Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.07.1995

Rechtsprechung
   BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,727
BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92 (https://dejure.org/1994,727)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1994 - XII ZB 129/92 (https://dejure.org/1994,727)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 (https://dejure.org/1994,727)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,727) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Betriebliche Altersversorgung nach der VBL-Methode

  • Wolters Kluwer

    Betriebsrente - Altersversorgung - Ehezeitanteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 3a, Abs. 4, Abs. 3 Nr. 2
    Berechnung des Ehezeitanteils eines Anrechts auf betriebliche Altersversorgung bei der RWE-AG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 193
  • MDR 1995, 387
  • FamRZ 1995, 1272 (Ls.)
  • FamRZ 1995, 88
  • WM 1995, 584
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 25.09.1991 - XII ZB 165/88

    Versorgungsausgleich bei privater betrieblicher Altersversorgung

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Wie der Senat mit Beschlüssen vom 25. September 1991 (XII ZB 161/88 = BGHR BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 3 Wertermittlung 4 = FamRZ 1991, 1421; und XII ZB 165/88 = BGHR aaO. Wertermittlung 5 = FamRZ 1991, 1416) entschieden hat, ist der Ehezeitanteil einer privaten betrieblichen Altersversorgung im Rahmen eines Gesamtversorgungssystems nicht nach der Hochrechnungs-, sondern grundsätzlich nach der sog. VBL-Methode zu bestimmen.

    Dadurch würde das Ergebnis der Ehezeitanteilsberechnung verfälscht (vgl. Senatsbeschluß XII ZB 165/88 aaO. m.w.N.).

    Soweit der Senat zu diesem Punkt in dem Beschluß vom 25. September 1991 (XII ZB 165/88 BGHR aaO. Bl. 6 = FamRZ aaO. S. 1420) Bedenken gegen die u.a. von dem Oberlandesgericht München vertretene erstgenannte Berechnungsweise erhoben hat, hält er diese nicht aufrecht.

  • BGH, 25.09.1991 - XII ZB 161/88

    Berechnung des Ehezeitanteils einer limitierten betrieblichen Altersversorgung

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Wie der Senat mit Beschlüssen vom 25. September 1991 (XII ZB 161/88 = BGHR BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 3 Wertermittlung 4 = FamRZ 1991, 1421; und XII ZB 165/88 = BGHR aaO. Wertermittlung 5 = FamRZ 1991, 1416) entschieden hat, ist der Ehezeitanteil einer privaten betrieblichen Altersversorgung im Rahmen eines Gesamtversorgungssystems nicht nach der Hochrechnungs-, sondern grundsätzlich nach der sog. VBL-Methode zu bestimmen.

    Der Ehezeitanteil des betrieblichen Ruhegeldes ist unter diesen Umständen auch bei einer limitierten Gesamtversorgung nach Maßgabe der VBL-Methode zu ermitteln (vgl. Senatsbeschluß XII ZB 161/88 aaO. S. 1423; ebenso Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 2. Aufl. § 1587a Rdn. 198).

    Aus diesem Grund kann die Versorgung nach der Rechtsprechung des Senats nicht als bis zum Leistungsbeginn (voll-)dynamisches Anrecht, sondern insoweit nur mit ihrem statischen Wert in den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich einbezogen werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. April 1989 - IVb ZB 146/86 = BGHR BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 3 Satz 3 Unverfallbarkeit 5 = FamRZ 1989, 844, 845 f; vom 25. September 1991 - XII ZB 161/88 - aaO.).

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 537/80

    Anforderungen an die Annahme eines volldynamischen Wertzuwachses

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Im übrigen würden sich vergleichbare Tatbestände auch im System der gesetzlichen Sozialversicherung und der Beamtenversorgung auswirken (vgl. BGH FamRZ 1983, 40, 42, 43).

