Rechtsprechung
   BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1290
BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89 (https://dejure.org/1990,1290)
BGH, Entscheidung vom 04.04.1990 - IV ZR 42/89 (https://dejure.org/1990,1290)
BGH, Entscheidung vom 04. April 1990 - IV ZR 42/89 (https://dejure.org/1990,1290)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,1290) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausgleich - Überlebender Ehegatte - Zuwendung an Erblasser - Ausgleichsanspruch - Ehebezogenes Rechtsgeschäft - Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242, §§ 1353 ff., § 1414
    Rückforderung von ehebedingten Zuwendungen nach Tod des Ehegatten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 834
  • FamRZ 1990, 855
  • WM 1990, 1585
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 08.07.1982 - IX ZR 99/80

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs im Hinblick auf finanzielle

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Sie stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 84, 361; Urteil vom 14.4.1976 - IV ZR 237/74 - NJW 1976, 2131 = LM BGB § 1371 Nr. 4).

    Auch im Fall der Gütertrennung entspricht nämlich eine angemessene Beteiligung beider Ehegatten an dem gemeinsam Erarbeiteten dem Charakter der ehelichen Lebensgemeinschaft als einer Schicksals- und damit auch Risikogemeinschaft (BGHZ 84, 361, 368; Urteil vom 15.2.1989 IVb ZR 105/87 - BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 14 = LM BGB § 242 Bb Nr. 125).

  • BGH, 14.04.1976 - IV ZR 237/74

    Beendigung des gesetzlichen Güterstandes der Zugewinngemeinschaft durch den Tod

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Sie stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 84, 361; Urteil vom 14.4.1976 - IV ZR 237/74 - NJW 1976, 2131 = LM BGB § 1371 Nr. 4).

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 14. April 1976 (IV ZR 237/74 - NJW 1976, 2131 = LM BGB § 1371 Nr. 4 unter 1. a.E.) offen gelassen, ob die Anwendung der Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage für ehebezogene Zuwendungen auch beim Tod eines Ehegatten in Frage kommen kann.

  • BGH, 17.01.1990 - XII ZR 1/89

    Abgrenzung von Schenkung und ehebedingter Zuwendung; Rückforderung wegen Wegfalls

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    An dieser Rechtsprechung haben die in der Folgezeit für das eheliche Güterrecht zuständigen Senate des Bundesgerichtshofes festgehalten und sie fortgeführt (IX. Zivilsenat: BGHZ 82, 227 [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80] , dazu Anm. Lang, LM BGB § 1380 Nr. 5; IVb-Zivilsenat = jetzt XII. Zivilsenat Urteil vom 5.10.1988 - IVb ZR 52/87 - BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 11; Urteil vom 17.1.1990 - XII ZR 1/89 - zur Veröffentlichung bestimmt).

    Sie nehmen diese Einschränkung regelmäßig in Kauf, weil sie in ihrer jeweiligen besonderen Situation die Vorteile der Gütertrennung, also die Haftungsbeschränkung durch haftungsmäßig günstigere Organisation des Familienvermögens (vgl. BGH Urteil vom 17.1.1990 - XII ZR 1/89 - z.V.b. unter I. 1. b)) höher stellen.

  • BGH, 26.11.1981 - IX ZR 91/80

    Rückabwicklung von Zuwendungen unter Ehegatten

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    An dieser Rechtsprechung haben die in der Folgezeit für das eheliche Güterrecht zuständigen Senate des Bundesgerichtshofes festgehalten und sie fortgeführt (IX. Zivilsenat: BGHZ 82, 227 [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80] , dazu Anm. Lang, LM BGB § 1380 Nr. 5; IVb-Zivilsenat = jetzt XII. Zivilsenat Urteil vom 5.10.1988 - IVb ZR 52/87 - BGHR BGB § 242 Geschäftsgrundlage 11; Urteil vom 17.1.1990 - XII ZR 1/89 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Demjenigen, der im Hause seiner Schwiegermutter auf seine Kosten eine Wohnung für seine Familie ausgebaut hatte, oder der sich bei den Verwandten seiner Ehefrau für deren Schulden verbürgt hatte, wurde das Recht zur Berufung auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage nicht zuerkannt (BGH Urteile vom 10.10.1984 und 26.2.1987 - VIII ZR 152/83 und IX ZR 98/86 - NJW 1985, 313 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] und 1987, 1629 = WM 1984, 1613 und 1987, 659 = LM BGB § 598 Nr. 5 und § 765 Nr. 50).
  • BGH, 27.04.1977 - IV ZR 143/76

