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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 07.07.1995 - 8 W 88/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,7698
OLG Stuttgart, 07.07.1995 - 8 W 88/95 (https://dejure.org/1995,7698)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07.07.1995 - 8 W 88/95 (https://dejure.org/1995,7698)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07. Juli 1995 - 8 W 88/95 (https://dejure.org/1995,7698)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)

    Weitere Beschwerde gegen Aufhebung der Entlassung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1908b; FGG § 24, § 16

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 420
  • Rpfleger 1996, 67
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Zweibrücken, 25.10.2001 - 3 W 227/01

    Beschwerderecht des Nachfolgebetreuers

    Vielmehr richtet sich im Fall der Ablehnung einer Entlassung des Betreuers - auch wenn wie hier das Landgericht den Entlassungsbeschluss des Vormundschaftsgericht aufhebt - die Beschwerdeberechtigung ausschließlich nach § 20 FGG (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1234; OLG Stuttgart FamRZ 1996, 420; OLG Köln FamRZ 1998, 841 sowie zuletzt BayObLG FamRZ 2001, 938; MünchKomm/Schwab BGB 3. Aufl. § 1908 b Rdnr. 27; Staudinger/Bienwald (1999) § 1900 b Rdnr. 55; Bienwald, Betreuungsrecht 3. Aufl. § 1908 b Rdnr. 36; für den Fall der Ablehnung durch das Vormundschaftsgericht Senatsbeschluss vom 5. Juli 2001 - 3 W 139/01 m.w.N. zu Rechtsprechung und Literatur).

    Mithin musste von Anfang an damit gerechnet werden, dass sie vom Landgericht aufgehoben werden könnte (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1234, 1235; OLG Stuttgart FamRZ 1996, 420).

    Ungeachtet dessen musste das Rechtsmittel insoweit im Ergebnis ohne Erfolg bleiben; denn mit Blick auf die Aufhebung der Entlassung der ursprünglichen Betreuerin war der Nachfolgebetreuer zu entlassen, ohne dass die Voraussetzungen des § 1908 b BGB vorliegen (vgl. BayObLG FGPrax 1995, 197, 198; OLG Stuttgart FamRZ 1996, 420).

  • LG Berlin, 11.10.2022 - 87 T 368/21
    3 Z 163/87">FamRZ 1988, 423 -424; a.A: Müller-Engels, in: BeckOK, BGB, 63. Ed., Stand: 01.08.2022, § 1908b Rn. 19; Schmidt-Recla, in: BeckOGK, BGB, Stand: 01.02.2022, § 1908b Rn. 67; Götz, in: Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 1908b Rn. 11; Bartels, in: Dutta/Jacoby/Schwab, FamFG, 4. Aufl. 2021, § 47 Rn. 10; Oberheim, in: Schulte-Bunert/Weinreich, FamFG, 6. Aufl. 2020, § 47 Rn. 22; Ulrici, in MüKo, FamFG, 3. Aufl. 2018, § 47 Rn. 13, 15; Bahrenfuss, FamFG, 3. Aufl. 2017, § 47, Rn. 9; OLG Stuttgart, Beschluss vom 07.07.1995 - 8 W 88/95, bei juris; OLG Köln, Beschluss vom 13.10.1997 - 16 Wx 242/97, bei juris und Beschluss vom 09.01.1995 - 16 Wx 4/95 -, BeckRS 1995, 7815 Rn. 5; BayObLG, Beschluss vom 02.08.1995 - 3Z BR 112/95 -, BayObLGZ 1995, 267, 270; differenzierend zwischen einfacher und sofortiger Beschwerde: KG, Beschluss vom 11.09.1970 - 1 W 11262/50, NJW, 1971, 53).

    Der weitere Beteiligte zu 2) ist als Betreuer im Umfang der Neubestellung der weiteren Beteiligten zu 1) zu entlassen, ohne dass die Voraussetzungen des § 1908 b) BGB vorliegen, da ansonsten zwei Betreuer nebeneinander im Amt wären (insoweit überzeugend: BayObLG, Beschluss vom 02.08.1995 - 3Z BR 112/95 -, BayObLGZ 1995, 267, 270; OLG Stuttgart, Beschluss vom 07.07.1995 - 8 W 88/95, bei juris).