    Der Wert des betrieblichen Ruhegeldes stieg also im Sinne von § 1587a Abs. 3 BGB in gleicher Weise an wie der Wert der gesetzlichen Rentenversicherung als einer der beiden Vergleichsgrößen nach § 1587a Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 BGB, was bedeutete, daß die Versorgung - im Leistungsstadium - volldynamisch war (vgl. Senatsbeschluß BGHZ 85, 194, 202; zur Versorgung der RWE: OLG Koblenz FamRZ 1980, 1022; OLG Hamm FamRZ 1985, 1054).

  • BGH, 07.10.1992 - XII ZB 69/91

    Versorgungsausgleich auf der Grundlage einer Versorgungsanwartschaft unter

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Das kann sich im vorliegenden Fall sowohl auf die für das Rentensplitting maßgeblichen gesetzlichen Rentenanwartschaften des Ehemannes als auch auf die Höhe seines durch die gesetzlichen Rentenanwartschaften mit beeinflußten betrieblichen Ruhegeldes auswirken als schließlich auch auf die Berechnung der in den Saldierungsvorgang einzubeziehenden gesetzlichen Rentenanwartschaften der Ehefrau (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. Oktober 1992 - XII ZB 58/91 = BGHR BGB § 1587a Abs. 3 Nr. 2 Umrechnung 1 = FamRZ 1993, 294; XII ZB 53/91 = FamRZ 1993, 298, 299; XII ZB 69/91, nicht veröffentlicht, zu einem Fall des § 55 BeamtVG).
  • OLG Hamm, 11.07.1985 - 2 UF 359/84
    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Der Wert des betrieblichen Ruhegeldes stieg also im Sinne von § 1587a Abs. 3 BGB in gleicher Weise an wie der Wert der gesetzlichen Rentenversicherung als einer der beiden Vergleichsgrößen nach § 1587a Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 BGB, was bedeutete, daß die Versorgung - im Leistungsstadium - volldynamisch war (vgl. Senatsbeschluß BGHZ 85, 194, 202; zur Versorgung der RWE: OLG Koblenz FamRZ 1980, 1022; OLG Hamm FamRZ 1985, 1054).
  • BGH, 07.10.1992 - XII ZB 58/91

    Stichtag für die Zugrundelegung der Regelaltersrente nach neuen Rentenrecht bei

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Das kann sich im vorliegenden Fall sowohl auf die für das Rentensplitting maßgeblichen gesetzlichen Rentenanwartschaften des Ehemannes als auch auf die Höhe seines durch die gesetzlichen Rentenanwartschaften mit beeinflußten betrieblichen Ruhegeldes auswirken als schließlich auch auf die Berechnung der in den Saldierungsvorgang einzubeziehenden gesetzlichen Rentenanwartschaften der Ehefrau (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. Oktober 1992 - XII ZB 58/91 = BGHR BGB § 1587a Abs. 3 Nr. 2 Umrechnung 1 = FamRZ 1993, 294; XII ZB 53/91 = FamRZ 1993, 298, 299; XII ZB 69/91, nicht veröffentlicht, zu einem Fall des § 55 BeamtVG).
  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 146/86

    Einbeziehung einer privaten betrieblichen Altersversorgung mit dem statischen

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Aus diesem Grund kann die Versorgung nach der Rechtsprechung des Senats nicht als bis zum Leistungsbeginn (voll-)dynamisches Anrecht, sondern insoweit nur mit ihrem statischen Wert in den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich einbezogen werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. April 1989 - IVb ZB 146/86 = BGHR BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 3 Satz 3 Unverfallbarkeit 5 = FamRZ 1989, 844, 845 f; vom 25. September 1991 - XII ZB 161/88 - aaO.).
  • OLG München, 05.06.1990 - 4 UF 418/36
    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Zur Vermeidung dieses Mangels können entweder die vorbetrieblich erworbenen gesetzlichen Rentenanwartschaften (zur Hälfte) von der hochgerechneten Gesamtversorgung vorweg abgezogen, sodann der Ehezeitanteil der verbleibenden Gesamtversorgung zeitratierlich ermittelt und hiervon der Hälfteanteil der auf die ehezeitliche Betriebszugehörigkeit entfallenden gesetzlichen Rentenanwartschaften abgezogen werden (so im Prinzip OLG München FamRZ 1991, 338, 340 [OLG München 05.06.1990 - 4 UF 418/36] zu der Betriebsvereinbarung der Kernkraftwerke Gundremmingen GmbH, die die Ruhegeldrichtlinien der RWE-AG vom 9. Februar 1989 unverändert übernommen hat; vgl. auch Rahm/Lardschneider aaO. Rdn. 239, 240 und zu der Berechnungsmethode insgesamt Glockner/Uebelhack, Die betriebliche Altersversorgung im Versorgungsausgleich Rdn. 114 ff).
  • BGH, 18.09.1985 - IVb ZB 15/85

