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   BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85   

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BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85 (https://dejure.org/1985,2961)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1985 - IVb ZB 20/85 (https://dejure.org/1985,2961)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 (https://dejure.org/1985,2961)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des nachehelichen Unterhalts - Anforderung an die Begründung einer Berufung - Abänderungsantrag - Aufschlüsselung von Gesamtbeträgen - Verwerfung der Berufung wegen nicht hinreichend bestimmter Anträge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1985, 631
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.03.1956 - II ZB 19/55

    Berufung wegen Teilforderung

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85
    In einem vergleichbaren Fall hat der Bundesgerichtshof die Zulässigkeit einer Berufung nicht an der fehlenden Aufteilung einer Gesamtforderung auf einzelne selbständige Ansprüche scheitern lassen (vgl. BGHZ 20, 219).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 81/52

    Umstellung von Forderungen

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85
    Da durch eine Teilanfechtung die Rechtskraft des angefochtenen Urteils in vollem Umfang gehemmt wird, tragen die in der Berufungsbegründung angekündigten Anträge nur vorläufigen Charakter und können bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung im Rahmen der fristgerecht vorgetragenen Anfechtungsgründe noch geändert werden (vgl. BGHZ 7, 143, 144; 12, 52, 67).
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85
    Da durch eine Teilanfechtung die Rechtskraft des angefochtenen Urteils in vollem Umfang gehemmt wird, tragen die in der Berufungsbegründung angekündigten Anträge nur vorläufigen Charakter und können bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung im Rahmen der fristgerecht vorgetragenen Anfechtungsgründe noch geändert werden (vgl. BGHZ 7, 143, 144; 12, 52, 67).
  • BGH, 13.07.1982 - VI ZB 5/82

    Berufungsbegründung - Inhaltsanforderungen

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85
    Die Vorschrift erstrebt keine durch die Sache nicht gerechtfertigte Formalisierung, sondern verlangt, daß die Begründungsschrift ihrem gesamten Inhalt nach eindeutig erkennen läßt, in welchem Umfang das Urteil der ersten Instanz angefochten werden soll (vgl. etwa BGH VersR 1982, 974).
  • BAG, 18.02.2016 - 8 AZR 426/14

    Zahlungsklage - Auslegung prozessualer Willenserklärungen - Zulässigkeit der

    Ferner ist zu berücksichtigen, dass die in der Berufungsbegründung angekündigten Anträge nur vorläufigen Charakter haben und bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung im Rahmen der fristgerecht vorgetragenen Anfechtungsgründe noch geändert werden können (vgl. ua. BGH 6. Juli 2005 - XII ZR 293/02 - zu I 2 a der Gründe mwN, BGHZ 163, 324; 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 - zu II der Gründe) .

    Allein aus dem Umstand, dass der Berufungsantrag hinter der Beschwer zurückbleibt, lässt sich kein teilweiser Rechtsmittelverzicht oder eine Rechtsmittelbegrenzung entnehmen (vgl. ua. BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 - zu A I 1 der Gründe; BGH 28. September 2000 - IX ZR 6/99 - zu I 1 der Gründe mwN, BGHZ 145, 256; 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 - zu II der Gründe; 24. Oktober 1984 - VIII ZR 140/83 - zu I der Gründe; 27. Oktober 1983 - VII ZR 41/83 - zu 2 a der Gründe, BGHZ 88, 360) .

  • OLG Brandenburg, 07.09.2011 - 13 UF 7/09

    Ehescheidung: Voraussetzungen der Anwendung der Härteklausel

    Diese Erklärung ist im Zusammenhang mit dem Vorbringen zur Begründung der Berufung hinreichend bestimmt, um eine Entscheidung in der Sache zu ermöglichen (vgl. BGH FamRZ 85, 631).
  • BGH, 01.06.2017 - III ZB 77/16

