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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94   

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https://dejure.org/1995,5763
OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94 (https://dejure.org/1995,5763)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.08.1995 - 2 U 12/94 (https://dejure.org/1995,5763)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. August 1995 - 2 U 12/94 (https://dejure.org/1995,5763)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 114 ff. § 119
    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für den Berufungsbeklagten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 806
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.02.1988 - IVb ZR 67/87

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe bei vorzeitiger Rücknahme des Rechtsmittelgesuchs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Der Bundesgerichtshof vertritt in ständiger Rechtsprechung für die Revisionsinstanz die Auffassung, daß dem Revisionsbeklagten PKH grundsätzlich erst zu gewähren ist, wenn die Revision begründet worden ist und die Voraussetzungen für die Verwerfung des Rechtsmittels nach § 554 a ZPO nicht gegeben sind (vgl. LM, ZPO § 119 Nr. 1; FamRZ 1982, 58; FamRZ 1988, 942).

    Der Bundesgerichtshof (vgl. FamRZ 1988, 942) stützt seine Auffassung auf folgende Gesichtspunkte: Der sich aus § 114 S. 1 ZPO (keine PKH für mutwillige Rechtsverfolgung) ergebende Grundsatz gestatte die Inanspruchnahme von PKH nur, wenn sie für eine zweckentsprechende Rechtsverteidigung im Einzelfall wirklich notwendig sei.

  • OLG Karlsruhe, 24.02.1987 - 16 UF 304/86
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Sie wird auch vom 16. Zivilsenat (FamS) (FamRZ 1987, 844) jedenfalls für den Fall vertreten, daß der Berufungsbeklagte bereits in erster Instanz durch einen Rechtsanwalt vertreten war; ebenso der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe (vgl. Beschl. v. 1.6. 1989 - 15 U 12/89).
  • OLG Karlsruhe, 01.06.1989 - 15 U 12/89
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Sie wird auch vom 16. Zivilsenat (FamS) (FamRZ 1987, 844) jedenfalls für den Fall vertreten, daß der Berufungsbeklagte bereits in erster Instanz durch einen Rechtsanwalt vertreten war; ebenso der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe (vgl. Beschl. v. 1.6. 1989 - 15 U 12/89).
  • OLG Karlsruhe, 21.12.1993 - 2 WF 65/93
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Da es nach der Rechtsprechung des Senats (FamRZ 1994, 1123 ) für die Frage der Bewilligung von PKH auf den Zeitpunkt der Entscheidungsreife des Bewilligungsgesuchs ankommt, war dem Kläger PKH für die Berufung ab dem Zeitpunkt der Antragstellung zu bewilligen, ohne daß es auf die spätere Rücknahme der Berufung ankam.
  • BGH, 30.09.1981 - IVb ZR 694/80

    Rückwirkende Bewilligung von Armenrecht (Prozesskostenhilfe) - Bewilligung von

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Der Bundesgerichtshof vertritt in ständiger Rechtsprechung für die Revisionsinstanz die Auffassung, daß dem Revisionsbeklagten PKH grundsätzlich erst zu gewähren ist, wenn die Revision begründet worden ist und die Voraussetzungen für die Verwerfung des Rechtsmittels nach § 554 a ZPO nicht gegeben sind (vgl. LM, ZPO § 119 Nr. 1; FamRZ 1982, 58; FamRZ 1988, 942).
  • OLG Karlsruhe, 05.08.1994 - 2 W 8/94
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Diesem Wert ist gem. § 17 Abs. 4 GKG der Rückstand aus der Zeit vor Klageeinreichung hinzuzurechnen (vgl. Senat, aaO. und Beschluß vom 05.08.1994 - 2 W 8/94).
  • OLG Karlsruhe, 19.03.1993 - 2 W 4/93
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    Für den Streitwert ist bei der Ermittlung des Jahresbetrags gem. § 17 Abs. 1 S. 2 GKG der höchste Wert der Regelunterhaltsverordnung zugrunde zu legen (vgl. Senat, Die Justiz 1994, 23).
  • BGH, 27.04.1994 - XII ZR 148/93

    Streitwert in einem Rechtsstreit wegen Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    So können sich z. B. schwierige Fragen im Zusammenhang mit der Rechtsmittelsumme und der Beschwer etwa des Auskunftspflichtigen beim Auskunftsurteil ergeben (vgl. z. B. BGH, FamRZ 1994, 1519 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 04.08.1986 - 2 UF 317/85

