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Rechtsprechung
   BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83   

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https://dejure.org/1990,111
BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83 (https://dejure.org/1990,111)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1990 - VIII R 170/83 (https://dejure.org/1990,111)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1990 - VIII R 170/83 (https://dejure.org/1990,111)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 256
  • NJW 1990, 2903
  • NJW-RR 1990, 1412 (Ls.)
  • FamRZ 1990, 998 (Ls.)
  • BB 1990, 1125
  • BB 1990, 1462
  • DB 1990, 1311
  • BStBl II 1990, 539
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 03.11.1976 - VIII R 137/74

    Einkommensteuerrechtliche Zurechnung der von den Eltern im Namen ihrer

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Die Zinsen aus dem Sparbuch seien in Übereinstimmung mit den BFH-Urteilen vom 3. November 1976 VIII R 137/74 (BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205) und VIII R 170/74 (BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206) nicht dem Kläger, sondern der Tochter zuzurechnen.

    Nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte kommt es für die Frage, wer bei Abschluß eines Sparvertrages zugunsten Dritter Inhaber der Guthabenforderung wird, allein auf den für die Bank erkennbaren Willen dessen an, der den Sparvertrag zugunsten Dritter mit der Bank abschließt und die Einzahlung leistet (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 20. November 1958 VII ZR 4/58, BGHZ 28, 368; vom 22./23. Juni 1965 III ZR 251/63, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1965, 897; vom 10. Oktober 1966 II ZR 290/63, WM 1966, 1246; vom 9. November 1966 VIII ZR 73/64, BGHZ 46, 198; vom 9. Februar 1972 VIII ZR 128/70, WM 1972, 383; im gleichen Sinn BFH-Urteile in BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205; vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12).

    Richten Eltern ein Sparkonto zugunsten eines minderjährigen Kindes ein, sind die Erträge dem Kind zuzurechnen, wenn die Eltern bei Abschluß des Vertrags über die Einrichtung des Sparkontos und bei der Einzahlung der Einlagen den Willen hatten, die Guthabenforderung dem Kind sofort zuzuwenden, und dieser Wille für die Bank erkennbar war (Urteil in BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205).

  • BFH, 22.10.1986 - I R 107/82

    Haftungsanspruch - Nichtabgeführte Kapitalertragsteuer - Geltendmachung -

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Das rechtliche Gehör ist auch dann verletzt, wenn die Beteiligten von einer Entscheidung überrascht werden, weil das Urteil auf rechtliche Gesichtspunkte gestützt wird, zu denen sich die Beteiligten bisher nicht geäußert haben und nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens zu einer Äußerung auch keine Veranlassung bestanden hat (BFH-Urteil vom 22. Oktober 1986 I R 107/82, BFHE 148, 507, BStBl II 1987, 293, m. w. N.).

    Das Gericht ist auch nicht verpflichtet, den Beteiligten die einzelnen für seine Entscheidung maßgebenden Gesichtspunkte im voraus anzudeuten (BFHE 148, 507, BStBl II 1987, 293).

  • BGH, 09.11.1966 - VIII ZR 73/64

    Sparbuch für die Enkelin - Inhaberschaft; Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte kommt es für die Frage, wer bei Abschluß eines Sparvertrages zugunsten Dritter Inhaber der Guthabenforderung wird, allein auf den für die Bank erkennbaren Willen dessen an, der den Sparvertrag zugunsten Dritter mit der Bank abschließt und die Einzahlung leistet (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 20. November 1958 VII ZR 4/58, BGHZ 28, 368; vom 22./23. Juni 1965 III ZR 251/63, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1965, 897; vom 10. Oktober 1966 II ZR 290/63, WM 1966, 1246; vom 9. November 1966 VIII ZR 73/64, BGHZ 46, 198; vom 9. Februar 1972 VIII ZR 128/70, WM 1972, 383; im gleichen Sinn BFH-Urteile in BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205; vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12).