    Bewertung von Versorgungsanwartschaften bei der Versorgungsanstalt der Deutschen

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Eine solche Entwicklung, die lediglich der "Lebenshaltungspreisindexierung" entspricht, rechtfertigt aber nach allgemeiner Meinung, der sich auch der Senat bereits angeschlossen hat, nicht ohne weiteres die Annahme einer Volldynamik (vgl. Senatsbeschluß vom 18. September 1985 - IV ZB 15/85 = FamRZ 1985, 1235, 1236 m.w.N.; Johannsen/Henrich/Hahne aaO. § 1587a Rdn. 234 m.w.N.; Soergel/Zimmermann BGB 12. Auflage § 1587a Rdn. 282).
  • BGH, 07.10.1992 - XII ZB 53/91

    Anwendung einer vom öffentlich-rechtlichen Versorgungsträger eingeführten

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZB 129/92
    Das kann sich im vorliegenden Fall sowohl auf die für das Rentensplitting maßgeblichen gesetzlichen Rentenanwartschaften des Ehemannes als auch auf die Höhe seines durch die gesetzlichen Rentenanwartschaften mit beeinflußten betrieblichen Ruhegeldes auswirken als schließlich auch auf die Berechnung der in den Saldierungsvorgang einzubeziehenden gesetzlichen Rentenanwartschaften der Ehefrau (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. Oktober 1992 - XII ZB 58/91 = BGHR BGB § 1587a Abs. 3 Nr. 2 Umrechnung 1 = FamRZ 1993, 294; XII ZB 53/91 = FamRZ 1993, 298, 299; XII ZB 69/91, nicht veröffentlicht, zu einem Fall des § 55 BeamtVG).
  • OLG Koblenz, 19.05.1980 - 13 UF 934/79

    Berechnung einer Betriebsrente für den Versorgungsausgleich; Voraussetzungen der

  • BGH, 06.02.2008 - XII ZB 180/05

    Beurteilung der Dynamik eines Versorgungsanrechts

    d) Soweit sich die vom Beschwerdegericht zu treffende Prognoseentscheidung später als unzutreffend herausstellen sollte, kann dem bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 10 a Abs. 1 Nr. 1 VAHRG durch ein Abänderungsverfahren begegnet werden (vgl. Senatsbeschluss vom 5. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 - FamRZ 1995, 88, 92; Johannsen/Henrich/Hahne aaO § 10 a VAHRG Rdn. 34).
  • BGH, 19.01.2000 - XII ZB 16/96

    Beamtenversorgung im Versorgungsausgleich

    Eine Heranziehung der für betriebliche Gesamtversorgungen und limitierte Betriebsrenten entwickelten Grundsätze (vgl. dazu Senatsbeschlüsse vom 25. September 1991 - XII ZB 165/88 - FamRZ 1991, 1416 ff. und - XII ZB 161/88 - FamRZ 1991, 1421 ff., und vom 5. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 - FamRZ 1995, 88 ff.), mit denen das Oberlandesgericht in seiner zweiten Berechnungsstufe den Vorwegabzug der nicht auf die ruhegehaltfähige Dienstzeit entfallenden Kürzung begründen will, ist im Rahmen des § 55 BeamtVG nicht veranlaßt.
  • BGH, 20.07.2005 - XII ZB 211/00