    Bewilligung; Prozeßkostenhilfe; Berufung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1995 - 2 U 12/94
    (vgl. Senat, Die Justiz 1986, 489 = JurBüro 1986, 1729).
  • BGH, 28.04.2010 - XII ZB 180/06

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Berufungsbeklagten vor der

    b) Zutreffend geht das Oberlandesgericht allerdings im Ansatz davon aus, dass einem Rechtsmittelgegner - jedenfalls dann, wenn er in der Vorinstanz anwaltlich vertreten war - im Allgemeinen Prozesskostenhilfe erst gewährt werden kann, wenn das Rechtsmittel begründet worden ist und die Voraussetzungen für eine Verwerfung des Rechtsmittels nicht gegeben sind (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. Februar 2001 - XII ZR 26/99 - NJW-RR 2001, 1009; vom 10. Februar 1988 - IVb ZR 67/87 - FamRZ 1988, 942 und vom 30. September 1981 - IVb ZR 694/80 - FamRZ 1982, 58, 59 f., jeweils m.w.N.; BAG NJW 2005, 1213; Zöller/Philippi ZPO 28. Aufl. § 119 Rdn. 55; Musielak/Fischer ZPO 7. Aufl. § 119 Rdn. 16; Thomas/Putzo/Reichold ZPO 30. Aufl. § 119 Rdn. 13; Hk-ZPO/Pukall 2. Aufl. § 119 Rdn. 14; Stein/Jonas/Bork ZPO 22. Aufl. § 114 Rdn. 43, § 119 Rdn. 22, 24; a.A. für die Berufungsinstanz OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 806, 807 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 67. Aufl. § 119 Rdn. 57).
  • OLG Nürnberg, 16.03.2004 - 4 U 247/04

    PKH für Berufungsgegner bei Zurückweisungsbeschluss

    Damit ist zugleich die Notwendigkeit entfallen, der Klägerin für die Zeit ab 11.3.2004 (Eingang des Prozeßkostenhilfeantrags) Prozeßkostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen (OLG Düsseldorf, MDR 2003, 658 f.; Zöller-Philippi, ZPO, 24. Aufl., § 119 Rn. 55; vgl. für den Fall der Rechtsmittelverwerfung nach § 522 Abs. 1, § 552 Abs. 1 ZPO auch BGH NJW 1982, 446; FamRZ 1988, 942/NJW-RR 2001, 1009; Thomas-Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 119 Rn. 13; insoweit a.A. OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 806).
  • LAG Baden-Württemberg, 16.10.2017 - 3 Sa 24/17

    Berufungsbegründung - Prozesskostenhilfebewilligung

    b) Dem steht auch nicht die vereinzelt gebliebene Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 18. August 1995 (2 U 12/94 - FamRZ 1996, 806) entgegen, wonach die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Berufungsbeklagten nicht davon abhängig sei, dass der Gegner sein Rechtsmittel begründet hat.
  • OLG Hamm, 26.09.2005 - 6 UF 109/05

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe zur Rechtsverteidigung gegen eine Berufung

    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung des OLG Karlsruhe (in FamRZ 1996, 806) auch nicht aus der verfassungsrechtlich gebotenen Chancengleichheit für Berufungskläger und Berufungsbeklagten.
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 22.01.1996 - 10 WF 97/95   

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https://dejure.org/1996,4892
OLG Brandenburg, 22.01.1996 - 10 WF 97/95 (https://dejure.org/1996,4892)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22.01.1996 - 10 WF 97/95 (https://dejure.org/1996,4892)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22. Januar 1996 - 10 WF 97/95 (https://dejure.org/1996,4892)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 806
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Brandenburg, 24.07.2007 - 10 WF 187/07

    Prozeßkostenhilfe: Anforderungen an die Zustellung von Aufforderungen zur

    Die Erklärung gemäß § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO kann der Partei nicht in Gestalt des Vordrucks über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse abverlangt werden, da anders als bei der erstmaligen Bewilligung gemäß § 117 Abs. 4 ZPO ein Vordruckzwang nicht besteht (Senat, FamRZ 1996, 806; Verfahrenshandbuch Familiensachen/Gutjahr, § 1 Rz. 297; Zöller/ Philippi, a.a.O., § 120, Rz. 28).
  • OLG Brandenburg, 09.01.2008 - 9 WF 353/07

    Verfahren zur Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung: Notwendige

