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   OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03   

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OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03 (https://dejure.org/2003,11093)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.07.2003 - 3 UF 152/03 (https://dejure.org/2003,11093)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. Juli 2003 - 3 UF 152/03 (https://dejure.org/2003,11093)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FGG § 55 § 62; BGB § 1643
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine familiengerichtliche Genehmigung

Verfahrensgang

  • AG Wiesbaden - 53 F 878/00
  • OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 713
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00

    Zur Genehmigung eines Grundstückskaufs durch ein minderjähriges Kind

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    Die Zulässigkeit der Beschwerde ist auch nicht durch §§ 55, 62 FGG i. V. m. §§ 64 III S. 2 FGG, 621 a I S. 1, 621 Nr. 1 ZPO gehindert, denn der angefochtenen Genehmigung ging kein anfechtbarer Vorbescheid voraus (so auch OLG Schleswig, FamRZ 2001, 52; OLG Köln, FamRZ 2001, 1167; OLG Dresden, FamRZ 2001, 1307; in diesem Sinne auch BGH FamRZ 2003, 868; Zorn: Rechtsmittel gegen die Erteilung der .... familiengerichtlichen Genehmigung, in FamRZ 2001, 1274).

    Dritter im Sinne dieser Rechtssprechung des BVerfG ist auch der Beteiligte zu 1.) (so auch OLG Dresden FamRZ 2001, 1307).

    Die danach zulässige Beschwerde führt zur Aufhebung des angefochtenen Beschlusses gemäß § 539 ZPO a. F. i. V. m. § 26 Nr. 10 EGZPO wegen eines wesentlichen Verfahrensmangels, weil das Amtsgericht -Familiengericht -Wiesbaden den aus § 64 III S. 2 FGG, §§ 621 a I S. 1, 621 I Nr. 1 ZPO i. V. m. §§ 50 b II S. 2 FGG, 50 a I FGG folgenden Pflichten zur persönlichen Anhörung des Beteiligten zu 1.) und der Beteiligten zu 3.) als weiterer gesetzlichen Vertreterin nicht entsprochen hat ( so auch OLG Dresden FamRZ 2001, 1307).

  • BGH, 19.03.2003 - XII ZB 121/01

    Abänderbarkeit der im Beschwerdeverfahren erfolgten, dem Vertragspartner

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    Die Zulässigkeit der Beschwerde ist auch nicht durch §§ 55, 62 FGG i. V. m. §§ 64 III S. 2 FGG, 621 a I S. 1, 621 Nr. 1 ZPO gehindert, denn der angefochtenen Genehmigung ging kein anfechtbarer Vorbescheid voraus (so auch OLG Schleswig, FamRZ 2001, 52; OLG Köln, FamRZ 2001, 1167; OLG Dresden, FamRZ 2001, 1307; in diesem Sinne auch BGH FamRZ 2003, 868; Zorn: Rechtsmittel gegen die Erteilung der .... familiengerichtlichen Genehmigung, in FamRZ 2001, 1274).

    Im Anwendungsbereich des § 55 FGG ist diese Möglichkeit aber ab dem Zeitpunkt, in dem die Erteilung der Genehmigung einem Dritten gegenüber wirksam geworden ist, gemäß § 11 III S. 1 RPflG abgeschnitten (vgl. zur Problematik auch Dümig, Anm. zu BGH FamRZ 2003, 868, in FamRZ 2003, 927).

  • OLG Hamm, 25.11.2008 - 2 UF 53/00

    Zum familienrechtlichen Genehmigungserfordernis der Beteiligung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    In der Erteilung der Genehmigung liegt die das Verfahren abschließende Sachentscheidung (h.M., vgl. auch OLG Hamm FamRZ 2001, 53; und die Senatbeschlüsse vom 10.11.2000, 3 UF 104/00, und vom 20.09.2001, 3 UF 213/01).
  • OLG Frankfurt, 10.11.2000 - 3 UF 104/00
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    In der Erteilung der Genehmigung liegt die das Verfahren abschließende Sachentscheidung (h.M., vgl. auch OLG Hamm FamRZ 2001, 53; und die Senatbeschlüsse vom 10.11.2000, 3 UF 104/00, und vom 20.09.2001, 3 UF 213/01).
  • OLG Schleswig, 13.07.2000 - 2 W 107/00

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine vormundschaftsgerichtliche Genehmigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    Die Zulässigkeit der Beschwerde ist auch nicht durch §§ 55, 62 FGG i. V. m. §§ 64 III S. 2 FGG, 621 a I S. 1, 621 Nr. 1 ZPO gehindert, denn der angefochtenen Genehmigung ging kein anfechtbarer Vorbescheid voraus (so auch OLG Schleswig, FamRZ 2001, 52; OLG Köln, FamRZ 2001, 1167; OLG Dresden, FamRZ 2001, 1307; in diesem Sinne auch BGH FamRZ 2003, 868; Zorn: Rechtsmittel gegen die Erteilung der .... familiengerichtlichen Genehmigung, in FamRZ 2001, 1274).
  • OLG Köln, 07.06.2000 - 16 Wx 82/00

    Anfechtung der Genehmigung eines vom Betreuer abgeschlossenen Mietvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    Die Zulässigkeit der Beschwerde ist auch nicht durch §§ 55, 62 FGG i. V. m. §§ 64 III S. 2 FGG, 621 a I S. 1, 621 Nr. 1 ZPO gehindert, denn der angefochtenen Genehmigung ging kein anfechtbarer Vorbescheid voraus (so auch OLG Schleswig, FamRZ 2001, 52; OLG Köln, FamRZ 2001, 1167; OLG Dresden, FamRZ 2001, 1307; in diesem Sinne auch BGH FamRZ 2003, 868; Zorn: Rechtsmittel gegen die Erteilung der .... familiengerichtlichen Genehmigung, in FamRZ 2001, 1274).
  • OLG Frankfurt, 20.09.2001 - 3 UF 213/01

    Elterliche Sorge: Familiengerichtliche Genehmigung der Erbschaftsausschlagung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    In der Erteilung der Genehmigung liegt die das Verfahren abschließende Sachentscheidung (h.M., vgl. auch OLG Hamm FamRZ 2001, 53; und die Senatbeschlüsse vom 10.11.2000, 3 UF 104/00, und vom 20.09.2001, 3 UF 213/01).
  • BVerfG, 18.01.2000 - 1 BvR 321/96

    Kontrolle des Rechtspflegers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    Allerdings hat das BVerfG mit Beschluss vom 18.01.2000 -1 BvR 312/96 -(FamRZ 2000, 731 ff.) die Vorschriften der §§ 62 und 55 FGG mit Art. IV GG für unvereinbar erklärt, soweit sie den in ihren Rechten Betroffenen jede Möglichkeit verwehren, Entscheidungen des Rechtspflegers der Prüfung durch den Richter zu unterziehen.
  • OLG Köln, 28.02.2000 - 27 UF 24/00

    Entziehung der Vermögenssorge im Erbscheinverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03
    Es kommt gemäß § 187 Satz 2 ZPO a.F. i.V.m. § 26 Nr. 10 EGBGB; § 16 II S. 1 FGG nicht darauf an, wann der Beschluss den Beteiligten formlos zugegangen ist (vgl. auch OLG Köln, FamRZ 2001, 430).
  • KG, 13.10.2009 - 1 W 168/08

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung der Kündigung des Wohnungsmietvertrages

    Es kann dahinstehen, ob der Auffassung des Landgerichts, die Erstbeschwerde sei unzulässig, weil die Betreuerin von der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung zur Kündigung des Wohnungsmietvertrags gegenüber dem Vermieter Gebrauch gemacht habe, im Hinblick auf die im Anschluss an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Januar 2000 (NJW 2000, 1709) ergangene obergerichtliche Rechtsprechung gefolgt werden kann (vgl. OLG Hamm, FGPrax 2004, 223; OLG Schleswig, FGPrax 2000, 203; OLG Köln, OLGReport 2001, 47; OLG Frankfurt/Main, FamRZ 2004, 713; Klüsener, in: Jürgens, Betreuungsrecht, 3. Aufl., § 1828, Rdn. 29; Zorn, Das Recht der elterlichen Sorge, 2. Aufl., Rdn. 466).
  • OLG Brandenburg, 31.07.2007 - 10 WF 146/07

    Ankündigung der Versagung einer vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung durch

    Seither wird der Vorbescheid, durch den angekündigt wird, die Genehmigung zu einem Rechtsgeschäft zu erteilen, als zulässig, ja sogar als geboten angesehen (vgl. nur BayObLG, NJW-RR 2003, 4; FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt, FamRZ 2004, 713; Keidel/Engelhardt, aaO., § 55, Rz. 12).
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