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   OLG Dresden, 29.07.2005 - 20 WF 99/05   

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OLG Dresden, 29.07.2005 - 20 WF 99/05 (https://dejure.org/2005,5896)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29.07.2005 - 20 WF 99/05 (https://dejure.org/2005,5896)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29. Juli 2005 - 20 WF 99/05 (https://dejure.org/2005,5896)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gegenstandswert in einem Scheidungsverfahren; Streitwertbeschluss eines Amtsgerichts in einem familiengerichtlichen Verfahren; Berechnung des Streitwerts in Ehesachen ; Rechtmäßigkeit der Einbeziehung der Vermögensverhältnisse der Parteien bei der Bemessung des ...

  • Judicialis

    GKG a.F. § 12 Abs. 2 S. 1; ; GKG § 48 Abs. 2 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG (a.F.) § 12 Abs. 2 S. 1; GKG § 48 Abs. 2 S. 1
    Zur Berechnung des Streitwerts in Ehesachen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 1053
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 30.06.1986 - 14 WF 93/86
    Auszug aus OLG Dresden, 29.07.2005 - 20 WF 99/05
    Wenn, wie hier, das zu berücksichtigende Vermögen in einer Wohnimmobilie besteht, soll nach verbreiteter Auffassung das in einem Zeitraum von drei Monaten ersparte Nutzungsentgelt für ein vergleichbares Mietobjekt (Nettokaltmiete) in die Berechnung einfließen (z.B. OLG Köln, FamRZ 1987, 183).
  • OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 WF 860/02

    Bemessung des Streitwerts für familienrechtliche Streitigkeiten; Berücksichtigung

    Auszug aus OLG Dresden, 29.07.2005 - 20 WF 99/05
    Demgegenüber wird vertreten, es sei - wie bei anderen Vermögensobjekten auch - auf den Verkehrswert der Immobilie abzustellen, von dem allerdings, nach Abzug von Freibeträgen, nur ein (niedriger) prozentualer Anteil in Ansatz zu bringen sei; die dabei in Erwägung gezogenen Freibeträge liegen je Ehegatten zwischen 15 000, 00 EUR (siehe Johannsen/Henrich, Eherecht, 4. Aufl. 2003, § 606 ZPO Rn. 33) und - in Anlehnung an die zuletzt geltenden vermögenssteuerlichen Freibeträge - rund 60 000, 00 EUR (OLG Koblenz, JurBüro 2003, 474, 475; Schneider/Herget, aaO., Rn. 1120).
  • OLG Saarbrücken, 11.01.1982 - 6 WF 108/81
    Auszug aus OLG Dresden, 29.07.2005 - 20 WF 99/05
    Dabei wird - wiederum entgegen der mit der Beschwerde vertretenen Auffassung - eine Lösung, die auf die Zubilligung von Freibeträgen für die Parteien, z. T. auch zusätzlich für deren Kinder, gänzlich verzichtet, nicht ernsthaft vertreten: Eine vereinzelt gebliebene Entscheidung dieses Inhalts (OLG Saarbrücken, JurBüro 1982, 421) wird in der Literatur explizit als "ersichtlich unrichtig" eingestuft (Schneider/Herget, aaO., Rn. 1124).
  • OLG Brandenburg, 11.02.2016 - 10 WF 71/15

    Verfahrenswert für Ehescheidung und Versorgungsausgleich: Berücksichtigung eines

    Soweit in der Rechtsprechung teilweise für das mietfreie Wohnen im eigenen Haus werterhöhend drei Monatsmieten angesetzt werden, geschieht dies - in Ermangelung von Angaben zum Verkehrswert des Grundstücks - anstelle des Ansatzes eines Bruchteils des Verkehrswertes des Grundstücks (OLG Köln, FamRZ 2008, 2051; OLG Dresden, FamRZ 2003, 1679 f.; siehe auch Senat, Beschluss vom 22.1.2007 - 10 WF 5/07, BeckRS 2009, 07307), nicht aber kumulativ zum Verkehrswert (OLG Dresden, FamRZ 2006, 1053).
  • OLG Hamm, 13.03.2015 - 13 WF 19/15

    Berechnung des Verfahrenswerts einer Ehesache

    Insoweit schließt sich der Senat der überwiegenden Auffassung an, welche einen Mittelwert in Höhe von etwa 30.000,00 EUR in Ansatz bringt (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 8.4.2014, Az: 10 WF 3/14, NZFam 2014, 801, juris, Rn. 13; OLG Celle, Beschluss vom 29.6.2012, Az: 12 WF 140/12, FamRZ 2013, 149, juris, Rn. 20; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.5.2010, Az: 13 WF 20/10, FamRZ 2011, 755, juris, Rn. 7; KG Berlin, Beschluss vom 3.11.2009, Az: 18 WF 90/09, FamRZ 2010, 829, juris, Rn. 7; OLG Dresden, Beschluss vom 29.7.2005, Az: 20 WF 99/05, FamRZ 2006, 1053, juris, Rn. 8).

