Rechtsprechung
BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06 |
Volltextveröffentlichungen (14)
- lexetius.com
RVG § 2; RVG VV Nr. 3202, 3104
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für den Anfall einer Terminsgebühr; Fernmündliche Unterredung über eine vergleichsweise Erledigung des Rechtsstreits
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Anwaltliche Terminsgebühr außerhalb der mündlichen Verhandlung unabhängig vom Zustandekommen eines Vergleichs
- Anwaltsblatt
§ 2 RVG
Terminsgebühr: Besprechen heißt nicht einigen - Judicialis
RVG § 2; ; RVG VV Nr. 3202; ; RVG VV Nr. 3104
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
RVG § 2; RVG -VV Nr. 3202, Nr. 3104
Voraussetzungen der Erstattung der Terminsgebühr - datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Anspruch auf Festsetzung einer Terminsgebühr
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- IWW (Entscheidungsbesprechung)
Terminsgebühr muss festgesetzt werden, wenn ihre Voraussetzungen unstreitig vorliegen
Verfahrensgang
- LG Stuttgart, 03.11.2005 - 15 O 319/05
- OLG Stuttgart, 16.01.2006 - 8 W 14/06
- BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06
Papierfundstellen
- NJW 2007, 1214 (Ls.)
- NJW-RR 2007, 286
- MDR 2007, 557
- FamRZ 2007, 464
- BB 2007, 465
- AnwBl 2007, 238
- Rpfleger 2007, 165
Wird zitiert von ... (43) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 03.07.2006 - II ZB 31/05
Anwaltsgebühren bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs
Auszug aus BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06
Eine solche Besprechung hat stattgefunden, weil die Parteivertreter anlässlich einer - für das Entstehen der Terminsgebühr ausreichenden - fernmündlichen (Sen.Beschl. v. 3. Juli 2006 - II ZB 31/05, Umdruck S. 5, z.V.b.;… Mayer in Mayer/Kroiß, RVG 2. Aufl. Vorbemerkung 3 Rdn. 50;… Schons in Hartung/Römermann/Schons, RVG 2. Aufl. Vorbemerkung 3 VV Rdn. 27) Unterredung über den Abschluss eines Vergleichs verhandelt haben. - BGH, 26.09.2002 - III ZB 22/02
Voraussetzungen der Vergleichsgebühr
Auszug aus BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06
Jedenfalls könne eine solche außergerichtlich entstandene Terminsgebühr nicht festgesetzt werden, weil sich die für die Entstehung dieser Gebühr maßgeblichen Tatsachen nicht, wie der Bundesgerichtshof (Beschl. v. 26. September 2002 - III ZB 22/02, NJW 2002, 3713) verlange, den Verfahrensakten entnehmen ließen.
- BGH, 14.06.2017 - I ZB 1/17
Kostenfestsetzung: Auslegung einer Kostenregelung zu einem umfassenden, nicht …
Dabei ist ohne Bedeutung, ob es tatsächlich zu einer gütlichen Einigung kommt (BGH, Beschluss vom 20. November 2006 - II ZB 6/06, NJW-RR 2007, 286 = JurBüro 2007, 26, 27). - BGH, 07.02.2017 - VI ZB 43/16
Rechtsanwaltsgebühr: Formale Reichweite der Kostengrundentscheidung; …
Zwar kann auch eine solche für eine außergerichtliche Besprechung entstandene Terminsgebühr Gegenstand des prozessualen Kostenerstattungsanspruchs sein und demnach im Kostenfestsetzungsverfahren nach §§ 103 f. ZPO festgesetzt werden, sofern die tatbestandlichen Voraussetzungen für den Anfall der Gebühr unstreitig oder glaubhaft gemacht sind (…BGH, Beschlüsse vom 11. Juni 2008 - XII ZB 11/06, NJW 2008, 2993 Rn. 7;… vom 4. April 2007 - III ZB 79/06, NJW 2007, 2493 Rn. 9;… vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05, NJW 2007, 2858 Rn. 6;… vom 14. Dezember 2006 - V ZB 11/06, NJW-RR 2007, 787 Rn. 8; vom 20. November 2006 - II ZB 6/06, NJW-RR 2007, 286 Rn. 6). - BGH, 15.03.2007 - V ZB 170/06
Erfallen der Terminsgebühr für die Berufungsinstanz bei Zurückweisung der …
b) Da die Terminsgebühr nicht entstanden ist, bedarf es keiner Entscheidung der Rechtsfrage, wegen derer das Beschwerdegericht die Rechtsbeschwerde zugelassen hat, nämlich unter welchen Voraussetzungen eine Terminsgebühr, die aufgrund von Besprechungen ohne Mitwirkung des Gerichts entstanden ist, in dem Verfahren nach §§ 103, 104 ZPO festgesetzt werden kann (dazu: BGH, Beschl. v. 20. November 2006, II ZB 6/06, JurBüro 2007, 26; Senat, Beschl. v. 14. Dez. 2006, V ZB 11/06, RVG-Letter 2007, 14).
