Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.01.1996

Rechtsprechung
   BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95   

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https://dejure.org/1996,1514
BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95 (https://dejure.org/1996,1514)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1996 - III ZR 73/95 (https://dejure.org/1996,1514)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1996 - III ZR 73/95 (https://dejure.org/1996,1514)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 997
  • MDR 1996, 520
  • FamRZ 1996, 543
  • VersR 1996, 1168
  • BB 1996, 612
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.03.1986 - VII ZB 21/85

    Begleitschreiben zur Rechtsmittelbegründungsschrift

    Auszug aus BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95
    Mit der Unterschrift wird der Nachweis geführt, daß der Anwalt sich den Inhalt des Schriftsatzes zu eigen macht und die Verantwortung dafür übernimmt (st.Rspr.; vgl. BGHZ 92, 251, 254; 97, 251, 253; BGH, Urt. v. 22. Oktober 1993 - V ZR 112/92 = NJW 1994, 55 m.w.N.).
  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95
    Mit der Unterschrift wird der Nachweis geführt, daß der Anwalt sich den Inhalt des Schriftsatzes zu eigen macht und die Verantwortung dafür übernimmt (st.Rspr.; vgl. BGHZ 92, 251, 254; 97, 251, 253; BGH, Urt. v. 22. Oktober 1993 - V ZR 112/92 = NJW 1994, 55 m.w.N.).
  • BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95
    Der Einreichung einer beglaubigten Abschrift der Berufungsschrift kommt insoweit Bedeutung zu, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sie bei den Gerichtsakten verbleibt (vgl. BGH, Beschl. v. 5. März 1954 - VI ZB 21/53 = LM ZPO § 519 Nr. 14).
  • BGH, 22.10.1993 - V ZR 112/92

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Auszug aus BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95
    Mit der Unterschrift wird der Nachweis geführt, daß der Anwalt sich den Inhalt des Schriftsatzes zu eigen macht und die Verantwortung dafür übernimmt (st.Rspr.; vgl. BGHZ 92, 251, 254; 97, 251, 253; BGH, Urt. v. 22. Oktober 1993 - V ZR 112/92 = NJW 1994, 55 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 20.07.1989 - 3 Ws 575/89
    Auszug aus BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95
    Ihren Vornamen B. und den weiteren Teil W. ihres Doppelnamens (vgl. zur Namensgestaltung von Ehegatten § 1355 BGB in der bei Einlegung der Berufung geltenden - heutigen - Fassung des Gesetzes vom 16. Dezember 1993, BGBl. I 2054; zur Übergangsregelung Art. 7 des genannten Gesetzes) mußte die Rechtsanwältin nicht beifügen (vgl. auch OLG Frankfurt NJW 1989, 3030; Stein/Jonas/Leipold ZPO 21. Aufl. § 129 Rn. 22).
  • OLG Düsseldorf, 16.04.2012 - 24 U 166/11

    Berechnung, Vergütung, Unterschriftsleistung

    Erforderlich, aber auch genügend, ist danach das Vorliegen eines die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden Schriftzuges, der individuelle und entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, die die Nachahmung erschweren, sich als Wiedergabe eines Namens darstellt und die Absicht einer vollen Unterschriftsleistung erkennen lässt (st. Rspr.; vgl. BGH, NJW 1994, 55; NJW 1996, 997; NJW 1997, 3380, 3381; NJW 2005, 3775; NJW-RR 2007, 351; MünchKomm-BGB/Einsele, 5. Aufl. § 126 Rdnr. 17), selbst wenn er nur flüchtig niedergelegt ist und von einem starken Abschleifungsprozess gekennzeichnet ist (BGH, NJW-RR 1997, 760; FamRZ 1997, 737; NJW 2005, 3775).
  • LAG Hamm, 20.05.2005 - 10 TaBV 94/04

