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   OLG München, 15.02.1995 - 12 WF 524/95   

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https://dejure.org/1995,2791
OLG München, 15.02.1995 - 12 WF 524/95 (https://dejure.org/1995,2791)
OLG München, Entscheidung vom 15.02.1995 - 12 WF 524/95 (https://dejure.org/1995,2791)
OLG München, Entscheidung vom 15. Februar 1995 - 12 WF 524/95 (https://dejure.org/1995,2791)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auskunftspflicht über Endvermögen; Wissenserklärung; Schriftliche Erklärung; Persönliche Unterzeichnung; Wertbildende Faktoren; Wertangaben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 1379 259 ff.
    Form und Inhalt der Auskunft im Zugewinnausgleichsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 737
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 225/05

    Anforderungen an die Erteilung einer Auskunft

    a) Zum Teil wird eine vom Auskunftspflichtigen selbst unterzeichnete schriftliche Erklärung verlangt (vgl. OLG Brandenburg ZERB 2004, 132 ff.; OLG Köln FamRZ 2003, 235, 236; OLG Hamm - 6. FamS - FamRZ 2001, 763; OLG München - 12. ZS - FamRZ 1996, 307 und 1995, 737; Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 6. Aufl. § 1 Rdn. 667; Haußleiter/Schulz Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung 4. Aufl. Kap. 1 Rdn. 473; Kalthoener/Büttner/Niepmann Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 9. Aufl. Rdn. 595 a und Kleffmann FuR 1999, 403, 405).

    Die Auskunftserteilung ist als Wissenserklärung (vgl. KG FamRZ 1997, 503; OLG München FamRZ 1995, 737; Soergel/Wolf BGB 12. Aufl. § 260 Rdn. 51; Palandt/Heinrichs BGB 66. Aufl. §§ 259 - 261 Rdn. 20) höchstpersönlicher Natur und als nach § 888 ZPO zu vollstreckende unvertretbare Handlung vom Verpflichteten in Person zu erfüllen (vgl. Senatsbeschluss vom 13. November 1985 ­ IVb ZB 112/82 = FamRZ 1986, 253, 254).

  • OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03

    Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs des Erben gemäß § 2314 BGB - Grundsätze für

    Eine Auskunft ist eine Wissenserklärung, die der Schriftform bedarf und vom Auskunftspflichtigen, das heißt dem Vollstreckungsschuldner, persönlich zu unterzeichnen ist (OLG München in FamRZ 1995, 737; a. A. OLG München, OLGR 1998, 82; OLG Nürnberg, FuR 00, 294; OLG Zweibrücken, FuR 00, 290; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 763, 764 m.w.N.; KG, FamRZ 1997, 503).
  • OLG Brandenburg, 14.07.2020 - 3 U 38/19

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten

    Die von den OLG Köln (FamRZ 2003, 235), Hamm (FamRZ 2001, 763) und München (FamRZ 1995, 737; FamRZ 1996, 307) überwiegend ohne nähere Begründung vertretene gegenteilige Auffassung überzeugt nicht.
  • OLG Nürnberg, 25.02.2005 - 5 U 3721/04

    Zur Auskunftserteilung des Erben an den Pflichtteilsberechtigten

    Die von den Oberlandesgerichten Köln (FamRZ 2003, 235), Hamm (FamRZ 2001, 763) und München (FamRZ 1995, 737; 1996, 307) - überwiegend ohne nähere Begründung - vertretene gegenteilige Auffassung überzeugt nicht.
  • OLG Frankfurt, 09.11.2005 - 6 WF 175/05

    Zugewinnausgleich: Notwendige Unterzeichnung einer Endvermögensauskunft durch den

    Mit Rücksicht auf die Gegenmeinung (OLG München, FamRZ 1995, 737, Hausleiter/Schulz, Vermögensauseinandersetzung bei der Ehescheidung, 3. Aufl., Kap.1 Rz. 473 m.w.N.) hält der Senat zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts für erforderlich und hat daher die Rechtsbeschwerde zugelassen (§ 574 Abs. 1 Ziff.2 ZPO).
  • OLG Hamm, 11.10.2004 - 11 WF 219/04

    Anforderungen an Auskunftsverlangen über Einkommens- und Vermögensverhältnisse im

    Allerdings wird zum Teil die Auffassung vertreten, dass die Auskunft von dem Verpflichteten persönlich zu erteilen und zu unterschreiben sei (so z.B. Wendl/Staudigl-Haußleiter, aaO. § 1 Rz. 567; Heiß/Heiß, Kap. 6, Rz. 37 f, Kalthoener/Büttner-Niepmann, 8. Aufl. Rz. 595 a; jeweils unter Hinweis auf OLG München FamRZ 1996, 738; FamRZ 1995, 737; Soergel-Wolf, BGB, 12. Aufl. § 260 Rz. 51).
  • OLG München, 11.08.1995 - 12 WF 918/95

    Klage auf Auskunfterteilung; Erfordernis der Erteilung näherer Angaben zu

    Abgesehen von dem Umstand, daß es sich bei der Auskunft um eine Wissenserklärung handelt, die vom Auskunftspflichtigen schriftlich abzugeben und persönlich zu unterzeichnen ist (OLG München, FamRZ 1995, 737 ), also eine pauschale anwaltschaftliche Erklärung nicht genügt, enthielt das Schreiben keinerlei nähere Angaben zum Bruttoeinkommen, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Spesen, Kindergeld usw. Die Erteilung der Auskunft war auch durch die nachfolgenden Verhandlungen der Parteien entgegen der Auffassung des Familiengerichts nicht entbehrlich.
  • KG, 12.07.1996 - 18 UF 2577/96

    Möglichkeit der Erhebung einer Stufenklage in verkürzter Form; Vorgehen innerhalb

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  • OLG München, 12.08.1998 - 12 WF 989/98

    Beschwerde gegen die Nichtgewährung von Prozesskostenhilfe zur

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  • OLG Zweibrücken, 03.11.1999 - 5 WF 94/99

    Auskunft, Aufstellung, systematische Rechtsschutzbedürfnis; Schriftform,

    In einfachen Fällen muss diese Wissenserklärung nicht in schriftlicher Form (§ 126 BGB) abgegeben werden, sondern es genügt eine mündliche Auskunft (Soergel-Wolf aaO, Rdn. 54; MüKomm-Keller aaO; a.A. ohne nähere Begründung Haußleitner/Schultz, Vermögensauseinandersetzung anläßlich Scheidung und Trennung, 2. Auflage, Rdn. 311, daran anschließend OLG München, FamRZ 1995, 737).
  • OLG Jena, 15.12.1998 - WF 110/98

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die

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