    Berufungsverfahren: Zulässigkeit der Berufung des Klägers bei Reduzierung des

    Reduziert der in erster Instanz voll unterlegene Kläger in seiner Berufung den Gesamtumfang der Klageforderung ohne anzugeben, wie sich der reduzierte Gesamtbetrag auf seine mehreren erstinstanzlich gestellten Klageanträge verteilt, so steht dies nicht der Zulässigkeit der Berufung, sondern allein der Zulässigkeit der Klage entgegen und betrifft somit einen Mangel, der auch noch nach dem Ablauf der Berufungsbegründungsfrist, nämlich bis zum Schluss der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz, behoben werden kann (Anschluss an Senatsurteil vom 18. September 1986, III ZR 124/85, VersR 1987, 101 f sowie BGH, Beschlüsse vom 15. März 1956, II ZB 19/55, BGHZ 20, 219, 220 f und vom 27. März 1985, IVb ZB 20/85, FamRZ 1985, 631).

    Die unterbliebene Aufteilung des noch verlangten (Gesamt-)Betrags auf die einzelnen erstinstanzlich gestellten Klageanträge hindert entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht die Zulässigkeit der Berufung, sondern allein die Zulässigkeit der Klage (§ 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO) und betrifft somit einen Mangel, der auch noch nach dem Ablauf der Berufungsbegründungsfrist, nämlich bis zum Schluss der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz, behoben werden kann (s. Senatsurteil vom 18. September 1986 - III ZR 124/85, VersR 1987, 101 f sowie BGH, Beschlüsse vom 15. März 1956 - II ZB 19/55, BGHZ 20, 219, 220 f und vom 27. März 1985 - IVb ZB 20/85, FamRZ 1985, 631; vgl. auch Senatsurteil vom 3. Dezember 1953 - III ZR 66/52, BGHZ 11, 192, 193 ff; aA MüKoZPO/Rimmelspacher, 5. Aufl., § 520 Rn. 27 mwN).

    Dies steht in Einklang damit, dass der Berufungskläger sein Rechtsmittel noch bis zum Schluss der Berufungsverhandlung erweitern kann, soweit die fristgerecht vorgetragenen Berufungsgründe die Antragserweiterung decken (s. etwa BGH, Beschluss vom 27. März 1985 aaO; Urteil vom 28. September 2000 - IX ZR 6/99, NJW 2001, 146 [insoweit nicht in BGHZ 145, 256 mit abgedruckt] und Beschluss vom 27. März 2012 - VI ZB 74/11, NJW-RR 2012, 662 f Rn. 7 f).

  • BAG, 20.12.1988 - 1 ABR 63/87

    Anschlußrechtsbeschwerde - Betriebsvereinbarung

    Es reicht aus, wenn aus dem Inhalt der gegen die Entscheidung gerichteten Ausführungen zu entnehmen ist, in welchem Umfange und mit welchem Ziel die Entscheidung angegriffen wird (BAGE 1, 36, 38 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Gratifikation, zu I der Gründe; zuletzt BGH Beschluß vom 27. März 1985 - IV b ZB 20/85 - FamRZ 1985, 631).
  • LAG München, 29.04.2014 - 9 Sa 833/13

    Teilanfechtung eines Urteils über verschiedene Ansprüche

    (MüKomm/Rimmelspacher, § 520 ZPO , Rn. 28; Stein/Jonas/Althammer, § 520 ZPO , Rn. 25; Rosenberg/Schwab/Gottwald, § 135 Rn. 36) Die Gegenansicht, wonach die fehlenden Zuordnung des Berufungsangriffs auf die einzelnen Ansprüche und Streitgegenstände nicht die Zulässigkeit des Rechtsmittels, sondern nur die Zulässigkeit der Klage berührt und in der mündlichen Verhandlung nachgeholt werden kann (BGHZ 20, 219, 220, 15.03.1956 - II ZB 19/55; 27.03.1985 - IVb ZB 20/85, Rn. 9; Zöller/Heßler, § 520 ZPO , Rn. 32), überzeugt nicht.

    Da die Entscheidung von Urteilen des BGH (BGHZ 20, 219, 220, 15.03.1956 - II ZB 19/55; BGH, 27.03.1985 - IVb ZB 20/85) abweicht und die Frage der Bestimmtheit der Berufungsanträge grundsätzliche Bedeutung hat, war die Revision zuzulassen.

  • BGH, 15.12.2009 - XI ZB 36/09

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung

    Die Vorschrift verlangt lediglich, dass die Begründungsschrift ihrem gesamten Inhalt nach eindeutig erkennen lässt, in welchem Umfang das Urteil der ersten Instanz angefochten werden soll (vgl. BGH, Beschlüsse vom 13. Juli 1982 - VI ZB 5/82, VersR 1982, 974 und vom 27. März 1985 - IVb ZB 20/85, FamRZ 1985, 584).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2007 - 12 S 3025/06

    Frage, ob im Rahmen der Bewilligung von BAföG nach nicht bekanntem Vermögen zu

    Die zur gegenteiligen Rechtsauffassung (vgl. zu dieser etwa Mrozynski, aaO) zitierten Entscheidungen des BayObLG (Beschlüsse vom 30.07.1993, FamRZ 1994, 599 und vom 11.01.1985, FamRZ 1985, 631) betreffen Mitwirkungspflichten in Fällen nachträglicher Veränderung der für die Leistungsgewährung maßgeblichen Verhältnisse (vgl. § 60 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB I), die mit dem hier zu beurteilenden Sachverhalt schon nicht vergleichbar sind.
  • BGH, 03.06.1987 - IVb ZR 63/86

    Auskunftsanspruch des ehemaligen Ehepartners über die Art und Höhe von

    Die Berufungsschrift mußte, um den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO zu genügen, erkennen lassen, in welchem Umfang und mit welchen Angriffen das Urteil der ersten Instanz angefochten werden sollte (vgl. Senatsbeschluß vom 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 = FamRZ 1985, 631 m.w.N.).
  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 124/85

    Notwendiger Inhalt der Berufungsbegründung - Möglichkeit der Erhöhung der

    Dazu bedarf es nicht unbedingt eines ausdrücklich formulierten Antrages, obwohl ein solcher dem Berufungskläger in seinem eigenen Interesse stets zu empfehlen ist; es genügt vielmehr, daß die vor Ablauf der Begründungsfrist eingegangenen Schriftsätze des Berufungsklägers ihrem Inhalt nach eindeutig ergeben, inwieweit das Urteil angefochten wird und welche Abänderungen erstrebt werden (RGZ 145, 38, 39; BGH Beschlüsse vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - NJW 1966, 933 und vom 22. Oktober 1974 aaO; Urteile vom 20. Februar 1975 - VI ZR 154/74 - VersR 1975, 738, 739, vom 1. Juli 1975 - VI ZR 251/74 - LM ZPO § 519 Nr. 69 und vom 19. April 1978 - VIII ZR 37/77 - VersR 1978, 736, 737; Beschlüsse vom 13. Juli 1982 a.a.O. und vom 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 - FamRZ 1985, 631).
  • LG Hamburg, 07.02.2011 - 316 S 52/10

    Zulässigkeit der Berufung: Anforderungen an die Berufungsbegründung bei

    Stets erforderlich ist jedoch, dass die Begründungsschrift ihrem gesamten Inhalt nach eindeutig erkennen lässt, in welchem Umfang das Urteil der ersten Instanz angefochten werden soll (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Dezember 2009, XI ZB 36/09; Urteil vom 22. März 2006, VIII ZR 212/04; Beschluss vom 27. März 1985, IVb ZB 20/85; Beschluss vom 13. Juli 1982, VI ZB 5/82).
  • LG Arnsberg, 13.05.2003 - 3 S 33/03

    Zulässigkeit der Wertung von im Rahmen einer Parteianhörung von einer Partei

  • OLG Bamberg, 26.01.1988 - 7 UF 75/87
  • OLG Karlsruhe, 15.01.1985 - 16 UF 137/84
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