    Auseinandersetzung der Ehegatten hinsichtlich eines in Miteigentum stehenden

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Ausgleichsansprüche wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage bleiben danach in weitem Umfang ausgeschlossen (Johannsen, Anm. LM BGB § 1374 Nr. 1 a.E.; BGHZ 68, 299, 303).
  • BGH, 26.02.1987 - IX ZR 98/86

    Bürgschaft eines Ehegatten für Schulden des anderen bei Scheitern der Ehe

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Demjenigen, der im Hause seiner Schwiegermutter auf seine Kosten eine Wohnung für seine Familie ausgebaut hatte, oder der sich bei den Verwandten seiner Ehefrau für deren Schulden verbürgt hatte, wurde das Recht zur Berufung auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage nicht zuerkannt (BGH Urteile vom 10.10.1984 und 26.2.1987 - VIII ZR 152/83 und IX ZR 98/86 - NJW 1985, 313 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] und 1987, 1629 = WM 1984, 1613 und 1987, 659 = LM BGB § 598 Nr. 5 und § 765 Nr. 50).
  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Da der gesetzliche Güterstand der Normalfall ist (RGZ 127, 110, 114; BGHZ 10, 266, 267), kann gesagt werden, daß Ehegatten ihr übliches gegenseitiges Erbrecht einschränken, wenn sie den Güterstand der Gütertrennung wählen.
  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Im Erbrecht werden im Einzelfall möglicherweise unbillige Ergebnisse, die z.B. auf die Formstrenge (BGHZ 31, 5, 7 [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58] ; 36, 2Ol, 204; 48, 374, 378; weiter Senatsurteil vom 22.1.1981 - IVa ZR 97/80 - NJW 1981, 2299 = WM 1981, 313 unter III 2 a.E.) zurückzuführen sind, auch sonst hingenommen.
  • BGH, 06.12.1965 - II ZR 137/63

    Klage auf Rückzahlung des Kaufpreises für eine Miteigentumshälfte an einem

    Auszug aus BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89
    Er lehnt die Anwendung von Bereicherungsrecht ab (BGHZ 65, 320; vgl. schon die Urteile vom 6.12.1965 - II ZR 137/63 - und vom 25.5.1966 - IV ZR 348/64 - unter 3. c) für die Güterstände der Verwaltung und Nutznießung und der Gütertrennung, LM BGB § 812 Nr. 71 und LM BGB § 1356 Nr. 13. Vielmehr hat er wie schon das Reichsgericht (RGZ 169, 249, 253; DR 1944, 909, 910) gegebenenfalls auf die Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zurückgegriffen (Urteile vom 7.1.1972, 29.5. und 5.7.1974 IV ZR 231/69, 210 und 203/72 - LM BGB § 1356 Nr. 18 und § 1353 Nr. 16 und 17 = NJW 1972, 580, 1974, 1554 und 2045; vgl. auch Urteil vom 22.3.1982 - VIII ZR 42/81 - WM 1982, 674 unter II. 3. b)).
  • BGH, 19.10.1967 - III ZB 18/67

    Widerruf von letztwilligen wechselbezüglichen Verfügungen

  • BGH, 07.01.1972 - IV ZR 231/69

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

  • BGH, 03.12.1975 - IV ZR 110/74

    Zugewinnausgleich, Bereicherung, Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • BGH, 22.01.1981 - IVa ZR 97/80

    Setzt Rücktritt vom Erbvertrag Abmahnung voraus?