    Von dem Differenzbetrag fließt ebenfalls lediglich ein Bruchteil in die Verfahrenswertberechnung ein, welcher nach ganz herrschender Auffassung bei nicht mehr als 5 % liegt (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 14.1.2014, Az: 17 WF 265/13, FuR 2014, 598, juris, Rn. 4; OLG Celle, Beschluss vom 29.6.2012, Az: 12 WF 140/12, FamRZ 2013, 149, juris, Rn. 21; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.5.2010, Az: 13 WF 20/10, FamRZ 2011, 755, juris, Rn. 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 4.8.2008, Az: 3 WF 178/08, FamRZ 2009, 74, juris, Rn. 8; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4.4.2008, Az: 2 WF 40/08, FamRZ 2008, 2050, juris, Rn. 11; OLG Dresden, Beschluss vom 29.7.2005, Az: 20 WF 99/05, FamRZ 2006, 1053, juris, Rn. 8; OLG Hamm, Beschluss vom 16.3.2005, Az: 11 WF 76/05, FamRZ 2006, 353, juris, Rn. 5; OLG Koblenz, Beschluss vom 28.1.2003, Az: 9 WF 860/02, FamRZ 2003, 1681, juris, Rn. 12).

  • OLG Jena, 12.05.2010 - 1 WF 143/10

    Streitwertbemessung in Ehesachen: Ermittlung des Einkommens der Parteien

    Demgegenüber bezog die Antragstellerin Kindergeld für drei minderjährige Kinder in Höhe von insgesamt 462,- EUR, welches als Einkommen im Sinne von § 48 Abs. 3 Satz 1 GKG zu berücksichtigen ist (vgl. OLGR Karlsruhe 2008, 422; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 1206; OLG Köln, FamRZ 2008, 205; OLG Dresden, FamRZ 2006, 1053; OLG Hamm, FamRZ 2006, 806; Meyer, a.a.O., Rdn. 19; Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 43 Rdn. 13).

    Überwiegend wird von der Rechtsprechung nunmehr ein Betrag zwischen 250,- EUR (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 2050; OLG Dresden, FamRZ 2006, 1053 m.w.N.) und 300,- EUR (vgl. OLG Zweibrücken, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, MDR 2007, 1321; zur Übersicht vgl. auch Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 3 Stichwort Ehesache) angenommen, wobei der Senat auf einen Betrag von 250,- EUR orientiert.

  • OLG Brandenburg, 12.10.2015 - 15 WF 176/15

    Bemessung des Verfahrenswertes in Ehesachen: Ermessensentscheidung des

    Dann aber ist auch das an die Ehefrau ausgezahlte Kindergeld Einkommen i.S.v. § 43 Abs. 2 FamGKG (so auch OLG Karlsruhe, AGS 2013, 472; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 755; 2008, 1206; OLG Jena, FamRZ 2010, 1934; OLG Köln, FamRZ 2008, 205; OLG Dresden, FamRZ 2006, 1053; OLG Hamm, FamRB 2012, 149; FamRZ 2006, 806; OLG Zweibrücken, FamRZ 2008, 2052; Schneider, a. a. O.; Oestreich/Hellstab/Trenkle, FamGKG, Anhang zum FamGKG, Stichwort Ehesachen, Rn. 8; BeckOK KostR/Neumann, a.a.O., Rn. 32; Schneider/Herget/Thiel, a.a.O., Rn. 7169 f., 7177; Schewe, NZFam 2014, 176; Nickel, FuR 2013, 255).
  • OLG Dresden, 24.07.2017 - 20 WF 895/17

    Höhe des Verfahrenswerts im Scheidungsverbundverfahren; Berücksichtigung der

    Die Entscheidung ist zwar verfahrensrechtlich nicht zu beanstanden, weil für Streitwertbeschwerden das Verbot der Schlechterstellung des Beschwerdeführers nicht gilt (allg. M., vgl. Senatsbeschluss vom 29.07.2005, 20 WF 99/05, FamRZ 2006, 1053).

    Der Senat hat sich dem allerdings schon aus methodischen Gründen nicht angeschlossen (siehe Beschluss vom 29.07.2005, FamRZ 2006, 1053), zumal die entsprechende Wertermittlung, wie gerade die vorliegende Beschwerdebegründung belegt, keineswegs regelmäßig einfacher wäre als eine Verkehrswertschätzung.

  • OLG Schleswig, 04.08.2017 - 10 WF 137/17

    Festsetzung des Verfahrenswerts in Ehesachen: Berücksichtigung des Vermögens der

    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass ein Freibetrag in Höhe von 30.000 EUR je Ehegatte in Abzug zu bringen ist (vgl. OLG Hamm FamRZ 2015, 1748; OLG Schleswig, Beschluss vom 8.4.2014, Az: 10 WF 3/14, NZFam 2014, 801, juris, Rn. 13; OLG Celle, Beschluss vom 29.6.2012, Az: 12 WF 140/12, FamRZ 2013, 149, juris, Rn. 20; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.5.2010, Az: 13 WF 20/10, FamRZ 2011, 755, juris, Rn. 7; KG Berlin, Beschluss vom 3.11.2009, Az: 18 WF 90/09, FamRZ 2010, 829, juris, Rn. 7; OLG Dresden, Beschluss vom 29.7.2005, Az: 20 WF 99/05, FamRZ 2006, 1053, juris, Rn. 8).
  • OLG Schleswig, 08.04.2014 - 10 WF 3/14

    Festsetzung des Verfahrenswerts in Ehesachen: Berücksichtigung eines Bruchteils

    Der Senat folgt der Rechtsprechung, wonach pro Ehegatte ein Vermögensfreibetrag in Höhe von 30.000,00 EUR zu berücksichtigen ist (OLG Celle FamRZ 2013, 149; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 755; OLG Dresden FamRZ 2006, 1053).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2010 - 13 WF 20/10

    Streitwertfestsetzung: Berücksichtigung eines Hausgrundstücks bei der

    Da für Streitwertbeschwerden das Verbot der Schlechterstellung nicht gilt (OLG Dresden, 20 WF 99/05, zitiert nach Juris; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, NVwZ-RR 2008, 431; Brandenburgisches Oberlandesgericht, FamRZ 2007, 2000) hatte der Senat die erstinstanzliche Streitwertfestsetzung insgesamt zu überprüfen und den Streitwert wie aus dem Beschlusstenor ersichtlich festzusetzen.
  • OLG Karlsruhe, 04.04.2008 - 2 WF 40/08

    Beschwerde gegen die Festsetzung des Werts der Ehescheidung durch das Gericht;

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  • OLG Jena, 15.09.2017 - 4 WF 499/17

    Verfahrenswert für Ehescheidung, Versorgungsausgleich und Kindschaftssache:

    b) In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. die Darstellung des Streitstands bei Thiel in: Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 14. Aufl., Rn. 7223a) ist seit langem umstritten, ob und in welcher Höhe vom ermittelten Gesamtvermögen persönliche Freibeträge für die Ehegatten, teilweise auch für deren Kinder in Abzug zu bringen sind, wobei die Freibeträge teils mit 15.000 EUR (OLG Karlsruhe, AGS 2013, 472), 20.000 EUR (OLG Zweibrücken, FamRZ 2008, 2052), 30.000 EUR (OLG Celle, FamRZ 2013, 149; OLG Schleswig, NZFam 2014, 801, KG, AGS 2015, 132; OLG Dresden, FamRZ 2006, 1053), 35.000 EUR (OLG Köln, FamRZ 1997, 37) oder 60.000 EUR (OLG Bamberg, FamRZ 2017, 1082; OLG Stuttgart, AGS 2015, 133; OLG München OLGR 1998, 169) veranschlagt werden.
  • KG, 03.11.2009 - 18 WF 90/09

    Streitwertbemessung bei der Ehescheidung: Berücksichtigung von Freibeträgen für

  • OLG Hamm, 30.12.2011 - 5 WF 173/11

    Berechnung des Gegenstandswerts im Ehescheidungsverfahren

  • OLG Karlsruhe, 07.04.2008 - 2 WF 39/08

    Streitwert - Berücksichtigung von Kindergeld für den Wert des

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