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   BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95   

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https://dejure.org/1996,1263
BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95 (https://dejure.org/1996,1263)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1996 - XII ZR 121/95 (https://dejure.org/1996,1263)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 (https://dejure.org/1996,1263)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1572, § 1579 Nr. 7
    Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs bei Bedürftigkeit der neuen Familie

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2793
  • MDR 1996, 1260
  • NJ 1996, 532
  • FamRZ 1996, 1272
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.03.1995 - XII ZR 257/93

    Zeitliche Begrenzung eines durch Prozeßvergleich titulierten Unterhaltsanspruchs

    Auszug aus BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95
    Die diesbezüglichen Ausführungen sind für die Revision günstig, sie lassen auch keinen Rechtsfehler erkennen (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 15. März 1995 - XII ZR 257/93 - FamRZ 1995, 665).
  • OLG Hamburg, 07.04.1995 - 12 UF 57/94

    Begrenzung des Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt wegen Krankheit im

    Auszug aus BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95
    Das Urteil ist veröffentlicht in FamRZ 1995, 1417.
  • BGH, 27.04.1983 - IVb ZR 372/81

    Bemessung des Unterhaltsanspruchs aus Billigkeitsgrundsätzen

    Auszug aus BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95
    Vorliegend geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß die Beklagte, die zweite Ehefrau des Klägers und die drei Kinder aus der neuen Ehe unterhaltsrechtlich den gleichen Rang haben (vgl. Senatsurteil vom 27. April 1983 - IVb ZR 372/81 - FamRZ 1983, 678, 680).
  • BGH, 02.05.1990 - XII ZR 72/89

    Sozialhilfebedürftigkeit als Folge der Unterhaltspflicht

    Auszug aus BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95
    a) Zwar ist auch in der Rechtsprechung des Senats der Grundsatz anerkannt, daß durch eine Unterhaltsleistung keine Sozialhilfebedürftigkeit eintreten darf (vgl. BGHZ 111, 194, Senatsurteil vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - FamRZ 1993, 1186, 1188).
  • BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92

    Aufrechnung gegen Unterhaltsforderung

    Auszug aus BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95
    a) Zwar ist auch in der Rechtsprechung des Senats der Grundsatz anerkannt, daß durch eine Unterhaltsleistung keine Sozialhilfebedürftigkeit eintreten darf (vgl. BGHZ 111, 194, Senatsurteil vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - FamRZ 1993, 1186, 1188).
  • BGH, 09.02.1994 - XII ZR 183/92

    Herabsetzung oder Begrenzung des Unterhaltsanspruchs wegen unerkannter

    Auszug aus BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95
    Im Anschluß an das Senatsurteil vom 9. Februar 1994 (XII ZR 183/92 - FamRZ 1994, 566) hat es dabei berücksichtigt, daß § 1572 BGB eine Ehebedingtheit der Erkrankung des Berechtigten nicht voraussetzt und deswegen der Umstand, daß die Unterhaltsbedürftigkeit der Beklagten hier nicht als ehebedingt anzusehen ist, auch über die Härteklausel des § 1579 Nr. 7 BGB nicht zu einer zeitlichen Begrenzung ihres Anspruchs führen kann.
  • BGH, 23.02.2005 - XII ZR 56/02

    Berücksichtigung der Kosten des Umgangs eines barunterhaltspflichtigen

    Andernfalls müßte der Unterhaltspflichtige wegen der betreffenden Kosten Leistungen der Sozialhilfe in Anspruch nehmen (vgl. zu dieser Möglichkeit nach der bis zum 31. Dezember 2004 geltenden Rechtslage: BVerfG FamRZ 1995, 86, 87; BVerwG FamRZ 1996, 105, 106; zur Rechtslage seit dem 1. Januar 2005: vgl. Müller Kind-Prax 2005, 3, 4); er darf aber durch die Gewährung von Unterhalt nicht selbst sozialhilfebedürftig werden (Senatsurteil vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273).
  • BGH, 15.03.2006 - XII ZR 30/04

    Umfang des Selbstbehalts beim Trennungsunterhalt

    Dem Unterhaltspflichtigen muss schon aus verfassungsrechtlichen Gründen jedenfalls der Betrag verbleiben, der seinen eigenen Lebensbedarf nach sozialhilferechtlichen Grundsätzen sicherstellt (Senatsurteile BGHZ 111, 194, 198 = FamRZ 1990, 849, 850 und vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273; Scholz FamRZ 2004, 751, 757 ff.).
  • BGH, 23.10.2013 - XII ZB 570/12

    Übergang von Kindesunterhaltsansprüchen auf den Träger der Grundsicherung für

    cc) Etwas anderes lässt sich auch nicht aus der Senatsentscheidung vom 10. Juli 1996 herleiten (Senatsurteil vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272 ff.).

    Daher könne mit der Begründung, dass die Angehörigen der neuen Familie des Unterhaltspflichtigen wegen eines an den (unterhaltsrechtlich gleichrangigen) geschiedenen Ehegatten zu zahlenden Unterhalts auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen sein würden, keine - über die gleichmäßige Kürzung des Unterhalts im Rahmen der Mangelverteilung hinausgehende - Herabsetzung des Unterhalts nach § 1579 Nr. 7 BGB gerechtfertigt werden (Senatsurteil vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273).