  • BGH, 17.05.1983 - IX ZR 14/82

    Neuregelung der Verwaltung und der Nutzung eines gemeinsamen Hauses nach

  • BGH, 28.04.1983 - IX ZR 1/82

    Anspruch des Ehegatten auf Anteil an weitere Vermögensmehrung nach Aufhebung der

  • BGH, 13.07.1983 - IVa ZR 15/82

    Zum Pflichtteilsergänzungsanspruch bei Berliner Testament

  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 94/86

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten und Zugewinnausgleich

  • BGH, 15.02.1989 - IVb ZR 105/87

    Rückforderung von zugewandten Vermögensgegenständen nach Scheitern der Ehe

  • BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 100/86

    Ausgleichsanspruch des Ehegatten bei Scheidung für Übertragung von Erbbaurechten

  • BGH, 27.01.1988 - IVb ZR 82/86

    Annahme einer ehebedingten Zuwendung

  • BGH, 05.10.1988 - IVb ZR 52/87

    Ausgleich von Zuwendungen unter Ehegatten

  • BGH, 02.07.1986 - IVb ZR 58/85

    Scheidung der Ehe - Gesamtschuldnerische Mithaftung der Ehefrau hinsichtlich der

  • BGH, 22.03.1982 - VIII ZR 42/81

    Rückgewähranspruch bei Veräußerung von zu einer Konkursmasse gehörendem Vermögen

  • BGH, 25.05.1966 - IV ZR 348/64

    Rechtsmittel

  • RG, 03.07.1942 - VII 112/41

    Welche Ansprüche können für einen Ehegatten begründet sein, der sein

  • RG, 17.01.1930 - III 134/29

    1. Betreibt die Ehefrau auch dann ein selbständiges Erwerbsgeschäft, wenn sie

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 230/96

    Abgrenzung zwischen ehebezogener unbenannter Zuwendung und

    Dies gilt gerade im Fall der Gütertrennung, da die angemessene Beteiligung beider Ehegatten an dem gemeinsam erarbeiteten Vermögen dem Charakter der ehelichen Lebensgemeinschaft als einer Schicksals- und Risikogemeinschaft entspricht (Urteil vom 4. April 1990 - IV ZR 42/89 - FamRZ 1990, 855, 856).

    Der Zuwendende muß dabei nicht nur die Zuwendung, sondern auch die für die Unzumutbarkeit sprechenden Umstände darlegen und beweisen (Urteil vom 4. April 1990 aaO S. 856).

  • BGH, 19.09.2012 - XII ZR 136/10

    Ausgleichsanspruch für unbenannte Zuwendungen unter Ehegatten vor der Ehe und

    Dabei ist zu beachten, dass auch im Fall der Gütertrennung eine angemessene Beteiligung beider Ehegatten an dem gemeinsam erarbeiteten Vermögen dem Charakter der ehelichen Lebensgemeinschaft als einer Schicksals- und Risikogemeinschaft entspricht (Senatsurteil BGHZ 142, 137, 148 = FamRZ 1999, 1580, 1583 und BGH Urteil vom 4. April 1990 - IV ZR 42/89 - FamRZ 1990, 855, 856).
  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 114/89

    Ausgleich von Zuwendungen unter Ehegatten während des gesetzlichen Güterstandes

    Nur zur Korrektur schlechthin unangemessener und untragbarer Ergebnisse kann der Rückgriff auf § 242 BGB geboten sein (vgl. BGHZ 65, 320, 324 f.; 68, 299, 302 ff.; 82, 227, 232 ff. [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80]; Urteil vom 22. April 1982 - IX ZR 35/81 - FamRZ 1982, 778, 779 sowie zuletzt Urteil vom 4. April 1990 IV ZR 42/89 - FamRZ 1990, 855 [BGH 04.04.1990 - IV ZR 42/89]).
  • BGH, 23.04.1997 - XII ZR 20/95

    Ausgleich ehebezogener Zuwendungen

    Im Falle des Scheiterns der Ehe können derartige Zuwendungen nach den Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu Ausgleichsansprüchen des Zuwendenden führen, wenn ihm die Beibehaltung der Vermögensverhältnisse, die durch die Zuwendung herbeigeführt worden sind, nach Treu und Glauben nicht zuzumuten ist (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. etwa BGHZ 84, 361, 365, 368 f.; Senatsurteil vom 4. November 1987 - IVb ZR 100/86 - FamRZ 1988, 481 f.; Urteil vom 4. April 1990 - IV ZR 42/89 - FamRZ 1990, 855, 856) [BGH 04.04.1990 - IV ZR 42/89].

    Im gesetzlichen Güterstand ist ein Ausgleich zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, dort aber nur gerechtfertigt, wenn besondere Umstände den güterrechtlichen Ausgleich als nicht tragbare Lösung erscheinen lassen (Senatsurteile BGHZ 115, 132, 135 ff. [BGH 10.07.1991 - XII ZR 114/89] und vom 5. Oktober 1988 - IVb ZR 52/87 - FamRZ 1989, 147, 149; BGH - Urteil vom 4. April 1990 - a.a.O.).

