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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00   

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https://dejure.org/2001,3139
OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00 (https://dejure.org/2001,3139)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 23.02.2001 - 3 W 274/00 (https://dejure.org/2001,3139)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 23. Februar 2001 - 3 W 274/00 (https://dejure.org/2001,3139)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fotokopie; Kopie; Auslagenerstattung; Erstattungsanspruch; Kostenerstattung; Betreuungsverfahren; Aufwendungsersatz; Betreuer; Berufsbetreuer

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kopierkosten

  • Judicialis

    BGB § 1908 i; ; BGB § 1835 Abs. 1; ; BGB § 670

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1908i § 1835 Abs. 1 § 670
    Auslagen des Betreuers - Aufwendungsersatz für Fotokopien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Bad Neuenahr-Ahrweiler - 5 XVII H 95
  • LG Koblenz - 2 T 776/00
  • OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00

Papierfundstellen

  • FGPrax 2001, 115
  • FamRZ 2001, 864
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Wuppertal, 07.09.1995 - 6 T 661/95
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00
    Als angemessene Pauschale werden teilweise 0, 20 DM (vgl. LG München JurBüro 1993, 113, 115; LG Frankenthal Rpfleger 1988, 65; LG Mainz Rpfleger 1985, 236, 237), teilweise 0, 30 DM je Fotokopie (vgl. LG Wuppertal JurBüro 1996, 154, 155; LG Berlin FamRZ 1995, 496) als angemessen erachtet.
  • LG Mainz, 10.01.1985 - 8 T 102/84
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00
    Als angemessene Pauschale werden teilweise 0, 20 DM (vgl. LG München JurBüro 1993, 113, 115; LG Frankenthal Rpfleger 1988, 65; LG Mainz Rpfleger 1985, 236, 237), teilweise 0, 30 DM je Fotokopie (vgl. LG Wuppertal JurBüro 1996, 154, 155; LG Berlin FamRZ 1995, 496) als angemessen erachtet.
  • LG Paderborn, 26.06.1992 - 5 T 190/92
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00
    Während das Landgericht Paderborn (Rpfleger 1993, 19, 21) als Schreibauslagen lediglich die reinen von dem Betreuer aufgewendeten Materialkosten als erstattungsfähig ansieht und eine pauschalisierte Erstattung ablehnt, wird in der Literatur und einem Teil der Rechtsprechung hinsichtlich der Fotokopierkosten die Vorschrift des § 11 Abs. 2 ZSEG i.V.m. Nr. 9000 des Kostenverzeichnisses zum Gerichtskostengesetz entsprechend angewendet (vgl. Bach, Kostenregelungen für Betreuungspersonen, 1996 Rdnr. C 2; derselbe BT-Prax 1995, 8, 9; Bauer/Deinert in HK-BUR § 1835 BGB Rdnr. 34 a; LG Koblenz BT-Prax 2000, 180 = FamRZ 2001, 114 mit Anm. Bienwald).
  • BayObLG, 26.11.1987 - BReg. 3 Z 150/87
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00
    Als angemessene Pauschale werden teilweise 0, 20 DM (vgl. LG München JurBüro 1993, 113, 115; LG Frankenthal Rpfleger 1988, 65; LG Mainz Rpfleger 1985, 236, 237), teilweise 0, 30 DM je Fotokopie (vgl. LG Wuppertal JurBüro 1996, 154, 155; LG Berlin FamRZ 1995, 496) als angemessen erachtet.
  • LG Berlin, 23.09.1994 - 87 T 150/94
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00
    Als angemessene Pauschale werden teilweise 0, 20 DM (vgl. LG München JurBüro 1993, 113, 115; LG Frankenthal Rpfleger 1988, 65; LG Mainz Rpfleger 1985, 236, 237), teilweise 0, 30 DM je Fotokopie (vgl. LG Wuppertal JurBüro 1996, 154, 155; LG Berlin FamRZ 1995, 496) als angemessen erachtet.
  • LG Koblenz, 18.04.2000 - 2 T 224/00

    Anspruch auf Ersatz der Kopierkosten

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.02.2001 - 3 W 274/00
    Während das Landgericht Paderborn (Rpfleger 1993, 19, 21) als Schreibauslagen lediglich die reinen von dem Betreuer aufgewendeten Materialkosten als erstattungsfähig ansieht und eine pauschalisierte Erstattung ablehnt, wird in der Literatur und einem Teil der Rechtsprechung hinsichtlich der Fotokopierkosten die Vorschrift des § 11 Abs. 2 ZSEG i.V.m. Nr. 9000 des Kostenverzeichnisses zum Gerichtskostengesetz entsprechend angewendet (vgl. Bach, Kostenregelungen für Betreuungspersonen, 1996 Rdnr. C 2; derselbe BT-Prax 1995, 8, 9; Bauer/Deinert in HK-BUR § 1835 BGB Rdnr. 34 a; LG Koblenz BT-Prax 2000, 180 = FamRZ 2001, 114 mit Anm. Bienwald).
  • BGH, 13.06.2006 - VI ZR 323/04

