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   BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90   

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BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90 (https://dejure.org/1990,3876)
BayObLG, Entscheidung vom 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90 (https://dejure.org/1990,3876)
BayObLG, Entscheidung vom 15. März 1990 - BReg. 2 Z 21/90 (https://dejure.org/1990,3876)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2203-2205, 2211, 2353, 2368; GBO §§ 18, 29, 35, 39, 52,77
    "Willensvollstreckung" nach schweizerischem Recht in deutschem Nachlaßverfahrens- und Grundbuchrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 906
  • DNotZ 1991, 546
  • FamRZ 1990, 669
  • Rpfleger 1990, 363
  • BayObLGZ 1990 Nr. 15
  • BayObLGZ 1990, 51
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (13)

  • BayObLG, 13.06.1986 - BReg. 2 Z 47/86

    Entgeltlichkeit einer Verfügung des Testamentsvollstreckers nur gegenüber einem

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    (4) In einer Zwischenverfügung sind alle Möglichkeiten zur Beseitigung eines Eintragungshindernisses anzugeben ( BayObLGZ 1986, 208, 111; Horber/Demharter, a.a.O., § 18 GBO , Anm. 8 b m. w. N.).

    3. Gegenstand des Beschwerdeverfahrens gegen eine Zwischenverfügung sind nur die in ihr angenommenen Eintragungshindernisse, nicht die Entscheidung über den Eintragungsantrag selbst ( BayObLGZ 1986, 208, 212f.; BayObLG NJW-RR 1989, 142 = DNotZ 1989, 433 ; Horber/Demharter, a.a.O., Anm. 5; KEHE/Kuntze, Rd.-Nr. 12, je zu § 77 GBO ).

  • BGH, 03.10.1962 - V ZR 212/60

    Ablehnung eines Richters im Tatbestandsberichtigungsverfahren - Entscheidung über

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Nach dem Schweizer Recht als dem maßgeblichen Erbstatut richtet sich auch, ob, mit welchem Inhalt und welchen Rechtswirkungen eine Testamentsvollstreckung angeordnet werden konnte (BGH NJW 1963, 46 ff. = DNotZ 1963, 609 ; BayObLGZ 1965, 377, 382; KG KGJ 36 A, 109, 112 f.; OLG Hamburg OLG 11, 272; Kegel, IPR, 6. Aufl., § 21 II [S. 664] ; Kropholler IPR, 6. Aufl., § 51 Ili 5 [S. 377]).

    Die nach ausländischem Recht angeordnete Testamentsvollstreckung ist auch in dem gegenständlich beschränkten Erbschein zu vermerken (vgl. BGH NJW 1963, 46 f. = DNotZ 1963, 609 ; KG KGJ 36 A, 109, 113; MünchKomm/ Promberger, 2. Aufl., § 2369 BGB, Rd.-Nrn. 25 f.; Firsching, DNotZ 1963, 329, 338).

  • BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84

    Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit von Eintragungsantrag und

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Denn eindeutige Grundbucherklärungen sind nicht auslegungsfähig ( BayObLGZ 1984, 122 f.; Horber/Demharter, a.a.O., § 19 GBO, Anm. 8 b).
  • OLG Zweibrücken, 17.04.1989 - 3 W 1/89
    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Deshalb wäre auch entsprechend § 52 GBO ein Testamentsvollstreckervermerk in das Grundbuch aufzunehmen (vgl. zum ähnlich gelagerten Fall eines ausländischen Konkursverfahrens OLG Zweibrücken Rpfleger 1990, 87 f.).
  • BayObLG, 20.10.1988 - BReg. 2 Z 94/88

    Begriff; Kriterien; Nachprüfung; Abgeschlossenheit; Wohnung; Gebrauchsregelung;