- BGH, 04.04.2007 - III ZB 79/06
Voraussetzungen des Kostenfestsetzungsverfahrens
a) Entgegen der Ansicht des Beschwerdegerichts, das sich auf den Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 16. Januar 2006 (NJW 2006, 2196) bezogen hat, ist es im Verfahren nach §§ 103 ff ZPO nicht erforderlich, dass sich die für die Festsetzung der beantragten Gebühren maßgeblichen Tatsachen ohne weitere Erhebungen aus der Gerichtsakte ergeben oder unstreitig sind, wie es in der vom II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs mit Beschluss 20. November 2006 entschiedenen Sache der Fall war (II ZB 6/06 - NJW-RR 2007, 286, 287, nachgehend zu OLG Stuttgart aaO).Für den Anfall der Terminsgebühr ist es ohne Bedeutung, dass die Unterredung nur fernmündlich geführt worden und dass es nicht zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH, Beschluss vom 20. November 2006 aaO).
- BGH, 11.06.2008 - XII ZB 11/06
Festsetzung der durch außergerichtliche Verhandlungen entstandenen Teminsgebühr
Eine durch außergerichtliche Verhandlungen entstandene Terminsgebühr kann im Kostenfestsetzungsverfahren in Ansatz gebracht werden, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen des Gebührentatbestandes gemäß § 138 Abs. 3 ZPO als unstreitig anzusehen sind (im Anschluss an BGH Beschlüsse vom 20. November 2006 II ZB 6/06 NJW-RR 2007, 286 und vom 14. Dezember 2006 V ZB 11/06 NJW-RR 2007, 787).Der Bundesgerichtshof hat nach Zulassung der Rechtsbeschwerde entschieden, dass eine durch außergerichtliche Verhandlungen entstandene Terminsgebühr im Kostenfestsetzungsverfahren in Ansatz gebracht werden kann, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen des Gebührentatbestandes unstreitig sind (BGH Beschluss vom 20. November 2006 - II ZB 6/06 - FamRZ 2007, 464 f. = NJW-RR 2007, 286).
Für den Anfall der Terminsgebühr ist es ohne Bedeutung, dass es tatsächlich nicht zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 6/06 - FamRZ 2007, 464, 465 und vom 14. Dezember 2006 - V ZB 11/06 - NJW-RR 2007, 787, 788).