    Anfechtung einer Betriebsratswahl Wahlbeeinflussung durch den Wahlvorstand

    Ausreichend ist es aber, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen sonstige Unterschriften kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (BGH, Beschluss vom 29.10.1986 - NJW 1987, 1333; BGH, Urteil vom 27.10.1987 - NJW 1988, 713; BGH, Urteil vom 18.01.1996 - NJW 1996, 997; BGH, Urteil vom 10.07.1997 - NJW 1997, 3380; LAG Berlin, Urteil vom 30.01.2002 - LAGE KSchG § 2 Nr. 40; Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 130 Rz. 11m.w.N.).
  • KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07

    Anspruchsverjährung: Wirkung des Verjährungsverzichts; Hemmung der Verjährung bei

    Lesbarkeit ist nicht geboten, wohl aber ein aus Buchstaben abgeleiteter, charakteristischer Schriftzug; eine Paraphe genügt nicht (BGH NJW 1996, 997; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 25. Auflage, § 519 ZPO, Rdnr. 23).
  • BAG, 25.02.1998 - 2 AZR 279/97

    § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag

    Dem Erfordernis der persönlichen Unterzeichnung bestimmender Schriftsätze ist auch dann genügt, wenn eine Rechtsanwältin den zweiten Teil ihres Doppelnamens mit dem Anfangsbuchstaben abkürzt (BAG Urteil vom 15. Dezember 1987 - 3 AZR 606/87 - AP Nr. 6 zu § 130 ZPO; BGH Urteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 73/95 - BB 1996, 612).
  • BSG, 14.12.2010 - B 10 EG 4/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionsbegründungfrist - Fristversäumnis -

    Zu den Pflichten eines Prozessbevollmächtigten bei der Unterzeichnung eines fristwahrenden Schriftsatzes - wie der Revisionsbegründung - gehört es, die Adressierung zumindest insoweit zu überprüfen, als das richtige Gericht genannt wird, denn der Prozessbevollmächtigte und nicht das - gut ausgewählte und geschulte - Büropersonal trägt die persönliche Verantwortung dafür, dass ein fristwahrender Schriftsatz bei dem richtigen Gericht eingeht (vgl zur Rechtsmittelschrift BGH NJW-RR 1993, 254; BGH NJW 1996, 997; BSG Beschluss vom 15.8.2002 - B 3 P 14/02 B) .
  • OVG Sachsen, 28.07.2005 - 3 B 549/04

    Paß- und Ausweisrecht

    So wird es zur Wahrung der Schriftform im Rechtsverkehr als ausreichend angesehen, wenn nur mit einem Teil des Doppelnamens unterschrieben wird (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996, NJW 1996, 997; BFH, Urt. v. 20.9.1991, III R 115/89, BAG, , Urt. v. 15.12.1987, DB 1988, 920 jeweils zitiert nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 20.7.1989, 3 Ws 575/89; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 9.12.1999, NJW-RR 2000, 948; a.A. für eine Notarin in Ausübung ihres Amtes KG Berlin, Beschl. v. 22.4.2002, NJW-RR 2002, 1648).
  • BGH, 27.01.1999 - XII ZB 167/98

    Zuständigkeit des Amtsgerichts für vor dem 01.07.1998 anhängig gewordene

    Mit der Unterschrift wird der Nachweis geführt, daß der Anwalt sich den Inhalt des Schriftsatzes zu eigen macht und die Verantwortung dafür übernimmt (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 73/95 - NJW 1996, 997 = BGHR ZPO § 130 Nr. 6 Unterschrift 9 m.N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 28.07.2010 - 7 Sa 405/09

    Ordentliche verhaltensbedingte Kündigung - Anwendbarkeit des

  • LAG Hamm, 08.07.2005 - 10 TaBV 14/05

    Anfechtung einer Wahl von Arbeitnehmervertretern zum Aufsichtsrat, erforderliche

  • OLG Zweibrücken, 12.01.2000 - 3 W 212/99

    Anforderungen an die Unterschrift des Rechtspflegers unter einer

  • LAG Sachsen-Anhalt, 09.02.2000 - 5 (7) Sa 556/99
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Rechtsprechung
   BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3188
BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95 (https://dejure.org/1996,3188)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1996 - XII ZB 184/95 (https://dejure.org/1996,3188)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1996 - XII ZB 184/95 (https://dejure.org/1996,3188)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Änderungsklagen - Gesetzliche Unterhaltsansprüche - Feriensache

