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   OLG Hamm, 07.05.2013 - II-3 UF 267/12   

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OLG Hamm, 07.05.2013 - II-3 UF 267/12 (https://dejure.org/2013,11437)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.05.2013 - II-3 UF 267/12 (https://dejure.org/2013,11437)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. Mai 2013 - II-3 UF 267/12 (https://dejure.org/2013,11437)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • nrw.de PDF (Pressemitteilung)

    Iranische Ehefrau wird nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des "Talaq" geschieden

  • beck-blog (Kurzinformation)

    "Ich verstosse Dich", sagte diesmal die islamische Frau

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Iranische Ehefrau wird nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des "Talaq" geschieden

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Iranische Ehefrau wird nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des "Talaq" geschieden

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Iranische Ehefrau wird nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des "Talaq" geschieden

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Iranische Ehefrau wird nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des "Talaq" geschieden

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Iranische Ehefrau wird nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des Talaq geschieden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Iranische Ehefrau kann in Deutschland nach iranischem Recht mit dem Ausspruch des "Talaq" geschieden werden - Vereinbarte Heiratsurkunde enthält "Vollmacht" für Scheidungsantrag zugunsten der Ehefrau

Besprechungen u.ä.

  • juraexamen.info (Fallbesprechung - aus Ausbildungssicht)

    Scheidung eines iranischen Ehepaars nach iranischem Recht - "talaq”

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1486
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.01.1986 - IVb ZR 75/84

    Geltendmachung eines Unterhaltsanspruchs eines iranischen Kindes gegen seinen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    Unabhängig von der streitigen Frage, ob die Antragstellerin wirksam aus der iranischen Staatsangehörigkeit entlassen worden ist, hat sie nämlich jedenfalls auch kraft Einbürgerung seit der Aushändigung der Urkunde vom 23.02.2011 am 01.07.2011 die deutsche Staatsangehörigkeit (vgl. insoweit BGH, Urteil vom 15.01.1986, IVb ZR 75/84, FamRZ 1986, S. 345 ff., recherchiert bei juris, Rn. 7).
  • BGH, 21.12.2005 - X ZR 108/03

    Grundsätze der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    5.) Im Übrigen geht der Senat davon aus, dass die Beteiligten nach den Grundsätzen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage (§ 313 Abs. 1 BGB), die als Ausprägung von Treu und Glauben gemäß § 242 BGB auch im Familienrecht greifen (vgl. Palandt-Grüneberg, BGB, 72. Auflage, § 313 Rn. 7), nach dem insoweit maßgeblichen hypothetischen Willen (vgl. BGH, Urteil vom 21.12.2005, X ZR 108/03, FamRZ 2006, S. 473, recherchiert bei juris, Rn. 12) auch dann nicht die Geltung des deutschen Ehescheidungsrechts vereinbart hätten, wenn bei der Eheschließung bereits sicher geplant und umsetzbar gewesen wäre, dass die Beteiligten ihr Eheleben in Deutschland führen würden.
  • OLG Jena, 24.05.2011 - 1 WF 215/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Festsetzung eines Verfahrenswertes in Verfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    Anders als vom Familiengericht in erster Instanz beschlossen ist infolge der Verfahrenseinleitung zur Prüfung der Voraussetzungen des Versorgungsausgleichs auch dann ein Verfahrenswert für diesen festzusetzen, wenn ein Antrag auf Durchführung des Versorgungsausgleichs gemäß § 3 Abs. 3 VersAusglG nicht gestellt wird (vgl. Palandt-Brudermüller, § 3 VersAusglG Rn. 22, OLG Jena, Beschluss vom 24.05.2011, 1 WF 215/11, FamRZ 2012, S. 128 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 14.09.2009 - 6 WF 98/09

    Begriff des Zusammenlebens über kürzere Zeit i.S. des § 1567 Abs. 2 BGB;

