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   OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02   

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https://dejure.org/2003,5299
OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02 (https://dejure.org/2003,5299)
OLG München, Entscheidung vom 13.02.2003 - 3 U 5090/02 (https://dejure.org/2003,5299)
OLG München, Entscheidung vom 13. Februar 2003 - 3 U 5090/02 (https://dejure.org/2003,5299)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewünschten Sterbehilfe, Kein Anspruch auf Mitwirkung

  • iqb-info.de PDF

    Magensonde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verpflichtung des Pflegepersonals, Sterbehilfe zu leisten?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf Mitwirkung an einer gewünschten Sterbehilfe; Anspruch eines Heimbewohners auf Durchführung einer lebensverkürzenden ärztlichen Verordnung; Vereinbarkeit der Pflicht zur Durchführung lebensverkürzender Maßnahmen mit dem Heimgesetz; Pflicht eines Pflegeheims ...

  • tolmein.de (Pressebericht, 14.02.2003)

    Heime müssen künstliche Ernährung nicht abbrechen

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Vater kann künstliche Ernährung des Sohnes nicht einstellen lassen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Rechte eines Betreuten auf Sterbehilfe gegenüber dem Betreiber eines Heims

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1743
  • NJW 2005, 2416 (Ls.)
  • FamRZ 2003, 557
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.09.1994 - 1 StR 357/94

    Zulässige Sterbehilfe vor Einsetzen des Sterbevorgangs durch Absetzen der

    Auszug aus OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02
    Es sind auch diese, den Bestimmungen der Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 des Grundgesetzes entsprechenden Rechte auf Wahrung der Menschenwürde und dem daraus abzuleitenden objektiv gebotenem Lebensschutz sowie der Selbstbestimmung, deren Inhalt und Abgrenzung den wesentlichen Kern der vielfältigen Auseinandersetzungen mit den Fragen zur Zulässigkeit einer Sterbehilfe bilden (BGH NJW 95, 204, Maunz-Dürig 2002, Komm. z. GG Art. 2 Rdnr. 204; von Münch/Kunig, GGK 1, 5. Aufl., Rdnr. 36 zu Art. 1; Staudinger/Hager, BGB, 13. Aufl., § 823 Rdnr. I 15, 16; Laufs/Uhlenbruck, 3. Aufl., Handbuch des Arztrechtes, §§ 132, 149; Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., Vorb. 27 zu §§ 211 ff.; Tröndle/Fischer, 51. Aufl., Rdnr. 16 ff. vor §§ 211-216).

    Eine passive Sterbehilfe in diesem Sinne setzt nämlich voraus, dass das Grundleiden eines Kranken nach ärztlicher Überzeugung unumkehrbar ist, einen tödlichen Verlauf angenommen hat und der Tod in kurzer Zeit eintreten wird (vgl. BGH NJW 95, 204).

  • OLG Frankfurt, 15.07.1998 - 20 W 224/98

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung der Einwilligung in einen

    Auszug aus OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02
    Abweichend von den Gründen des angefochtenen Urteils bedarf es hier keiner Entscheidung zu der in der Rechtsprechung und Lehre umstrittenen Frage einer entsprechenden Anwendung des § 1904 BGB in Fällen eines geplanten Behandlungsabbruches mit dem Ziel der Beendigung des Lebens des Betreuten (vgl. OLG Frankfurt NJW 98, 2747 und NJW 2002, 689; OLG Karlsruhe NJW 2002, 685; LG München I NJW 99, 788).
  • OLG Karlsruhe, 29.10.2001 - 19 Wx 21/01

    Sterbebegleitung - Einwilligung des Betreuers in Abbruch der künstlichen

    Auszug aus OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02
    Abweichend von den Gründen des angefochtenen Urteils bedarf es hier keiner Entscheidung zu der in der Rechtsprechung und Lehre umstrittenen Frage einer entsprechenden Anwendung des § 1904 BGB in Fällen eines geplanten Behandlungsabbruches mit dem Ziel der Beendigung des Lebens des Betreuten (vgl. OLG Frankfurt NJW 98, 2747 und NJW 2002, 689; OLG Karlsruhe NJW 2002, 685; LG München I NJW 99, 788).
  • OLG München, 31.07.1987 - 1 Ws 23/87

