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   FG Hamburg, 07.02.1996 - II 44/93   

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FG Hamburg, 07.02.1996 - II 44/93 (https://dejure.org/1996,8301)
FG Hamburg, Entscheidung vom 07.02.1996 - II 44/93 (https://dejure.org/1996,8301)
FG Hamburg, Entscheidung vom 07. Februar 1996 - II 44/93 (https://dejure.org/1996,8301)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kirchgeld in glaubensverschiedenen Ehen; Voraussetzung der Steuerberechtigung; Landesrechtliche Ermächtigung zur Anwendung des Kirchensteuergesetzes

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 1155
  • EFG 1996, 492
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • FG Hamburg, 01.09.2015 - 3 K 167/15

    Kirchensteuer: Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Zum anderen fehle der Körperschaft bereits die Steuerberechtigung nach der Verordnung des Senats zu § 1 Abs. 2 HmbKiStG, nämlich im maßgeblichen landesrechtlichen erhebungsbezogenen Sinne (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 07.02.1996 II 44/93, EFG 1996, 492).

    Erst durch diese Verleihung des Rechts zur Kirchensteuer-Erhebung wird eine Religionsgemeinschaft hier "(kirchen-)steuerberechtigt" (FG Hamburg, Urteil vom 07.02.1996 II 44/93, EFG 1996, 492, KirchE 34, 35, FamRZ 1997, 1155, MDR 1996, 852, nachgehend BFH, Beschluss vom 16.12.1996 I B 43/96, BFH/NV 1997, 529, KirchE 34, 475; FG Hamburg, Urteil vom 08.03.1991 IV 160/88 H, EFG 1992, 30, KirchE 29, 55).

    Danach kommt es für die Rechtmäßigkeit des festgesetzten Kirchgelds nicht mehr darauf an, dass nach §§ 5 und 5a HmbKiStG in der Fassung ab 2014 die glaubensverschiedene von der konfessionsverschiedenen Ehe danach abgegrenzt wird, dass nur ein Ehegatte einer "steuererhebenden" Körperschaft angehört und es sich dabei nur um eine Klarstellung des vorherigen Kriteriums der "steuerberechtigten Körperschaft handelt (vgl. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucks. 20/12057, 5), weil bereits zuvor die "Steuerberechtigung" auf landesrechtlicher Ebene in Hamburg im erhebungsbezogenem Sinne verstanden werden musste (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 07.02.1996 II 44/93, EFG 1996, 492, KirchE 34, 35, Juris Rn. 50, 52 m. w. N., nachgehend BFH, Beschluss vom 16.12.1996 I B 43/96, BFH/NV 1997, 529, KirchE 34, 475, Juris).

    c) Entsprechendes gilt für das in Hamburg geltende Kirchensteuerrecht (FG Hamburg, Urteil vom 07.02.1996 II 44/93, EFG 1996, 492, KirchE 34, 35, FamRZ 1997, 1155, MDR 1996, 852, nachgehend BFH, Beschluss vom 16.12.1996 I B 43/96, BFH/NV 1997, 529, KirchE 34, 475; FG Hamburg, Urteil vom 15.12.1995 II 116/94, EFG 1996, 496, KirchE 33, 578, nachgehend BFH, Beschluss vom 27.09.1996 I B 23/96, BFH/NV 1997, 299; FG Hamburg, Urteil vom 15.12.1995 II 15/93, EFG 1996, 498, KirchE 33, 569; jeweils m. w. N.).

  • FG Hamburg, 22.08.2019 - 3 K 140/19

    Kirchensteuer: Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgeldes in

    b) Danach ist die in den Streitjahren geltende Kirchgeldregelung in Hamburg, nach der das besondere Kirchgeld ab einem gemeinsamen Einkommen von 300.000 EUR und mehr auf 3.600 EUR begrenzt ist, verfassungsgemäß (FG Hamburg, Urteil vom 7. Februar 1996, II 44/93, EFG 1996, 492, nachgehend BFH, Beschluss vom 16. Dezember 1996, I B 43/96, BFH/NV 1997, 529; FG Hamburg, Urteile vom 8. März 1991, IV 160/88 H, EFG 1992, 30; vom 7. Juni 1990, IV 11/88 H, KirchE 28, 133).
  • FG Baden-Württemberg, 26.05.2000 - 9 K 131/00

    Erhebung von Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Der Umstand, daß der Ehemann möglicherweise seiner kirchenangehörigen Ehefrau gegenüber gemäß §§ 1360, 1360 a BGB unterhaltsverpflichtet ist, sodaß er auch die Mittel für die Kirchensteuer der Ehefrau zur Verfügung stellen muß (FG Hamburg. Urteil vom 7. Februar 1996 II 44/93, EFG 1996, 492), ist eine Folge des Zivilrechts und stellt allenfalls eine für die Klagebefugnis des Ehemannes nicht ausreichende wirtschaftliche Betroffenheit dar (vgl. auch FG Hamburg, Urteil II 81/94).
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