    Es entspricht deshalb der inzwischen überwiegenden Ansicht, dass die Nachholung der zunächst versäumten Erklärung in II. Instanz auch dann zu deren Berücksichtigung führen muss, wenn für die Versäumung keine Entschuldigung vorgebracht wird (Baumbach, a.a.O. § 120 Rz. 29 anders aber wohl: § 124 Rz. 39; Zöller; a.a.O, § 124 Rz. 10 a; Münchener Kommentar zur ZPO/Motzer, 3. Auflage, § 124 Rz. 12; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 2. Auflage, § 124 Rz. 16; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 2. Senat für Familiensachen, FamRZ 1996, 806; OLG-NL 2005, 208).
  • LAG Hamm, 12.04.2010 - 14 Ta 657/09

    Umfang der Erklärungspflicht und Form der Erklärungen im Nachprüfungsverfahren

    Nach überwiegender Auffassung sowohl in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. LAG Bremen, 12. Juni 1990, 1 Ta 68/90, BB 1990, 2196; Hessisches LAG, 24. September 2002, 16 Ta 443/02, juris; LAG Köln, 23. Juni 2003, 3 Ta 115/03, juris; LAG Rheinland-Pfalz, 23. Januar 1998, 4 Ta 237/97, NZA-RR 1998, 560; 20. Februar 2009, 1 Ta 17/09, juris) als auch in der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte (vgl. OLG Brandenburg, 22. Januar 1996, 10 WF 97/95, FamRZ 1996, 806; 24. Juli 2007, 10 WF 187/07, MDR 2007, 1391; OLG Braunschweig, 31. März 2009, 3 WF 31/09, FamRZ 2009, 1507; OLG Dresden, 30. Juni 1997, 20 WF 165/97, FamRZ 1998, 250; OLG Karlsruhe, 12. Oktober 2005, 1 W 60/05, OLGR Karlsruhe 2006, 609; OLG Koblenz, 9. Dezember 1998, 1 W 815/98, FamRZ 1999, 1144; 6. Mai 2009, 5 W 287/09, MDR 2009, 825; OLG Köln, 9. Juni 2006, 4 WF 93/06, OLGR K4 2006, 875; OLG Saarbrücken, 26. März 2009, 6 WF 34/09, OLGR Saarbrücken 2009, 581; OLG Sachsen-Anhalt, 8. Juni 1999, 3 WF 76/99, FamRZ 2000, 761; 6. August 1999, 3 WF 90/99, FamRZ 2000, 1224; a.A. nur OLG Koblenz, 23. August 1996, 15 WF 741/96, JurBüro 1997, 368) sowie der Verwaltungsgerichte (vgl. OVG NRW, 23. Oktober 2008, 14 E 1158/08, juris) und in der Literatur (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 68. Auflage, 2010, § 120 ZPO Rn. 29, § 124 Rn. 39; HK-ZPO/Pukall, 3. Auflage, 2009, § 120 Rn. 18, § 124 Rn. 8; MüKoZPO/Motzer, 3. Auflage, 2008, § 120 Rn. 19; Musielak/Fischer, ZPO, 7. Auflage, 2009, § 120 Rn. 14, § 124 Rn. 6; Schoreit/Groß, Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe, 9. Auflage, 2008, § 124 ZPO, Rn. 17; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, 2004, § 121 Rn. 34; Zöller/Geimer, ZPO, 28.Auflage, 2010, § 120 ZPO Rn. 28a, § 124 Rn. 10a; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 5. Auflage, 2010, Rn. 400) besteht keine Verpflichtung der Partei zur Verwendung des nach § 117 Abs. 3 ZPO eingeführten Formulars im Rahmen der Erklärung nach § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO.
  • OLG Karlsruhe, 21.10.2003 - 16 WF 175/03

    Verfahrensfehlerhafte Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung: Untätigkeit

    Das erneute Ausfüllen des PKH-Vordrucks kann nicht verlangt werden (Zöller/Philippi, ZPO, 23. Aufl., § 120 Rn. 28; Zimmermann, PKH in Familiensachen, 2. Aufl. 2000, Rn. 419; jeweils mit Hinweisen auf OLG Dresden, FamRZ 1998, 250; OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1144; OLG Koblenz, FamRZ 2000, 104; OLG Celle, FamRZ 1991, 1459; OLG Brandenburg, FamRZ 1996, 806; OLG Naumburg, FamRZ 2000, 761 und weitern Nachweisen).
  • OLG Brandenburg, 01.02.2008 - 9 WF 362/07

