Weitere Entscheidung unten: OLG Rostock, 02.12.2002

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 27.02.2003 - 17 UF 277/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3749
OLG Stuttgart, 27.02.2003 - 17 UF 277/02 (https://dejure.org/2003,3749)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 27.02.2003 - 17 UF 277/02 (https://dejure.org/2003,3749)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 27. Februar 2003 - 17 UF 277/02 (https://dejure.org/2003,3749)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewöhnlicher Aufenthalt eines Kindes ; Wechselnder Aufenthalt der Eltern; Anwendbarkeit des Haager Übereinkommens über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung vom 25. 10. 1980 (HKÜ) ; Sorgerechtsentscheidung im Herkunftsstaat; Entscheidung über ...

  • Judicialis

    HKÜ Art. 3; ; HKÜ Art. 4; ; HKÜ Art. 13 abs 1 lit b; ; HKÜ Art. 17

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Mehrfacher" gewöhnlicher Aufenthalt eines Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 959
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 29.10.1998 - 2 BvR 1206/98

    Gegenläufige Kindesrückführungsanträge

    Auszug aus OLG Stuttgart, 27.02.2003 - 17 UF 277/02
    Nach h.A. ist der "gewöhnliche Aufenthalt" rein tatsächlich und nicht normativ zu bestimmen (vgl. BverfG FamRZ 99, 85, 88).
  • OLG Stuttgart, 18.03.2015 - 17 UF 44/15

    Internationale Kindesentführung: Berücksichtigung einer ausländischen

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats steht eine vorläufig vollstreckbare Entscheidung eines Gerichts des Herkunftsstaates des Kindes, mit der dieses den gewöhnlichen Aufenthalt des Kindes am Wohnsitz des entführenden Elternteils festgelegt hat, einer Rückgabeanordnung entgegen, da sie das Kind gemäß Art. 13 Abs. 1 lit. b HKÜ in eine unzumutbare Lage bringen würde (OLG Stuttgart, Beschl. v. 27.02.2003, 17 UF 277/02, FamRZ 2003, 959 Tz. 19).
  • OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 266/14

    Internationale Kindesentführung: Unzumutbarkeit der Kindesrückführung in den

    Durch eine Rückgabeanordnung würde E. auch deshalb in eine gemäß Art. 13 Abs. 1 lit. b HKÜ unzumutbare Lage gebracht werden (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2003, 959 Rn. 19; OGH Wien, IPRax 2000, 141 Rn. 4; Pirrung, in : Staudinger, BGB, Neubearb.
  • OLG Nürnberg, 17.07.2007 - 7 UF 681/07

    Anwendbarkeit des HKÜ bei Vereinbarung eines vorübergehenden Aufenthaltes des

    Teilweise wird die Möglichkeit eines gleichzeitigen gewöhnlichen Aufenthaltes in mehreren Ländern abgelehnt und bei alternativen Aufenthaltes des Kindes bei beiden Elternteilen angenommen, dass der gewöhnliche Aufenthalt des Kindes jeweils wechselt (so OLG Stuttgart, FamRZ 2003, 959) oder dass es in einem solchen Fall bei dem vor der Vereinbarung und Praktizierung des Wechsels bestehenden gewöhnlichen Aufenthalt bleibt (so etwa OLG Rostock, FamRZ 2001, 642).
  • OLG Rostock, 26.07.2023 - 10 UF 79/23

    Verfahren in Familiensachen: Gerichtliche Zuständigkeit für die Abänderung einer

    Zwar ist anerkannt, dass ein Rückführungshindernis zu bejahen ist, wenn dem entführenden Elternteil nach der Entführung das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen wird (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.02.2003 - 17 UF 277/02 -, juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.12.2014 - 2 UF 266/14 -, juris).
  • OLG Bamberg, 12.05.2004 - 2 WF 77/04

    Internationale Kindesentführung

    Dies entspricht auch der Praxis anderer Oberlandesgerichte (OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 950 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.02.2003, AZ.: 17 UF 277/02).
  • AG Düsseldorf, 17.03.2020 - 258 F 10/20
    Lassen sich insoweit keine Bedenken feststellen, ist es in der obergerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, dass eine Entscheidung des Gerichts des Herkunftsstaates, die nach dem Verbringen oder Zurückhalten des Kindes ergangen ist und die den Aufenthalt des Kindes bei dem entführenden Elternteil im ersuchten Staat festlegt, der Rückgabeanordnung nach Art. 12 HKÜ entgegenstehen kann, da eine solche das Kind in eine unzumutbare Lage im Sinne von Art. 13 Abs. 1 lit. b) HKÜ bringen würde (OLG Stuttgart, Beschluss vom 18.03.2015, 17 UF 14/15; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.12.2014, 2 UF 266/14; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.02.2003, 17 UF 277/02, jeweils bei juris), wenn die Entscheidung in ersuchten Staat anerkennbar ist.
  • AG Hamm, 28.03.2014 - 3 F 37/14

    Gewöhnlicher Aufenthalt

    Kinder können einen in zwei Staaten alternierenden, regelmäßig oder unregelmäßig wechselnden gewöhnlichen Aufenthalt haben (OLG Stuttgart, FamRZ 2003, 959; problematisch gesehen von Andrea, Internationales Familienrecht, 3. Auflage, § 6 Rnr. 41).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 02.12.2002 - 10 UF 197/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,16771
OLG Rostock, 02.12.2002 - 10 UF 197/02 (https://dejure.org/2002,16771)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02.12.2002 - 10 UF 197/02 (https://dejure.org/2002,16771)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02. Dezember 2002 - 10 UF 197/02 (https://dejure.org/2002,16771)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 959
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Rostock, 04.07.2001 - 10 UF 81/01

    Zur Anwendung der Härteklausel des Art. 3 Abs. HKiEntÜ

    Auszug aus OLG Rostock, 02.12.2002 - 10 UF 197/02
    Nach Einstellung des gegen sie bei der Staatsanwaltschaft U. in Gang gesetzten Untersuchungsverfahrens braucht die Antragsgegnerin bei ihrer Rückkehr in die Schweiz auch nicht mehr mit einer Verhaftung und daraus resultierender Trennung von dem Kind zu rechnen (vgl. dazu den Beschl. des Senats v. 04.07.2001, 10 UF 81/01, FamRZ 2002, 46).

    Anders als im Verfahren 10 UF 81/01 ist eine Prognose hinsichtlich des Ausgangs des Sorgerechtsverfahrens hier nicht möglich.

  • BVerfG, 29.10.1998 - 2 BvR 1206/98

    Gegenläufige Kindesrückführungsanträge

    Auszug aus OLG Rostock, 02.12.2002 - 10 UF 197/02
    Hierfür reichen nach der Rechtsprechung des BVerfG (BVerfG, Beschl. v. 29.10.1998, BVerfGE 99, 145 = NJW 1999, 631, 632) die normalen Unannehmlichkeiten der Trennung nicht aus.
  • OLG Dresden, 03.03.2003 - 10 WF 122/03

    Erwerbsobliegenheit; privilegiertes Kind

    Zum anderen genügen die vorgelegten Unterlagen nicht den Anforderungen, die die gesteigerte Erwerbsobliegenheit des § 1603 Abs. 2 BGB einem Unterhaltspflichtigen auferlegt (vgl. hierzu Senat - Beschlüsse vom 30. April 2002, 10 UF 67/02 und vom 7. Mai 2002, 10 UF 197/02, Kalthoener/Büttner/Niepmann, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 7. Aufl., Rdnr. 686).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2018 - 17 UF 146/18

    Kindesentführung: Beachtlichkeit des Widersetzens des Kindes gegen eine

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn dem Entführer aufgrund besonderer Umstände ausnahmsweise eine Begleitung des Kindes nicht zumutbar ist (OLG Karlsruhe, FamRZ 2003, 956; OLG Rostock, FamRZ 2003, 959).
  • OLG Celle, 27.02.2006 - 17 UF 130/05

    Voraussetzungen der Rückführung eines Kleinkindes in die USA nach dem Haager

    Im übrigen können Beeinträchtigungen des Kindeswohls in der Regel dadurch vermieden werden, dass der entführende Elternteil mit dem Kind zurückkehrt (BVerfG FamRZ 1999, 85; OLG Rostock FamRZ 2003, 959; OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1142).
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