    Berechnung des Ehezeitanteils eines Anrechtes der Zusatzversorgung des

    Zum anderen bestehen grundlegende Unterschiede zwischen der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes und den privaten Gesamtversorgungssystemen (vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 25. September 1991 - XII ZB 165/88 - FamRZ 1991, 1416, 1419 und vom 5. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 - FamRZ 1995, 88, 90).
  • BGH, 05.03.2008 - XII ZB 196/05

    Bewertung von bei der Pensionskasse der Deutschen Eisenbahnen und Straßenbahnen

    d) Soweit sich die vom Beschwerdegericht zu treffende Prognoseentscheidung später als unzutreffend herausstellen sollte, kann dem bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 10a Abs. 1 Nr. 1 VAHRG durch ein Abänderungsverfahren begegnet werden (vgl. Senatsbeschluss vom 5. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 - FamRZ 1995, 88, 92; Johannsen/Henrich/Hahne aaO § 10a VAHRG Rdn. 34).
  • BGH, 05.10.1994 - XII ZB 138/92

    Öffentlich-rechtlicher Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaften bei Eheleuten

    Insoweit wird zur näheren Begründung auf den Senatsbeschluß vom 5. Oktober 1994 (XII ZB 129/92) Bezug genommen.

    Zur Vermeidung dieses Mangels kann, wie der Senat mit Beschluß vom 5. Oktober 1994 (XII ZB 129/92) dargelegt hat, auf zweifache Weise vorgegangen werden.

    Zur Begründung wird insoweit auf die Ausführungen in dem Beschluß vom 5. Oktober 1994 (XII ZB 129/92) verwiesen.

  • BGH, 24.02.1999 - XII ZB 47/96

    Begriff der groben Unbilligkeit

    Danach müssen in noch nicht abgeschlossenen Fällen des Versorgungsausgleichs, wenn das Ehezeitende vor dem 1. Januar 1992 liegt, neue Rentenauskünfte auf der Grundlage des jetzt geltenden Rentenrechts mit seinen abweichenden Bemessungsgrundlagen eingeholt werden (vgl. Senatsbeschluß vom 5. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 - FamRZ 1995, 88, 90 m.N.).
  • BGH, 06.07.2005 - XII ZB 226/01

    Ermittlung des Ehezeitanteils einer wegen vorzeitiger Erwerbsunfähigkeit

    Die gegenteilige Ansicht des Berufungsgerichts (und entsprechend die Kommentierung bei Staudinger/Rehme Bearb. 2004 aaO Rdn. 318 ff., 329 ff.) verkennt die Besonderheiten der (ehemaligen) Gesamtversorgung bei der VBL gegenüber sonstigen betrieblichen Gesamtversorgungen (vgl. dazu etwa Senatsbeschlüsse vom 25. September 1991 - XII ZB 165/88 - FamRZ 1991, 1416 und vom 5. Oktober 1994 - XII ZB 129/92 - FamRZ 1995, 88).
  • OLG Oldenburg, 30.11.2000 - 11 UF 106/99

    Anwendung der sogenannten VBL-Methode hinsichtlich Berechnung des Ehezeitanteils

  • LG Darmstadt, 06.09.2013 - 6 S 17/13

    Teppichboden gewellt: 5% Mietminderung!