  • rechtsportal.de

    GVG § 200 Abs. 2 Nr. 5 a; ZPO § 623 Abs. 1 S. 1
    Abänderungsklagen gegen Unterhaltstitel als Feriensachen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 513
  • MDR 1996, 495
  • FamRZ 1996, 543
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.02.1993 - XII ZB 10/93

    Abänderungsklage als Feriensache

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Beschlüsse vom 17. Februar 1993 - XII ZB 10/93 - NJW-RR 1993, 643, vom 24. Januar 1990 - XII ZB 143/89 - NJW 1991, 2709, vom 6. Dezember 1989 - IVb ZB 133/89 - FamRZ 1990, 390 und vom 26. März 1980 - IVb ZR 585/80 - NJW 1980, 1695).

    Bereits in seinem Beschluß vom 17. Februar 1993 (a.a.O.) hat der Senat demgemäß u.a. ausgeführt, daß eine Abänderungsklage wegen eines generellen Bezugs zu einem früheren Scheidungsverbundverfahren nicht als Folgesache angesehen werden kann.

  • BGH, 17.12.1991 - VI ZB 26/91

    Unwirksame Verlängerung der Begründungsfrist bei Antragstellung nach Fristablauf

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Wenn bei Eingang des zugrundeliegenden Verlängerungsantrags der Partei die Frist bereits abgelaufen ist, wie es vorliegend der Fall war, ist eine Verlängerung nicht mehr möglich, weil eine Verfügung des Vorsitzenden an der schon eingetretenen Rechtskraft der angefochtenen Entscheidung infolge des Fristablaufs nichts mehr zu ändern vermag (BGHZ 116, 377 [BGH 17.12.1991 - VI ZB 26/91]).

    An den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 116, 377 [BGH 17.12.1991 - VI ZB 26/91] wird auch gegenüber den Einwendungen der sofortigen Beschwerde festgehalten.

  • BGH, 24.01.1990 - XII ZB 143/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen schwebender Vergleichsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Beschlüsse vom 17. Februar 1993 - XII ZB 10/93 - NJW-RR 1993, 643, vom 24. Januar 1990 - XII ZB 143/89 - NJW 1991, 2709, vom 6. Dezember 1989 - IVb ZB 133/89 - FamRZ 1990, 390 und vom 26. März 1980 - IVb ZR 585/80 - NJW 1980, 1695).
  • BGH, 08.07.1987 - IVb ZB 35/87

    Unterhaltsanspruch als Feriensache

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Das Verfahren erster Instanz mag zeitweise keine Feriensache gewesen sein, solange über den zusätzlich erhobenen Auskunftsanspruch des Klägers gemäß § 1580 BGB noch nicht entschieden war (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 8. Juli 1987 - IVb ZB 35/87 - NJW-RR 1987, 1287; s.a. OLG München NJW-RR 1994, 1416 [OLG München 01.10.1993 - 12 UF 1150/93]).
  • BGH, 26.03.1980 - IVb ZR 585/80

    Vollstreckungsabwehrklage gegen den Titel über einen Unterhaltsanspruch als

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Beschlüsse vom 17. Februar 1993 - XII ZB 10/93 - NJW-RR 1993, 643, vom 24. Januar 1990 - XII ZB 143/89 - NJW 1991, 2709, vom 6. Dezember 1989 - IVb ZB 133/89 - FamRZ 1990, 390 und vom 26. März 1980 - IVb ZR 585/80 - NJW 1980, 1695).
  • OLG München, 01.10.1993 - 12 UF 1150/93

    Gesetzliche Unterhaltspflicht ; Klage auf Abänderung ; Nachehelicher Unterhalt ;

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Das Verfahren erster Instanz mag zeitweise keine Feriensache gewesen sein, solange über den zusätzlich erhobenen Auskunftsanspruch des Klägers gemäß § 1580 BGB noch nicht entschieden war (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 8. Juli 1987 - IVb ZB 35/87 - NJW-RR 1987, 1287; s.a. OLG München NJW-RR 1994, 1416 [OLG München 01.10.1993 - 12 UF 1150/93]).
  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 86/86