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    3. Gegenstand des Beschwerdeverfahrens gegen eine Zwischenverfügung sind nur die in ihr angenommenen Eintragungshindernisse, nicht die Entscheidung über den Eintragungsantrag selbst ( BayObLGZ 1986, 208, 212f.; BayObLG NJW-RR 1989, 142 = DNotZ 1989, 433 ; Horber/Demharter, a.a.O., Anm. 5; KEHE/Kuntze, Rd.-Nr. 12, je zu § 77 GBO ).
  • BayObLG, 29.03.1990 - BReg. 3 Z 18/90

    Vorlage staatlicher Genehmigungsurkunden bei Anmeldung einer GmbH zum

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    4. Gesellschaftsrecht - Vorlage staatlicher Genehmigungsurkunden bei Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister (BayObLG, Beschluß vom 29.3.1990 - BReg. 3 Z 18/90 - mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Demharter, München) GastG § 2 GmbHG § 8 Abs. 1 Nr. 6 Ist im Gesellschaftsvertrag als Unternehmensgegenstand der Betrieb von Gaststätten aller Art festgelegt, so kann die Eintragung derGesellschaftauch dann nichtvon der Vorlage von Erlaubnisurkunden abhängig gemacht werden, wenn während des Eintragungsverfahrens bereits bestimmte Gaststätten betrieben werden, für die schon Erlaubnisse vorliegen.
  • BGH, 09.11.1987 - II ZB 49/87

    Mitteilung der Eintragung in die Handwerksrolle

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Damit wird vermieden, daß durch die Eintragung eine juristische Person zur Entstehung gelangt (§ 13 Abs. 1 GmbHG; § 1 Abs. 1 S.1 AktG), obwohl ein staatlich nicht genehmigter und damit unzulässiger Unternehmensgegenstand durch das Unternehmen verfolgtwird (vgl. BGHZ 102, 209, 217 = DNotZ 1988, 506 = MittRhNotK 1988, 103 ).
  • BayObLG, 05.05.1983 - BReg. 2 Z 13/83

    Umdeutung einer fehlerhaften an in Gütergemeinschaft lebende Eheleute erfolgten

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Bei unklaren Verhältnissen kommen sie nicht in Betracht (vgl. BayObLGZ 1953, 333, 335; 1983, 118, 123 = DNotZ 1983, 754 = MittRhNotK 1983, 151 , Horber/Demharter, a.a.O., § 19 GBO , Anm. 8 c).
  • BayObLG, 23.01.1976 - BReg. 2 Z 58/75
    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Diese Angabe im Gesellschaftsvertrag ist für die Frage allein entscheidend, ob eine staatliche Genehmigung (Tätigkeits- oder Betriebserlaubnis) erforderlich ist ( BayObLGZ 1976, 12, 14 = DNotZ 1976, 616 = MittRhNotK 1976, 178; BayObLG GmbHR 1979, 224 f. = DNotZ 1980, 115; Hachenburg/Ulmer, B. Aufl., Rd.-Nr. 17; Baumbach/ Hueck, 15. Aufl., Rd.-Nr. 9, je zu § 8 GmbHG ).
  • BayObLG, 13.11.1986 - BReg. 1 Z 4/86

    Erbrecht; IPR; Kollisionsrecht; Anwendung

    Auszug aus BayObLG, 15.03.1990 - BReg. 2 Z 21/90
    Ein auf den inländischen Nachlaß beschränktes Testamentsvollstreckerzeugnis kann nach §§ 2368 Abs. 3; 2369 BGB erteilt werden (vgl. BayObLGZ 1986, 466, 470; KG KGJ 36 A, 109, 112f.; OIG Hamburg OLG 11, 272; Palandt/ Edenhofer, Anm. 5; Staudinger/Firsching, 12. Aufl., Rd.-Nr. 37, je zu § 2369 BGB ).
  • OLG Stuttgart, 06.07.1979 - 8 W 60/79
  • BayObLG, 24.05.1989 - BReg. 3 Z 20/89