    Bei der Errichtung von Sparkonten zugunsten minderjähriger Kinder kommt dem Besitz am Sparbuch nicht das Gewicht zu, das er in Fällen der Errichtung von Sparkonten auf fremdem Namen im allgemeinen hat (vgl. BGH-Urteile in BGHZ 46, 198, und vom 29. April 1970 VIII ZR 49/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1970, 1181; BFH-Urteil vom 24. Februar 1987 VII R 23/85, BFH/NV 1987, 283, 285; Canaris, NJW 1973, 825; Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 49. Aufl., § 328 Anm. 2b).

  • BFH, 03.11.1976 - VIII R 170/74

    Einkommensteuerrechtliche Zurechnung der von den Eltern im Namen ihrer

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Die Zinsen aus dem Sparbuch seien in Übereinstimmung mit den BFH-Urteilen vom 3. November 1976 VIII R 137/74 (BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205) und VIII R 170/74 (BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206) nicht dem Kläger, sondern der Tochter zuzurechnen.

    Richten die Eltern zwar ein Sparkonto auf den Namen eines Kindes ein, verwalten dieses Vermögen aber nicht entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften über die elterliche Vermögenssorge, sondern wie eigenes Vermögen, so sind die Zinsen den Eltern zuzurechnen (Urteil in BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206).

  • BFH, 15.04.1986 - IX R 52/83

    Einkünftezurechnung bei nicht im Grundbuch eingetragenem Grundstücksnießbrauch

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Sie trifft nicht den Kern der Aussage und berücksichtigt nicht, daß der BFH auch bei anderen Einkunftsarten darauf abstellt, wer den Tatbestand einer Einkunftsart erfüllt, z. B. bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, wer die rechtliche und tatsächliche Macht hat, die in § 21 Abs. 1 EStG genannten Wirtschaftsgüter anderen entgeltlich auf Zeit zur Nutzung zu überlassen (BFH-Urteile vom 15. April 1986 IX R 52/83, BFHE 146, 415, 417, BStBl II 1986, 605; vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, 505, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, 127, BStBl II 1987, 707).
  • BGH, 09.02.1972 - VIII ZR 128/70

    Erlangung von Eigentum an Sparbüchern durch Einzahlung - Inhaberschaft an einer

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte kommt es für die Frage, wer bei Abschluß eines Sparvertrages zugunsten Dritter Inhaber der Guthabenforderung wird, allein auf den für die Bank erkennbaren Willen dessen an, der den Sparvertrag zugunsten Dritter mit der Bank abschließt und die Einzahlung leistet (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 20. November 1958 VII ZR 4/58, BGHZ 28, 368; vom 22./23. Juni 1965 III ZR 251/63, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1965, 897; vom 10. Oktober 1966 II ZR 290/63, WM 1966, 1246; vom 9. November 1966 VIII ZR 73/64, BGHZ 46, 198; vom 9. Februar 1972 VIII ZR 128/70, WM 1972, 383; im gleichen Sinn BFH-Urteile in BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205; vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12).
  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 49/69

    Streitigkeit zwischen Erben um ein Sparbuchguthaben - Voraussetzungen eines

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Bei der Errichtung von Sparkonten zugunsten minderjähriger Kinder kommt dem Besitz am Sparbuch nicht das Gewicht zu, das er in Fällen der Errichtung von Sparkonten auf fremdem Namen im allgemeinen hat (vgl. BGH-Urteile in BGHZ 46, 198, und vom 29. April 1970 VIII ZR 49/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1970, 1181; BFH-Urteil vom 24. Februar 1987 VII R 23/85, BFH/NV 1987, 283, 285; Canaris, NJW 1973, 825; Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 49. Aufl., § 328 Anm. 2b).
  • BFH, 07.10.1986 - IX R 167/83

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Sie trifft nicht den Kern der Aussage und berücksichtigt nicht, daß der BFH auch bei anderen Einkunftsarten darauf abstellt, wer den Tatbestand einer Einkunftsart erfüllt, z. B. bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, wer die rechtliche und tatsächliche Macht hat, die in § 21 Abs. 1 EStG genannten Wirtschaftsgüter anderen entgeltlich auf Zeit zur Nutzung zu überlassen (BFH-Urteile vom 15. April 1986 IX R 52/83, BFHE 146, 415, 417, BStBl II 1986, 605; vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, 505, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, 127, BStBl II 1987, 707).
  • BGH, 23.06.1965 - III ZR 251/63

