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   BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95   

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https://dejure.org/1997,135
BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95 (https://dejure.org/1997,135)
BGH, Entscheidung vom 16.04.1997 - XII ZR 233/95 (https://dejure.org/1997,135)
BGH, Entscheidung vom 16. April 1997 - XII ZR 233/95 (https://dejure.org/1997,135)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Berücksichtigung des Kindergeldes im Mangelfall

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Errechnung des Erwerbstätigenbonus beim Ehegattenunterhalt - Voraussetzungen für die Gewährung von nachehelichem Unterhalt - Anforderungen an die Behandlung von Kindergeld im Mangelfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1578
    Errechnung des Erwerbstätigkeitsbonus; Behandlung von Kindergeld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1919
  • MDR 1997, 842
  • FamRZ 1997, 1272 (Ls.)
  • FamRZ 1997, 806
 
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Wird zitiert von ... (89)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 29.01.1992 - XII ZR 239/90

    Anpassung eines gerichtlichen Unterhaltsvergleichs

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Zur Behandlung von Kindergeld im Mangelfall (Abweichung von BGHZ 104, 158 f. [BGH 13.04.1988 - IVb ZR 34/87]; Senatsurteil vom 29. Januar 1992 - XII ZR 239/90 - FamRZ 1992, 539 f. [BGH 29.01.1992 - XII ZR 239/90]).

    Andernfalls würde der betreuende Ehegatte im Ergebnis neben seinem eigenen Kindergeldanteil vorab noch eine Quote des Anteils des anderen Ehegatten erhalten (Senatsurteile vom 23. April 1986 a.a.O.; und vom 29. Januar 1992 - XII ZR 239/90 - FamRZ 1992, 539, 540 [BGH 29.01.1992 - XII ZR 239/90]; Schwab/Borth Handbuch des Scheidungsrechts 3. Aufl. IV Rdn. 1123).

    Dabei ist streitig, ob es insgesamt als Teil der Verteilungsmasse auf alle Berechtigten, also auf Kinder und Ehegatten, zu verteilen ist (so im Grundsatz Scholz FamRZ 1993, 125, 146, jedoch differenzierend für den Fall, daß die unterhaltsberechtigte Ehefrau das Kindergeld bezieht; Köhler/Luthin a.a.O. Rdn. 545, 546; ähnlich Graba FamRZ 1992, 541, 545 [BGH 29.01.1992 - XII ZR 239/90]; Leitlinien Oberlandesgericht München Nr. 4.2 in FamRZ Buch a.a.O. S. 158 f.) oder ob der Kindergeldausgleich erst im Anschluß an die Mangelfallberechnung durchzuführen und das Kindergeld bis zur Deckung des Mindestbedarfs in erster Linie für den Kindesunterhalt zu verwenden und nur hinsichtlich eines etwaigen Restes zwischen den Eltern zu verteilen ist (so Schwab/Borth a.a.O. IV Rdn. 1119; ähnlich Hammer Leitlinien Nr. 15 FamRZ Buch a.a.O. S. 116).

    Kindergeld für gemeinsame Kinder hat der Senat bisher bereits im Rahmen der Ermittlung des Unterhaltsbedarfs des berechtigten Ehegatten dem bereinigten Erwerbseinkommen des Unterhaltsverpflichteten hinzugerechnet, und zwar in voller Höhe, gleichgültig, ob es vom unterhaltsverpflichteten oder vom unterhaltsberechtigten Ehegatten bezogen wurde (vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1990 - XII ZR 2/89 - FamRZ 1990, 499, 502; vom 31. Januar 1990 - XII ZR 21/89 - FamRZ 1990, 979, 980; und vom 29. Januar 1992 - XII ZR 239/90 - FamRZ 1992, 539, 541) [BGH 29.01.1992 - XII ZR 239/90].

    Entsprechend wurde der dem unterhaltsberechtigten Ehegatten zustehende hälftige Kindergeldanteil von seinem - nach Vorwegabzug des Tabellenkindesunterhalts - ermittelten Unterhaltsbedarf als bedarfsdeckend abgezogen und der danach verbleibende Betrag als Einsatzbetrag in die weitere Kürzungsberechnung einbezogen (vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 1992 a.a.O. S. 541).