  • OLG Celle, 06.10.2010 - 10 UF 256/09

    Behandlung von Anwartschaften der Betriebsangehörigen der Norddeutschen

  • BGH, 25.09.1996 - XII ZB 226/94

    Bewertung von Versorgungsanwartschaften bei der Versorgungsanstalt der Deutschen

  • OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 20 UF 64/97

    Rechtmäßigkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleiches; Ausgleich von

  • BGH, 25.09.1996 - XII ZB 227/94

    Bewertung von Versorgungsanwartschaften bei der Versorgungsanstalt der Deutschen

  • BGH, 04.10.1995 - XII ZB 38/94

    Berechnung des Ehezeitanteils einer Versorgungsrente der öffentlichen

  • OLG Nürnberg, 29.03.2004 - 7 UF 3065/03

    Zur Berechnung des Ehezeitanteils von Anwartschaften auf betriebliche

  • BGH, 10.09.1997 - XII ZB 126/95

    Bewertung von Versorgungsansprüchen gegen berufsständische Versorgungsträger

  • BGH, 10.09.1997 - XII ZB 133/94

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Fehlen von Anwartschaften zur

  • OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 2 UF 197/00

    Versorgungsausgleichsverfahren: Berücksichtigung von Anrechten auf betriebliche

  • OLG München, 19.06.1996 - 2 UF 917/94

    Einbeziehung einer betrieblichen Versorgungsanwartschaft gegenüber dem

  • OLG Karlsruhe, 29.07.1999 - 16 UF 154/97

    Berechnung des Ehezeitanteils eines Anrechts auf betriebliche Altersversorgung

  • OLG Zweibrücken, 14.12.1998 - 5 UF 57/98

    Nachehelicher Versorgungsausgleich; Vorliegen einer statischen oder dynamischen

  • OLG Karlsruhe, 17.11.1995 - 2 UF 48/94

    Bewertung der Altersversorgung der Bayerischen Versorgungskammer im Rahmen des

  • OLG Frankfurt, 20.04.2004 - 6 UF 78/01
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2046
BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94 (https://dejure.org/1995,2046)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1995 - XII ZR 128/94 (https://dejure.org/1995,2046)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 (https://dejure.org/1995,2046)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,2046) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2921
  • MDR 1995, 1033
  • FamRZ 1995, 1272
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 03.05.1995 - XII ZR 29/94

    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen Eheleuten über eine heterologe

    Auszug aus BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94
    Deshalb hat der Senat bereits entschieden, daß in einem solchen Falle die Unterhaltspflicht des Ehemannes für das Kind nicht ohne weiteres endet, wenn in einem Statusverfahren die Nichtehelichkeit des Kindes festgestellt worden ist (Urteil vom 3. Mai 1995 - XII ZR 29/94 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).

    Es ist zwar richtig, daß es sich bei der mit Einwilligung des Ehemannes vorgenommenen heterologen Insemination aus seiner Sicht um die Übernahme der Elternschaft (der Scheinvaterschaft) durch Willensakt handelt und daß insofern sein Einverständnis mit der heterologen Insemination einer Adoption (§ 1741 f BGB) ähnlich ist (vgl. Senatsurteil vom 3. Mai 1995 aaO.).

    Da der Gesetzgeber weder die Rechtsfolgen geregelt hat, die sich aus einer mit Zustimmung des Ehemannes erfolgten heterologen Insemination für die Beteiligten ergeben (vgl. Senatsurteil vom 3. Mai 1995 aaO.), noch die Voraussetzungen, unter denen eine heterologe Insemination stattfinden darf, ist bei den dennoch stattfindenden und geduldeten heterologen Inseminationen für die Erteilung der Zustimmung durch den Ehemann kein Verfahren vorgeschrieben, durch das eine vorschnelle oder unbedachte Zustimmung ausgeschlossen würde.

  • BGH, 07.04.1983 - IX ZR 24/82

    Ehelichkeitsanfechtung bei heterologer künstlicher Samenübertragung

    Auszug aus BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94
    Es müßten vielmehr besondere Umstände hinzutreten, die im Einzelfall die Ausübung des Anfechtungsrechts als rechtsmißbräuchlich erscheinen ließen (BGHZ 87, 169 [BGH 07.04.1983 - IX ZR 24/82]).