    Zur Verschmelzung von Schwestergesellschaften

  • OLG Frankfurt, 30.08.1979 - 20 W 49/79

    Öffentlichrechtliche Genehmigungen und Anmeldung einer GmbH

  • BGH, 05.07.2018 - V ZB 10/18

    Nachweis der Gesamtrechtsnachfolge im Grundbuchverfahren i.R.d. notariell

    Einer solchen Voreintragung, an der es hier fehlt und die zulässiger Gegenstand einer Zwischenverfügung gemäß § 18 Abs. 1 Satz 1 GBO sein kann (vgl. nur BayObLGZ 1990, 51, 57; NJW-RR 2003, 12), bedarf es gemäß § 40 Abs. 1 GBO unter anderem dann nicht, wenn die Person, deren Recht durch eine Eintragung betroffen wird, Erbe des eingetragenen Berechtigten ist und die Übertragung oder die Aufhebung des Rechts eingetragen werden soll.
  • BayObLG, 08.06.2000 - 2Z BR 29/00

    Eidesstattliche Versicherung anstelle eines Erbscheins

    Sie ist deshalb um die Angabe des weiteren Mittels zur Beseitigung zu ergänzen; dazu ist auch das Gericht der weiteren Beschwerde befugt (vgl. BayObLGZ 1986, 208/211; 1990, 51/55; OLG Frankfurt Rpfleger 1993, 147 f.).
  • OLG München, 16.07.2020 - 34 Wx 463/19

    Verfahren wegen Löschung eines Testamentsvollstreckervermerks

    a) Eine Löschung des Testamentsvollstreckervermerks aufgrund Berichtigungsbewilligung durch den Testamentsvollstrecker gemäß § 19 GBO scheidet aus systematischen Gründen von vornherein aus (Senat vom 11.12.2014, 34 Wx 429/14 = NJW 2015, 2271/2272; offengelassen von BayObLGZ 1990, 51/54 f.), weil der Testamentsvollstrecker auch nicht auf die Eintragung des Vermerks verzichten kann (Demharter § 52 Rn. 27; Hügel/Zeiser § 52 Rn. 40 und 102; Meikel/Böhringer GBO 11. Aufl. § 52 Rn. 74; Schaub in Bauer/Schaub GBO 4. Aufl. § 52 Rn. 96; a.A. KEHE/Munzig GBO 8. Aufl. § 52 Rn. 31).

    (1) Der erforderliche Nachweis kann dabei in der Form des § 29 Abs. 1 Satz 2 GBO regelmäßig nur durch Vorlage eines Erbscheins, der die Testamentsvollstreckung nicht mehr verlautbart, oder eines Testamentsvollstreckerzeugnisses, das mit einem Vermerk des Nachlassgerichts über die Beendigung der Testamentsvollstreckung versehen ist, geführt werden (vgl. BayObLGZ 1990, 51/55 f.; Hügel/Zeiser § 52 Rn. 54).

    Ein solches Zeugnis kann auch noch nach Beendigung der Testamentsvollstreckung erteilt werden (BayObLGZ 1990, 51/56).

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   BayObLG, 15.03.1990 - 2 BReg Z 21/90   

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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abhängigkeit der Eintragung einer Dienstbarkeit ins Grundbuch von der Zustimmung des Testamentsvollstreckers; Antrag auf Löschung eines eingetragenen Testamentsvollstreckungsvermerks; Erfordernis der Vorlage eines berichtigten Erbscheins

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 906
  • FamRZ 1990, 669
  • Rpfleger 1990, 363
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 15.10.1996 - 3Z BR 138/96

    Gebühr für Einziehung eines Erbscheins nach Erledigung einer

    Da der bestimmt beantragte neue Erbschein für die Erben (z.B. im Grundbuchverfahren, vgl. BayObLG FamRZ 1990, 669) erforderlich sein konnte, bestand für das Nachlaßgericht kein Anlaß, beim Antragsteller rückzufragen und ihn über die neu entstehenden Kosten zu belehren.
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