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   BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02   

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https://dejure.org/2004,2167
BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02 (https://dejure.org/2004,2167)
BGH, Entscheidung vom 09.06.2004 - XII ZR 277/02 (https://dejure.org/2004,2167)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 2004 - XII ZR 277/02 (https://dejure.org/2004,2167)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1361 Abs. 1, 1578 Abs. 1 Satz 1, 1581 Satz 2
    Berechnung des Trennungsunterhaltes bei anderen als Geldeinnahmen (Landwirtschaft)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens; Berücksichtigung landwirtschaftlicher Eigenprodukte; Voraussetzungen einer einkommensunabhängigen Bedarfsermittlung; Rückgriff auf Mindestbedarfsbeträge; Billigkeit eines Zugriffs auf den Vermögensstamm

  • Judicialis

    BGB § 1361 Abs. 1; ; BGB § 1578 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1581 Satz 2

  • ra.de
  • fr-blog.com

    Obliegenheit des Vermögensverbrauch im Ehegattenunterhalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1361 Abs. 1 § 1578 Abs. 1 S. 1 § 1581 S. 2
    Unterhaltsberechnung bei Bestimmung der ehelichen Lebensverhältnisse durch Entnahme von Produkten aus dem landwirtschaftlichen Betrieb

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Familienrecht - Ermittlung des Unterhaltsbedarfs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unterhaltsbedarf bei Sachentnahmen konkret ermitteln?

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Ehegattenunterhalt - Durch Sachentnahmen bestimmte eheliche Lebensverhältnisse

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 433
  • MDR 2005, 277
  • FamRZ 2005, 97
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.01.2003 - XII ZR 2/00

    Höhe des Unterhalts im absoluten Mangelfall

    Auszug aus BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02
    Im absoluten Mangelfall kann auch auf Mindestbedarfsbeträge zurückgegriffen werden (im Anschluß an Senatsurteil vom 22. Januar 2003 - XII ZR 2/00 - FamRZ 2003, 363, 365 f.).

    Wie der Senat - nach Erlaß des angefochtenen Urteils - entschieden hat, ist es sachgerecht, für die Bemessung des Unterhaltsbedarfs im absoluten Mangelfall für den unterhaltsberechtigten Ehegatten den seiner jeweiligen Lebenssituation entsprechenden Eigenbedarf (Existenzminimum) als Einsatzbetrag in die Mangelverteilung einzustellen (Senatsurteil vom 22. Januar 2003 - XII ZR 2/00 - FamRZ 2003, 363, 365 f.; anders noch Senatsurteile vom 16. April 1997 aaO und vom 15. November 1995 - XII ZR 231/94 - FamRZ 1996, 345, 346 f.).

    In welcher Höhe der so angesetzte Bedarf befriedigt werden kann, ist eine - von den vorhandenen Mitteln und den weiteren Unterhaltspflichten abhängige - andere Frage (Senatsurteil vom 22. Januar 2003 aaO).

  • BGH, 15.01.1986 - IVb ZR 22/85

    Obliegenheit zur Verwertung des Vermögens zur Aufbringung von Unterhalt

    Auszug aus BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02
    Für die Beurteilung der Frage, ob und inwieweit ein auf Trennungsunterhalt in Anspruch genommener Ehegatte, der den Unterhalt aus seinen Einkünften nicht oder nicht voll aufbringen kann, sich wegen verwertbaren Vermögens als leistungsfähig behandeln lassen muß, bietet, wie der Senat dargelegt hat, § 1581 Satz 2 BGB einen Anhalt (Senatsurteil vom 15. Januar 1986 - IVb ZR 22/85 - FamRZ 1986, 556, 557).

    Diese Pflicht kann einem der Vermögensverwertung entgegenstehenden Interesse des Verpflichteten überwiegendes Gewicht verleihen und dazu führen, daß dem Verpflichteten die Verwertung seines Vermögens nicht zugemutet werden kann, während er es nach der Scheidung für den Unterhalt des anderen einsetzen müßte (Senatsurteile vom 15. Januar 1986 aaO; vgl. zum ganzen auch Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 6. Aufl., § 1 Rdn. 410 ff.).

