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   OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05   

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OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05 (https://dejure.org/2005,4567)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.12.2005 - 2 WF 426/05 (https://dejure.org/2005,4567)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Dezember 2005 - 2 WF 426/05 (https://dejure.org/2005,4567)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 890
  • FamRZ 2006, 1770
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 23.11.1992 - 20 W 61/92
    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1993, 801).

    Dieses Anerkenntnis ist verfrüht und damit erst recht ein sofortiges Anerkenntnis (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1993, 801; OLG Naumburg FamRZ 2003, 1576).

  • OLG Hamm, 06.02.1990 - 20 W 65/89
    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1999, 1349; OLG Hamm, - 20. ZS - JurBüro 1990, 915; OLG Schleswig, JurBüro 1982, 1570, Zöller-Herget, § 93 Rz 6 "unschlüssige Klage").
  • OLG Düsseldorf, 12.04.1999 - 5 W 10/99

    Veranlassung des Schuldners zur Klageerhebung

    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1999, 1349; OLG Hamm, - 20. ZS - JurBüro 1990, 915; OLG Schleswig, JurBüro 1982, 1570, Zöller-Herget, § 93 Rz 6 "unschlüssige Klage").
  • OLG Naumburg, 12.12.2002 - 8 WF 236/02

    Zur Prozesskostenlast bei Anerkenntnis des Beklagten im Rahmen einer unzulässigen

    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    Dieses Anerkenntnis ist verfrüht und damit erst recht ein sofortiges Anerkenntnis (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1993, 801; OLG Naumburg FamRZ 2003, 1576).
  • BGH, 03.03.2004 - IV ZB 21/03

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde im Rahmen der Anfechtung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    Wäre das Klagebegehren während des Prozesses schlüssig geworden und hätte die beklagte Partei sodann sofort anerkannt, hätte sie ebenfalls die Kosten gem. § 93 ZPO nicht zu tragen gehabt (vgl. BGH NJW-RR 2004, 999).
  • OLG Naumburg, 31.01.2000 - 14 WF 20/99

    Erfolgsaussicht nach § 114 ZPO und Kostenentscheidung nach sofortigem

    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    Bei einem Anerkenntnis ist eine Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung nach § 114 ZPO nur dann zu bejahen, wenn die beklagte Partei keinen Anlass zur Klageerhebung gegeben, sofort anerkannt hat und daher gemäß § 93 ZPO von den Kosten des Verfahrens freizustellen ist (vgl. OLG Naumburg, FamRZ 2001, 923; OLG Hamm, - 4. FamS. - FamRZ 2003, 459; 33. ZS FamRZ 1993, 1344).
  • OLG Hamm, 08.04.2002 - 4 WF 69/02

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei Anerkenntnis des Klageanspruchs

    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    Bei einem Anerkenntnis ist eine Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung nach § 114 ZPO nur dann zu bejahen, wenn die beklagte Partei keinen Anlass zur Klageerhebung gegeben, sofort anerkannt hat und daher gemäß § 93 ZPO von den Kosten des Verfahrens freizustellen ist (vgl. OLG Naumburg, FamRZ 2001, 923; OLG Hamm, - 4. FamS. - FamRZ 2003, 459; 33. ZS FamRZ 1993, 1344).
  • OLG Hamm, 18.05.1993 - 33 W 14/93
    Auszug aus OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05
    Bei einem Anerkenntnis ist eine Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung nach § 114 ZPO nur dann zu bejahen, wenn die beklagte Partei keinen Anlass zur Klageerhebung gegeben, sofort anerkannt hat und daher gemäß § 93 ZPO von den Kosten des Verfahrens freizustellen ist (vgl. OLG Naumburg, FamRZ 2001, 923; OLG Hamm, - 4. FamS. - FamRZ 2003, 459; 33. ZS FamRZ 1993, 1344).
  • BGH, 16.01.2020 - V ZB 93/18

    Kostenentscheidung bei sofortigem Anerkenntnis: Anerkennung nach

    Zwar wird teilweise vertreten, dass der Beklagte keine Veranlassung zur Klageerhebung gibt, wenn die Begründung für den anerkannten Klageanspruch nicht schlüssig ist (vgl. OLG Karlsruhe, MDR 1980, 501; FamRZ 2012, 1967; OLG Düsseldorf, MDR 1993, 801; für den Fall, dass die beklagte Partei vorgerichtlich widersprochen hat vgl. OLG Hamm, FamRZ 2006, 1770) oder wenn der geltend gemachte Anspruch nicht besteht (OLG Naumburg, FamRZ 2003, 1576).
  • OLG Bremen, 29.05.2018 - 1 W 11/18