    Diese im Rahmen tatrichterlichen Ermessens liegende Entscheidung ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 1992 a.a.O. S. 541).

  • BGH, 11.07.1984 - IVb ZR 24/83

    Berücksichtigung des Zählkindvorteils bei der Unterhaltsbemessung

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Ein Kindergeldausgleich zwischen geschiedenen Ehegatten kann nur insoweit stattfinden, als das Kindergeld für gemeinsame Kinder gezahlt wird (Senatsurteil vom 11. Juli 1984 - IVb ZR 24/83 - FamRZ 1984, 1000).

    Vielmehr entspricht es dem Regelungszweck des Kindergeldgesetzes, mit dem Zählkindvorteil diese Doppelbelastung aufzufangen (st. Rspr. Senatsurteile vom 8. Oktober 1980 - IVb ZR 533/80 - FamRZ 1981, 26 f.; vom 29. April 1981 - IVb ZR 582/80 - FamRZ 1981, 650 f. und vom 11. Juli 1984 a.a.O. S. 1000).

    Aber auch der dem Beklagten zustehende restliche Teil ist nicht zur Verteilungsmasse zu rechnen, und zwar aus den gleichen Gründen, die zur Nichtanrechenbarkeit des Zählkindvorteils führen (vgl. Senatsurteil vom 11. Juli 1984 a.a.O.) und deretwegen sich auch eine Berücksichtigung bei der Bedarfsermittlung (vgl. oben) verbietet.

  • BGH, 13.04.1988 - IVb ZR 34/87

    Unterhaltsberechtigung minderjähriger unverheirateter Kinder neben dem

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Zur Behandlung von Kindergeld im Mangelfall (Abweichung von BGHZ 104, 158 f. [BGH 13.04.1988 - IVb ZR 34/87]; Senatsurteil vom 29. Januar 1992 - XII ZR 239/90 - FamRZ 1992, 539 f. [BGH 29.01.1992 - XII ZR 239/90]).

    Dies entspricht nicht der gesetzlichen Regelung (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. unter anderem BGHZ 104, 158, 168 [BGH 13.04.1988 - IVb ZR 34/87]; Urteil vom 11. Januar 1995 - XII ZR 122/93 - FamRZ 1995, 346 f.).

    Der Ansatz bloßer Mindestbeträge würde anderenfalls bei der in der zweiten Berechnungsstufe gebotenen proportionalen Kürzung aller Bedarfsbeträge zu verzerrten Ergebnissen führen und insbesondere auch mit dem aufgrund des angemessenen Kindesunterhalts ermittelten eheangemessenen Ehegattenunterhalt nicht in Einklang stehen (Senatsurteile vom 27. April 1983 - IVb ZR 372/81 - FamRZ 1983, 678, 679; BGHZ 104, 158, 169) [BGH 13.04.1988 - IVb ZR 34/87].

  • BGH, 15.11.1995 - XII ZR 231/94

    Rechtsfolgen der Arbeitslosigkeit des Unterhaltsschuldners

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Die zunächst noch offengelassene Frage, ob dies im Hinblick auf die Übung, auch die konkurrierenden Unterhaltsansprüche der Kinder nach Tabellenwerten zu bemessen und in die Berechnung einzustellen, auch in einem sogenannten echten Mangelfall gelte, der durch die mangelnde Fähigkeit des Unterhaltsverpflichteten gekennzeichnet sei, den ungedeckten Unterhaltsbedarf gleichrangiger Unterhaltsberechtigter zu decken (vgl. Urteil vom 11. Januar 1995 a.a.O. S. 347), hat der Senat inzwischen ebenfalls im obigen Sinne entschieden (Senatsurteil vom 15. November 1995 - XII ZR 231/94 - FamRZ 1996, 345, 346 f.) [BGH 15.11.1995 - XII ZR 231/94].

    Denn die Bemessung des Kindesunterhalts nach Tabellenwerten rechtfertigt es auch im echten Mangelfall nicht, den Unterhalt des geschiedenen Ehegatten auf einen Mindestbedarfssatz zu erhöhen, weil dies im Ergebnis zu einer nicht gerechtfertigten Verzerrung des Verhältnisses der einzelnen Unterhaltsansprüche zu Lasten der Kinder führen würde, die im Gegensatz zu Erwachsenen ihren eigenen Lebensbedarf auch nicht teilweise decken können und daher besonders schutzwürdig sind (Senatsurteil vom 15. November 1995 a.a.O.).