    Änderung der für Prozesskostenhilfe maßgebenden Verhältnisse - Versäumnis der

    Es entspricht deshalb der inzwischen überwiegenden Ansicht, dass die Nachholung der zunächst versäumten Erklärung in zweiter Instanz auch dann zu berücksichtigen ist, wenn für deren vorläufiges Ausbleiben keine Entschuldigung vorgebracht wird (Baumbach, a.a.O., § 120 Rdnr. 29 anders aber wohl: § 124 Rdnr. 39; Zöller, a.a.O, § 124 Rdnr. 10 a; MüKo-Motzer, ZPO, 3. Auflage, § 124 Rdnr. 12; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 2. Auflage, § 124 Rdnr. 16; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 2. Senat für Familiensachen, FamRZ 1996, 806; OLG-NL 2005, 208).
  • OLG Brandenburg, 08.06.2004 - 10 WF 90/04

    Sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags auf Wiedereinsetzung

    Die Erklärung ist unabhängig davon, dass die Abgabe einer neuen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nicht gefordert werden kann (vgl. Senat, FamRZ 1996, 806; Verfahrenshandbuch Familiensachen/Gutjahr, § 1, Rz. 297; Zöller/ Philippi, a.a.O., § 120, Rz. 28, jeweils m. w. N.), durch Abgabe einer PKH-Erklärung möglich.
  • OLG Brandenburg, 19.08.2002 - 10 WF 115/02

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe und deren Änderung im Hinblick auf die

    Darauf, dass zur Überprüfung der Frage, ob eine Änderung der für die Prozesskostenhilfe maßgeblichen Verhältnisse eingetreten ist, nur Angaben über die Änderung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie die Vorlage entsprechender Belege, nicht aber eine neue Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gefordert werden kann, wie es das Amtsgericht mit den Verfügungen, die dem angefochtenen Beschluss vorausgegangen sind, getan hat (vgl. Senat, FamRZ 1996, 806; FamVerf/Gutjahr, § 1, Rz. 297; Zöller/Philippi, a.a.O., § 120, Rz. 28, jeweils m. w. N.), kommt es in diesem Zusammenhang nicht an.
  • OLG Brandenburg, 19.08.2002 - 10 WF 89/02

    Sperrzeit für die Änderung der Festsetzung der Prozesskostenhilfe zum Nachteil

    Im Rahmen des Abänderungsverfahrens nach § 120 Abs. 4 ZPO genügt die Partei ihrer Auskunftspflicht damit, dass sie angibt, ob und ggf. inwieweit sich ihre persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse, wie sie sich aus dem von ihr bei Antragstellung ausgefüllten Vordruck ergaben, geändert haben, und sie diese Angaben, soweit erforderlich, belegt (Senat, FamRZ 1996, 806; OLG Zweibrücken, JurBüro 1995, 310; OLG Dresden, FamRZ 1998, 250 f; OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1144; Zöller/Philippi, ZPO, 22. Aufl., § 120, Rz. 28 sowie § 124, Rz. 10 a; FamVerf/Gutjahr, § 1, Rz. 297).
  • OLG Naumburg, 08.06.1999 - 3 WF 76/99

    Prozeßkostenhilfe: Entbehrlichkeit der Vorlage eines ausgefüllten Vordrucks über

    Sie trägt deshalb auch nicht die Aufhebung der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nach § 124 Nr. 2 ZPO (OLG Brandenburg, FamRZ 1996, 806 ; Philippi in Zöller, ZPO , 21 Aufl., § 124 Rdn. 10 a).
  • OLG Brandenburg, 08.02.2012 - 3 WF 13/12

    Prozesskostenhilfe: Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung wegen nicht

    Die Erklärung gemäß § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO kann der Partei nicht in Gestalt des Vordrucks über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse abverlangt werden, da anders als bei der erstmaligen Bewilligung gemäß § 117 Abs. 4 ZPO ein Vordruckzwang nicht besteht (OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, FamRZ 1996, 806; Zöller/Geimer, a.a.O. § 120 Rn. 28 a; Verfahrenshandbuch Familiensachen FamVerf/Gutjahr 2. Auflage, § 1 Rn. 214, 222).
  • OLG Naumburg, 06.08.1999 - 3 WF 90/99

    Pflicht zur Mitteilung über eine eingetretene Änderungen der persönlichen und

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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 30.12.1994 - 12 S 425/94   

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https://dejure.org/1994,10544
LG Koblenz, 30.12.1994 - 12 S 425/94 (https://dejure.org/1994,10544)
LG Koblenz, Entscheidung vom 30.12.1994 - 12 S 425/94 (https://dejure.org/1994,10544)
LG Koblenz, Entscheidung vom 30. Dezember 1994 - 12 S 425/94 (https://dejure.org/1994,10544)
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  • FamRZ 1996, 806 (Ls.)
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