    Kostenentscheidung bei Anerkenntnis

    aa) Allerdings wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass der Beklagte keine Veranlassung zur Klageerhebung gibt, wenn der geltend gemachte Anspruch nicht besteht (so OLG Naumburg, Beschluss vom 12.12.2002 - 8 Wf 236/02, juris Rn. 5, FamRZ 2003, 1576) bzw. wenn die Begründung für den anerkannten Klageanspruch nicht schlüssig ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.09.1979 - 4 W 47/79, MDR 1980, 501; Beschluss vom 26.03.2012 - 18 WF 97/11, juris Rn. 18, FamRZ 2012, 1967; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.11.1992 - 20 W 61/92, juris Rn. 2, MDR 1993, 801; OLG Hamm, Beschluss vom 29.12.2005 - 2 WF 426/05, juris Rn. 9 f., FamRZ 2006, 1770; Musielak-Voit/Flockenhaus, 15. Aufl., § 93 ZPO Rn. 2, einschränkend Rn. 27).

    Aus dieser Rechtsprechung wird teilweise die weitergehende Auffassung abgeleitet, dass für den Beginn des Zeitraums, innerhalb dessen ein Anerkenntnis erklärt werden muss, um als sofort gelten zu können, auf den Zeitpunkt abzustellen ist, zu dem eine schlüssige Klage (vgl. MK-Schulz, 5. Aufl., § 93 ZPO Rn. 15) oder gar eine erfolgversprechende und entscheidungsreife Klage gegeben sei (vgl. BeckOK ZPO/Jaspersen, 28. Edition, § 93 Rn. 94), so dass ein Anerkenntnis einer unschlüssigen Klage immer verfrüht und damit jedenfalls rechtzeitig sei (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 29.12.2005 - 2 WF 426/05, juris Rn. 11, MDR 2006, 890).

  • BVerfG, 07.07.2014 - 1 BvR 1063/14

    Verletzung des Willkürverbotes bei nicht begründeter Abweichung von

    Diese Rechtsansicht des Bundesgerichtshofs wird von der Literatur (Herget, in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 93 Rn. 6 Stichwort: unschlüssige Klage; Lackmann, in: Musielak, ZPO, 11. Aufl., § 93 Rn. 27; Schulz, in: Münchener Kommentar, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rn. 15; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 72. Aufl., § 93 Rn. 59; Gierl, in: Saenger, ZPO, 5. Aufl., § 93 Rn. 12; Schneider, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 6. Aufl., § 93 Rn. 3; Jaspersen/Wache, in: Beck'scher Online-Kommentar, ZPO, Stand: 15. März 2014, § 93 Rn. 37; Hüßtege, in: Thomas/Putzo, ZPO, 35. Aufl., § 93 Rn. 12; Bork, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rn. 10), dem Bundesarbeitsgericht (NZA 2008, S. 1086 Rn. 48) und der obergerichtlichen Rechtsprechung (u.a.: OLG Karlsruhe, FamRZ 2012, S. 1967; OLG Hamm, FamRZ 2006, S. 1770; OLG Naumburg, FamRZ 2003, S. 1576; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. Juli 2011 - 13 W 29/11 -, juris, Rn. 9) geteilt.
  • OLG Stuttgart, 08.05.2007 - 6 W 35/07

    Stufenklage; Kostenentscheidung: Bedeutung der Schlüssigkeit einer Klage für die

    Denn wenn ein Beklagter nicht leisten müsse, dann gebe er auch keine Klageveranlassung, wenn er nicht leiste (so z.B. OLG Düsseldorf 20. ZS MDR 1993, 801; OLG Hamm 2. FS MDR 2006, 890; OLG Karlsruhe MDR 1980, 501; OLG Naumburg FamRZ 2003, 1576).
  • OLG Karlsruhe, 26.03.2012 - 18 WF 97/11