    Erst in einer weiteren vierten Stufe ist das im Rahmen der Mangelverteilung gewonnene Ergebnis darauf zu überprüfen, ob im konkreten Einzelfall die Aufteilung des verfügbaren Einkommens auf die minderjährigen Kinder und die unterhaltsberechtigte Ehefrau - auch im Hinblick auf dieser evtl. anzurechnende eigene Einkünfte - insgesamt billig und angemessen ist (§ 1581 BGB; vgl. zuletzt Senatsurteil vom 15. November 1995 a.a.O. S. 347 m.w.N.).

  • BGH, 11.05.1988 - IVb ZR 89/87

    Ausgleich für Zahlung von Kindergeld

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Staatliches Kindergeld wird den unterhaltspflichtigen Eltern zur Erleichterung ihrer Unterhaltslast gewährt, soll aber nicht den Unterhaltsanspruch des Kindes erhöhen (Senatsurteile BGHZ 70, 151, 153 [BGH 21.12.1977 - IV ZR 4/77]; vom 26. November 1986 - IVb ZR 64/85 - FamRZ 1987, 270, 271; vom 11. Mai 1988 - IVb ZR 89/87 - FamRZ 1988, 834).

    Dieser Ausgleich vollzieht sich aus Vereinfachungsgründen zwar meist über die Unterhaltszahlungen des barunterhaltspflichtigen Elternteils für das Kind; das ändert jedoch nichts daran, daß es um ein eigenes Recht des jeweiligen Elternteils geht, der den anderen daher auch unmittelbar auf Auszahlung des anteiligen Kindergeldes in Anspruch nehmen kann (Senatsurteile vom 24. Februar 1988 - IVb ZR 29/87 - FamRZ 1988, 607, 609; und vom 11. Mai 1988 - IVb ZR 89/87 - FamRZ 1988, 834 m.w.N.).

  • BGH, 08.10.1980 - IVb ZR 533/80

    Errechnung des Regelunterhalts

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Vielmehr entspricht es dem Regelungszweck des Kindergeldgesetzes, mit dem Zählkindvorteil diese Doppelbelastung aufzufangen (st. Rspr. Senatsurteile vom 8. Oktober 1980 - IVb ZR 533/80 - FamRZ 1981, 26 f.; vom 29. April 1981 - IVb ZR 582/80 - FamRZ 1981, 650 f. und vom 11. Juli 1984 a.a.O. S. 1000).

    Diese Grundsätze, die der Senat bisher im Rahmen der Kindergeldanrechnung beim Kindesunterhalt aufgestellt hat, können hier gleichfalls herangezogen werden, weil es bei der Berücksichtigung des Zählkindvorteils nicht um den Ausgleich eines Vorteils zwischen dem barunterhaltspflichtigen Elternteil und den Kindern, sondern zwischen den Eltern geht (Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 a.a.O. S. 27).

  • BGH, 23.04.1986 - IVb ZR 34/85

    Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nach der Scheidung

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Dadurch wird eine Ungleichbehandlung des unterhaltspflichtigen und unterhaltsberechtigten Ehegatten vermieden, die sich ergäbe, wenn beim Unterhaltspflichtigen das Kindergeld als Einkommen berücksichtigt würde, beim Unterhaltsberechtigten hingegen nicht (Senatsurteil vom 23. April 1986 - IVb ZR 34/85 - FamRZ 1986, 783, 786).

    Andernfalls würde der betreuende Ehegatte im Ergebnis neben seinem eigenen Kindergeldanteil vorab noch eine Quote des Anteils des anderen Ehegatten erhalten (Senatsurteile vom 23. April 1986 a.a.O.; und vom 29. Januar 1992 - XII ZR 239/90 - FamRZ 1992, 539, 540 [BGH 29.01.1992 - XII ZR 239/90]; Schwab/Borth Handbuch des Scheidungsrechts 3. Aufl. IV Rdn. 1123).

