Weitere Entscheidung unten: KG, 02.11.2012

Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12   

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https://dejure.org/2012,43692
OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12 (https://dejure.org/2012,43692)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 21.12.2012 - 6 UF 416/12 (https://dejure.org/2012,43692)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 21. Dezember 2012 - 6 UF 416/12 (https://dejure.org/2012,43692)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung der Herausgabe des Kindes an das Jugendamt als Aufenthaltsbestimmungspfleger durch das Familiengericht

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 57 S. 1
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung der Herausgabe des Kindes an das Jugendamt als Aufenthaltsbestimmungspfleger durch das Familiengericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Einstweilige Anordnung der Herausgabe des Kindes an das Jugendamt ist unanfechtbar

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 711
  • MDR 2013, 347
  • FamRZ 2013, 1153
  • FamRB 2013, 179
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Oldenburg, 09.11.2010 - 13 UF 90/10

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung auf

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Ordnet das Familiengericht nach mündlicher Erörterung im Wege einstweiliger Anordnung die Herausgabe des Kindes durch einen Elternteil an das Jugendamt als Aufenthaltsbestimmungspfleger an, so ist dies unanfechtbar (entgegen OLG Oldenburg FamRZ 2011, 745).

    Dabei kann dahinstehen, ob dies bereits daraus folgt, dass die Herausgabeanordnung weg von den nicht aufenthaltsbestimmungsberechtigten Eltern hin zu dem Pfleger vor Einlegung der Beschwerde vollzogen worden ist (so BayObLG FamRZ 1990, 1379 zu § 33 FGG a.F.; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 22, Rz. 36; a.A. OLG Oldenburg, FamRZ 2011, 745 m.w.N.).

    Das Oberlandesgericht Oldenburg (FamRZ 2011, 745, dem folgend Prütting/ Helms/Stößer, FamFG, 2. Aufl., § 57, Rz. 5; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 33. Aufl., § 57 FamFG, Rz. 6) hält die entsprechende Anwendung dieser Vorschrift in diesem Fall für geboten.

  • BVerfG, 08.03.2012 - 1 BvR 206/12

    Verletzung des Elternrechts bei mangelnder Verhältnismäßigkeit einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.

    Das Familiengericht wird allerdings sowohl im Verfahren 20 F 215/12 EASO, das unverzüglich zu terminieren sein wird, als auch im Hauptsacheverfahren 20 F 48/10 SO - unter Einbindung des Jugendamts und Einbeziehung des Sachverständigen - intensiv insbesondere der Frage nachzugehen haben, ob eine Übertragung der Pflegschaft auf die Großmutter vertretbar sein könnte (siehe dazu BVerfG FamRZ 2012, 938; 2009, 291; vgl. auch Schneider/Faber, FuR 2012, 580).

  • OLG Saarbrücken, 31.05.2012 - 6 UF 20/12

    Teilentzug der elterlichen Sorge: Verfahrensmangel bei mangelnder Darstellung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.
  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 20/81

    Gegendarstellung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.
  • BVerfG, 02.05.1984 - 2 BvR 1413/83

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 233/81

    Brokdorf

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.
  • BVerfG, 04.05.2011 - 2 BvR 2365/09

    Regelungen zur Sicherungsverwahrung verfassungswidrig

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Denn der Wortlaut ist stets absolute Grenze jeder - sogar der verfassungskonformen - Auslegung (vgl. nur BVerfG NJW 2011, 1931 m.z.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 13.10.2011 - 6 UF 108/11

    Elterliche Sorge: Ablehnung des Erlasses einer Verbleibensanordnung zugunsten der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.
  • BVerfG, 18.12.2008 - 1 BvR 2604/06

    Verletzung von Art 2 Abs 1, Art 6 Abs 1 GG durch mangelnde Berücksichtigung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Das Familiengericht wird allerdings sowohl im Verfahren 20 F 215/12 EASO, das unverzüglich zu terminieren sein wird, als auch im Hauptsacheverfahren 20 F 48/10 SO - unter Einbindung des Jugendamts und Einbeziehung des Sachverständigen - intensiv insbesondere der Frage nachzugehen haben, ob eine Übertragung der Pflegschaft auf die Großmutter vertretbar sein könnte (siehe dazu BVerfG FamRZ 2012, 938; 2009, 291; vgl. auch Schneider/Faber, FuR 2012, 580).
  • BGH, 17.02.2010 - XII ZB 68/09