    Die Fallkonstellation ähnele einer Adoption, von der sich der Annehmende nach § 1760 BGB auch nicht nach seinem Belieben einseitig lösen könne (so auch Giesen in Anm. JZ 1983, 552, 553; Bernat, MedR 1986, 245, 247 f, der insbesondere auf die Parallele zur Adoption hinweist; vgl. auch Laufs, JZ 1986, 769, 776, der die Kritik Giesens an der Begründung der Entscheidung des Bundesgerichtshofs teilt, der Entscheidung im Ergebnis aber zuzustimmen scheint).

  • BGH, 10.05.1951 - IV ZR 72/50

    Anfechtung der Ehelichkeit

    Auszug aus BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94
    Die Beurteilung des IX. Zivilsenats (BGHZ aaO. S. 172 f), ein solcher Verzicht sei unwirksam, basiert auf einer gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 2, 130, 137; BGH, Urteil vom 3. November 1978 - IV ZR 199/77 - NJW 1979, 418, 419 m.N.: insoweit in BGHZ 72, 299 [BGH 03.11.1978 - IV ZR 199/77] nicht abgedruckt), der die Literatur gefolgt ist (Münch-Komm/BGB/Mutschler, 3. Aufl. § 1594 Rdn. 14; Staudinger/Göppinger, BGB 12. Aufl. § 1594 Rdn. 25; Soergel/Gaul, BGB 12. Aufl. § 1594 Rdn. 18; Palandt/Diederichsen, BGB 54. Aufl. § 1594 Rdn. 5; Gernhuber/Coester-Waltjen, FamR 4. Aufl., § 51 III Nr. 2) und von der abzuweichen kein Anlaß besteht.
  • BGH, 31.01.1952 - IV ZR 5/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94
    Um zu vermeiden, daß auf dem Umweg über § 242 BGB der unwirksame Verzicht dennoch zu einem Rechtsverlust führt, sind in einem solchen Falle an die Feststellung, daß die Ausübung des Anfechtungsrechts Rechtsmißbrauch ist, strenge Anforderungen zu stellen (so BGH, Urteil vom 31. Januar 1952 - IV ZR 5/50 = LM § 1598 Nr. 2, gleichfalls zu einer Ehelichkeitsanfechtungsklage).
  • OLG Celle, 25.10.1991 - 15 U 7/91

    Widerruf der Zustimmung zur Fremdinsemination ; Ehelichkeitsanfechtung bei

    Auszug aus BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94
    (Im Ergebnis wie hier: OLG Celle, NJW 1992, 1516 f [OLG Celle 25.10.1991 - 15 U 7/91]; Beitzke aaO. S. 35 f; Soergel/Gaul, BGB 12. Aufl. § 1591 Rdn. 33 f).
  • BGH, 03.11.1978 - IV ZR 199/77

    § 1593 BGB gilt nicht im Anwaltshaftungsprozeß

    Auszug aus BGH, 12.07.1995 - XII ZR 128/94
    Die Beurteilung des IX. Zivilsenats (BGHZ aaO. S. 172 f), ein solcher Verzicht sei unwirksam, basiert auf einer gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 2, 130, 137; BGH, Urteil vom 3. November 1978 - IV ZR 199/77 - NJW 1979, 418, 419 m.N.: insoweit in BGHZ 72, 299 [BGH 03.11.1978 - IV ZR 199/77] nicht abgedruckt), der die Literatur gefolgt ist (Münch-Komm/BGB/Mutschler, 3. Aufl. § 1594 Rdn. 14; Staudinger/Göppinger, BGB 12. Aufl. § 1594 Rdn. 25; Soergel/Gaul, BGB 12. Aufl. § 1594 Rdn. 18; Palandt/Diederichsen, BGB 54. Aufl. § 1594 Rdn. 5; Gernhuber/Coester-Waltjen, FamR 4. Aufl., § 51 III Nr. 2) und von der abzuweichen kein Anlaß besteht.
  • BGH, 23.09.2015 - XII ZR 99/14

    In die künstliche Befruchtung seiner Lebensgefährtin durch Samenspende eines

    Danach kann er sich dagegen weder durch eine einseitige Erklärung noch durch eine Vereinbarung mit der Frau von seinen dem Kind gegenüber übernommenen Verpflichtungen lösen (Senatsurteil BGHZ 129, 297 = FamRZ 1995, 861, 863 f. und vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272, 1273 f.).