  • BGH, 26.11.1986 - IVb ZR 64/85

    Unterhaltsrechtliche Berücksichtigung des Zählkindvorteils

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Staatliches Kindergeld wird den unterhaltspflichtigen Eltern zur Erleichterung ihrer Unterhaltslast gewährt, soll aber nicht den Unterhaltsanspruch des Kindes erhöhen (Senatsurteile BGHZ 70, 151, 153 [BGH 21.12.1977 - IV ZR 4/77]; vom 26. November 1986 - IVb ZR 64/85 - FamRZ 1987, 270, 271; vom 11. Mai 1988 - IVb ZR 89/87 - FamRZ 1988, 834).

    Da er in diesem Fall eine Entlastung nur hinsichtlich der bei ihm lebenden Kinder beanspruchen kann, ist der ihm zusätzlich zukommende Zählkindvorteil ein Vermögensvorteil, der außerhalb jener Zweckbestimmung liegt, und den er daher nicht für sich allein beanspruchen kann, sondern sich als verfügbares Einkommen zurechnen lassen muß (Senatsurteil vom 26. November 1986 - IVb ZR 64/85 - FamRZ 1987, 270, 271).

  • BGH, 11.01.1995 - XII ZR 122/93

    Ermittlung des eheangemessenen Bedarfs eines unterhaltsberechtigten geschiedenen

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Dies entspricht nicht der gesetzlichen Regelung (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. unter anderem BGHZ 104, 158, 168 [BGH 13.04.1988 - IVb ZR 34/87]; Urteil vom 11. Januar 1995 - XII ZR 122/93 - FamRZ 1995, 346 f.).

    Die zunächst noch offengelassene Frage, ob dies im Hinblick auf die Übung, auch die konkurrierenden Unterhaltsansprüche der Kinder nach Tabellenwerten zu bemessen und in die Berechnung einzustellen, auch in einem sogenannten echten Mangelfall gelte, der durch die mangelnde Fähigkeit des Unterhaltsverpflichteten gekennzeichnet sei, den ungedeckten Unterhaltsbedarf gleichrangiger Unterhaltsberechtigter zu decken (vgl. Urteil vom 11. Januar 1995 a.a.O. S. 347), hat der Senat inzwischen ebenfalls im obigen Sinne entschieden (Senatsurteil vom 15. November 1995 - XII ZR 231/94 - FamRZ 1996, 345, 346 f.) [BGH 15.11.1995 - XII ZR 231/94].

  • BGH, 24.02.1988 - IVb ZR 29/87

    Verpflichtung eines Elternteils zur Zustimmung einer anderweitigen Aufteilung des

    Auszug aus BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95
    Dieser Ausgleich vollzieht sich aus Vereinfachungsgründen zwar meist über die Unterhaltszahlungen des barunterhaltspflichtigen Elternteils für das Kind; das ändert jedoch nichts daran, daß es um ein eigenes Recht des jeweiligen Elternteils geht, der den anderen daher auch unmittelbar auf Auszahlung des anteiligen Kindergeldes in Anspruch nehmen kann (Senatsurteile vom 24. Februar 1988 - IVb ZR 29/87 - FamRZ 1988, 607, 609; und vom 11. Mai 1988 - IVb ZR 89/87 - FamRZ 1988, 834 m.w.N.).
  • OLG München, 28.10.1992 - 12 UF 1034/92

    Pauschalierte berufsbedingte Aufwendungen und Erwerbstätigenbonus bei Unterhalt

  • OLG Karlsruhe, 02.04.1992 - 16 WF 43/92

    Höhe des Erwerbstätigenbonus

  • BGH, 31.01.1990 - XII ZR 21/89

    Bemessung des eigenen angemessenen Unterhalts

  • OLG Hamburg, 18.12.1990 - 12 UF 32/89

    Erwerbstätigenbonus; Bereinigung des Einkommens; Individuelle Verhältnissen;

