Rechtsprechung
   VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92   

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https://dejure.org/1992,3730
VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92 (https://dejure.org/1992,3730)
VGH Hessen, Entscheidung vom 23.12.1992 - 9 TE 762/92 (https://dejure.org/1992,3730)
VGH Hessen, Entscheidung vom 23. Dezember 1992 - 9 TE 762/92 (https://dejure.org/1992,3730)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 17 Abs 1 GKG, § 17 Abs 4 GKG
    Festsetzung des Gegenstandswertes in Verwaltungsstreitverfahren, die die Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen betreffen - Rückstände

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 334 (Ls.)
  • FamRZ 1994, 640 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 19.06.1991 - 12 C 91.1681
    Auszug aus VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92
    Das Oberverwaltungsgericht Hamburg (Beschluß vom 25. Juni 1987, Bs I 35/87 ZfSH/SGB 1988, 144) und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Beschluß vom 19. Juni 1991, 12 C 91.1681, BayVBl. 1992, 414) haben die entsprechende Heranziehung des § 17 Abs. 4 GKG für Streitigkeiten aus dem Gebiet der Sozialhilfe wegen laufender Leistungen bejaht, ohne allerdings eine Begründung hierfür zu geben.

    Keine Begründung enthält auch der - nicht veröffentlichte - Beschluß des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 03. Mai 1991 (12 B 89.902), der in dem Beschluß des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 19. Juni 1991, a.a.O., zitiert ist.

  • BVerwG, 29.09.1971 - V C 110.70

    Zulässigkeit einer Klage auf Hilfe zum Lebensunterhalt - Verpflichtung des

    Auszug aus VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92
    Gegenstand der gerichtlichen Nachprüfung ist bei Verpflichtungsklagen in Sozialhilfesachen regelmäßig nur der Sachverhalt, wie er sich bis zum Widerspruchsbescheid darstellt; eine sich über diesen Zeitpunkt hinaus erstreckende Klage ist als unzulässig abzuweisen (BVerwG Urteil vom 29. September 1971, V C 110/70, BVerwGE 38, 299).
  • BVerwG, 30.11.1966 - V C 29.66

    Verwaltungsgerichtliche Nachprüfung des Begehrens auf Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Auszug aus VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92
    Das Gericht kann nach Erlaß der letzten behördlichen Entscheidung nicht den Sozialhilfefall selbst weiter unter Kontrolle halten (BVerwG, Urteil vom 30. November 1966, V C 29.66, BVerwGE 25, 307, 309).
  • VGH Bayern, 03.05.1991 - 12 B 89.902
    Auszug aus VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92
    Keine Begründung enthält auch der - nicht veröffentlichte - Beschluß des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 03. Mai 1991 (12 B 89.902), der in dem Beschluß des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 19. Juni 1991, a.a.O., zitiert ist.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.1984 - 12 B 84/83
    Auszug aus VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92
    Die Oberverwaltungsgerichte Rheinland-Pfalz (Beschluß vom 14. Februar 1984, 12 B 84/83, JurBüro 1984, 1374) und Münster (Beschluß vom 03. April 1980, 8 B 1547/79, KostRspR § 17 GKG Nr. 25 und Beschluß vom 16. Januar 1987, 8 B 2891/86, OVGE MüLü 39, 61, veröffentlicht allerdings unter Aussparung der hier interessierenden Frage) sowie der Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg (Beschluß vom 09. April 1987, 6 S 585/87, VBlBW 1988, 222) halten eine entsprechende Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG nicht für gerechtfertigt, soweit Streitigkeiten über die Gewährung von Sozialhilfe in Form von wiederkehrenden Leistungen in Rede stehen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1987 - 8 B 2891/86
    Auszug aus VGH Hessen, 23.12.1992 - 9 TE 762/92
    Die Oberverwaltungsgerichte Rheinland-Pfalz (Beschluß vom 14. Februar 1984, 12 B 84/83, JurBüro 1984, 1374) und Münster (Beschluß vom 03. April 1980, 8 B 1547/79, KostRspR § 17 GKG Nr. 25 und Beschluß vom 16. Januar 1987, 8 B 2891/86, OVGE MüLü 39, 61, veröffentlicht allerdings unter Aussparung der hier interessierenden Frage) sowie der Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg (Beschluß vom 09. April 1987, 6 S 585/87, VBlBW 1988, 222) halten eine entsprechende Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG nicht für gerechtfertigt, soweit Streitigkeiten über die Gewährung von Sozialhilfe in Form von wiederkehrenden Leistungen in Rede stehen.
  • FG Baden-Württemberg, 27.03.1998 - 9 K 315/96

    Begriff des Wohnsitzes; Nachhaltigkeit der Nutzung bei nur kurzem Aufenthalt;

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2014 - 12 E 1135/14

    Heraufsetzung des Gegenstandswertes der anwaltlichen Tätigkeit im

    - 12 E 1257/06 -, m. w. N.; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 29. August 2001 - 4 So 22/01 -, juris, m.w.N. (Anfechtung eines sozialhilferechtlichen Kostenbeitragsbescheides); Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 9 TE 762/92 -, ZfSH/SGB 1994, 138 (Verpflichtung zur Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen); a. A. BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 2001 - 5 C 23.97 -, a. a. O., welches § 17 Abs. 4 GKG - die Vorgängervorschrift des § 42 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 1 GKG - für Zeiträume vor Einreichung der Klage analog anwendet, ohne sich mit der bereits seinerzeit streitigen Frage einer entsprechenden Anwendung dieser Norm (vgl. insoweit die Nachweise im soeben zitierten Beschluss des Hessischen VGH) auseinanderzusetzen, und ihm - ebenfalls ohne Begründung - folgend Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. April 2008 - 12 C 07.3473 -, a.a.O.; für die analoge Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG (nur) bei Heranziehungszeiträumen, die vor dem Erlass des Bescheides liegen, OVG NRW, Beschluss vom 7. Juni 2001 - 16 E 181/01 -, Juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2008 - 12 E 897/08

    Bemessung des Gegenstandswerts für ein Klageverfahren über die Heranziehung der

    OVG NRW, Beschluss vom 31.10.2006 - 12 E 1257/06 -, m. w. N.; Hamb. OVG, Beschluss vom 29.8.2001 - 4 So 22/01 -, juris, m. w. N. (Anfechtung eines sozialhilferechtlichen Kostenbeitragsbescheides); Hess. VGH, Beschluss vom 23.12.1992 - 9 TE 762/92 -, ZfSH/SGB 1994, 138 (Verpflichtung zur Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen); a. A. BVerwG, Beschluss vom 27.7.2001 - 5 C 23.97 -, a. a. O., welches § 17 Abs. 4 GKG - die Vorgängervorschrift des § 42 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 1 GKG - für Zeiträume vor Einreichung der Klage analog anwendet, ohne sich mit der bereits seinerzeit streitigen Frage einer entsprechenden Anwendung dieser Norm (vgl. insoweit die Nachweise im soeben zitierten Beschluss des Hess. VGH) auseinanderzusetzen, und ihm - ebenfalls ohne Begründung - folgend Bay. VGH, Beschluss vom 14.4.2008 - 12 C 07.3473 -, a. a. O.; für die analoge Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG (nur) bei Heranziehungszeiträumen, die vor dem Erlass des Bescheides liegen, OVG NRW, Beschluss vom 7.6.2001 - 16 E 181/01 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2014 - 12 E 867/14
    - 12 E 1257/06 -, m. w. N.; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 29. August 2001 - 4 So 22/01 -, Juris, m. w. N. (Anfechtung eines sozialhilferechtlichen Kostenbeitragsbescheides); Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 9 TE 762/92 -, ZfSH/SGB 1994, 138 (Verpflichtung zur Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen); a. A. BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 2001 - 5 C 23/97 -, a. a. O., welches § 17 Abs. 4 GKG - die Vorgängervorschrift des § 42 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 1 GKG - für Zeiträume vor Einreichung der Klage analog anwendet, ohne sich mit der bereits seinerzeit streitigen Frage einer entsprechenden Anwendung dieser Norm (vgl. insoweit die Nachweise im soeben zitierten Beschluss des Hessischen VGH) auseinanderzusetzen, und ihm - ebenfalls ohne Begründung - folgend Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. April 2008 - 12 C 07.3473 -, a. a. O.; für die analoge Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG (nur) bei Heranziehungszeiträumen, die vor dem Erlass des Bescheides liegen, OVG NRW, Beschluss vom 7. Juni 2001 - 16 E 181/01 -, Juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2014 - 12 E 766/14

    Bemessung des Streitwerts bei Heranziehung zu einem Kostenbeitrag nach dem SGB

    - 12 E 1257/06 -, m. w. N.; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 29. August 2001 - 4 So 22/01 -, Juris, m. w. N. (Anfechtung eines sozialhilferechtlichen Kostenbeitragsbescheides); Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 9 TE 762/92 -, ZfSH/SGB 1994, 138 (Verpflichtung zur Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen); a. A. BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 2001 - 5 C 23/97 -, a. a. O., welches § 17 Abs. 4 GKG - die Vorgängervorschrift des § 42 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 1 GKG - für Zeiträume vor Einreichung der Klage analog anwendet, ohne sich mit der bereits seinerzeit streitigen Frage einer entsprechenden Anwendung dieser Norm (vgl. insoweit die Nachweise im soeben zitierten Beschluss des Hessischen VGH) auseinanderzusetzen, und ihm - ebenfalls ohne Begründung - folgend Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. April 2008 - 12 C 07.3473 -, a. a. O.; für die analoge Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG (nur) bei Heranziehungszeiträumen, die vor dem Erlass des Bescheides liegen, OVG NRW, Beschluss vom 7. Juni 2001 - 16 E 181/01 -, Juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2014 - 12 E 678/14

    Heraufsetzung des Gegenstandswertes der anwaltlichen Tätigkeit im

    - 12 E 1257/06 -, m. w. N.; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 29. August 2001 - 4 So 22/01 -, Juris, m. w. N. (Anfechtung eines sozialhilferechtlichen Kostenbeitragsbescheides); Hessischer VGH, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 9 TE 762/92 -, ZfSH/SGB 1994, 138 (Verpflichtung zur Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen); a. A. BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 2001 - 5 C 23/97 -, a. a. O., welches § 17 Abs. 4 GKG - die Vorgängervorschrift des § 42 Abs. 5 Satz 1 Halbsatz 1 GKG - für Zeiträume vor Einreichung der Klage analog anwendet, ohne sich mit der bereits seinerzeit streitigen Frage einer entsprechenden Anwendung dieser Norm (vgl. insoweit die Nachweise im soeben zitierten Beschluss des Hessischen VGH) auseinanderzusetzen, und ihm - ebenfalls ohne Begründung - folgend Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. April 2008 - 12 C 07.3473 -, a. a. O.; für die analoge Anwendung des § 17 Abs. 4 GKG (nur) bei Heranziehungszeiträumen, die vor dem Erlass des Bescheides liegen, OVG NRW, Beschluss vom 7. Juni 2001 - 16 E 181/01 -, Juris.
  • FG Düsseldorf, 14.08.2000 - 14 K 6470/98

    Kindergeld; Kostenentscheidung; Streitwert - Streitwert und Kostenentscheidung

    Eine andere Beurteilung ist auch nicht mit Rücksicht darauf geboten, dass nach der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe in Verwaltungsstreitverfahren, die die Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen betreffen, der Festsetzung des Gegenstandswerts grundsätzlich nur der Jahresbetrag der Leistungen in entsprechender Anwendung des § 17 Abs. 1 GKG zugrunde zu legen ist (vgl. Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 23. Dezember 1992 9 TE 762/92, Juristisches Büro 1994, 362 m. w. N.).
  • FG Düsseldorf, 05.06.2000 - 14 K 1182/98

    Kindergeld; Streitwert; Klageerhebung - Streitwert bei Anfechtung der

    Eine andere Beurteilung ist auch nicht mit Rücksicht darauf geboten, dass nach der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe in Verwaltungsstreitverfahren, die die Gewährung laufender Sozialhilfeleistungen betreffen, der Festsetzung des Gegenstandswerts grundsätzlich nur der Jahresbetrag der Leistungen in entsprechender Anwendung des § 17 Abs. 1 GKG zugrunde zu legen ist (vgl. Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 23. Dezember 1992 9 TE 762/92, Juristisches Büro 1994, 362 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 03.05.1993 - 2 WF 38/93   

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https://dejure.org/1993,3838
OLG Bamberg, 03.05.1993 - 2 WF 38/93 (https://dejure.org/1993,3838)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 03.05.1993 - 2 WF 38/93 (https://dejure.org/1993,3838)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 03. Mai 1993 - 2 WF 38/93 (https://dejure.org/1993,3838)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1994, 640 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Stuttgart, 06.11.2007 - 8 W 444/07

    Streitwert: Gebührenstreitwert einer Stufenklage, die bereits in der

    Demgegenüber ist die herrschende Meinung der Ansicht, auch bei Stufenklagen, bei denen es nicht zu einer Bezifferung in der Leistungsstufe komme, sei der Streitwert gem. § 44 GKG nach der beanspruchten Leistung festzusetzen, diese sei nach der Erwartung der Partei bei Beginn der Instanz zu schätzen (OLG Brandenburg FamRZ 2007, 71; KG Berlin FamRZ 2007, 69 und JurBüro 2006, 594; OLG Köln AGS 2005, 451; OLG Nürnberg FamRZ 2004, 962; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 240; OLGR Bremen 1998, 192; OLG Celle FamRZ 1997, 99; OLG Bamberg FamRZ 1994, 640; Herget, a. a. O., § 3 Rdnr. 16 "Stufenklage" m. w. N.; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 28. Aufl. 2007, § 3 Rdnr. 141; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl. 2007, § 48 GKG Anh. I (§ 3 ZPO) Rdnr. 110 m. w. N.).
  • OLG Stuttgart, 09.08.2007 - 11 WF 134/07

    Streitwertbemessung bei "steckengebliebener" Stufenklage

    Demgegenüber ist die herrschende Meinung der Ansicht, auch bei Stufenklagen, bei denen es nicht zu einer Bezifferung in der Leistungsstufe kommt, sei der Streitwert nach § 44 GKG nach dem Wert der beanspruchten Leistung festzusetzen, diese sei nach der Erwartung der Partei bei Beginn der Instanz zu schätzen (OLGR Bremen 1998, 192; OLG Celle FamRZ 1997, 99; OLG Bamberg FamRZ 1994, 640; Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 3 Rn 16 "Stufenklage" m.w.N.; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 28. Aufl., § 3 Rn 141; Hartmann, Kostengesetze, § 48 GKG Anh. I (§ 3 ZPO) Rn 110).
  • OLG Rostock, 15.10.2007 - 6 W 62/07

    Bemessung des Gegenstandswert einer Stufenklage; Streitwertbemessung bei

    Maßgeblich wiederum für die Bewertung des Leistungsbegehrens sind die vom Kläger geäußerten Erwartungen zu Beginn des Rechtsstreits (vgl. jetzt auch § 40 GKG); durch eine spätere Verringerung der Bezifferung oder Verurteilung ermäßigt sich der Streitwert nicht (vgl. Zöller/Herget, a.a.O.; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 28. Aufl., § 3 Rn. 141; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl., § 44 GKG Rn. 4; § 48 GKG Anhang I: § 3 ZPO Rn. 108; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Stichwort: "Stufenklage" Rn. 5111; OLG Frankfurt, FamRZ 1991, 1458; OLG Bamberg, JurBüro 1994, 114; OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 609; OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 962; KG, JurBüro 2006, 604; OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 71; KG, FamRZ 2007, 69; a.A. KG, NJW-RR 1998, 1615: nach den Erkenntnissen am Ende des Rechtsstreits).
  • OLG Naumburg, 17.04.2003 - 2 Ww 39/01

    Bemessung des Geschäftswertes eines Stufenantrags

    Maßgeblich für den Streitwert der Stufenklage ist, welche Vorstellungen der Kläger zur Zeit der Klageerhebung von dem Leistungsanspruch hat (OLG Bamberg, JurBüro 1994, 114) und welche Leistungen er nach seiner Klagebegründung objektiv zu erwarten hat (OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 609; OLG Frankfurt, JurBüro 1985, 443; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Auflage, Rn. 4256).
  • OLG Bremen, 13.03.1998 - 2 W 13/98

    Gebührenstreitwertberechnung bei Stufenklage; Fehlende Bezifferung des zunächst

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  • OLG Karlsruhe, 21.08.1998 - 2 WF 154/97

    Stufenklage; Unterbleiben der Bezifferung; Kostentragung

    Soweit der Senat in früheren Entscheidungen (vgl. z.B. Beschluß v. 29.10.1990 - 2 WF 67/90) allein auf die Bewertung des Auskunftsanspruchs bei Nichtbezifferung der Leistungsstufe abgestellt hat, hält er hieran nicht mehr fest und schließt sich der Auffassung des 16. Zivilsenats (FamS) des Oberlandesgerichts Karlsruhe an (FamRZ 1990, 74 und Beschluß v. 6.2.1996 - 16 WF 52/95- ebenso OLG Bamberg, FamRZ 1994, 640 - nur LS- Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Stichwort Stufenklage Rn. 4233, 4253, 4256, 4259 f.; a.A. OLG Schleswig, MDR 1995, 642 ,643).
  • OLG Köln, 24.08.2007 - 19 W 42/07