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Soweit sich der Kläger auf die abweichende Entscheidung des erkennenden Senats in BGHZ 102, 37 [BGH 30.09.1987 - IVb ZR 86/86] beruft, wurde die zugrundeliegende Auffassung auf Anfrage durch Beschluß gemäß § 132 Abs. 3 S. 3 GVG aufgegeben, wodurch sich eine Vorlage an den Großen Senat für Zivilsachen erübrigt hat.
  • BGH, 12.07.1962 - II ZR 161/61

    Feriensachen

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Das Berufungsverfahren gegen das Schlußurteil betraf jedenfalls ausschließlich die Abänderung der titulierten gesetzlichen Unterhaltsansprüche der beiden Beklagten, so daß die Frage, ob wegen der Konkurrenz mit einem nicht dem § 200 Abs. 2 GVG unterfallenen Anspruch die Streitigkeit insgesamt keine Feriensache darstellt (vgl. BGHZ 37, 371), sich nicht stellte.
  • BGH, 06.12.1989 - IVb ZB 133/89

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt - Verwerfung der Berufung mangels

    Auszug aus BGH, 24.01.1996 - XII ZB 184/95
    Beschlüsse vom 17. Februar 1993 - XII ZB 10/93 - NJW-RR 1993, 643, vom 24. Januar 1990 - XII ZB 143/89 - NJW 1991, 2709, vom 6. Dezember 1989 - IVb ZB 133/89 - FamRZ 1990, 390 und vom 26. März 1980 - IVb ZR 585/80 - NJW 1980, 1695).
  • BGH, 29.03.2017 - XII ZB 576/16

    Verlängerung einer bereits abgelaufenen Rechtsmittelbegründungsfrist

    Die Verlängerung der Frist zur Begründung eines Rechtsmittels durch den Vorsitzenden des Rechtsmittelgerichts ist nicht wirksam, wenn im Zeitpunkt des Eingangs des Verlängerungsantrags die Frist zur Rechtsmittelbegründung bereits abgelaufen war (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 9. November 2005, XII ZB 140/05, FamRZ 2006, 190 und vom 24. Januar 1996, XII ZB 184/95, FamRZ 1996, 543; BGH Beschluss vom 17. Dezember 1991, VI ZB 26/91, BGHZ 116, 377 = NJW 1992, 842 und BGH Beschluss vom 12. Februar 2009, VII ZB 76/07, NJW 2009, 1149).

    Demgegenüber ist die Verlängerung der Frist zur Begründung eines Rechtsmittels durch den Vorsitzenden des Rechtsmittelgerichts nicht wirksam, wenn im Zeitpunkt des Eingangs des Verlängerungsantrags die Frist zur Rechtsmittelbegründung bereits abgelaufen war (vgl. Senatsbeschlüsse vom 9. November 2005 - XII ZB 140/05 - FamRZ 2006, 190, 191 und vom 24. Januar 1996 - XII ZB 184/95 - FamRZ 1996, 543, 544; BGHZ 116, 377 = NJW 1992, 842 und BGH Beschluss vom 12. Februar 2009 - VII ZB 76/07 - NJW 2009, 1149 Rn. 13; Keidel/Weber FamFG 19. Aufl. § 117 Rn. 36).

  • BGH, 22.06.2021 - VIII ZB 56/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Fristensicherung bei

    Der Wirksamkeit einer solchen Fristverlängerung stünde die infolge des Fristablaufs eingetretene Rechtskraft entgegen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 17. Dezember 1991 - VI ZB 26/91, BGHZ 116, 377, 378 f.; vom 24. Januar 1996 - XII ZB 184/95, NJW-RR 1996, 513 unter II 2; vom 19. Juli 2016 - II ZB 3/16, NJW-RR 2016, 1529 Rn. 17; jeweils mwN).
  • BGH, 19.07.2016 - II ZB 3/16