    Darüber hinaus hat der Senat auch den Wegfall des Unterhaltsanspruchs wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage für möglich gehalten und den Einwand etwa bei Anfechtung der Vaterschaft durch das Kind für durchgreifend erachtet (Senatsurteil BGHZ 129, 297 = FamRZ 1995, 861, 864 und vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272, 1274 f.).

  • OLG Celle, 24.03.2021 - 21 UF 146/20

    Verfassungsmäßigkeit der Unzulässigkeit der abstammungsrechtlichen Zuordnung

    Den Ausschluss des Rechts zur Anfechtung der Vaterschaft durch den Mann und die Mutter bei einer konsentierten künstlichen Befruchtung mittels Samenspende eines Dritten, den der Bundesgerichtshof auf rechtsgeschäftlicher Grundlage nicht anerkannt hatte (FamRZ 1995, 1272; 1996, 75), wurde nicht allein mit dem - bereits angeführten - Erhalt der Rechtspositionen des Kindes begründet.
  • BGH, 18.03.2020 - XII ZB 321/19

    Vaterschaftsanfechtung durch Mutter: Voraussetzungen; rechtsgeschäftlicher

    Ein rechtsgeschäftlicher Ausschluss des Rechts auf Anfechtung der Vaterschaft ist nicht möglich, so dass ein Verzicht auf das Anfechtungsrecht wirkungslos ist (im Anschluss an Senatsurteile vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94, FamRZ 1995, 1272 und BGH, Urt. v. 3. Mai 1995 - XII ZR 29/94, BGHZ 129, 297 = FamRZ 1995, 861).

    aa) Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein rechtsgeschäftlicher Ausschluss des Rechts auf Anfechtung der Vaterschaft nicht möglich, so dass ein Verzicht auf das Anfechtungsrecht wirkungslos ist (Senatsurteile vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272, 1273 f. und BGHZ 129, 297 = FamRZ 1995, 861, 862; BGH BGHZ 87, 169 = FamRZ 1983, 686, 687 f. mwN; BGHZ 72, 299 = FamRZ 1979, 112 und BGHZ 2, 130, 137).

    Denn anderenfalls würde ein unwirksamer Verzicht auf dem Umweg über den Einwand des Rechtsmissbrauchs zum Verlust des Anfechtungsrechts führen (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272, 1275 mwN; BGH BGHZ 87, 169 = FamRZ 1983, 686, 688 und BGHZ 2, 130, 138).

    Gleiches galt vor Einführung des heutigen § 1600 Abs. 4 BGB durch das Gesetz zur weiteren Verbesserung der Kinderrechte vom 9. April 2002 (BGBl. I S. 1239; Kinderrechteverbesserungsgesetz - KindRVerbG) für die Zustimmung des Ehemanns zur Vornahme einer heterologen Insemination und einen gleichzeitig erklärten Anfechtungsverzicht (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272, 1275; ebenso zum Anfechtungsrecht der Mutter OLG Celle FamRZ 2001, 700, 701 f.).

    Keiner Erörterung bedarf insoweit die Frage, inwieweit durch einen Ausschluss der Vaterschaftsanfechtung die Chance des Kindes auf ein Aufwachsen in einer intakten Familie und mit einem Vater vergrößert werden könnte (vgl. dazu Senatsurteil vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272, 1274).

  • BGH, 21.02.2001 - XII ZR 34/99

    Kein Unterhaltssausschluß für die Ehefrau bei Vornahme einer homologen

    Erst dann, wenn durch die Insemination unumkehrbare Fakten geschaffen worden seien, komme ein Widerruf nicht mehr in Betracht (Senatsurteile BGHZ 129, 297, 307 ff. und vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272 ff.).
  • OLG Köln, 25.10.2001 - 14 UF 106/01

    Familienrecht; Vaterschaftsanfechtung bei bewusst falschem

    Damit stimmt überein, dass der Mann nach Zustimmung zu einer heterologen Insemination der Frau anfechten kann (BGH FamRZ 1995, 1272; dagegen Roth FamRZ 1996, 769; anders de lege ferenda Kirchmeier FamRZ 1998, 1281).