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    Nach der obergerichtlichen Rechtsprechung kann von einem Zusammenleben für nur kürzere Zeit, das die Jahresfrist der §§ 1565 Abs. 2, 1566 Abs. 1 BGB nicht unterbricht, noch bei einem Zeitraum von maximal bis zu drei Monaten ausgegangen werden (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 03.11.1980, 6 WF 93/80, FamRZ 1981, S. 146; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 14.09.2009, 6 WF 98/09, FamRZ 2010, S. 469; Palandt-Brudermüller, a. a. O., § 1567 Rn. 8).
  • OLG Zweibrücken, 03.11.1980 - 6 WF 93/80
    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    Nach der obergerichtlichen Rechtsprechung kann von einem Zusammenleben für nur kürzere Zeit, das die Jahresfrist der §§ 1565 Abs. 2, 1566 Abs. 1 BGB nicht unterbricht, noch bei einem Zeitraum von maximal bis zu drei Monaten ausgegangen werden (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 03.11.1980, 6 WF 93/80, FamRZ 1981, S. 146; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 14.09.2009, 6 WF 98/09, FamRZ 2010, S. 469; Palandt-Brudermüller, a. a. O., § 1567 Rn. 8).
  • BGH, 06.10.2004 - XII ZR 225/01

    Anwendung religiösen Rechts durch deutsche Gerichte; Scheidung einer Ehe

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    3.) Die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für den Scheidungsantrag bei ausländischen Ehegatten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und ihre Ehe in Anwendung ausländischen religiösen (hier: islamisch-schiitischen) Rechts geschlossen haben, ergibt sich nicht mehr aus § 606a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO a. F. (vgl. hierzu noch BGH, Urteil vom 06.10.2004, XII ZR 225/01, FamRZ 2004, S. 1952, recherchiert bei juris, Rn. 8 ff.), sondern aus Art. 3 a) der seit dem 01.03.2005 geltenden Verordnung Brüssel II a (Verordnung EG VO Nr. 2201/2003 des Rates vom 27.11.2003 über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung; vgl. zu deren Anwendbarkeit aktuell OLG Hamm, Beschluss vom 17.01.2013, 4 UF 172/12, recherchiert bei juris, Rn. 22 ff.).
  • OLG Hamm, 17.01.2013 - 4 UF 172/12

    Deutsches Familiengericht scheidet eine im Iran geschlossene Ehe iranischer

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    3.) Die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für den Scheidungsantrag bei ausländischen Ehegatten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und ihre Ehe in Anwendung ausländischen religiösen (hier: islamisch-schiitischen) Rechts geschlossen haben, ergibt sich nicht mehr aus § 606a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO a. F. (vgl. hierzu noch BGH, Urteil vom 06.10.2004, XII ZR 225/01, FamRZ 2004, S. 1952, recherchiert bei juris, Rn. 8 ff.), sondern aus Art. 3 a) der seit dem 01.03.2005 geltenden Verordnung Brüssel II a (Verordnung EG VO Nr. 2201/2003 des Rates vom 27.11.2003 über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung; vgl. zu deren Anwendbarkeit aktuell OLG Hamm, Beschluss vom 17.01.2013, 4 UF 172/12, recherchiert bei juris, Rn. 22 ff.).
  • AG Essen, 14.11.2012 - 106 F 148/12

    Bevollmächtigung der Ehefrau durch den Ehemann in einem iranischen Ehevertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2013 - 3 UF 267/12
    Die Beschwerde des Antragsgegners gegen den am 14.11.2012 verkündeten Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Essen (Az.: 106 F 148/12) wird zurückgewiesen.
  • OLG Hamm, 22.04.2016 - 3 UF 262/15

