [28]; OLG Frankfurt, NJW 1992, 846; LG Heidelberg, BWNotZ 1985, 91; Kahl in Keidel/Kuntze/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl. 2003, § 34, Rdn. 22; von König in Jansen, FGG, 3. Aufl. 2006, § 34, Rdn. 13; Schneider, Rpfleger 1987, 428), und zwar auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gewährung rechtlichen Gehörs (vgl. BVerfG, HFR 1982, 77; Kahl in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O.).
  • BayObLG, 26.05.1992 - 1Z BR 2/92

    Rechtliches Gehör des Erben

  • OLG Brandenburg, 13.07.1999 - 1 W 9/99

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde;

  • BayObLG, 25.06.1985 - BReg. 1 Z 14/85

    Zur Pflicht des Nachlassgerichts, die Erben von Amts wegen zu ermitteln und ihnen

  • BayObLG, 04.01.1995 - 1Z BR 167/94

    Beschwerdeberechtigung bei Verweigerung der Hinausgabe der Akten an den

  • OLG Hamm, 30.08.1985 - 15 W 115/85
  • OLG Düsseldorf, 22.03.1987 - 18 U 53/87
  • OLG Brandenburg, 14.07.2008 - 3 Wx 3/08

    Nachlasssache: Beschwerde bei Verweigerung der Übersendung der Akten an die

    a) Es ist zwar zutreffend, dass nach der ganz herrschender Meinung, die der Senat in ständiger Rechtsprechung teilt, kein Anspruch darauf besteht, dass die Akten den Verfahrensbeteiligten oder ihren Vertretern zur Ermöglichung der Einsichtnahme an einen auswärtigen Ort, insbesondere in die Wohnung oder in die Geschäftsräume von Verfahrensbevollmächtigten, zugesandt werden (vgl. BGH, Urt. v. 12.12.1960 - III ZR 191/59, NJW 1961, 559 = VersR 1961, 223 [zu § 299 ZPO]; BFH, Beschl. v. 29.09.1967 - III B 31/67, NJW 1968, 864 = DStZ 1968, 184 [zu § 78 Abs. 1 FGO]; BayObLG, Beschl. v. 04.01.1995 - 1Z BR 167/94, BayObLG-Rp 1995, 18 = FamRZ 1995, 682; OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 09.07.1991 - 20 W 201/91, NJW 1992, 846 = RPfleger 1991, 460; OLG Köln, Beschl. v. 20.07.2007 - 2 Wx 34/07, FGPrax 2008, 71; ferner Bumiller/Winkler aaO, § 34 Rdn. 14; Jansen/Baronin von König, FGG, 3. Aufl., § 34 Rdn. 13; Keidel/Kahl aaO, § 34 Rdn. 22).

    Dagegen haben das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Beschl. v. 09.07.1991 - 20 W 201/91, NJW 1992, 846 = RPfleger 1991, 460) und das Oberlandesgericht Köln (Beschl. v. 20.07.2007 - 2 Wx 34/07, FGPrax 2008, 71) bei ähnlichen Konstellationen mit Blick auf § 20 Abs. 1 FGG keine Zulässigkeitsbedenken erhoben.

  • OLG Düsseldorf, 01.08.2008 - 3 Wx 118/08

    Gerichtliches Ermessen bei der Überlassung der Akten in die Kanzlei des

    Weder ein Beteiligter noch sein Verfahrensbevollmächtigter haben einen Rechtsanspruch darauf, dass Akten dem Verfahrensbevollmächtigten zur Einsicht in seine Büroräume überlassen werden (vgl. BGH NJW 1961, 559; OLG Köln FG-Prax 2008, 71; OLG Brandenburg NJW-RR 2008, 512; Bumiller/Winkler FGG 8. Auflage 2006, § 34 Rdz. 14).
  • VGH Bayern, 19.04.2013 - 5 CE 13.643

    Antrag auf Übersendung von Behördenakten (hier: Ausländer- und

    Nach alledem ist es aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden, dass die Antragsgegnerin bei der Ausübung ihres Ermessens den genannten Sicherheitsgesichtspunkten und ihrer ständigen, bewährten Praxis den Belangen des Verfahrensbevollmächtigten des Antragstellers den Vorrang eingeräumt hat (vgl. OLG Köln, B.v. 20.7.2007 - 2 Wx 34/07 - juris), zumal dieses Vorgehen ihrer langjährigen Handhabung entspricht.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10268
OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07 (https://dejure.org/2007,10268)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.10.2007 - 15 W 333/07 (https://dejure.org/2007,10268)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. Oktober 2007 - 15 W 333/07 (https://dejure.org/2007,10268)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Verfahrensgang

  • LG Münster - 5 T 868/06
  • OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07

Papierfundstellen

  • FGPrax 2008, 71
  • FamRZ 2008, 703
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.03.2004 - V ZB 63/03

    Anfechtung einer Beschwerdeentscheidung im Prozesskostenhilfeverfahren im FGG

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    die Ablehnung eines Sachverständigen; BGH FGPrax 2004, 142 = NJW-RR 2004, 1077, Senat FGPrax 2002, 227 = NJW-RR 2002, 1375 betr.
  • OLG München, 24.04.1995 - 7 W 1103/95

    Beschwerde bei Verfahrensunterbrechung kraft Gesetzes - Haftung für Altschulden

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    Die Vorschrift gilt nach anerkannter Auffassung über ihren Wortlaut hinaus für alle sonstigen den Stillstand des Verfahrens herbeiführenden Entscheidungen (vgl. Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 252, Rdnr. 1), damit auch für eine Entscheidung, durch die gegen den Widerspruch einer Partei die eingetretene Unterbrechung des Verfahrens festgestellt wird (OLG München NJW-RR 1996, 228, 229; OLG Schleswig FGPrax 2006, 67).
  • OLG Zweibrücken, 03.07.2002 - 3 W 117/02