  • OLG München, 17.12.2003 - 15 U 3268/03
    Daher konnte die Klägerin ab diesem Zeitpunkt Ausgleichsansprüche gegen den Beklagten geltend machen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 834, 835 [BGH 04.04.1990 - IV ZR 42/89] ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 1477).

    Dies gilt, obwohl die Parteien den Güterstand der Gütertrennung gewählt haben (vgl. BGH NJW-RR 1990, 834, 835 [BGH 04.04.1990 - IV ZR 42/89] ; Langenfeld, Handbuch der Eheverträge und Scheidungsvereinbarungen, 4. Aufl., § 4 Rn 218), da der Klägerin nach Würdigung der Einzelumstände die Beibehaltung der im Vertrauen auf den Fortbestand der Ehe durch die Zuwendung herbeigeführten Vermögenslage nach Treu und Glauben nicht zumutbar ist (vgl. BGH NJW 1997, 2747, 2748 [BGH 23.04.1997 - XII ZR 20/95] ; OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 1075, 1076 ).

    Für eine Rückabwicklung nach Bereicherungsgrundsätzen fehlen die gesetzlichen Voraussetzungen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 834 [BGH 04.04.1990 - IV ZR 42/89] ; NJW. 1999, 353, 354).

  • OLG Oldenburg, 01.03.2005 - 12 U 116/04

    Gesamtschuldnerausgleich für Hausfinanzierungskosten unter dauerhaft

    Denn auch bei vereinbarter Gütertrennung tragen die wechselseitigen Leistungen beider Ehegatten ihrer angemessenen Beteiligung an dem in der Ehe gemeinsam Erreichten Rechnung (BGH FamRZ 1990, 855; Wever, Vermögensauseinandersetzung der Ehegatten außerhalb des Güterrechts, 3 A. Rn. 250; Kleinle FamRZ 1997, 8, 10).

    Eine Korrektur unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage käme nach ständiger Rechtsprechung nur dann in Betracht, wenn die Beibehaltung der geschaffenen Vermögenslage einen Ehegatten in einer nach Treu und Glauben unzumutbaren Weise benachteiligen würde (BGH FamRZ 1990, 855, 856).

  • FG Düsseldorf, 30.06.2004 - 7 K 1882/02

    Aufgabegewinn für beruflich genutzte Räume im Einfamilienhaus

    Ebenso ist ein Anspruch aus dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage zumindest während des Bestehens der ehelichen Lebensgemeinschaft ausgeschlossen (so auch für den Fall der Beendigung der Ehe BGH vom 4. April 1990 IV ZR 42/89 WM 1990, 1585; vgl. auch BGH vom 13. Juli 1994 XII ZR 1/93 BGHZ 127, 48 ff.).
  • OLG München, 05.11.1998 - 12 UF 1017/98

    Anwendbarkeit von Ansprüchen aus Wegfall der Geschäftsgrundlage neben

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00

    Zugewinnausgleich bei Bau auf einem Grundstück des einen Ehegatten mit Geldern

    Ein bereicherungsrechtlicher Ausgleich (§§ 812 ff. BGB) findet daneben nicht statt (BGH FamRZ 1982, 110 f.; 1990, 855).
  • BGH, 17.02.1993 - XII ZR 232/91

    Abgrenzung ehebedingter Zuwendungen von einer Schenkung

    Rechtsgrund einer solchen Zuwendung ist ein ehebezogenes Rechtsgeschäft eigener Art, das darauf ausgerichtet ist, die eheliche Lebensgemeinschaft individuell auszugestalten und zu sichern (vgl. BGHZ 84, 361, 364, BGH, Urteil vom 4.4.1990 - IV ZR 42/89 - FamRZ 1990, 855 [BGH 04.04.1990 - IV ZR 42/89]; Jaeger DNotZ 1991, 431, 444, 445).
  • OLG Saarbrücken, 13.03.2007 - 4 U 72/06

    Zu den Voraussetzungen einer Ehegatteninnengesellschaft

  • LG Lüneburg, 23.12.1998 - 8 O 371/98

    Verwandtenklausel im Krankenvollversicherungsvertrag; Beschränkung der

  • LG Tübingen, 10.04.2002 - 6 O 4/02

    Unbenannte Zuwendungen während der Ehezeit sind in der Regel durch den

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht