Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.07.1997

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   BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96   

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BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96 (https://dejure.org/1997,683)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1997 - VI ZR 205/96 (https://dejure.org/1997,683)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1997 - VI ZR 205/96 (https://dejure.org/1997,683)
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10jährige Radfahrerin

§ 823 BGB, § 3 Abs. 2a StVO, Vertrauensgrundsatz, §§ 105, 106 SGB VII;

§ 831 BGB bei Kraftfahrern

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Sorgfaltsanforderungen gegenüber radfahrendem Kind

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ersatz von 70 Prozent des unfallbedingten materiellen Schadens, Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes sowie Ersatz weiterer unfallbedingter immaterieller Schäden - Verringerungspflicht der Geschwindigkeit aufgrund von Kindern am Fahrbahnrand - ...

  • rabüro.de

    Kraftfahrer darf nicht darauf vertrauen, dass Kind mit Fahrrad an Fahrbahn anhalten wird

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO § 3 Abs. 2 a
    Pflichten eines Kraftfahrers gegenüber einem radfahrenden Kind

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2756
  • MDR 1997, 827
  • NVwZ 1997, 1247 (Ls.)
  • NZV 1997, 391
  • FamRZ 1997, 1205 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Bamberg, 31.03.1992 - 5 U 48/91

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linienbusses mit einem an der Haltestelle

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Als Zehnjährige war die Klägerin noch ein Kind im Sinne dieser Vorschrift (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 31. März 1992 - 5 U 48/91 - mit NA-Beschluß des Senats vom 26. Januar 1993 - VI ZR 130/92 - NZV 1993, 268 f.; OLG Hamburg, Urteil vom 3. Januar 1989 - 7 U 39/88 - mit NA-Beschluß des Senats vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 41/88 - VersR 1990, 985 f.).
  • BGH, 21.12.1993 - VI ZR 246/92

    Inhalt des Gefahrzeichens 136; Verwertung einer ohne Vereidigung des Dolmetschers

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Danach muß der Fahrer besondere Vorkehrungen für seine Fahrweise nur dann treffen, wenn das Verhalten der Kinder oder die Situation, in der sie sich befinden, Auffälligkeiten zeigt, die zu einer Gefährdung führen können (vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1993 - VI ZR 246/92 - VersR 1994, 326 m.w.N.).
  • BGH, 23.01.1990 - VI ZR 209/89

    Treppensturz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 426 BGB, gestörte

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Da der Lehrer M. im Verhältnis zur Klägerin nach dem hier noch anwendbaren § 637 Abs. 4 RVO von der Haftung freigestellt ist, ist sodann - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - nach den zum gestörten Gesamtschuldverhältnis entwickelten Rechtsgrundsätzen (vgl. Senatsurteil vom 23. Januar 1990 - VI ZR 209/89 - VersR 1990, 387 m.w.N.) der auf M. entfallende Haftungsanteil aus der Haftung der Beklagten auszugrenzen.
  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 95/58

    Motorradunfall - § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB ist unanwendbar bei selbständigen

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Dies bedeutet, daß zunächst diese drei Unfallbeiträge nach den in BGHZ 30, 203, 211 zur Einzel- und Gesamtabwägung entwickelten Grundsätzen zu bestimmen sind.
  • BGH, 13.12.1994 - VI ZR 283/93

    Haftung des Öl- oder Bezinanlieferers für Schäden durch Auslaufen von

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    16 Die Beklagten zu 1) und 2 ) - und mit ihnen die Beklagte zu 3) nach § 3 PflVG - bilden gegenüber der Klägerin eine Haftungseinheit (vgl. Senatsurteile vom 5. Oktober 1982 - VI ZR 72/80 - VersR 1983, 131, 132 und vom 13. Dezember 1994 - VI ZR 283/93 - VersR 1995, 427, 428).
  • OLG Hamburg, 03.01.1989 - 7 U 39/88

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines die Straße überquerenden Kindes

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Als Zehnjährige war die Klägerin noch ein Kind im Sinne dieser Vorschrift (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 31. März 1992 - 5 U 48/91 - mit NA-Beschluß des Senats vom 26. Januar 1993 - VI ZR 130/92 - NZV 1993, 268 f.; OLG Hamburg, Urteil vom 3. Januar 1989 - 7 U 39/88 - mit NA-Beschluß des Senats vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 41/88 - VersR 1990, 985 f.).
  • BGH, 05.10.1982 - VI ZR 72/80

    Mitverschuldensausgleich - Gesamtschuld - Haftung - Zurechnung - Kinder - Kfz -

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    16 Die Beklagten zu 1) und 2 ) - und mit ihnen die Beklagte zu 3) nach § 3 PflVG - bilden gegenüber der Klägerin eine Haftungseinheit (vgl. Senatsurteile vom 5. Oktober 1982 - VI ZR 72/80 - VersR 1983, 131, 132 und vom 13. Dezember 1994 - VI ZR 283/93 - VersR 1995, 427, 428).
  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 219/93

    Anforderungen auf Rücksichtnahme auf ältere Menschen

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Das verlangt von dem Fahrzeugführer das Äußerste an Sorgfalt (vgl. Senatsurteil vom 19. April 1994 - VI ZR 219/93 - VersR 1994, 739 m.w.N.).
  • BGH, 15.11.1983 - VI ZR 57/82

    Anforderungen an die Überwachung eines Kraftfahrers durch den Arbeitgeber

    Auszug aus BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96
    Der Arbeitgeber hat den Fahrer grundsätzlich auch bei der Ausführung der Fahrten, d.h. in seiner Fahrweise, zu überwachen; hierzu kann es geboten sein, daß er Kontrollfahrten vornimmt, die Fahrweise des Verrichtungsgehilfen also aus einem anderen Fahrzeug beobachtet (vgl. Senatsurteil vom 15. November 1983 - VI ZR 57/82 - VersR 1984, 67).
  • BGH, 08.10.2002 - VI ZR 182/01

    Unkenntnis des Geschädigten über den Schadenshergang und die Person des

    Im Hinblick darauf, daß sich aus einer mangelnden Qualifikation des Gehilfen Gefahren für deliktsrechtlich geschützte Interessen ergeben können, muß sich der Geschäftsherr bei der Einstellung des Gehilfen von dessen Eignung für den ihm zugedachten Tätigkeitskreis im Rahmen des Möglichen überzeugen (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1996 - VI ZR 408/94 - VersR 1996, 469, 470 und vom 1. Juli 1997 - VI ZR 205/96 - NJW 1997, 2756, 2757; MünchKomm-BGB/Stein, 3. Aufl., § 831 Rdn. 11 f. m.w.N.).

    Dabei kann eine sorgfältige Handhabung der Überwachungspflicht für den Gehilfen nicht vorhersehbare und unauffällige Kontrollen gebieten (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1996 - VI ZR 408/94 - aaO und vom 1. Juli 1997 - VI ZR 205/96 - aaO; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1403).

  • OLG Celle, 11.10.2023 - 14 U 157/22

    Kind; Unfall; Fahrzeug; Straßenverkehr; Radfahrer; Zebrastreifen; Schmerzensgeld;

    Danach muss der Fahrer besondere Vorkehrungen für seine Fahrweise aber nur dann treffen, wenn das Verhalten der Kinder oder die Situation, in der sie sich befinden, Auffälligkeiten zeigt, die zu einer Gefährdung führen können (BGH, Urteil vom 01. Juli 1997 - VI ZR 205/96, NJW 1997, 2756).

    Anders als ein Radweg, der in eine auf der Fahrbahn aufgezeichnete Furt mündet (vgl. BGH, Urteil vom 01.07.1997 - VI ZR 205/96, NJW 1997, 2756), vermag ein die Fahrbahn querender Fußgängerüberweg auch bei verkehrsungewandten Radfahrern nicht die Vorstellung zu erwecken, sie hätten Vorrecht, zumal eine solche Wertung der Verkehrslage mit der eindeutigen Regelung des § 26 S.1 StVO nicht vereinbar wäre, wonach gerade keine Radfahrer vom Schutzbereich des § 26 S. 1 StVO erfasst und damit bevorrechtigt sind.

  • BGH, 10.10.2000 - VI ZR 268/99

    Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Kraftfahrers gegenüber einem

    Der erkennende Senat hat aber stets darauf hingewiesen, daß auch gegenüber Kindern die an die Sorgfaltspflicht des Kraftfahrers zu stellenden Anforderungen nicht überspannt werden dürfen, wenn nach der gewöhnlichen Lebenserfahrung eine Gefährdung nicht zu erwarten ist (vgl. Senatsurteil vom 1. Juli 1997 - VI ZR 205/96 - NJW 1997, 2756, 2757 m.w.N.; vom 5. Mai 1992 - VI ZR 262/91 - VersR 1992, 890).

    Schließlich hat der Senat eine den Vertrauensgrundsatz einschränkende Situation bejaht, wenn Kinder in einer Gruppe mit Fahrrädern auf dem Radweg in Richtung einer Furt an einer Kreuzung fuhren ohne erkennen zu lassen, daß sie rechtzeitig anhalten würden (Senatsurteil vom 1. Juli 1997 - VI ZR 205/96 - NJW 1997, 2756).

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Rechtsprechung
   BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96   

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https://dejure.org/1997,1655
BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96 (https://dejure.org/1997,1655)
BGH, Entscheidung vom 16.07.1997 - XII ZB 97/96 (https://dejure.org/1997,1655)
BGH, Entscheidung vom 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96 (https://dejure.org/1997,1655)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Vorlage eines Oberlandesgerichts (OLG) an den Bundesgerichtshof (BGH) hinsichtlich des Erfordernisses einer Rechtsmittelbelehrung bei der Ablehnung der Entlassung eines Betreuers

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen einer Vorlage an den BGH

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1162
  • MDR 1997, 966
  • FGPrax 1997, 239
  • FamRZ 1997, 1205
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.07.1993 - V ZB 19/93

    Keine Vorlage ohne dieselbe Rechtsfrage betreffende Vergleichsentscheidungen -

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Die Abweichung muß dieselbe Rechtsfrage betreffen, und die Beantwortung dieser Rechtsfrage muß für beide Entscheidungen erheblich sein (s. Senatsbeschlüsse vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 36/88 - BGHR FGG § 28 Abs. 2 Abweichung 1 u. IVb ZB 37/88 = NJW 1989, 668, 669; BGH, Beschluß vom 1. Juli 1993 - V ZB 19/93 = NJW 1993, 3069).

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, hat der Bundesgerichtshof zu beurteilen (s. BGHZ 7, 339, 341 f.; Senatsbeschlüsse vom 5. Februar 1986 - IVb ZB 1/86 = FamRZ 1986, 460, 461 und vom 12. Oktober 1988 aaO; Beschluß vom 1. Juli 1993 aaO).

  • BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 36/88

    Voraussetzungen einer Vorlage an den BGH in FGG -Verfahren

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Die Abweichung muß dieselbe Rechtsfrage betreffen, und die Beantwortung dieser Rechtsfrage muß für beide Entscheidungen erheblich sein (s. Senatsbeschlüsse vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 36/88 - BGHR FGG § 28 Abs. 2 Abweichung 1 u. IVb ZB 37/88 = NJW 1989, 668, 669; BGH, Beschluß vom 1. Juli 1993 - V ZB 19/93 = NJW 1993, 3069).

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, hat der Bundesgerichtshof zu beurteilen (s. BGHZ 7, 339, 341 f.; Senatsbeschlüsse vom 5. Februar 1986 - IVb ZB 1/86 = FamRZ 1986, 460, 461 und vom 12. Oktober 1988 aaO; Beschluß vom 1. Juli 1993 aaO).

  • BGH, 23.10.1952 - V ZB 18/51

    Ungeregelter Nachlaß. Vorlegungspflicht

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, hat der Bundesgerichtshof zu beurteilen (s. BGHZ 7, 339, 341 f.; Senatsbeschlüsse vom 5. Februar 1986 - IVb ZB 1/86 = FamRZ 1986, 460, 461 und vom 12. Oktober 1988 aaO; Beschluß vom 1. Juli 1993 aaO).
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 718/80

    Maßgebliches Recht für Scheidung einer Ausländerehe in der Bundesrepublik

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Dabei ist die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage für die vorgelegte Sache auf der Grundlage des im Vorlagebeschluß des Oberlandesgerichts mitgeteilten Sachverhalts und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung des Falles zu prüfen (s. BGHZ 77, 209, 211 [BGH 29.05.1980 - IVa ARZ Vz 102/80]; Senatsbeschlüsse BGHZ 82, 34, 36; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 200/87 = NJW 1991, 3088, 3089; BGHZ 112, 127, 129).
  • BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 37/88

    Vorlage - BGH - Abweichung - Erheblichkeit

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Die Abweichung muß dieselbe Rechtsfrage betreffen, und die Beantwortung dieser Rechtsfrage muß für beide Entscheidungen erheblich sein (s. Senatsbeschlüsse vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 36/88 - BGHR FGG § 28 Abs. 2 Abweichung 1 u. IVb ZB 37/88 = NJW 1989, 668, 669; BGH, Beschluß vom 1. Juli 1993 - V ZB 19/93 = NJW 1993, 3069).
  • BGH, 11.07.1990 - XII ZB 113/87

    Zulässigkeit eines Anerkennungsverfahrens; Umfang der Entscheidung über eine

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Dabei ist die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage für die vorgelegte Sache auf der Grundlage des im Vorlagebeschluß des Oberlandesgerichts mitgeteilten Sachverhalts und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung des Falles zu prüfen (s. BGHZ 77, 209, 211 [BGH 29.05.1980 - IVa ARZ Vz 102/80]; Senatsbeschlüsse BGHZ 82, 34, 36; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 200/87 = NJW 1991, 3088, 3089; BGHZ 112, 127, 129).
  • BGH, 04.10.1990 - XII ZB 200/87

    Anlegung eines Familienbuchs für eine im Ausland geschlossene Ehe

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Dabei ist die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage für die vorgelegte Sache auf der Grundlage des im Vorlagebeschluß des Oberlandesgerichts mitgeteilten Sachverhalts und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung des Falles zu prüfen (s. BGHZ 77, 209, 211 [BGH 29.05.1980 - IVa ARZ Vz 102/80]; Senatsbeschlüsse BGHZ 82, 34, 36; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 200/87 = NJW 1991, 3088, 3089; BGHZ 112, 127, 129).
  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 1/86

    Zulässigkeit einer Vorlage; Nachteile bei Unterbleiben einer Adoption

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, hat der Bundesgerichtshof zu beurteilen (s. BGHZ 7, 339, 341 f.; Senatsbeschlüsse vom 5. Februar 1986 - IVb ZB 1/86 = FamRZ 1986, 460, 461 und vom 12. Oktober 1988 aaO; Beschluß vom 1. Juli 1993 aaO).
  • BayObLG, 07.10.1993 - 3Z BR 184/93

    Beschwerde; Weitere Beschwerde; Auswahl; Betreuer; Rechtsmittel; Zulässigkeit;

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Das Oberlandesgericht Stuttgart hält dieses Rechtsmittel für verspätet, sieht sich jedoch durch die in FamRZ 1994, 323 f. veröffentlichte Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschluß vom 7. Oktober 1993 - 3Z BR 184/93) an der Verwerfung gehindert und hat deshalb gem. § 28 Abs. 2 FGG die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • BGH, 29.05.1980 - IVa ARZ (Vz) 102/80

    Zulassung als Prozeßagent

    Auszug aus BGH, 16.07.1997 - XII ZB 97/96
    Dabei ist die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage für die vorgelegte Sache auf der Grundlage des im Vorlagebeschluß des Oberlandesgerichts mitgeteilten Sachverhalts und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung des Falles zu prüfen (s. BGHZ 77, 209, 211 [BGH 29.05.1980 - IVa ARZ Vz 102/80]; Senatsbeschlüsse BGHZ 82, 34, 36; vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 200/87 = NJW 1991, 3088, 3089; BGHZ 112, 127, 129).
  • BGH, 29.09.2015 - II ZB 23/14

    Spruchverfahren zur gerichtlichen Nachprüfung einer Barabfindung für

    Die Abweichung muss zum einen dieselbe Rechtsfrage betreffen, zum anderen muss die Beantwortung der Rechtsfrage für die vom vorlegenden Gericht zu treffende Entscheidung des Falles und für die vorausgegangene Entscheidung, von der das vorlegende Oberlandesgericht abweichen will, erheblich sein (BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - II ZB 13/07, ZIP 2008, 620 Rn. 7; Beschluss vom 17. Juli 2002 - XII ZB 62/00, FamRZ 2002, 1327; Beschluss vom 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162; Beschluss vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 37/88, NJW 1989, 668, 669).

    Dabei ist die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage für die vorgelegte Sache auf der Grundlage des im Vorlagebeschluss des Oberlandesgerichts mitgeteilten Sachverhalts und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung des Falles zu prüfen (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 718/80, BGHZ 82, 34, 36 f.; Beschluss vom 11. Juli 1990 - XII ZB 113/87, BGHZ 112, 127, 129; Beschluss vom 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162; Beschluss vom 13. Dezember 2011 - II ZB 12/11, ZIP 2012, 266 Rn. 8).

    Hierfür genügt es, wenn die strittige Rechtsfrage in jener Entscheidung erörtert und beantwortet ist und das Ergebnis für die Entscheidung von Einfluss war (BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - II ZB 13/07, ZIP 2008, 620 Rn. 7; Beschluss vom 17. Juli 2002 - XII ZB 62/00, FamRZ 2002, 1327; Beschluss vom 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162; Beschluss vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 37/88, NJW 1989, 668, 669).

  • BGH, 02.10.2003 - V ZB 34/03

    Gewährung rechtlichen Gehörs durch das vorlegende Gericht; Abstimmung der

    Fehlt es hieran, gibt der Bundesgerichtshof die Sache an das Oberlandesgericht zur Behandlung und Entscheidung in eigener Zuständigkeit zurück (Senat, Beschl. v. 1. Juli 1993, V ZB 19/93, NJW 1993, 3069; BGH, Beschl. v. 12. Oktober 1988, IVb ZB 37/88, NJW 1989, 668, 669; Beschl. v. 16. Juli 1997, XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162; Beschl. v. 1. Juli 1998, XII ZB 181/97, NJW-RR 1998, 1457; Keidel/Kuntze/Winkler, aaO, § 28 Rdn. 28).

    bb) Dagegen spricht nicht, daß der Bundesgerichtshof bei der Prüfung der Entscheidungserheblichkeit einer streitigen Rechtsfrage an die rechtliche Beurteilung des Falls durch das vorlegende Gericht gebunden ist (vgl. dazu Senat, Beschl. v. 28. Februar 2001, V ZB 8/01, NVwZ 2001, Beil. Nr. 1/7, 62; BGH, Beschl. v. 16. Juli 1997, XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162, jeweils m.w.N.), während das Oberlandesgericht durch Äußerungen der Beteiligten zu einer Änderung dieser Beurteilung veranlaßt werden könnte (a.A. Demharter, FGPrax 2003, 108, 109).

  • BGH, 13.12.2011 - II ZB 12/11

    Kostenentscheidung im Spruchverfahren: Erstattung außergerichtlicher Kosten des

    Dabei ist die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage für die vorgelegte Sache auf der Grundlage des im Vorlagebeschluss des Oberlandesgerichts mitgeteilten Sachverhalts und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung des Falles zu prüfen (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1981 IVb ZB 718/80, BGHZ 82, 34, 36 f.; Beschluss vom 11. Juli 1990 - XII ZB 113/87, BGHZ 112, 127, 129; Beschluss vom 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162).
  • BGH, 10.12.2007 - II ZB 13/07

    Voraussetzungen der Vorlage an den BGH im FGG -Verfahren; Erheblichkeit der

    Die Abweichung muss zum einen dieselbe Rechtsfrage betreffen, zum anderen muss die Beantwortung der Rechtsfrage für die vom vorlegenden Gericht zu treffende Entscheidung des Falles und für die vorausgegangene Entscheidung, von der das vorlegende Oberlandesgericht abweichen will, erheblich sein (BGH, Beschl. v. 17. Juli 2002 aaO; Beschl. v. 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162; Beschl. v. 12. Oktober 1988 - IVb ZB 37/88, NJW 1989, 668, 669; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler, FGG 15. Aufl. Rdn. 17 f.).

    Hierfür genügt es allerdings, wenn die strittige Rechtsfrage in jener Entscheidung erörtert und beantwortet ist und das Ergebnis für die Entscheidung von Einfluss war (BGH, Beschl. vom 17. Juli 2002 aaO; Beschl. v. 16. Juli 1997 aaO; Beschl. v. 12. Oktober 1988 aaO; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler aaO).

  • OLG Frankfurt, 30.03.2010 - 5 W 32/09

    Abfindung außenstehender Aktionäre beim Squeeze-Out: Bemessung der Abfindung über

    Für die Erheblichkeit wiederum ist erforderlich, dass beide Entscheidungen auf der Vorlagefrage beruhen und die von dem vorlegenden Oberlandesgericht beabsichtigte abweichende Beurteilung das Ergebnis seiner Entscheidung beeinflusst (BGH, NJW-RR 2008, 482; NJW-RR 1997, 1162; Meyer-Holz, in: Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Aufl., § 28 Rdn. 18).
  • BGH, 19.03.2003 - XII ZB 121/01

    Abänderbarkeit der im Beschwerdeverfahren erfolgten, dem Vertragspartner

    Danach ist die Vorlage insbesondere dann unzulässig, wenn schon aus dem Inhalt des vorgelegten Beschlusses - aus dem dort mitgeteilten Sachverhalt und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung - folgt, daß es der Klärung der Vorlagefrage nicht bedarf (vgl. etwa Senatsbeschluß vom 16. Juli 1997 - XII ZB 97/96 - NJW-RR 1997, 1162).
  • OLG Zweibrücken, 06.03.2006 - 3 W 3/06

    Betreuung: Abrechnung eines erhöhten Zeitaufwands durch den Betreuer bei

    Denn Voraussetzung hierfür wäre, dass die Beantwortung der gegenteilig beurteilten Rechtsfrage für beide Entscheidungen erheblich ist und die Entscheidungen des Oberlandesgerichts München (aaO) und Schleswig (aaO) auf der anderen Beurteilung der Rechtsfrage beruht (vgl. BGH NJW 2004, 3339, FamRZ 2002, 1327, FGPrax 1997, 239).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2007 - 11 Wx 137/06

    Betreuervergütung: Stundenansatz im Rahmen der Berechnung der Vergütung eines

    d) Die Entscheidungen des OLG München vom 28.07.2006 (FGPrax 2006, 213) und vom 09.02.2006 (FamRZ 2006, 647) sowie die Beurteilung des vorliegend zu entscheidenden Falles durch den Senat haben nicht zur Folge, dass die Sache gem. § 28 Abs. 2 FGG dem Bundesgerichtshof vorgelegt werden muss (vgl. BGH NJW 2004, 3339; BGH NJW-RR 1997, 1162).
  • BGH, 28.02.2001 - V ZB 8/01

    Zulässigkeit einer Vorlage mangels Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten

    Danach ist die Vorlage insbesondere dann unzulässig, wenn schon aus dem Inhalt des vorgelegten Beschlusses - aus dem dort mitgeteilten Sachverhalt und der dort zum Ausdruck gebrachten rechtlichen Beurteilung - folgt, daß es der Klärung der Vorlagefrage nicht bedarf (vgl. Senat, Beschl. v. 1. Juli 1993, V ZB 19/93, NJW 1993, 3069; BGH, Beschl. v. 3. Mai 1968, IV ZB 502/68, LM § 28 FGG Nr. 21; Beschl. v. 5. Februar 1986, IVb ZB 1/86, NJW-RR 1986, 802; Beschl. v. 12. Oktober 1988, IVb ZB 37/88, NJW 1989, 668, 669; Beschl. v. 4. März 1996, II ZB 8/95, NJW 1996, 1473, insoweit in BGHZ 132, 141 nicht abgedruckt; Beschl. v. 16. Juli 1997, XII ZB 97/96, NJW-RR 1997, 1162; Beschl. v. 1. Juli 1998, XII ZB 181/97, NJW-RR 1998, 1457 f; …
  • OLG Köln, 20.09.2002 - 16 Wx 135/02

    Allgemeine Ermächtigung des Verwaltungsbeirates zum Abschluss eines

    Eine Abweichung im Sinne des § 28 Abs. 2 FGG liegt aber nur dann vor, wenn die unterschiedlich beantwortete Rechtsfrage nicht nur für die jetzt zu treffende Entscheidung erheblich ist, sondern auch für die vorausgegangene Entscheidung des anderen Gerichts erheblich war, also die Grundlage jener Entscheidung gebildet hat (vgl. BGH NJW-RR 1997, 1162; BGH NJW 1989, 668), was wegen der Vorgabe von "Eckdaten" für den abzuschließenden Verwaltervertrag nicht der Fall war.
  • BGH, 03.02.2005 - V ZB 48/04

    Zurückweisung einer Vorlage betreffend die Zulässigkeit der Anordnung von

  • OLG Stuttgart, 11.02.1999 - 8 W 190/98

    Ausschluss eines Betreuers bei enger Beziehung des Betreuers zum Heim des

  • BGH, 01.07.1998 - XII ZB 181/97

    Vergütung für Betreuungstätigkeit - Bemessung des Stundensatzes für einen

  • BayObLG, 07.10.1993 - 3Z BR 184/93
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