  • BGH, 24.01.1990 - XII ZR 2/89

    Ermittlung der ehelichen Lebensverhältnisse

  • OLG Düsseldorf, 05.08.1993 - 6 UF 148/92
  • BGH, 07.05.1953 - III ZR 140/51

    Währungsreform. Rückzahlung einer Abfindungsforderung

  • BGH, 27.04.1983 - IVb ZR 372/81

    Bemessung des Unterhaltsanspruchs aus Billigkeitsgrundsätzen

  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZR 582/80

    Berechnung von Unterhaltsansprüchen zwischen Ehegatten nach einer Scheidung -

  • BGH, 24.02.1988 - IVb ZR 3/87

    Anspruch des Kindes auf Auskehrung der Kinderzulage zu einer Verletztenrente

  • BGH, 26.09.1990 - XII ZR 45/89

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch bei Teilerwerbstätigkeit

  • BGH, 20.10.1993 - XII ZR 89/92

    Ermittlung des Unterhaltsbedarfs eines getrennt lebenden Ehegatten im Hinblick

  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZR 102/86

    Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten bei arbeitsmarktbedingter

  • BGH, 12.07.1990 - XII ZR 85/89

    Bindung des Gerichts im Abänderungsverfahren; Berücksichtigung von

  • BGH, 21.12.1977 - IV ZR 4/77

    Anspruch unterhaltspflichtiger geschiedener Eltern auf das Kindergeld

  • BGH, 05.03.1986 - IVb ZR 12/85

    Unterhaltsmindernde Berücksichtigung der Verwendung geerbten Kapitalvermögens zur

  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

  • BGH, 20.07.1990 - XII ZR 74/89

    Erhöhung des Geschiedenenunterhalts nach Wegfall von Kindesunterhalt

  • BGH, 18.10.1989 - IVb ZR 89/88

    Angemessenheit des Unterhalts

  • BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 39/87

    Vermögenserträge aus der Anlage von Schmerzensgeld als Einkommen des

  • BGH, 20.07.1990 - XII ZR 73/89

    Unterhaltsbedarf des geschiedenen Ehegatten bei Wegfall von Kindesunterhalt

  • BGH, 20.04.2016 - XII ZB 45/15

    Kindesunterhalt: Isolierter Kindergeldausgleich beim Wechselmodell

    bb) Der Anspruch eines Elternteils auf Ausgleich des dem anderen Elternteil gezahlten Kindergelds ist ein Unterfall des familienrechtlichen Ausgleichsanspruchs (Senatsurteile BGHZ 150, 12, 29 = FamRZ 2002, 536, 541 und vom 16. April 1997 - XII ZR 233/95 - FamRZ 1997, 806, 809; vgl. bereits Senatsurteil vom 11. Mai 1988 - IVb ZR 89/87 - FamRZ 1988, 834), obwohl in diesem Fall nicht geleisteter Unterhalt, sondern eine vorweggenommene Steuervergütung bzw. eine staatliche Sozialleistung im Rahmen des Familienlastenausgleichs ausgeglichen werden soll.

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass es bei dem Anspruch auf Familienlastenausgleich um ein eigenes Recht des jeweiligen Elternteils geht, der den anderen Elternteil auch unmittelbar auf Auszahlung des - gegebenenfalls anteiligen - Kindergelds in Anspruch nehmen kann (vgl. Senatsurteile BGHZ 150, 12, 29 = FamRZ 2002, 536, 541 und vom 16. April 1997 - XII ZR 233/95 - FamRZ 1997, 806, 809).

  • BGH, 11.05.2005 - XII ZR 211/02

    Voraussetzungen des Aufstockungsunterhalts; Berechnung des unterhaltsrelevanten

    Ein Vorwegabzug kommt auf der Stufe der Bedarfsbemessung aber nur in Betracht, wenn und soweit es sich um ehebedingte Verbindlichkeiten handelt, weil die entsprechenden Einkommensteile auch bei weiterem Zusammenleben der Ehegatten nicht zur Deckung des laufenden Bedarfs zur Verfügung gestanden hätten (vgl. Senatsurteil vom 16. April 1997 - XII ZR 233/95 - FamRZ 1997, 806, 807).
  • BGH, 27.05.2009 - XII ZR 78/08

    Berücksichtigung eines vom Unterhaltspflichtigen geschuldeten

    Gegenüber der früheren Rechtslage (dazu Senatsurteile vom 16. April 1997 - XII ZR 233/95 - FamRZ 1997, 806, 807; vom 19. Juli 2000 - XII ZR 161/98 - FamRZ 2000, 1492, 1494 und vom 23. April 1986 - IVb ZR 34/85 -FamRZ 1986, 783, 786) hat sich demnach die Art und Weise der Kindergeldanrechnung grundlegend verändert.
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