    Geschiedener muslimischer Ehefrau steht "Abendgabe" auch ohne "talaq" zu

    3.) Die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für den Scheidungsantrag bei ausländischen Ehegatten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und ihre Ehe in Anwendung ausländischen religiösen (hier: islamisch-sunnitischen) Rechts geschlossen haben, ergibt sich nicht mehr aus § 606a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ZPO a. F. (vgl. hierzu noch BGH, Urteil vom 06.10.2004, XII ZR 225/01, FamRZ 2004, S. 1952, recherchiert bei juris, Rn. 8 ff.), sondern aus Art. 3 a) der seit dem 01.03.2005 geltenden Verordnung Brüssel IIa (Verordnung EG VO Nr. 2201/2003 des Rates vom 27.11.2003 über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung; vgl. zu deren Anwendbarkeit OLG Hamm, Beschluss vom 17.01.2013, 4 UF 172/12, recherchiert bei juris, Rn. 22 ff.; Beschluss vom 07.05.2013, 3 UF 267/12, IPRax 2014, S. 349 ff., auch juris).

    c) Im Ergebnis führt die demnach uneingeschränkte Geltung der Rom-III-Verordnung vorliegend - anders als in dem seinerzeit vom Senat mit Beschluss vom 07.05.2013 in dem Verfahren II-3 UF 267/12 entschiedenen und veröffentlichten Fall einer iranisch-schiitischen Scheidung (OLG Hamm, IPRax 2014, S. 349 ff.) - zur Anwendung des deutschen materiellen Scheidungsrechts.

  • OLG München, 29.06.2016 - 34 Wx 146/14

    Anwendung der Rom III-VO auf die Anerkennung einer im Ausland ausgesprochenen

    Dieser Umstand wäre bei Anwendung syrischen Rechts im Einzelfall an Hand des inländischen ordre public zu würdigen (vergleiche OLG Hamm vom 7.5.2013, 3 UF 267/12, juris Rn. 73 = IPrax 2014, 349; OLG Koblenz NJW-RR 2013, 1377; OLG Frankfurt NJW 1985, 1293/1294).
  • OLG München, 02.06.2015 - 34 Wx 146/14

    Anerkennung einer Scharia-Scheidung in Syrien

    Dieser Umstand ließe sich dahingehend würdigen, dass die Anwendung des syrischen Rechts im konkreten Einzelfall den deutschen ordre public nicht verletzt (vgl. OLG Hamm vom 7.5.2013, 3 UF 267/12 bei juris Rn. 73 = IPrax 2014, 349; OLG Koblenz NJW-RR 2013, 1377; OLG Frankfurt NJW 1985, 1293/1294 ).
  • OLG Hamm, 27.01.2017 - 3 UF 264/15
    3.) Die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für den Scheidungsantrag bei (zum Teil) ausländischen Ehegatten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, beruht auf Art. 3 a) der seit dem 01.03.2005 geltenden Verordnung Brüssel IIa (Verordnung EG VO Nr. 2201/2003 des Rates vom 27.11.2003 über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung; vgl. zu deren Anwendbarkeit OLG Hamm, Beschluss vom 17.01.2013, 4 UF 172/12, recherchiert bei juris, Rn. 22 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 07.05.2013, 3 UF 267/12, IPRax 2014, S. 349 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG München, 20.11.2012 - 34 Wx 404/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,41715
OLG München, 20.11.2012 - 34 Wx 404/12 (https://dejure.org/2012,41715)
OLG München, Entscheidung vom 20.11.2012 - 34 Wx 404/12 (https://dejure.org/2012,41715)
OLG München, Entscheidung vom 20. November 2012 - 34 Wx 404/12 (https://dejure.org/2012,41715)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Sind Eheleute in Errungenschaftsgemeinschaft (nach dem Eherecht von Bosnien-Herzegowina) als Grundstückseigentümer eingetragen, kommt die Eintragung einer Zwangshypothek aufgrund eines nur gegen einen der beiden Gemeinschafter lautenden Titels auch dann nicht in ...

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB Art. 15 Abs. 2; GBO § 39 ,; ZPO § 867 Abs. 1
    Eintragung einer Zwangshypothek auf Grund eines Titels gegen einen der in Errungenheitsgemeinschaft nach dem Eherecht von Bosnien-Herzegowina lebenden Ehegatten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1486
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