  • OLG Brandenburg, 12.11.2015 - 5 U 49/10

    Sachenrecht: Grundbuchberichtigungsanspruch; Umfang einer bei Einlieferung zur

    Soweit der Beklagte erstmals mit Schriftsatz vom 9. Oktober 2012 (Bl. 543 ff) behauptet, mit dem Kläger sei anlässlich der Einlieferung besprochen worden, dass nicht der Zuschlag an sich beurkundet, sondern im Anschluss an die - der Ermittlung des Meistbietenden dienende - Versteigerung ein notarieller Grundstückskaufvertrag geschlossen werde, kann dies zwar grundsätzlich ein für den Inhalt der Erteilung der Vollmacht maßgeblicher Begleitumstand sein (vgl. BGH NJW-RR 2000, 1002); allerdings ist bei formbedürftigen Erklärungen zusätzlich erforderlich, dass ein aus Umständen außerhalb der Urkunde ermittelter rechtsgeschäftlicher Wille in der Urkunde einen, wenn auch unvollkommenen, Ausdruck gefunden hat (BGH NJW 1996, 2793; NJW 2000, 1569).
  • OLG Saarbrücken, 11.01.2012 - 6 WF 1/12

    Minderjährigenunterhalt: Mangelfallberechnung bei zusätzlicher Mitabdeckung des

    Denn nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut des § 1609 Abs. 1 Nr. 1 BGB sind alle drei minderjährigen Kinder des Antragstellers gleichrangig; dies gilt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, auch dann, wenn infolge der dadurch notwendig werdenden Mangelfallberechnung der mit ihm in einem Haushalt zusammen lebende Sohn D. sozialhilfebedürftig würde (vgl. BGH, FamRZ 1996, 1272; Wendl/Klinkhammer, a.a.O., § 2, Rz. 264).
  • BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97

    Rückabtretung übergegangener Unterhaltsansprüche

    Der in der Rechtsprechung des Senats anerkannte Grundsatz, daß durch eine Unterhaltsleistung keine Sozialhilfebedürftigkeit eintreten darf (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 194, 198; vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - FamRZ 1993, 1186, 1188 und vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273), wird nicht verletzt.
  • BGH, 04.03.2004 - IX ZR 180/02

    Entscheidungsmaßstab im Anwaltshaftpflichtprozess

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundsgerichtshofs ist für einen Anspruch aus § 1572 BGB - wie auch die Beschwerde nicht verkennt - nicht erforderlich, daß die Erwerbsunfähigkeit des Ehegatten durch die Ehe bedingt ist (vgl. BGH, Urt. v. 27. April 1988 - IVb ZR 58/87 - FamRZ 1988, 930, 931; v. 9. Februar 1994 - XII ZR 183/92 - FamRZ 1994, 566 und v. 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273).
  • OLG Hamm, 08.05.2006 - 8 UF 193/05

    Unterhaltshöhe: Selbstbehaltskürzung bei geringerem Wohnbedarf des

    Bei der Bemessung des Eigenbedarfs Unterhaltspflichtiger werden sogenannte Selbstbehalte, die sich an den Sozialhilfesätzen orientieren (vgl. BGH FamRZ 1990, 849; 1996, 1272; 2006, 683), zugrunde gelegt, wobei im Hinblick auf die in der Praxis notwendige Pauschalierung in den Leitlinien der Oberlandesgerichte entsprechende Selbstbehaltssätze aufgenommen und hierbei teilweise auch die zur Deckung des Wohnbedarfs erforderlichen Kosten gesondert ausgewiesen werden.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.09.2010 - L 2 AS 292/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Absetzung von

    Es ist anerkannt, dass niemand durch die Leistung von Unterhalt selbst hilfebedürftig im Sinne der Sozialhilfe werden darf (vgl. BGH v. 10. Juli 1996, XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272; BGH v. 15. März 2006, XII ZR 30/04 - FamRZ 2006, 683; BGH v. 9. Januar 2008, XII ZR 170/05 - FamRZ 2008, 594).
  • LAG Köln, 29.01.2009 - 7 Sa 1003/08

    Aufhebungsvertrag; Auslegung; ergänzende Vertragsauslegung; Anfechtung; Abfindung

    Sie verlangt, dass der aus Umständen außerhalb der Urkunde ermittelte rechtsgeschäftliche Wille in der Urkunde einen irgendwie gearteten, wenn auch unvollkommenen, Ausdruck gefunden haben muss (BAG ZIP 2005, 366; BGHZ 87, 154; BGHZ 80, 250; BGHZ 63, 362; BGH NJW 2000, 1569; BGH NJW 1996, 2793).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.1999 - 24 U 5/98

    Überraschende Sonderkündigungsklausel

  • OLG Hamburg, 11.07.1997 - 12 UF 38/96

    Unterhalt - Bemessung bei Gehalt eines GmbH-Geschäftsführers - Herabsetzung

  • SG Lüneburg, 18.12.2008 - S 27 AS 150/07

    Anspruch auf anteiliges Sozialgeld sowie anteiligen Mehrbedarf für

  • LG Duisburg, 24.09.2002 - 6 O 120/02

    Anspruch auf Zuwendungen aus einem Stiftungsvermögen als vorrangiger Destinatär;

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