    Zur Zulässigkeit des Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde gegen eine

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    In diesen Fällen richtet sich die Statthaftigkeit des Rechtsmittels nach der ZPO, während für das Rechtsmittelverfahren im Übrigen die Vorschriften des FGG gelten (so etwa BGH NJW-RR 2004, 726 = MDR 2004, 645, BayObLG NJW 2002, 3262 für Entscheidungen im Richterablehnungsverfahren; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 1507 betr.
  • BGH, 10.12.2003 - XII ZB 251/03

    Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde wegen der Zurückweisung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    In diesen Fällen richtet sich die Statthaftigkeit des Rechtsmittels nach der ZPO, während für das Rechtsmittelverfahren im Übrigen die Vorschriften des FGG gelten (so etwa BGH NJW-RR 2004, 726 = MDR 2004, 645, BayObLG NJW 2002, 3262 für Entscheidungen im Richterablehnungsverfahren; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 1507 betr.
  • OLG Hamm, 31.05.2002 - 15 W 107/02

    Erbrecht des Kindes trotz vertraglichen Ausschlusses- Zulässigkeit der Beschwerde

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    die Ablehnung eines Sachverständigen; BGH FGPrax 2004, 142 = NJW-RR 2004, 1077, Senat FGPrax 2002, 227 = NJW-RR 2002, 1375 betr.
  • OLG Schleswig, 13.12.2005 - 2 W 210/05

    Freiwillige Gerichtsbarkeit: Anwendung der ZPO-Vorschriften im

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    Die Vorschrift gilt nach anerkannter Auffassung über ihren Wortlaut hinaus für alle sonstigen den Stillstand des Verfahrens herbeiführenden Entscheidungen (vgl. Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 252, Rdnr. 1), damit auch für eine Entscheidung, durch die gegen den Widerspruch einer Partei die eingetretene Unterbrechung des Verfahrens festgestellt wird (OLG München NJW-RR 1996, 228, 229; OLG Schleswig FGPrax 2006, 67).
  • OLG Düsseldorf, 25.07.2003 - 3 Wx 207/03

    Rechtsmittel bei Aussetzung des Ordnungsgeldverfahrens gemäß § 335a HGB

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    In diesem Fall sind dann auch die Beschränkungen der Statthaftigkeit des Rechtsmittels gegen eine Entscheidung des Beschwerdegerichts nach § 574 ZPO anwendbar (OLG Düsseldorf FGPrax 2003, 283; OLG Schleswig a.a.O.; Demharter NZM 2002, 233, 236; Budde in Bauer/v. Oefele, GBO, 2. Aufl., § 78, Rdnr. 3).
  • BayObLG, 21.03.2002 - 3Z BR 49/02

    Sofortige weitere Beschwerde gegen Zurückweisung der Richterablehnung im

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    In diesen Fällen richtet sich die Statthaftigkeit des Rechtsmittels nach der ZPO, während für das Rechtsmittelverfahren im Übrigen die Vorschriften des FGG gelten (so etwa BGH NJW-RR 2004, 726 = MDR 2004, 645, BayObLG NJW 2002, 3262 für Entscheidungen im Richterablehnungsverfahren; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 1507 betr.
  • OLG Hamm, 01.09.2006 - 15 W 125/06

    Anfechtung der Aussetzung eines Informationserzwingungsverfahrens

    Auszug aus OLG Hamm, 09.10.2007 - 15 W 333/07
    So wird insbesondere die Anfechtbarkeit einer im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit getroffenen Entscheidung über einen Stillstand des Verfahrens in Analogie zu § 252 ZPO bejaht (vgl. Senat FGPrax 2007, 36 = NJW-RR 2007, 333).
  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 Wx 217/08

    Zulässigkeit der sofortigen weiteren Beschwerde gegen die Beschwerdeentscheidung

    Seit Inkrafttreten des Zivilprozessreformgesetzes aus dem Jahre 2001 ist im Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit gegen eine Entscheidung des Landgerichts, durch die ein im Beschwerdeverfahren gegen einen Sachverständigen angebrachtes Ablehnungsgesuch zurückgewiesen wird, nur noch die sofortige weitere Beschwerde und diese nur dann gegeben, wenn sie durch das Landgericht zugelassen ist (hierzu und zum Folgenden: OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, S. 1507 f.; BayObLG BtPrax 2003, S. 267 f.; OLG Köln FGPrax 2005, S. 205 f.; Völker FPR 2008, S. 287/293; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 2008, S. 703 f. sowie - für das Prozesskostenhilfeverfahren - Senat, Beschluss v. 20.07.2007 in Sachen I-3 Wx 15/07 m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 06.04.2010 - 15 W 183/10

    Verfahrensrecht - Prozesskostenhilfe

    Aufgrund dieser Verweisung richtet sich die Statthaftigkeit des Rechtsmittels nach der ZPO, während für das Rechtsmittelverfahren im Übrigen die Vorschriften des FGG gelten (BGH, FGPrax 2004, 142 = NJW-RR 2004, 1077; Senat, FGPrax 2002, 227 = NJW-RR 2002, 1375 und FGPrax 2008, 71 = FamRZ 2008, 703; Keidel/Zimmermann, FG, 15. Aufl., § 14, Rz. 34 und 34a).
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