    Schadensersatzklage nach Robodoc-Operation

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist die Wahl der Behandlungsmethode zwar primär Sache des Arztes (Senatsurteile BGHZ 102, 17, 22; 106, 153, 157; vom 11. Mai 1982 - VI ZR 171/80 - VersR 1982, 771, 772; vom 24. November 1987 - VI ZR 65/87 - VersR 1988, 190, 191 und vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03 - VersR 2005, 836; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 79, 81 mit NA-Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2000 - VI ZR 171/00 - OLG Karlsruhe, MedR 2003, 229, 230).
  • BGH, 04.12.2013 - XII ZB 159/12

    Aufwendungsersatz des anwaltlichen Verfahrenspflegers: Höhe der

    Teilweise wird ein Pauschalbetrag von 0, 15 EUR für jede angefertigte Kopie für angemessen gehalten (OLG Dresden VersR 2001, 492, 493; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 864; BayObLG NJWE-FER 2001, 292; Dodegge/Roth Betreuungsrecht 3. Aufl. Teil F Rn. 15; Knittel Betreuungsrecht [März 2013] § 1835 BGB Rn. 30; Bamberger/Roth/Bettin BGB 4. Aufl. § 1835 Rn. 4; Deinert/Lütgens Die Vergütung des Betreuers 5. Aufl. Rn. 219).
  • BayObLG, 11.07.2001 - 3Z BR 177/01

    Aufwendungsersatz für Kopien des Betreuers

    In der Rechtsprechung wird überwiegend nur ein Betrag von 0, 20 DM (vgl. LG München I JurBüro 1993, 113) oder 0, 30 DM (OLG Zweibrücken FGPrax 2001, 115 m.w.N.) als erstattungsfähig angesehen.

    Der Senat schließt sich ferner der Auffassung des OLG Zweibrücken (FGPrax 2001, 115/116) an, dass eine höhere pauschale Erstattung, nämlich 1 DM je Kopie für die ersten 50 Kopien eines Betreuungsverfahrens oder für jedes Kalenderjahr, nicht gerechtfertigt ist.

  • OLG Hamm, 12.05.2010 - 3 U 134/09

    Klageabweisung von Arzthaftungsansprüchen wegen den Anforderungen entsprechender,

    Der Feststellung einer ständigen Aufklärungsübung des Arztes gerade in Verbindung mit einer erfolgten Dokumentation kommt - je nach deren Inhalt - eine Indizwirkung für das in Betracht kommende Aufklärungsgespräch zu (OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 79 ff. m.w.N.).
  • OLG Dresden, 13.09.2007 - 4 U 601/06

    Arzthaftung; TEP-Operation; Risikoaufklärung; Robodoc

    Wie oben dargelegt, ist die Wahl der Behandlungsmethode primär Sache des Arztes (BGH GesR 2007, 165; VersR 2005, 836; OLG Zweibrücken OLGR 2001, 79; OLG Karlsruhe MedR 2003, 229).
  • OLG Schleswig, 20.06.2002 - 2 W 33/02

    Betreuungsrecht: Vergütung des Berufsbetreuers - Erstattung der Auslagen für

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass die Vorschriften des ZSEG für die Auslagen von Zeugen und Sachverständigen im Übrigen keine entsprechende Anwendung auf Betreuungsverhältnisse finden (ebenso OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 864; OLG Dresden, Rpfleger 2001, 492, 493).
  • OLG Brandenburg, 22.04.2002 - 11 Wx 11/02

    Umfang und Geltendmachung von Vergütungsansprüchen eines Betreuers

    Eine Schätzung auf einen Betrag von 0, 30 DM erscheint für den Vergütungsfestsetzungszeitraum angemessen (vgl. auch BayObLG FamRZ 2002, 495; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 864; OLG Dresden BT-Prax 2001, 220).
  • OLG Dresden, 14.07.2010 - 4 U 1834/09