    Demgemäß wird auch ein rechtsgeschäftlicher Verzicht auf das Anfechtungsrecht als unwirksam angesehen, weil das Anfechtungsrecht der rechtsgeschäftlichen Disposition entzogen ist (BGH FamRZ 1983, 686; 1995, 1272 (1273); Gernhuber/Coester-Waltjen, Familienrecht, 4. Aufl. (1994), § 51 III 2; Erman/Holzhauer, BGB, 10. Aufl. (2000), § 1600 Rdnr.3; a.A. Roth FamRZ 1996, 769 bei Einverständnis mit heterologer Insemination).

    Die Vorschriften über die Aufhebung einer Adoption (§ 1760 BGB) sind auf das Vaterschaftsanerkenntnis nicht entprechend anwendbar (BGH FamRZ 1995, 1272 (1274).

  • OLG Brandenburg, 26.10.2020 - 9 UF 178/20

    Unterhaltsanspruch eines in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft durch heterologe

    Nach der Befruchtung kann dagegen weder durch eine einseitige Erklärung noch durch eine Vereinbarung mit der Mutter die dem Kind gegenüber übernommenen Verpflichtungen aufgelöst werden (BGH FamRZ 2015, 2134 - Rn. 20; BGH FamRZ 1995, 861, 863 f. BGH FamRZ 1995, 1272, 1273 f.).
  • BGH, 26.01.2005 - XII ZR 70/03

    Anfechtung der Vaterschaft bei heterologer Insemination

    Danach erstreckte sich das Anfechtungsrecht der Eltern auch auf Fälle der heterologen Insemination; die spätere Anfechtung der Ehelichkeit war nicht allein wegen der Zustimmung zu dieser Art der Zeugung rechtsmißbräuchlich (Senatsurteil vom 12. Juli 1995 - XII ZR 128/94 - FamRZ 1995, 1272).
  • OLG Celle, 20.02.2001 - 15 WF 38/01

    Vaterschaftsanfechtung durch die Mutter; Zulässigkeit ; Heterologe Insemination;

    Wäre dies aber der Fall, so wäre ihr entsprechender Verzicht ebenso unwirksam wie derjenige des Ehemannes, der - nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1995, 2921 = FamRZ 1995, 1272; NJW 1995, 2028, 2029 = FamRZ 1995, 861, 862; NJW 1983, 2073 = FamRZ 1983, 686) und des Senats (NJW 1992, 1516) - sein Anfechtungsrecht nicht durch rechtsgeschäftlichen Ausschluss verliert.

    Die Herleitung des Missbrauchseinwands aus dem Widerspruch zur Verzichtserklärung liefe darauf hinaus, die gesetzliche Bewertung des Verzichts als eine unwirksame Erklärung nicht anzuerkennen (BGH NJW 1995, 2921, 2923 = FamRZ 1995, 1272, 1275) und durch eine rechtspolitisch-ideologisch bevorzugte eigene Bewertung zu ersetzen.

  • OLG Stuttgart, 03.08.2000 - 16 UF 180/00

    Anfechtung der Vaterschaft nach ausländischem Recht

    Infolgedessen kann auf ein gesetzlich vorgesehenes Recht, die Vaterschaft anzufechten, nicht durch rechtsgeschäftliche Erklärung verzichtet werden (BGH FamRZ 1995, 1272), es erlischt vielmehr nur durch Nichtausübung und Zeitablauf.
  • OLG Köln, 13.11.1996 - 16 W 75/96

    Wirksamkeit eines Verzichts auf eine Ehelichkeitsanfechtung; Hemmung des Ablaufs

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht