Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 10.10.1996

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 03.07.1995 - 7 W 233/95   

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OLG Koblenz, 03.07.1995 - 7 W 233/95 (https://dejure.org/1995,2243)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03.07.1995 - 7 W 233/95 (https://dejure.org/1995,2243)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03. Juli 1995 - 7 W 233/95 (https://dejure.org/1995,2243)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufteilung der Kosten einer gemeinschaftlichen Unterkunft für die Berechnung von Prozesskostenhilfe; Stromkosten als Kosten der Unterkunft und Heizung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1150
  • MDR 1995, 1165
  • FamRZ 1997, 1018 (Ls.)
  • FamRZ 1997, 679 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BGH, 08.01.2008 - VIII ZB 18/06

    Berücksichtigung des Arbeitslosengeldes II im Rahmen der Prozesskostenhilfe;

    Die Gegenmeinung (unter anderem OLG Koblenz, MDR 1995, 1165; OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 599; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Aufl., § 115 Rdnr. 11) verkennt, dass § 115 Abs. 1 Satz 3 ZPO, wie sich bereits aus Nr. 1 Buchst. a ergibt, an das System der Sozialhilfe anknüpft (vgl. die amtliche Begründung in BT-Drs. 12/6963, S. 1, 7, 12) und danach die Kosten für Strom und Wasser nicht unter die Leistungen für Unterkunft und Heizung fallen, sondern bereits durch die Leistungen für den Regelbedarf abgedeckt werden (Atzler, FamRZ 1997, 1018; ferner LSG BW, Urteil vom 30. August 2005 - L 12 AS 2023/05, juris; Oestreicher/Schmidt, SGB XII/SGB II, Stand September 2006, § 22 SGB II Rdnr. 28).
  • OLG Koblenz, 28.12.1999 - 9 WF 760/99

    Berechnung von Prozesskostenhilfe, wenn in einer Wohnung mehrere Personen mit

    Nach der Entscheidung des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Koblenz vom 3.7.1995 (FamRZ 1997, 679, 680), welcher der erkennende Senat folgt, sind für die Berechnung der Prozesskostenhilfe, wenn in einer Wohnung mehrere Personen mit eigenem Einkommen leben, die Kosten der Unterkunft in der Regel auf sie nach Kopfteilen aufzuteilen.
  • OLG Nürnberg, 16.06.1997 - 7 WF 1747/97

    Umfang der bei der Ermittlung des Einkommens abzusetzenden Kosten der Unterkunft

    Zu den bei der Ermittlung des Einkommens abzusetzenden Kosten der Unterkunft und Heizung gehören nicht die Strom- und Wasserkosten (entgegen OLG Koblenz, FamRZ 1997, 679 ).«.

    Nicht zu den Miet- und Mietnebenkosten zählen hingegen die üblicherweise nicht mit der Miete umgelegten Strom- und Wasserkosten (so Zöller/Philippi, a.a.O., a. A. OLG Koblenz, MDR 1995, S. 1165, 1166).

  • LSG Thüringen, 16.03.2006 - L 6 B 32/05

    Abänderung der Ratenzahlungen beim Anspruch auf Prozesskostenhilfe, Absetzung von

    Die mit der Unterkunft zusammenhangenden Kosten (Heizung, Grundsteuer, Müllgebühren, Wohngebäudeversicherung, Schornsteinfegerkosten) sind zwischen der Beschwerdeführerin und ihrem Ehemann nach Kopfteilen aufzuteilen (vgl. Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2004 - Az.: L 6 RJ 734/03; OLG Koblenz vom 28. Dezember 1999 - Az.: 9 WF 760/99 in: MDR 2000, 728, 729 = FamRZ 2000, 1093; OLG Koblenz vom 3. Juli 1995 - Az.: 7 W 233/95 in: MDR 1995, 1165, 1166 = FamRZ 1997, 679; Philippi in Zöller, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2002, § 115 Rdnr. 37a) um den notwendigen Berechnungsaufwand in vertretbaren Grenzen zu halten.

    Anhaltspunkte für eine Ausnahme (wenn das Einkommen eines Mitbewohners so niedrig ist, dass bei Abzug der Beträge nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 bis 4 ZPO kein einzusetzendes Einkommen verbliebe (vgl. OLG Koblenz vom 3. Juli 1995, a.a.O).

  • OLG Bamberg, 11.10.2004 - 2 WF 165/04

    Zu den Kosten der Unterkunft i. S. des § 115 Abs. 1 Nr. 3 ZPO - Stromkosten

    Der abweichenden Auffassung (OLG Koblenz, FamRZ 1997, 679; OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 599) vermag der Senat nicht zu folgen.
  • OLG Celle, 05.09.2014 - 10 WF 272/14

    Ermittlung des einzusetzenden Einkommens im Rahmen der PKH/VKH

    Dabei hat das Amtsgericht jedoch übersehen, daß zu den nach § 115 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 ZPO i.V. mit § 76 Abs. 1 FamFG in Abzug zu bringenden Kosten der Unterkunft und Heizung neben der Nettomiete (Kaltmiete) grundsätzlich auch die weiteren Betriebskosten zählen, soweit diese nicht ausnahmsweise bereits in dem nach § 115 Abs. 1 S. 3 Nr. 2 lit. a ZPO abzusetzenden Freibetrag enthalten sind (vgl. bereits Senatsbeschluß vom 2. Dezember 2010 - 10 WF 362/10 - MDR 2011, 257 f. = JurBüro 2011, 145 f. = FuR 2011, 175 f. = BeckRS 2010, 30725 = juris = FamRZ 2011, 911 [Ls]; OLG Saarbrücken, Beschluß vom 13. Dezember 2013 - 6 WF 191/13 - NZFam 2014, 410 f. = juris und Beschluß vom 23. Dezember 2013 - 6 WF 187/13 - MDR 2014, 408 f. = juris; OLG Koblenz Beschluß vom 3. Juli 1995 - 7 W 233/95 - FamRZ 1997, 679 f. = MDR 1995, 1165 f. = NJW-RR 1996, 1150 = juris; davon ausgehend auch BGH, Beschluß vom 8. Januar 2008 - VIII ZB 18/08 - FamRZ 2008, 781 = NJW-RR 2008, 595 = juris).
  • LAG Köln, 28.03.2018 - 9 Ta 13/18

    Berücksichtigung der Kfz-Steuer, der Kontoführungsgebühren, der Kosten eines

    bb) Jedoch kann der Mitbewohnerin ein Wohnkostenanteil nur insoweit zugerechnet werden kann, als ihr noch der allgemeine Freibetrag gem. § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 a) ZPO (Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 23. März 2010 - 3 Ta 163/10 -, Rn. 9, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 03. Juli 1995 - 7 W 233/95 -, juris) und der Erwerbstätigenfreibetrag nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 b) ZPO verbleiben.
  • OLG Köln, 17.02.2003 - 14 WF 22/03

    Zulässigkeit der Mitheranziehung von Einkünften einer am Verfahren nicht

    Grundsätzlich sind zwar die Wohn/Mietkosten im Verhältnis der Bewohner zu teilen (in der Regel nach Kopfteilen, vgl. OLG Koblenz, FamRZ 1997, 679, 680; Zoeller-Philippi, ZPO, 23. Aufl., § 115 Rz. 37 a) - insoweit wirkt sich das Einkommen des anderen Ehegatten ausnahmsweise doch auf das PKH-Verfahren aus.
  • LSG Thüringen, 22.09.2004 - L 6 RJ 735/03
    Die Kosten der Unterkunft, Heizung und die Beiträge zur Hausratversicherung sind in der Regel bei Ehegatten, Familienangehörigen, nichtehelichen Lebensgemeinschaften und anderen Wohngemeinschaften nach Kopfteilen aufzuteilen (vgl. OLG Koblenz vom 28. Dezember 1999 - Az.: 9 WF 760/99 in: MDR 2000, 728, 729 = FamRZ 2000, 1093; OLG Koblenz vom 3. Juli 1995 - Az.: 7 W 233/95 in: MDR 1995, 1165, 1166 = FamRZ 1997, 679; Philippi in Zöller, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2002, § 115 Rdnr. 37a) um den notwendigen Berechnungsaufwand in vertretbaren Grenzen zu halten.

    Ausnahmen sind jedoch dann angebracht, wenn das Einkommen eines Mitbewohners so niedrig ist, dass bei Abzug der Beträge nach § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 bis 4 ZPO kein einzusetzendes Einkommen verbliebe (vgl. OLG Koblenz vom 3. Juli 1995, a.a.O.) oder wenn das Einkommen erheblich hinter dem Einkommen des Mitbewohners zurückbleibt.

  • BFH, 31.08.2000 - VII B 181/00

    Beweiswürdigung im PKH-Verfahren

    Schließlich bedarf noch der rechtlichen Prüfung, ob der Ehemann der Antragstellerin zu den Wohnkosten (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 3. Juli 1995 7 W 233/95, NJW-RR 1996, 1150) und zu dem Unterhalt der Kinder beitragen kann und muss.
  • OLG Stuttgart, 30.06.2005 - 8 WF 55/05

    Prozesskostenhilfe: Berechnung von Ratenzahlungen nach dem Auslaufen von

  • OLG Celle, 02.12.2010 - 10 WF 362/10

    Ermittlung des anrechenbaren Einkommens im Rahmen der Prozesskostenhilfe;

  • LAG Rheinland-Pfalz, 26.02.2008 - 11 Ta 16/08

    Prozesskostenhilfe

  • OLG Brandenburg, 17.07.2007 - 10 UF 45/07

    Prozesskostenhilfe: Absetzbarkeit der Kosten für Strom und Wasser

  • OLG Brandenburg, 21.12.2022 - 10 WF 32/22

    Sofortige Beschwerde gegen einen Beschluss zur Verfahrenskostenhilfe; Ratenfreie

  • LAG Köln, 09.10.2001 - 10 Ta 175/01

    PKH; Mietkosten; Garage/Stellplatz

  • OLG Dresden, 12.01.2000 - 10 WF 707/99

    Berechnung des Einkommens für Prozesskostenhilfe; Berechnung der Wohnkosten

  • OLG Frankfurt, 06.02.2004 - 6 WF 10/04
  • OLG Saarbrücken, 15.12.1998 - 9 WF 159/98

    Umfang der Kosten der allgemeinen Lebensführung

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 10.10.1996 - 15 W 569/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3049
OLG Koblenz, 10.10.1996 - 15 W 569/96 (https://dejure.org/1996,3049)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10.10.1996 - 15 W 569/96 (https://dejure.org/1996,3049)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10. Oktober 1996 - 15 W 569/96 (https://dejure.org/1996,3049)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 267
  • FamRZ 1997, 679
  • AnwBl 1997, 234
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamburg, 21.07.1995 - 14 W 83/94
    Auszug aus OLG Koblenz, 10.10.1996 - 15 W 569/96
    Ungeachtet der Klageart ist die staatliche Fürsorgeleistung der Prozeßkostenhilfe als besondere Form der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege nachrangig gegenüber einem durchsetzbaren Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß (gegen OLG Hamburg, FamRZ 1996, 224).

    Die anderslautende Entscheidung des OLG Hamburg (NJW-RR 1996, 1 = FamRZ 1996, 224) sowie die in der Zuleitungsverfügung des AG wiedergegebene Rechtsauffassung, Entscheidungen, die die Prozeßkostenvorschußpflicht des Scheinvaters bejahen, stießen in der rechtsuchenden Bevölkerung auf völliges Unverständnis, geben dem Senat zu einer anderen Beurteilung keine Veranlassung.

  • BVerfG, 03.07.1973 - 1 BvR 153/69

    Armenrecht juristischer Personen

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.10.1996 - 15 W 569/96
    Prozeßkostenhilfe ist eine staatliche Fürsorgeleistung, eine besondere Form der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege (BVerfGE 9, 256 (258) = NJW 1959, 1028; BVerfGE 35, 348 (355) = NJW 1974, 229; Zöller/Philippi, ZPO, 19. Aufl., Vorb.
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvR 12/58

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Verfahrens über Gewährung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus OLG Koblenz, 10.10.1996 - 15 W 569/96
    Prozeßkostenhilfe ist eine staatliche Fürsorgeleistung, eine besondere Form der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege (BVerfGE 9, 256 (258) = NJW 1959, 1028; BVerfGE 35, 348 (355) = NJW 1974, 229; Zöller/Philippi, ZPO, 19. Aufl., Vorb.
  • OLG Stuttgart, 31.07.2006 - 18 WF 82/06

    Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren: Anspruch volljähriger Kinder gegen ihre

    Nach herrschender Rechtsprechung kann sich die Beschwerde auch darauf stützen, dass die Partei zu Unrecht nicht auf einen Prozesskostenvorschuss verwiesen worden ist (vgl. OLG München, FamRZ 93, 821 und OLG Koblenz, FamRZ 97, 679).
  • OLG Köln, 10.09.1998 - 14 WF 127/98

    Prozeßkostenvorschusspflicht der Mutter im Abstammungsprozess bei Aufbringung des

    Ferner kommt eine Vorschußpflicht auch für den Abstammungsprozeß in Betracht (OLG Koblenz FamRZ 1997, 679; a.A. OLG Hamburg FamRZ 1996, 224 für den Scheinvater).
  • OLG Koblenz, 27.11.2015 - 6 W 615/15

    Prozesskostenhilfe: Beschwerderecht der Staatskasse bei Bewilligung für einen

    c) Die Versagung der Beschwerdebefugnis für die Bewilligungsvoraussetzungen des § 116 Satz 1 Nr. 1, 2. Halbs. ZPO steht auch nicht in einem Wertungswiderspruch dazu, dass nach verbreiteter Auffassung die Staatskasse ihre Beschwerde darauf stützen darf, dass das Gericht eine Prozesskostenvorschusspflicht unzutreffend verneint hat (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Oktober 1996 - 15 W 569/96, FamRZ 1997, 679; Musielak/Voit/Fischer, ZPO, 12. Auf., § 127 Rdnr. 9 m.w.Nachw.).
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