    Die Kammer weicht von den Entscheidungen des OLG Köln (Beschluss vom 13.10.1997 - 16 Wx 242/97 und Beschluss vom 09.01.1995 - 16 Wx 4/95), OLG Stuttgart (Beschluss vom 07.071995 - 8 W 88/95) und BayObLG (Beschluss vom 2.8. 1995 - 3Z BR 112/95) ab; gemäß dieser Rechtsprechung könnte die weitere Beteiligte zu 1) ex tunc als Betreuerin eingesetzt werden.

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 04.04.1995 - 10 W 71/95   

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https://dejure.org/1995,11831
OLG Frankfurt, 04.04.1995 - 10 W 71/95 (https://dejure.org/1995,11831)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.04.1995 - 10 W 71/95 (https://dejure.org/1995,11831)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. April 1995 - 10 W 71/95 (https://dejure.org/1995,11831)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    FGG § 21; ZPO § 573
    Rechtsfolgen der Nichteinhaltung einer außergerichtlichen Verpflichtung zur Beschwerderücknahme

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 420
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 02.06.2005 - V ZB 8/05

    Zulässigkeit der Zurücknahme der Beschwerde nach Sachentscheidung im

    Es entspricht allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, daß die Zurücknahme einer Beschwerde nur so lange zulässig ist, wie die Entscheidung darüber noch nicht ergangen ist (BGH, Beschl. v. 29. April 1969, X ZB 14/67, GRUR 1969, 562, 563; OLG Frankfurt/Main, MDR 1995, 744; Zöller/Gummer, ZPO, 25. Aufl., § 573 Rdn. 32; MünchKomm-ZPO/Lipp, 2. Aufl., Aktualisierungsband, § 569 Rdn. 19; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl., § 572 Rdn. 22).
  • OLG Köln, 15.04.2005 - 2 Wx 2/05

    Rücknahme des Rechtsmittels nach Erlass der Beschwerdeentscheidung; Wegfall der

    Das Rechtsmittel hat sich erledigt und für seine Rücknahme ist kein Raum mehr (vgl. BGH, GRUR 1969, 562/563; OLG Frankfurt, OLGR 1995, 129; OLG Schleswig, SchlHAnZ 1957, 77).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 04.04.1995 - 20 W 71/95   

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https://dejure.org/1995,12601
OLG Frankfurt, 04.04.1995 - 20 W 71/95 (https://dejure.org/1995,12601)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.04.1995 - 20 W 71/95 (https://dejure.org/1995,12601)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. April 1995 - 20 W 71/95 (https://dejure.org/1995,12601)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 420
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.11.1991 - IV ZR 267/90

    Wirksamkeit einer außergerichtlichen Vereinbarung über die Zurücknahme der Klage

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.04.1995 - 20 W 71/95
    Bei Nichtbeachtung einer solchen Vereinbarung führt die Rüge des Verfahrensgegners zur Verwerfung des Rechtsmittels als unzulässig (S. 421; dazu Nw.: BGH NJW-RR 1992, 567, 568).
  • KG, 16.09.2003 - 1 W 48/02

    Unzulässigkeit der weiteren Beschwerde im Erbscheinsverfahren: Erstreckung eines

    Der Vergleich ist durch den Senat als Rechtsbeschwerdegericht selbst in eigener Zuständigkeit und ohne Bindung an die Erwägungen des Beschwerdegerichts auszulegen, soweit die getroffenen Vereinbarungen auf verfahrensrechtlichem Gebiet liegen (vgl. BGH NJW 1990, 1118 und FamRZ 1999, 1585; OLG Frankfurt/Main FamRZ 1996, 420/421; Staudinger/Marburger a.a.O. Rdn. 92; Keidel/Meyer-Holz a.a.O. § 27 Rdn. 50 m.w.N.).

    Der Verstoß der Beteiligten zu 2. gegen die von ihr eingegangene Verpflichtung ist jedenfalls auf die von der Beteiligten zu 1. erhobene Einrede zu berücksichtigen und hat die Verwerfung der weiteren Beschwerde als unzulässig zur Folge (vgl. BGHZ 109, 19/29; FamRZ 1999, 1585; OLG Frankfurt/Main FamRZ 1996, 420/421; Keidel/Kahl a.a.O. § 19 Rdn. 103f. m.w.N.).

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