    Sterbebegleitung - Zurverfügungstellung eines Selbsttötungsmittels für einen

    Auszug aus OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02
    Dabei ist zwar davon auszugehen, dass eine ärztliche Behandlung gegen die ausdrückliche Weigerung eines Patienten aus rechtlicher Sicht unzulässig ist und das Selbstbestimmungsrecht des Patienten auch eine Selbstbestimmung zum Tod einschließen kann (BGHZ 90, 103; OLG München NJW 87, 2940 sowie Entscheidung vom 31.1. 2002 - OLG-Report 21/2002, 439 ff.).
  • OLG Frankfurt, 20.11.2001 - 20 W 419/01

    Betreuung: Genehmigungserfordernis für die Betreuerentscheidung über den Abbruch

    Auszug aus OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02
    Abweichend von den Gründen des angefochtenen Urteils bedarf es hier keiner Entscheidung zu der in der Rechtsprechung und Lehre umstrittenen Frage einer entsprechenden Anwendung des § 1904 BGB in Fällen eines geplanten Behandlungsabbruches mit dem Ziel der Beendigung des Lebens des Betreuten (vgl. OLG Frankfurt NJW 98, 2747 und NJW 2002, 689; OLG Karlsruhe NJW 2002, 685; LG München I NJW 99, 788).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus OLG München, 13.02.2003 - 3 U 5090/02
    Dabei ist zwar davon auszugehen, dass eine ärztliche Behandlung gegen die ausdrückliche Weigerung eines Patienten aus rechtlicher Sicht unzulässig ist und das Selbstbestimmungsrecht des Patienten auch eine Selbstbestimmung zum Tod einschließen kann (BGHZ 90, 103; OLG München NJW 87, 2940 sowie Entscheidung vom 31.1. 2002 - OLG-Report 21/2002, 439 ff.).
  • BGH, 25.06.2010 - 2 StR 454/09

    Abbruch lebenserhaltender Behandlung auf der Grundlage des Patientenwillens ist

    Nach der schon zur Tatzeit ganz herrschenden Rechtsauffassung verliehen weder der Heimvertrag noch die Gewissensfreiheit (Art. 4 Abs. 1 GG) der Heimleitung oder dem Pflegepersonal das Recht, sich über das Selbstbestimmungsrecht von Patienten hinwegzusetzen und eigenmächtig in deren verfassungsrechtlich verbürgtes Recht auf körperliche Unversehrtheit einzugreifen (vgl. BGHZ 163, 195, 200; Dirksen GesR 2004, 124, 128; Höfling JZ 2006, 145, 146; Hufen NJW 2001, 849, 853; ders. ZRP 2003, 248, 252; Ingelfinger JZ 2006, 821, 829; Lipp FamRZ 2004, 317, 324; Müller DNotZ 2005, 927, 928 f.; Sternberg-Lieben in FS für Eser (2005) S. 1185, 1203; Uhlenbruck NJW 2003, 1710, 1711 f.; Verrel, Gutachten zum 66. DJT, 2006, C 41 ff.; Wagenitz FamRZ 2005, 669, 670 f.; anders noch OLG München NJW 2003, 1743, 1745; LG Traunstein NJW-RR 2003, 221, 224).
  • LG Traunstein, 07.12.2005 - 3 O 3142/04
    In dem daraufhin durchgeführten Verfahren 3 O 205/02 Landgericht Traunstein unterlag der Kläger, vertreten durch den Betreuer, in 1. Instanz vor dem Landgericht und in 2. Instanz vor dem Oberlandesgericht München ( 3 U 5090/02).

    Das Berufungsgericht (OLG München 3 U 5090/02) hat das Urteil bestätigt, der im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde angerufene 12. Senat des BGH (XII ZR 177/03 = NJW 05, 2385) hat in der Sache nicht mehr entschieden, weil es infolge des Todes des Patienten am 23.06.2004 zu einer beiderseitigen Erledigungserklärung kam.

  • OLG München, 26.04.2006 - 3 U 1776/06

    Voraussetzungen eines zulässigen Behandlungsabbruchs

    Das Landgericht Traunstein hatte die Klage mit am 16.10.2002 verkündeten Urteil abgewiesen, die hiergegen gerichtete Berufung war mit Endurteil des Oberlandesgerichts München vom 13.2.2003 (Az. 3 U 5090/02 ) zurückgewiesen worden.
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