    Mittels fernmündlicher Aufgabe eines Telegramms erfolgte Rechtsmitteleinlegung

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte kommt es für die Frage, wer bei Abschluß eines Sparvertrages zugunsten Dritter Inhaber der Guthabenforderung wird, allein auf den für die Bank erkennbaren Willen dessen an, der den Sparvertrag zugunsten Dritter mit der Bank abschließt und die Einzahlung leistet (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 20. November 1958 VII ZR 4/58, BGHZ 28, 368; vom 22./23. Juni 1965 III ZR 251/63, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1965, 897; vom 10. Oktober 1966 II ZR 290/63, WM 1966, 1246; vom 9. November 1966 VIII ZR 73/64, BGHZ 46, 198; vom 9. Februar 1972 VIII ZR 128/70, WM 1972, 383; im gleichen Sinn BFH-Urteile in BFHE 120, 391, BStBl II 1977, 205; vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12).
  • BFH, 07.04.1987 - IX R 103/85

    Immobilien-KG - Feststellung von Einkünften - Gesonderte und einheitliche

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83
    Sie trifft nicht den Kern der Aussage und berücksichtigt nicht, daß der BFH auch bei anderen Einkunftsarten darauf abstellt, wer den Tatbestand einer Einkunftsart erfüllt, z. B. bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, wer die rechtliche und tatsächliche Macht hat, die in § 21 Abs. 1 EStG genannten Wirtschaftsgüter anderen entgeltlich auf Zeit zur Nutzung zu überlassen (BFH-Urteile vom 15. April 1986 IX R 52/83, BFHE 146, 415, 417, BStBl II 1986, 605; vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, 505, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, 127, BStBl II 1987, 707).
  • BGH, 20.11.1958 - VII ZR 4/58

    Sparbuch der Tochter - § 808 BGB, Reichweite der Legitimationswirkung, pVV (vgl.

  • BFH, 25.02.1976 - I R 77/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Verletzung des Anspruchs - Erlaß eines Urteils -

  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

  • BFH, 24.02.1987 - VII R 23/85

    Änderung der räumlichen Zuständigkeit der Finanzämter während des

  • BFH, 18.12.1986 - I R 52/83

    Kapitalertragsteuer - Erstattete Steuer - Zurückforderung - Aufhebung eines

  • BGH, 10.10.1966 - II ZR 290/63

    Geldanlage durch Anlegung von Sperrmarkguthaben eines Ausländers bei einer

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

  • BFH, 22.05.1984 - VIII R 60/79

    Zinsbescheid - Festsetzung von Zinsen - Wirksamkeit des Festsetzungsbescheids -

  • BFH, 28.05.1986 - I R 265/83

    Nachteil der Unaufgeklärtheit - Herkunft von Vermögen - Sparguthaben -

  • BFH, 03.03.1998 - VIII R 66/96

    Aktien als Sonderbetriebsvermögen II

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH liegt eine Überraschungsentscheidung vor, wenn das Gericht seine Entscheidung auf einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt gestützt und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gegeben hat, mit der alle oder einzelne Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht rechnen mußten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 31. Juli 1991 VIII R 23/89, BFHE 165, 398, BStBl II 1992, 375; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 119 Rdnr. 10 a, m.w.N.).

    Das Gericht ist grundsätzlich weder zu einem Rechtsgespräch noch zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung verpflichtet (BFH-Urteil in BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539, m.w.N.).

  • BFH, 17.02.1998 - VIII R 28/95

    Aktivierung des Pachterneuerungsanspruchs

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH liegt eine Überraschungsentscheidung vor, wenn das Gericht seine Entscheidung auf einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt gestützt und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gegeben hat, mit der alle oder einzelne Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht rechnen mußten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 31. Juli 1991 VIII R 23/89, BFHE 165, 398, BStBl II 1992, 375; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Anm. 10 a, m.w.N.).