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Wirksamkeit einer

    Diese Auffassung entspricht seither der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 17. Januar 2013 - III ZR 168/12, NJW-RR 2013, 692 Rn. 11; Urteil vom 2. Oktober 2012 - I ZR 82/11, GRUR 2013, 638 Rn. 21; Beschluss vom 30. Juni 2011 - III ZB 6/11, juris Rn. 15; Beschluss vom 12. Februar 2009 - VII ZB 76/07, NJW 2009, 1149 Rn. 13; Beschluss vom 9. November 2005 - XII ZB 140/05, NJW-RR 2006, 355 Rn. 6; Beschluss vom 23. September 2004 - VII ZB 43/03, juris Rn. 5; Beschluss vom 17. Dezember 1991 - VI ZB 26/91, NJW 1992, 842) an der auch nach Überprüfung ausdrücklich festgehalten wurde (BGH, Beschluss vom 24. Januar 1996 - XII ZB 184/95, NJW-RR 1996, 513, 514).
  • BGH, 20.10.2009 - VIII ZB 97/08

    Anrechnung einer Missachtung einer allgemeinen Anweisung einer sorgfältig

    Dies hat der Bundesgerichtshof im Jahr 1991 unter ausdrücklicher Aufgabe der von der Rechtsbeschwerde angeführten gegenteiligen höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden (BGHZ 116, 377, 378 f.; vgl. auch BGH, Beschluss vom 24. Januar 1996 - XII ZB 184/95, NJW-RR 1996, 513, unter II 2).
  • BGH, 03.05.2023 - XII ZB 152/22

    Notwendige interessengerechte Auslegung eines von einem Ehegatten während des

    aa) Zwar ist auch der Kindesunterhalt nach § 137 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 FamFG - auch als Abänderungsantrag (vgl. Senatsbeschluss vom 24. Januar 1996 - XII ZB 184/95 - FamRZ 1996, 543, 544 mwN) - taugliche Folgesache des Scheidungsverfahrens, wenn eine Entscheidung für den Fall der Scheidung zu treffen ist und die Familiensache spätestens zwei Wochen vor der mündlichen Verhandlung im ersten Rechtszug in der Scheidungssache von einem Ehegatten anhängig gemacht wird.
  • OLG Brandenburg, 04.04.2022 - 9 UF 214/21

    Beschwerde gegen einen Beschluss zur Ehescheidung Verfahren auf Abänderung eines

    Gleichwohl kann grundsätzlich auch ein Abänderungsverfahren in Bezug auf Kindesunterhalt im Einzelfall durch die Scheidung bedingt und von dieser abhängig gemacht werden und dadurch in den Verbund fallen (vgl.: BGH, Beschluss vom 24.01.1996, XII ZB 184/95; zitiert nach juris; Prütting/Helms, FamFG , 5.A., § 137 Rz. 35; Musilak/Borth, Das familiengerichtliche Verfahren, 6. A., § 137 Rz. 14; Schulte-Bunert/Weinreich, FamFG , 6. A., § 137 Rz. 16).
  • OLG Brandenburg, 07.04.2022 - 9 UF 214/21
    Gleichwohl kann grundsätzlich auch ein Abänderungsverfahren in Bezug auf Kindesunterhalt im Einzelfall durch die Scheidung bedingt und von dieser abhängig gemacht werden und dadurch in den Verbund fallen (vgl.: BGH, Beschluss vom 24.01.1996, XII ZB 184/95; zitiert nach juris; Prütting/Helms, FamFG, 5.A., § 137 Rz. 35; Musilak/Borth, Das familiengerichtliche Verfahren, 6. A., § 137 Rz. 14; Schulte-Bunert/Weinreich, FamFG, 6. A., § 137 Rz. 16).
  • OLG Karlsruhe, 22.07.2004 - 16 UF 250/03

    Nachforderungsprozess für Kindesunterhalt: Zulässigkeit nach Zahlungseinstellung

    Der Kindesunterhalt ist dann Folgesache (BGH FamRZ 1996, 543; vgl. Zöller/Philippi, ZPO, 24. Aufl., § 623 Rz. 17).
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