    Verweigerung der Mitwirkung eines Elternteils an einer psychiatrischen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.12.2012 - 6 UF 416/12
    Bei dieser Verfahrenslage ist gegen die Auffassung des Familiengericht, dass der Aufenthaltsbestimmungspfleger auch des Rechts auf Einleitung von Hilfen zur Erziehung bedarf, um die bestehende Gefährdung beider Kinder abzuwenden, beim derzeitigen Sachstand auch unter Berücksichtigung der engen verfassungs- wie einfachrechtlichen Grenzen für einen solchen Sorgerechtseingriff (dazu eingehend BVerfG FamRZ 2012, 938 und 1127 m.z.w.N.; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; FamRZ 2010, 720; Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2011 - 6 UF 108/11 -, FamRZ 2012, 463, vom 31. Mai 2012 - 6 UF 20/12 -, juris, und vom 30. Oktober 2012 - 6 UF 67/12 -), der bei einstweiligen familiengerichtlichen Maßnahmen nochmals Verstärkung erfährt (dazu BVerfGE 63, 131; 67, 43; 69, 315), nichts zu erinnern.
  • BGH, 26.10.2011 - XII ZB 247/11

    Sorgerechtsverfahren: Frist zur Nachholung der Begründung der Rechtsbeschwerde;

  • BVerwG, 08.03.2010 - 20 F 11.09

    Verwaltungsgerichtliche Kontrolle einer Ausweisung; Erkenntnisse des

  • OLG Düsseldorf, 24.10.2019 - 3 UF 129/19

    Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung über die Herausgabe eines Kindes an

    Es erscheint zweifelhaft, ob auf die solcherart tenorierte einstweilige Anordnung zur Herausgabe an das Jugendamt - und nicht an den anderen Elternteil - , der Ausnahmetatbestand des § 57 Satz 2 Nr. 2 FamFG von der in § 57 Satz 1 FamFG grundsätzlich normierten Unanfechtbarkeit von Entscheidungen im Verfahren der einstweiligen Anordnungen erfüllt ist (der Senat verweist auf die überzeugenden Ausführungen des OLG Saarbrücken, Beschluss vom 21.12.2012, 6 UF 416/12, FamRZ 2013, 1153ff zit. nach juris , mit zustimmender Anmerkung Burschel FamFR 2013, 140; ebenso Schlünder in BeckOK, FamFG 31. Edition, Stand Juli 2019 Rz. 13 zu § 57; OLG Oldenburg, Beschluss vom 26.05.2014, 4 UF 74/14, FamRZ 2014, 1929; a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 09.11.2010, 13 UF 90/10, FamRZ 2011, 745).".

    Der Senat verkennt nicht, dass zum Teil dann eine Analogie abgelehnt wird, wenn das Jugendamt als Ergänzungspfleger bzw. als Aufenthaltsbestimmungspfleger bestellt worden ist (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 26.05.2014, FamRZ 2014, 1929; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 21.12.2012, 6 UF 416/12, FamRZ 2013, 1153).

  • OLG Nürnberg, 28.07.2023 - 11 UF 543/23

    Unanfechtbarkeit der gerichtlichen Billigung einer Zwischenvereinbarung über den

    Die analoge Anwendung von Vorschriften durch die Gerichte findet da ihre Grenze, wo der Gesetzgeber eine eindeutige Entscheidung getroffen hat; eine solche liegt im Fall des § 57 FamFG vor (vgl. Anm. Burschel, FamFR 2013, 140 zur Entscheidung OLG Saarbrücken FamRZ 2013, 1153; ebenso Dose/Kraft in: Dose/Kraft, Einstweiliger Rechtsschutz in Familiensachen, 4. Aufl. Kap. 7 Rn. 366).

    Eine planwidrige Lücke liegt daher jedenfalls nach der Gesetzesänderung des Jahres 2012 und den dort getroffenen Erweiterungen der Anfechtbarkeit bzw. den dort nicht vorgenommenen Erweiterungen der Anfechtbarkeit nicht mehr vor (hierzu eingehend OLG Saarbrücken FamRZ 2013, 1153; ebenso OLG Oldenburg FamRZ 2014, 1929).

  • OLG Hamm, 04.10.2016 - 13 UF 117/16
    Eine analoge Anwendung auf dem vorliegenden Fall vergleichbare Fallgestaltungen kommt nicht in Betracht (vgl. OLG Oldenburg FamRZ 2014, 1929, OLG Saarland FamRZ 2013, 1153).
  • OLG Oldenburg, 26.05.2014 - 4 UF 74/14

    Anfechtbarkeit der Herausgabe eines Kindes an den Ergänzungspfleger

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur ist es streitig, ob diese Vorschrift analog anzuwenden ist, wenn die Kindesherausgabe an dritte Personen - also nicht an den anderen Elternteil - vorzunehmen ist (siehe hierzu insbesondere die Entscheidung des OLG Oldenburg, 4. Senat für Familiensachen v. 09.11.2010 - Aktenzeichen 13 UF 90/10 , FamRZ 2011, 745 sowie die Entscheidung des Saarländischen Oberlandesgericht Saarbrücken 1. Senat für Familiensachen v. 21.12.2012 - Aktenzeichen 6 UF 416/12 , FamRZ 2013, 1153 m. zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OLG Brandenburg, 02.11.2020 - 9 UF 177/20

    Zulässigkeit der Beschwerde der Pflegeeltern gegen die Anordnung der Rückführung

    Eine analoge Anwendung dieser Regelung auf andere Herausgabeverhältnisse scheidet aus (Senat NJ 2020, 403 OLG Düsseldorf v. 24.10.2019 - 3 UF 129/19, NZFam 2020, 302; vgl. bereits OLG Saarbrücken v. 21.12.2012 - 6 UF 416/12, FamRZ 2013, 1153).
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Rechtsprechung
   KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,48753
KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12 (https://dejure.org/2012,48753)
KG, Entscheidung vom 02.11.2012 - 13 UF 132/12 (https://dejure.org/2012,48753)
KG, Entscheidung vom 02. November 2012 - 13 UF 132/12 (https://dejure.org/2012,48753)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Aussetzung des Versorgungsausgleichs im Hinblick auf Unterhaltsansprüche eines Ehegatten

  • rechtsportal.de

    Zugehörigkeit des Verfahrens gem. § 33 VersAusglG zum Scheidungsverbund

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRB 2013, 179
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.10.1956 - I ZR 82/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Der Gesetzgeber wird daher in erster Linie an eine gemeinsame Verhandlung der Sachen, ohne diese zu verbinden, gedacht haben (vgl. dazu BGH NJW 1957, 183 ).
  • BGH, 21.03.2012 - XII ZB 234/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Voraussetzungen, Wirksamwerden, Obergrenze und

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Daraus ergibt sich eine doppelte Obergrenze für die Anpassung zum einen durch den Unterhalt und zum anderen durch die durch die Durchführung des Versorgungsausgleichs bedingte Kürzung (vgl. BT-Drucks. 16/10144 S. 72; BGH, Beschluss vom 21. März 2012 - XII ZB 234/11, abgedruckt in FamRZ 2012, 853).
  • OLG Nürnberg, 06.05.2010 - 7 WF 598/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Berechnung des Verfahrenswertes

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Allein dass gegebenenfalls im Rahmen der Anpassung der Unterhalt zu überprüfen ist, ändert nichts daran, dass es sich um ein Verfahren zum Versorgungsausgleich handelt (vgl. auch OLG Celle aaO.; OLG Saarländliches OLG, Beschluss vom 27.09.2012 - 9 WF 411/!2, zitiert nach juris; Schleswig Hosteinisches Oberlandesgericht, NJW-RR 2012, 327; OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 132 ).
  • OLG Schleswig, 27.10.2011 - 10 WF 178/11

    Gegenstandswert im Versorgungsausgleichsverfahren

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Allein dass gegebenenfalls im Rahmen der Anpassung der Unterhalt zu überprüfen ist, ändert nichts daran, dass es sich um ein Verfahren zum Versorgungsausgleich handelt (vgl. auch OLG Celle aaO.; OLG Saarländliches OLG, Beschluss vom 27.09.2012 - 9 WF 411/!2, zitiert nach juris; Schleswig Hosteinisches Oberlandesgericht, NJW-RR 2012, 327; OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 132 ).
  • OLG Zweibrücken, 25.11.2011 - 2 UF 158/09

    Zulässigkeit des Treffens einer Entscheidung über einen Antrag auf Anpassung

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Teilweise wird davon ausgegangen, dass die Einbeziehung in den Verbund ohne weiteres deshalb geboten sei, weil es sich um eine Versorgungsausgleichssache handele, auf die sich § 137 Abs. 2 Nr. 1 FamFG beziehe (vgl. Ruland, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rn 966; Bergner, NJW 2010, 3545, 3547; Gräper in MK, BGB 5. Aufl., Rn 3 zu § 34 VersAusglG ; wohl auch Götsche, ZFE 2010, 407, 413), teilweise wird auf eine zulässige Verbindung aus Zweckmäßigkeitsgründen verwiesen, weil zwischen der Entscheidung über den Unterhalt und den Versorgungsausgleich eine gegenseitige Abhängigkeit besteht (vgl. Gutdeutsch, FamRZ 2010, 1140; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 25.11.2011, 2 UF 158/09, abgedruckt in FamRZ 2012, 722).
  • OLG Celle, 29.05.2012 - 10 UF 279/11

    Bestimmung des Verfahrenswertes in Anpassungsverfahren; Aussetzung einer

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Dazu gehört nicht die Versorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, da es sich hierbei um eine privatrechtlich organisierte betriebliche Altersversorgung handelt und die Versorgungen, bei denen eine Kürzung aufgeführt werden kann, in § 32 VersAusglG abschließend aufgeführt sind (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 8.12.2011, 27 UF 174/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.6.2011, 18 UF 107/11; OLG Celle, Beschluss vom 29.05.2012, 10 UF 279/11, abgedruckt in FamRZ 2012, 351; vgl. auch BGH aaO.; BT-Drucks. 16/10144 S 71/72).
  • OLG Köln, 08.12.2011 - 27 UF 174/11
    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Dazu gehört nicht die Versorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, da es sich hierbei um eine privatrechtlich organisierte betriebliche Altersversorgung handelt und die Versorgungen, bei denen eine Kürzung aufgeführt werden kann, in § 32 VersAusglG abschließend aufgeführt sind (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 8.12.2011, 27 UF 174/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.6.2011, 18 UF 107/11; OLG Celle, Beschluss vom 29.05.2012, 10 UF 279/11, abgedruckt in FamRZ 2012, 351; vgl. auch BGH aaO.; BT-Drucks. 16/10144 S 71/72).
  • OLG Stuttgart, 16.06.2011 - 18 UF 107/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Verfassungsgemäßheit der Beschränkung der

    Auszug aus KG, 02.11.2012 - 13 UF 132/12
    Dazu gehört nicht die Versorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, da es sich hierbei um eine privatrechtlich organisierte betriebliche Altersversorgung handelt und die Versorgungen, bei denen eine Kürzung aufgeführt werden kann, in § 32 VersAusglG abschließend aufgeführt sind (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 8.12.2011, 27 UF 174/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.6.2011, 18 UF 107/11; OLG Celle, Beschluss vom 29.05.2012, 10 UF 279/11, abgedruckt in FamRZ 2012, 351; vgl. auch BGH aaO.; BT-Drucks. 16/10144 S 71/72).
  • BGH, 12.02.2014 - XII ZB 706/12

    Familiensache: Unzulässigkeit der Anschlussbeschwerde gegen eine

    Das Kammergericht, dessen Entscheidung in juris (Beschluss vom 2. November 2012 - 13 UF 132/12) veröffentlicht ist, hat sowohl die Beschwerde als auch die Anschlussbeschwerde zurückgewiesen.
  • BGH, 11.12.2013 - XII ZB 253/13

    Versorgungsausgleich: Aussetzung der Kürzung einer laufenden Altersversorgung

    Dabei kann die verfahrensrechtlich umstrittene Frage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen eine Anpassung der Kürzung der laufenden Versorgung wegen Unterhalt bereits im Verbundverfahren verfolgt werden kann (bejahend OLG Zweibrücken FamRZ 2012, 722; OLG Köln FamRZ 2012, 1814; Gutdeutsch FamRZ 2010, 1140; verneinend KG FamFR 2013, 137; OLG Celle FamRZ 2013, 1313; Borth Versorgungsausgleich 6. Aufl. Rn. 961; Wick Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 859 mwN), im Ergebnis dahinstehen.
  • OLG Hamm, 28.07.2016 - 13 UF 121/16

    Zulässigkeit der Entscheidung nach § 33 VersAusglG innerhalb des

    Dies folgt bereits aus den Umstand, dass nach richtiger Auffassung (vgl. u.a. OLG Celle, FamRZ 2013, 1313 ff. sowie KG, Beschluss vom 2. November 2012 - 13 UF 132/12 - juris) das Verfahren nach § 33 VersAusglG nicht im Scheidungsverbund nach den §§ 137 ff. FamFG entschieden werden kann.
  • OLG Stuttgart, 19.02.2014 - 16 UF 217/13

    Versorgungsausgleich: Anpassung der Versorgung wegen Unterhalts erst ab

    Das Kammergericht Berlin (02.11.2012, 13 UF 132/12, FamFR 2013, 137, bei juris Rn 8 ff.; zustimmend Weil, FamRB 2013, 179) verweist ebenfalls auf den Wortlaut des § 137 FamFG.
  • OLG Köln, 13.06.2013 - 27 UF 64/13

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs wegen unbilliger Härte

    Demgegenüber werden mit guten Gründen Bedenken gegen eine Zulässigkeit der Antragstellung im Verbund erhoben (vgl. dazu etwa OLG Celle, Beschl. v. 16.05.2013 - 10 UF 66/13 -, zit. n. juris, m.zahlr.w.N. zum Meinungsstand; KG Berlin, Beschl. v. 02.11.2012 - 13 UF 132/12 -, FamRZ 2013, 137 = FamRB 2013, 179 m. zust. Anm. Weil m.w.N.; nunmehr auch Breuers in: juris-PK BGB, 6. Aufl. 2012, Stand 03.06.2013, § 34 VersAusglG Rz. 44.3, anders noch zuvor Rz. 44; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Aufl. 2012, Rz. 961; Borth, FamRZ 2012, 724; Hauß, NJW 2012, 1300 f.).
  • OLG Celle, 16.05.2013 - 10 UF 66/13

    Anpassung wegen Unterhalts; Scheidungsverbund; Versorgungsausgleich

    b) Nach anderer Auffassung kann dagegen über Anträge nach § 33 VersAusglG nicht im Verbund entschieden werden, weil insoweit keine Entscheidung für den Fall der Scheidung im Sinne des § 137 Abs. 2 S. 1 FamFG zu treffen sei (KG Beschluss vom 2. November 2012 - 13 UF 132/12 - , FamFR 2013, 137; Borth Versorgungsausgleich 6. Auflage Rn. 961; Ruland Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 957; MünchKomm/Stein ZPO 4. Aufl. § 218 FamFG Rn. 2; FAKomm-FamR/Wick a.a.O. § 34 VersAusglG Rn. 3; Wick FuR 2011, 605, 606; Borth FamRZ 2012, 724; Hauß NJW 2012, 1300).
  • OLG Stuttgart, 15.10.2020 - 11 UF 125/20

    Anordnung der Aussetzung einer Kürzung der Versorgungsanwartschaft

    Teile der Literatur folgen den Oberlandesgerichten Stuttgart, FamRZ 2014, 1304, Celle, FamRZ 2013, 1313 und dem Kammergericht, FamFR 2013, 137, und lehnen dies ab, andere Teile der Literatur folgen den Oberlandesgerichten Karlsruhe, NZFam 2016, 373, Zweibrücken, FamRZ 2012, 722, und Köln, FamRZ 2012, 1814, und halten dies für zulässig.
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 07.03.2014 - 158 F 6448/09

    Nachehelicher Unterhalt bei Erwerbsunfähigkeit und langer Ehedauer

    Im Übrigen handelt es sich bei einem Antrag nach §§ 33, 34 VersAusglG nicht um eine Folgesache i.S.d. § 137 Abs. 2 Nr. 1 FamFG (vgl. KG FamFR 2013, 137).
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