    Familienrechtliches Verfahren: Kostentragungspflicht im Verfahren über die

    Denn eine Veranlassung zur Klage hat ein Antragsgegner dann nicht gegeben, wenn er sich vorgerichtlich gegen einen unschlüssig begründeten Anspruch wendet (OLG Hamm FamRZ 2006, 1770; Musielak / Wolst , a.a.O., § 93 Rz. 2; MünchKomm/ Giebel , ZPO, a.a.O., § 93 Rz. 6).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2013 - 11 W 44/13

    Anfechtung der Kostenentscheidung des Gerichts im Falle eines sofortigen

    Als maßgeblich erweist sich dabei stets das vorprozessuale Handeln des späteren Beklagten, wobei es indes auf Verschuldensfragen nicht ankommt; jedoch gibt er grundsätzlich keine Veranlassung zur Klage, wenn er vorgerichtlich nur mit einem offenbar nicht schlüssig begründeten Anspruch konfrontiert wird oder wenn ein Gläubiger, der Rechte verfolgt, die ihm ursprünglich nicht oder nicht allein zustanden, vor Klageeinreichung seine Sachlegitimation nicht nachgewiesen hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 27.06.1979 - VIII ZR 233/78, Rdn. 22 ff., aaO; Beschl. v. 03.03.2004 - IV ZB 21/03, WM 2004, 833 = NJW-RR 2004, 999; KG, Beschl. v. 18.02.2009 - 1 W 37/08, Rdn. 2, MDR 2009, 523 = NJW-RR 2009, 1073, m.w.N. [Beleg der Erbenstellung]; OLG Hamm, Beschl. v. 29.12.2005 - 2 WF 426/05, Rdn. 9 ff., MDR 2006, 890 = FamRZ 2006, 1770; Musielak/Lackmann, ZPO, 10. Aufl., § 93 Rdn. 2).
  • OLG Hamm, 28.03.2017 - 22 U 137/16

    Rechtsfolgen der Nichteinhaltung der Meldung einer Windenergieanlage zum

    Erst wenn die Klage zulässig und schlüssig wird, trifft ihn eine Obliegenheit zu einem "sofortigen" Anerkenntnis (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 29. Dezember 2005, 2 WF 426/05, juris; OLG Magdeburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002, 8 WF 236/02, juris).
  • OLG Karlsruhe, 20.07.2009 - 18 WF 64/09

    Begriff des sofortigen Anerkenntnisses; Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung

    Bei einem Anerkenntnis ist eine Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung nach § 114 ZPO nach herrschender obergerichtlicher Rechtsprechung - der sich auch der erkennende Senat anschließt - jedoch dann zu bejahen, wenn die beklagte Partei keinen Anlass zur Klageerhebung gegeben, sofort anerkannt hat und daher gemäß § 93 ZPO von den Kosten des Verfahrens freizustellen ist (vgl. OLG Hamm FamRZ 2006, 1770 ; OLG Naumburg FamRZ 2001, 923 ; OLG Hamm FamRZ 2003, 459 ; OLG Naumburg FamRZ 2001, 923 ; OLG Stuttgart OLGR 2001, 45; OLG Hamm FamRZ 1993, 1344; OLG Hamburg FamRZ 1988, 1076).
  • OLG Brandenburg, 11.01.2007 - 10 WF 4/07

    Prozesskostenhilfe; rückständiger Kindesunterhalt: Einwand unzulässiger

    Bei einem Anerkenntnis ist jedoch eine Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung im Sinne von § 114 ZPO dann zu bejahen, wenn die beklagte Partei keinen Anlass zur Klageerhebung gegeben hat und daher gemäß § 93 ZPO von den Kosten des Verfahrens freizustellen ist (vgl. hierzu OLG Hamm, FamRZ 2006, 1770).
  • OLG Hamm, 04.05.2017 - 22 U 137/16

    Kostenentscheidung nach Anerkenntnis

    Erst wenn die Klage zulässig und schlüssig wird, trifft ihn eine Obliegenheit zu einem "sofortigen" Anerkenntnis (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 29. Dezember 2005, 2 WF 426/05, juris; OLG Magdeburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002, 8 WF 236/02, juris).
  • OLG Koblenz, 18.06.2019 - 9 WF 545/19

    Verfahrenskostenhilfe bei Nichterscheinen im Einspruchstermin

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