    Das Gericht ist grundsätzlich weder zu einem Rechtsgespräch noch zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung verpflichtet (BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539, m.w.N.).

  • BFH, 26.07.2007 - VI R 68/04

    Rechtmäßigkeit einer Außenprüfung bei einem Einkunftsmillionär

    Das Gericht ist jedoch nicht verpflichtet, die für seine Entscheidung maßgebenden Gesichtspunkte mit den Beteiligten umfassend zu erörtern oder im Voraus anzudeuten (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Dezember 2005 IX B 131/05, BFH/NV 2006, 904; Urteile vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89   

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OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89 (https://dejure.org/1990,3421)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.03.1990 - 5 UF 438/89 (https://dejure.org/1990,3421)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen und Umfang für einen nachehelichen Unterhaltsanspruch; Bestimmung des Unterhaltsbedarfs nach den ehelichen Lebensverhältnissen ; Berücksichtigungsfähigkeit von finanziellen Veränderungen zwischen Trennung und Scheidung ; Beachtlichkeit von Steuervorteilen ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 998
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Düsseldorf, 30.07.1987 - 9 UF 121/86
    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Steuervorteile, die er zumutbarerweise erzielen könnte, begründen eine höhere Leistungsfähigkeit (OLG Düsseldorf FamRZ 1987, 1259 ff; Heiß/Heiß a.a.O. 3.94).
  • OLG Düsseldorf, 28.09.1987 - 2 UF 128/86
    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Vielmehr ist im Rahmen der gemäß § 1581 BGB vorzunehmenden Billigkeitsprüfung eine Kontrollrechnung nach der Differenzmethode vorzunehmen, um eine billige Verteilung der beiderseitigen Einkünfte zu gewährleisten (OLG Düsseldorf FamRZ 1987, 1254, 1256).
  • BGH, 11.05.1988 - IVb ZR 42/87

    Änderung der Steuerklasse; Wegfall von Unterhaltsverpflichtungen; Versetzung in

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Geht man entsprechend der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (FamRZ 1988, 817, 818) davon aus, daß die Einkommensverminderung aufgrund der Veranlagung in der ungünstigeren Steuerklasse I schon beim Bedarf zu berücksichtigen sind, so müssen auch umgekehrt die Steuervorteile aufgrund der Durchführung des begrenzten Realsplittings als einkommenserhöhend, beim Bedarf berücksichtigt werden, da diese - wie gesagt - auch dazu dienen, die trennungsbedingten Steuernachteile auszugleichen.
  • BGH, 31.03.1982 - IVb ZR 661/80

    Begriff der ehelichen Lebensverhältnisse

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Veränderungen, die zwischen Trennung und Scheidung eintreten, sind allerdings dann zu berücksichtigen, wenn sie auf einer ungewöhnlichen, vom Normalverlauf erheblich abweichenden Entwicklung, beruhen, die ohne die Trennung nicht eingetreten wäre (BGH FamRZ 1982, 576).
  • OLG Düsseldorf, 26.11.1986 - 5 UF 73/86
    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    - aufgenommen werden, vermindern den Unterhaltsbedarf grundsätzlich nicht, da es keinen Unterschied macht, ob die Eheleute diese Aufwendungen aus ihrem laufenden Einkommen - z.B. durch Einsparungen - oder durch Aufnahme von Krediten finanzieren und im übrigen auch der entsprechende Gegenwert für die laufende Lebensführung zur Verfügung steht (OLG Düsseldorf FamRZ 1987, 595, 596; Heiß/Heiß, Handbuch zum Unterhaltsrecht , 2.14/14 a).
  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 20/86

    Berücksichtigung späterer Einkommenssteigerungen bei Bemessung des nachehelichen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Auch die Ausweitung der Erwerbstätigkeit der Klägerin seit Februar 1969 - also nach Rechtskraft der Scheidung - kann für den Bedarf nicht berücksichtigt werden, da nicht festzustellen ist, daß diese weitere Entwicklung, bezogen auf den Zeitpunkt der Rechtskraft der Scheidung, mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten war und die ehelichen Lebensverhältnisse bereits geprägt hat (BGH FamRZ 1987, 459, 461); zumindest fehlt es insoweit an hinreichenden Darlegungen den für einen höheren Bedarf darlegungs- und beweispflichtigen Klägerin.
  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZR 102/86

    Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten bei arbeitsmarktbedingter

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Insgesamt ergibt sich damit unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (FamRZ 1988, 265, 267; FamRZ 1989, 842), wonach schon bei der Bedarfsbestimmung der sog. "Erwerbstätigenbonus" zu berücksichtigen ist, folgende Berechnung des Unterhaltsbedarfs der Klägerin:.
  • BGH, 24.11.1982 - IVb ZR 310/81

    Betreuungsleistungen eines neuen Partners bei der Unterhaltsbemessung

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Denn Einkünfte, die die ehelichen Lebensverhältnisse der Parteien mitprägen, können nicht gleichzeitig als überobligationsmäßig im Sinne des § 1577 Abs. 2 BGB angesehen werden (BGH FamRZ 1983, 146; Heiß/Heiß a.a.O. 2.11/12).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 59/88

    Selbstbehalt des erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.1990 - 5 UF 438/89
    Insgesamt ergibt sich damit unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (FamRZ 1988, 265, 267; FamRZ 1989, 842), wonach schon bei der Bedarfsbestimmung der sog. "Erwerbstätigenbonus" zu berücksichtigen ist, folgende Berechnung des Unterhaltsbedarfs der Klägerin:.
  • OLG Nürnberg, 02.12.1991 - 10 UF 789/91

    Prägende Wirkung des auf der Durchführung des Versorgungsausgleichs beruhenden

    Derartige Kredite vermindern jedoch den Unterhaltsbedarf grundsätzlich nicht, da es keinen Unterschied macht, ob die Eheleute diese Aufwendungen aus ihrem laufenden Einkommen - zum Beispiel durch Einsparungen - oder durch Aufnahme von Krediten finanzieren und im übrigen auch der entsprechende Gegenwert für die laufende Lebensführung zur Verfügung steht (OLG Hamm, FamRZ 90, 998, Heiß-Heiß, Unterhaltsrecht 2.14).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 28.11.1989 - 3 UF 57/89   

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https://dejure.org/1989,3657
OLG Frankfurt, 28.11.1989 - 3 UF 57/89 (https://dejure.org/1989,3657)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.11.1989 - 3 UF 57/89 (https://dejure.org/1989,3657)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. November 1989 - 3 UF 57/89 (https://dejure.org/1989,3657)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Errechnung des Zugewinns; Endvermögen; Aussteuerversprechen; Passivvermögen; Unterhaltsverbindlichkeit

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1375

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 998
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 27.08.2003 - XII ZR 300/01

    Berücksichtigung eines Bankguthabens auf dem laufenden Girokonto beim Endvermögen

    Umgekehrt mindern auch Unterhaltsverpflichtungen das Endvermögen des Unterhaltspflichtigen nur insoweit, als sie am Stichtag bereits fällig sind (vgl. auch OLG Frankfurt FamRZ 1990, 998 und OLG Celle FamRZ 1991, 944, 945).
  • KG, 21.11.2008 - 13 UF 21/08

    Zugewinnausgleich: Berücksichtigung eines Ausgleichsanspruchs auf Grund

    Hierzu zählen zweifelsfrei auch Unterhaltsrückstände (vgl. auch OLG Celle FamRZ 1991, 944; OLG Frankfurt FamRZ 1990, 998 und OLG Karlsruhe FamRZ 1986, 167).
  • OLG Frankfurt, 15.02.2001 - 1 UF 186/97

    fairer Einigungswert, latente Steuerlast; Krankenvorsorgeunterhalt

    Auch die zum Stichtag aufgelaufenen Unterhaltsrückstände von 12.225,68 DM sind als Passiva in die Ausgleichsbilanz einzustellen (vgl. OLG Frankfurt am Main, FamRZ 1990, 998).
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