    Arzthaftung; Aufklärung; Herzkatheteruntersuchung; Koronarfistel Coil Stent "off

    Die Wahl der Behandlungsmethode ist zwar primär Sache des Arztes (BGH GesR 2007, 165; VersR 2005, 836; OLG Zweibrücken OLGR 2001, 79; OLG Karlsruhe MedR 2003, 229).
  • AG Rheinberg, 04.07.2019 - 17 F 68/17
    Die von dem Bezirksrevisor für seine Ansicht zitierten Entscheidungen (OLG Zweibrücken 3 W 274/00, OLG Dresden 15 W 542/01 und BayObLG 3Z BR 177/01), welche jeweils nur 0, 15 Euro je Seite zugesprochen haben, beziehen sich ebenso wie die gegenteilige Ansicht etwa des LG Koblenz, wonach 0, 50 Euro erstattungsfähig sein sollen (2 T 224/00) auf die Frage der entsprechenden Anwendung des seinerzeit geltenden § 11 Abs. 2 ZSEG.
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Rechtsprechung
   LG Leipzig, 11.01.2001 - 16 T 178/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,25458
LG Leipzig, 11.01.2001 - 16 T 178/00 (https://dejure.org/2001,25458)
LG Leipzig, Entscheidung vom 11.01.2001 - 16 T 178/00 (https://dejure.org/2001,25458)
LG Leipzig, Entscheidung vom 11. Januar 2001 - 16 T 178/00 (https://dejure.org/2001,25458)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vergütungsansprüche eines Verfahrenspflegers und vorläufigen Betreuers; Einleitung eines Unterbringungsverfahrens; Einstweilige Einstellung eines Zwangsversteigerungsverfahrens

  • Bt-Recht

    Vergütung des Rechtsanwalts der fehlerhaft zum Verfahrenspfleger bestellt wurde

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2001, 864
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95

    Berufsbetreuer

    Auszug aus LG Leipzig, 11.01.2001 - 16 T 178/00
    Der dort bestimmte Ausschluss der Abrechnungsweise nach § 1835 Abs. 3 BGB in Verbindung mit den Vorschriften der BRAGO für Rechtsanwälte als Verfahrenspfleger ist verfassungskonform dahin auszulegen, dass er dann nicht eingreift, wenn ein Laie in der gleichen Situation vernünftigerweise professionellen Rechtsrat eingeholt und einen Rechtsanwalt hinzugezogen hätte (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 07.06.2000, Aktenzeichen: 1 BvR 23/00 ; auch Bundesverfassungsgericht in BtPrax 2000, 77 ff.).
  • BVerfG, 07.06.2000 - 1 BvR 23/00

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit der Vergütung von

    Auszug aus LG Leipzig, 11.01.2001 - 16 T 178/00
    Der dort bestimmte Ausschluss der Abrechnungsweise nach § 1835 Abs. 3 BGB in Verbindung mit den Vorschriften der BRAGO für Rechtsanwälte als Verfahrenspfleger ist verfassungskonform dahin auszulegen, dass er dann nicht eingreift, wenn ein Laie in der gleichen Situation vernünftigerweise professionellen Rechtsrat eingeholt und einen Rechtsanwalt hinzugezogen hätte (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 07.06.2000, Aktenzeichen: 1 BvR 23/00 ; auch Bundesverfassungsgericht in BtPrax 2000, 77 ff.).
  • BayObLG, 16.10.1997 - 3Z BR 275/97

    Vergütung des Verfahrenspflegers

    Auszug aus LG Leipzig, 11.01.2001 - 16 T 178/00
    Denn die Bewilligung der Vergütung für den Verfahrenspfleger setzt nicht die Rechtmässigkeit, sondern lediglich die Wirksamkeit seiner Bestellung voraus (BayOBLG FamRZ 1998, 1053 ff.).
  • OLG Zweibrücken, 23.08.2001 - 3 W 114/01

    Vergütung des Anwalts - Verfahrenspfleger in Unterbringungssachen -

    Auslegung der Vorschrift, dass einem Rechtsanwalt, der im Rahmen einer Vormundschaft oder Betreuung für den Betroffenen Dienste erbringt, für die ein nicht anwaltlicher Vormund oder Betreuer seinerseits einen Rechtsanwalt hinzugezogen hätte, insoweit Aufwendungsersatz nach der BRAGO zusteht (vgl. BVerfG RPfleger 2001, 23, 24; FamRZ 2000, 1284, 1285 und dem nachfolgend OLG Karlsruhe NJW 2001, 1220; LG München BtPrax 2001, 175; LG Leipzig FamRZ 2001, 864).
  • LG Leipzig, 14.06.2005 - 12 T 467/05
    Auch hält soweit ersichtlich die hierzu ergangene Rechtsprechung einen - zusätzlichen - Aufwendungsersatz nur nach der BRAGO/RVG für möglich (vgl. OLG Zweibrücken a.a.O; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4.11.2002, MDR 2003 S. 154, 155; OLG des Landes Sachsenanhalt, Beschluss vom 19.6.2001, OLGR Naumburg 2001, S. 559; LG Leipzig Beschluss vom 11.1.2001, 16 T 178/00, FamRZ 2001, S. 864 - 866).
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