  • BGH, 01.04.1987 - IVb ZR 33/86

    Geltendmachung eines vor dem 30. Juni 1977 vereinbarten Unterhaltsverzichts

    Auszug aus BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02
    Zwar ist der Tatrichter nicht gehindert, den eheangemessenen Bedarf konkret zu ermitteln (Senatsurteil vom 1. April 1987 - IVb ZR 33/86 - FamRZ 1987, 691, 693).
  • BGH, 15.11.1995 - XII ZR 231/94

    Rechtsfolgen der Arbeitslosigkeit des Unterhaltsschuldners

    Auszug aus BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02
    Wie der Senat - nach Erlaß des angefochtenen Urteils - entschieden hat, ist es sachgerecht, für die Bemessung des Unterhaltsbedarfs im absoluten Mangelfall für den unterhaltsberechtigten Ehegatten den seiner jeweiligen Lebenssituation entsprechenden Eigenbedarf (Existenzminimum) als Einsatzbetrag in die Mangelverteilung einzustellen (Senatsurteil vom 22. Januar 2003 - XII ZR 2/00 - FamRZ 2003, 363, 365 f.; anders noch Senatsurteile vom 16. April 1997 aaO und vom 15. November 1995 - XII ZR 231/94 - FamRZ 1996, 345, 346 f.).
  • BGH, 16.01.1985 - IVb ZR 60/83

    Bestreitung des Unterhalts des getrennt lebenden Ehegatten aus dem Stamm seines

    Auszug aus BGH, 09.06.2004 - XII ZR 277/02
    Einerseits tragen die Ehegatten während der Ehe füreinander mehr Verantwortung als nach der Scheidung (Senatsurteile aaO und vom 16. Januar 1985 - IVb ZR 60/83 - FamRZ 1985, 360, 361).
  • BGH, 11.08.2010 - XII ZR 102/09

    Nachehelicher Unterhalt: Anforderungen an den Inhalt eines Berufungsurteils;

    Wenn in Rechtsprechung und Literatur deswegen für solche Fälle eine konkrete Bedarfsbemessung verlangt wird (vgl. Ziff. 15.3 der Leitlinien der Oberlandesgerichte und Wendl/Gerhardt Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 7. Aufl. § 4 Rdn. 366 ff.), ist dagegen aus revisionsrechtlicher Sicht nichts zu erinnern (vgl. bereits Senatsurteile vom 5. Juni 2004 - XII ZR 277/02 - FamRZ 2005, 97, 98; BGHZ 153, 372, 380 f. = FamRZ 2003, 848, 851; vom 15. November 1989 - IVb ZR 95/88 - FamRZ 1990, 280, 281; vom 1. April 1987 - IVb ZR 33/86 - FamRZ 1987, 691, 693; vom 16. Januar 1985 - IVb ZR 62/83 - FamRZ 1985, 582, 583 und vom 6. Oktober 1982 - IVb ZR 311/81 - FamRZ 1982, 1187, 1188).
  • BGH, 19.11.2008 - XII ZR 129/06

    Entfallen des Unterhaltsanspruchs als subsidiäre Sozialleistung wegen Beziehens

    Diese Grundsätze sind entsprechend auch im Rahmen des hier zu beurteilenden Trennungsunterhalts heranzuziehen, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass sich das Verhältnis der Ehegatten während ihrer Trennungszeit von demjenigen nach der Scheidung noch durch die eheliche Bindung unterscheidet(Senatsurteil vom 9. Juni 2004 - XII ZR 277/02 -FamRZ 2005, 97, 99) .
  • OLG Brandenburg, 10.05.2012 - 10 UF 227/10

    Trennungsunterhalt bei besonders günstigen Einkommensverhältnissen:

    Wenn in der Rechtsprechung und Literatur deswegen für solche Fälle gehobener Einkommensverhältnisse eine Korrektur durch eine konkrete Bedarfsberechnung verlangt wird (vgl. Ziff. 15.3 der Leitlinien der Oberlandesgerichte und Wendl/Dose/Gerhardt, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 8. Aufl., § 4, Rz. 762 ff.), wird dies vom BGH gebilligt (vgl. FamRZ 2011, 192; FamRZ 2010, 1637; FamRZ 2005, 97; FamRZ 2003, 848; FamRZ 1990, 280; FamRZ 1987, 691; FamRZ 1985, 582; FamRZ 1982, 1187).
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZR 34/09

    Nachehelicher Elementar- und Altersvorsorgeunterhalt: Darlegungslast des

    Wenn in Rechtsprechung und Schrifttum deshalb in den entsprechenden Fällen eine konkrete Bedarfsbemessung verlangt wird (vgl. Nr. 15.3 der Leitlinien der Oberlandesgerichte sowie Wendl/Gerhardt Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 8. Aufl. § 7 Rn. 763 ff.), hat der Senat dies nicht beanstandet (Senatsurteile vom 11. August 2010 - XII ZR 102/09 - FamRZ 2010, 1637 Rn. 27; vom 5. Juni 2004 - XII ZR 277/02 - FamRZ 2005, 97, 98; BGHZ 153, 372, 380 f. = FamRZ 2003, 848, 851).
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZR 35/09

    Trennungsunterhalt: Begrenzung einer Revisionszulassung nach einer Verurteilung

    Wenn in Rechtsprechung und Schrifttum deshalb in den entsprechenden Fällen eine konkrete Bedarfsbemessung verlangt wird (vgl. Nr. 15.3 der Leitlinien der Oberlandesgerichte sowie Wendl/Gerhardt Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 8. Aufl. § 7 Rn. 763 ff.), hat der Senat dies nicht beanstandet (Senatsurteile vom 11. August 2010 - XII ZR 102/09 - FamRZ 2010, 1637 Rn. 27; vom 5. Juni 2004 - XII ZR 277/02 - FamRZ 2005, 97, 98; BGHZ 153, 372, 380 f. = FamRZ 2003, 848, 851).
  • KG, 26.02.2010 - 13 UF 97/09

    Trennungsunterhalt: Zubilligung eines Betreuungsbonus für den

    Zwar können auch Sachentnahmen oder andere vermögenswerte Vorteile, wie z.B. der Wert des Wohnens im eigenen Haus, bei der Ermittlung des unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens berücksichtigt werden, wobei deren Wert notfalls nach § 287 ZPO zu schätzen ist (vgl. BGH FamRZ 2005, 97).
  • OLG Brandenburg, 23.07.2015 - 9 UF 9/15

    Nachehelichenunterhalt: Ermittlung des Unterhaltsbedarfs im Fall sehr guter

    In solchen Fällen ist es daher angezeigt, abweichend vom Regelfall den Unterhaltsbedarf konkret festzustellen (BGH, FamRZ 2005, 97; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Leitlinien zum Unterhaltsrecht Ziffer 15.3).
  • OLG Brandenburg, 28.11.2013 - 9 UF 96/13

    Nachehelicher Unterhalt: Abweichung von der Regel der Quotenberechnung bei der

    In solchen Fällen ist es daher angezeigt, abweichend vom Regelfall den Unterhaltsbedarf konkret festzustellen (BGH, FamRZ 2005, 97; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Leitlinien zum Unterhaltsrecht Ziffer 15.3).
  • LG Kleve, 29.11.2007 - 6 S 124/07

    Notwendigkeit einer hinreichend individualisierten Forderung i.R.e. Hemmung der

    Soweit die Klägerin sich darauf beruft, bis zur Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 10.11.2005 sei die Rechtslage hinsichtlich der Anwendung des § 817 BGB unklar gewesen und dies führe zu einer Verschiebung des Verjährungsbeginns und sich dabei auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 25.02.1999 (MDR 1999, 963) sowie 19.09.2004 (NJW 2005, 433) bezieht, so beziehen sich diese Entscheidungen nur auf unklare Rechtslagen im Zusammenhang mit den Voraussetzungen eines Anspruchs bzw. der Person des Schuldners.
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