    Zulässigkeit einer eigenständigen Beschwerde gegen die vorläufige

    An dieser Einschätzung, die in der neueren Rechtsprechung und der Literatur geteilt wird (OLG Celle, Beschluss vom 08.10.2002, - 6 W 77/02 -, MDR 2000, S.55; OLG Celle, Beschluss vom 22.02.1996, - 18 WF 15/96 -, FamRZ 1997, S.99; OLG Bremen, Beschluss vom 13.03.1998, - 2 W 13/98 -, OLGR Bremen 1998, S.192; OLG Bamberg, Beschluss vom 03.05.1993, - 2 WF 38/93 -, FamRZ 1994, S.640; Zöller-Herget, ZPO, 26.Aufl., § 3 Rz 16; Hartmann, Kostengesetze, § 48 GKG Anh.I (§ 3 ZPO), Rz 110) hält der Senat fest.
  • OLG Karlsruhe, 05.05.1998 - 2 WF 134/97

    Stufenklage; Unterhalt; Auskunft

    Dabei ist der Streitwert danach zu bemessen, welche Leistungen der Kläger aufgrund der Sach- und Rechtslage, die er zur Klagbegründung vorgetragen hat, objektiv zu erwarten hatte (vgl. Senat, Beschluß v. 12.11.1996 - 2 WF 124/96 - dort hat der Senat seine frühere Auffassung, vgl. z.B. Beschlüsse v. 29.10.1990 - 2 WF 67/90 - u. v. 11.5.1994 - 2 WF 42/94 - die auf den Wert des Auskunftsanspruchs abstellte, aufgegeben; 16. Zivils. (Familiensenat), Beschluß v. 6.2.1996 - 16 WF 52/95, OLG Bamberg, FamRZ 1994, 640 - nur LS).
  • LG Köln, 27.02.2007 - 27 O 407/04
    Allerdings ist der Streitwert für die 3. Stufe nach Bezifferung für die dann noch entstehenden Gebühren zu korrigieren (OLG Bamberg FamRZ 94, 640; Anders/Gehle/Kunze, Streitwert-Lexikon, 4.Auf1., Stufenklage Rn. 17; Schneider-Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 5161).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 20.08.1992 - 16 WF 91/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,8105
OLG Karlsruhe, 20.08.1992 - 16 WF 91/92 (https://dejure.org/1992,8105)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.08.1992 - 16 WF 91/92 (https://dejure.org/1992,8105)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. August 1992 - 16 WF 91/92 (https://dejure.org/1992,8105)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

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  • FamRZ 1994, 640 (Ls.)
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 14.06.1993 - 5 WF 91/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,8585
OLG Düsseldorf, 14.06.1993 - 5 WF 91/93 (https://dejure.org/1993,8585)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.06.1993 - 5 WF 91/93 (https://dejure.org/1993,8585)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Juni 1993 - 5 WF 91/93 (https://dejure.org/1993,8585)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Papierfundstellen

  • FamRZ 1994, 640 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Jena, 30.07.2012 - 1 WF 396/12

    Verfahrenswertbemessung: Stufenantrag in einem Unterhaltsverfahren

    Damit war auch für eine Zusammenrechnung kein Raum (vgl. OLG Düsseldorf, OLGR 1994, 27 - 28 für den Fall der wechselseitig mit Klage und Widerklage geltend gemachten Zugewinnausgleichsansprüche).
  • OLG Köln, 23.01.2014 - 12 WF 168/13

    Streitwert bei Klage und Widerklage im Verfahren über den Zugewinnausgleich

    Die Gegenmeinung (OLG Düsseldorf Beschluss vom 14.06.1993 AZ.: 5 WF 91/93 ; OLG München Beschluss vom 09.08.2006 AZ.: 10 WF 154/06; beide abgedruckt unter www.juris.de ) stellt darauf ab, dass der Zugewinnausgleichsanspruch nur in einer Richtung begründet sein könne und nach der von der Rechtsprechung entwickelten "Identitätsformel" eine Zusammenrechnung dann nicht vorzunehmen sei, wenn die Ansprüche aus Klage und Widerklage nicht in der Weise nebeneinander stehen könnten, dass das Gericht unter Umständen beiden stattgeben kann, sondern die Verurteilung nach dem einen Antrag notwendigerweise die Abweisung des anderen Antrags nach sich ziehe.
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