- BGH, 27.02.2007 - XI ZB 38/05
Voraussetzungen der Terminsgebühr
Das Beschwerdegericht hat die von den Klägern beanspruchte Terminsgebühr zu Recht nach §§ 103, 104 ZPO als festsetzungsfähig angesehen (siehe BGH, Beschlüsse vom 14. Dezember 2006 - V ZB 11/06, Umdruck S. 4 f. Tz. 8 f. und vom 20. November 2006 - II ZB 6/06, Umdruck S. 4, Tz. 6; Hansens JurBüro 2004, 249, 250;… Mayer, in: Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz 2. Aufl. Vorbem. 3 Rdn. 54). - BGH, 09.10.2008 - VII ZB 43/08
Berücksichtigung nicht rechtshängiger Gegenstände bei der Kostenfestsetzung
Mit der vom Beschwerdegericht im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20. November 2006 (II ZB 6/06, NJW-RR 2007, 286 = Rpfleger 2007, 165) zugelassenen Rechtsbeschwerde verfolgt die Beklagte ihren Festsetzungsantrag weiter.c) Aus den Beschlüssen des Bundesgerichtshofs vom 20. November 2006 (II ZB 6/06, aaO), vom 14. Dezember 2006 (V ZB 11/06, NJW-RR 2007, 787) und 11. Juni 2008 (XII ZB 11/06, in Juris dokumentiert) ergibt sich nichts Gegenteiliges.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2018 - L 19 AS 814/18 Die Besprechung kann fernmündlich durchgeführt werden (BGH, Beschlüsse vom 20.11.2006 - II ZB 6/06 und vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09; a. A. LSG Hessen, Beschlüsse vom 20.04.2011 - L 2 SF 311/09 E - und vom 09.11.2011 - L 2 SO 192/11 B, wonach allein ein persönliches Gespräch oder ein qualifiziertes Telefongespräch eine Besprechungsgebühr auslösen kann).
- BGH, 14.12.2006 - V ZB 11/06
Voraussetzungen der Terminsgebühr und Festsetzung im Kostenfestsetzungsverfahren
Der Bundesgerichtshof hat nach der Zulassung der Rechtsbeschwerde entschieden, dass eine durch außergerichtliche Verhandlungen entstandene Terminsgebühr im Kostenfestsetzungsverfahren in Ansatz gebracht werden kann, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen des Gebührentatbestandes unstreitig sind (BGH, Beschl. v. 20. November 2006, II ZB 6/06, Umdr. S. 4 - zur Veröffentlichung bestimmt).Das Ergebnis der Besprechung ist für das Entstehen der Gebühr ohne Bedeutung (vgl. BGH, Beschl. v. 20. November 2006, II ZB 6/06, aaO).
- OLG München, 25.03.2011 - 11 W 249/11
Rechtsanwaltsgebühr: Terminsgebühr bei außergerichtlichen …
Hierfür reicht es nach der Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV-RVG aus, dass der Prozessbevollmächtigte an auf die Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts mitgewirkt hat, wobei diese auch telefonisch durchgeführt werden können (BGH NJW-RR 2006, 1507; BGH NJW-RR 2007, 286 = JurBüro 2007, 26; OLG Koblenz NJW 2005, 2162; Senatsbeschlüsse vom 30.11.2005 - 11 W 1611/05 - und vom 25.03.2009 - 11 W 1088/09).Die Terminsgebühr kann im Kostenfestsetzungsverfahren geltend gemacht werden, wenn die tatsächlichen Voraussetzungen des Gebührentatbestandes unstreitig sind (BGH NJW-RR 2007, 286; NJW-RR 2007, 787 und NJW 2008, 2993) oder gemäß § 104 Abs. 2 Satz 1 ZPO glaubhaft gemacht werden (BGH NJW 2007, 2493).
Es reicht hierfür schon aus, dass sich der Gegner auf das von einer Partei eingeleitete Gespräch einlässt, indem er unterbreitete Vorschläge zur Kenntnis nimmt und deren Prüfung zusagt (BGH NJW-RR 2007, 286, 287).
- OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
Kostenerstattung: Anwaltliche Terminsgebühren für außergerichtliche Verhandlungen …
- BGH, 10.05.2007 - VII ZB 110/06
Festsetzung einer streitigen Terminsgebühr im Kostenfestsetzungsverfahren
- LSG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2016 - L 19 AS 1854/15
Sozialgerichtliches Verfahren (hier: Einstweiliger Rechtsschutz nach § 86b SGG )
- OLG Brandenburg, 23.05.2014 - 6 W 31/14
- BGH, 20.05.2008 - VIII ZB 98/06
Voraussetzungen der Festsetzung einer Terminsgebühr
- BGH, 27.02.2007 - XI ZB 39/05
Voraussetzungen der Terminsgebühr
- BGH, 22.01.2008 - X ZB 27/07
Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter
- OLG Stuttgart, 18.02.2009 - 5 W 81/08
Rechtsanwaltsgebühr: Entstehen der Terminsgebühr bei telefonisch angefragter und …
- OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
Fiktive Terminsgebühr; gerichtlicher Prozessvergleich; außergerichtliche Einigung
- LG Lübeck, 14.04.2008 - 3 T 110/07
- FG Niedersachsen, 29.05.2012 - 9 KO 1/12
Vorliegen der Voraussetzungen für das Entstehen einer Terminsgebühr oder …
- FG Thüringen, 16.05.2011 - 4 Ko 772/10
Keine Terminsgebühr bei Erledigung der Hauptsache aufgrund eines vom …
- FG Baden-Württemberg, 13.10.2009 - 14 KO 1/07
Voraussetzung für die Entstehung einer außergerichtlichen Terminsgebühr gem. …
- OLG München, 29.07.2009 - 11 W 1850/09
Rechtsanwaltskosten in der Berufungsinstanz: Anfall der Terminsgebühr durch eine …
- OLG Dresden, 16.05.2008 - 3 W 409/08
Erfallen der außergerichtlichen Terminsgebühr bei Verwerfung der Berufung durch …
- OLG Brandenburg, 05.02.2007 - 6 W 136/06
Rechtsanwaltskosten: Entstehen einer Terminsgebühr im Mahnverfahren und ihre …
- KG, 21.02.2007 - 5 W 24/06
Rechtsanwaltsvergütung: Terminsgebühr auf Grund telefonischer Besprechungen
- OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08
Erstattungsfähigkeit der Terminsgebühr
- FG Hessen, 10.05.2011 - 13 KO 276/11
Entstehung einer Erledigungsgebühr - Anrechnung der Geschäftsgebühr - …
- LAG Köln, 27.10.2008 - 4 Ta 319/08
Terminsgebühr für außergerichtliche Besprechung zur Erledigung des Verfahrens
- OLG Brandenburg, 10.08.2021 - 6 W 42/21
Mietzins für Heizungen und Schadensersatz wegen unterlassener Herausgabe eines …
- OLG Celle, 26.06.2008 - 4 W 73/08
Gebührenfestsetzung: Streitwert für eine Terminsgebühr unter Berücksichtigung …
- LSG Thüringen, 21.03.2012 - L 6 SF 238/12
Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr - …
- OLG Köln, 05.06.2012 - 27 WF 21/12
Zuständigkeit für die Entscheidung über eine Erinnerung gegen die Festsetzung der …
- OLG Düsseldorf, 19.06.2007 - 10 WF 10/07
Terminsgebühr für außergerichtliche Besprechung im FGG -Verfahren?
- FG Hamburg, 12.01.2018 - 4 K 100/17
Kostenrecht: Terminsgebühr, Erledigungsgebühr, notwendige Aufwendungen
- LG Bonn, 18.01.2007 - 6 T 21/07
Terminsgebühr
- LAG Schleswig-Holstein, 02.05.2022 - 1 Ta 38/22
Prozesskostenhilfe, Kostenfestsetzung, Terminsgebühr, Widerrufsvergleich, …
- LG Bonn, 04.05.2007 - 6 T 85/07
Terminsgebühr im Mahnverfahren
- SG Duisburg, 02.01.2023 - S 10 SF 271/21
- OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.09
- OLG Brandenburg, 16.03.2023 - 6 W 13/20
Rechtsanwaltsgebühren im Prozessverfahren bei Beteiligung eines Streithelfers; …
- SG Hannover, 07.05.2013 - S 34 SF 34/13
Rechtsprechung
BGH, 21.11.2006 - IV ZR 143/05 (1) |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- Wolters Kluwer
Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung des Bundesgerichtshofs; Festetzung des Streitwertes für eine Erbschaftsstreitigkeit
- Judicialis
GKG § 68 Abs. 1 Satz 5; ; GKG § 66 Abs. 3 Satz 2; ; GKG § 66 Abs. 3 Satz 3
- rechtsportal.de
ZPO § 3
Streitwert der negativen Feststellungsklage - datenbank.nwb.de
- ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Kiel, 21.08.2002 - 12 O 100/90
- OLG Schleswig, 20.05.2005 - 3 U 159/02
- BGH, 27.09.2006 - IV ZR 143/05
- BGH, 21.11.2006 - IV ZR 143/05 (1)
Papierfundstellen
- FamRZ 2007, 464
Wird zitiert von ... (13) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 05.10.2006 - V ZB 168/05
Streitwert einer Zuschlagsbeschwerde
Auszug aus BGH, 21.11.2006 - IV ZR 143/05
Sie ist jedoch als Gegenvorstellung anzusehen (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - V ZB 168/05 - juris; BVerfG NJW 2002, 3387). - BGH, 16.06.1987 - IVa ZR 24/87
Feststellung des Erbprätendenten - Prätendent als Inhaber des umstrittenen …
- BVerfG, 28.03.2002 - 1 BvR 229/02
Keine Kostenerstattung bei Erledigung einer unzulässigen Verfassungsbeschwerde
Auszug aus BGH, 21.11.2006 - IV ZR 143/05
Sie ist jedoch als Gegenvorstellung anzusehen (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - V ZB 168/05 - juris; BVerfG NJW 2002, 3387).
- AG Brandenburg, 28.09.2018 - 31 C 68/16
Feststellungsklage auf Nichtbestehen einer Zahlungsverpflichtung gegenüber …
Hinsichtlich des Klageantrags zu Ziffer 1. beträgt der Wert insofern 114, 93 Euro und bezüglich des Klageantrags zu Ziffer 2. weitere 1, 39 Euro - mithin beide Anträge zusammen 116, 32 Euro -, da bei einer negativen Feststellungsklage sich der Streitwert nach dem vollen Wert der geleugneten Ansprüche bemisst ( BGH , Beschluss vom 09.06.2015, Az.: IX ZR 257/14, u.a. in: AGS 2015, Seiten 521 f.; BGH , Beschluss vom 21.11.2006, Az.: IV ZR 143/05, u.a. in: FamRZ 2007, Seite 464; BGH , Beschluss vom 29.04.2004, Az.: III ZB 72/03, u.a. in: WuM 2004, Seiten 352 f. ). - BGH, 05.02.2024 - IV ZR 253/22
Statthaftigkeit der Gegenvorstellung gegen die Festsetzung des Gegenstandswerts …
Letzterer ist mit dem Wert des geleugneten Rechts (ohne Abschlag) anzusetzen (Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - IV ZR 143/05, ZEV 2007, 134 Rn. 4; BGH, Beschluss vom 23. September 1970 - V ZR 4/70, NJW 1970, 2025 [juris Rn. 2] m.w.N.). - BGH, 07.11.2018 - IV ZR 238/17
Begründetheit einer Gegenvorstellung über die Herabsetzung des Gegenstandswerts …
b) Ein Feststellungsabschlag von 20 % war nicht zu berücksichtigen, da ein solcher bei einer negativen Feststellungsklage nicht vorzunehmen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - IV ZR 143/05, FamRZ 2007, 464 [juris Rn. 4];… Noethen in Schneider/Herget, Streitwertkommentar 14. Aufl. Rn. 2279, 2300, 2303 m.w.N.).
- BGH, 06.07.2016 - IV ZR 430/15
Streitwertfestsetzung: Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Festsetzung durch …
Sie ist jedoch als Gegenvorstellung anzusehen (Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - IV ZR 143/05, FamRZ 2007, 464 Rn. 1 m.w.N.). - BGH, 28.08.2013 - IV ZR 224/12
Rüge neuer und eigenständiger Verletzungen des Art. 103 Abs. 1 GG hinsichtlich …
In der Rechtsmittel - instanz ist vom wirtschaftlichen Interesse der unterlegenen Beklagten auszugehen, worauf diese selbst zutreffend hinweist (Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - IV ZR 143/05, ZEV 2007, 134 Rn. 3). - LG Kleve, 15.03.2016 - 4 O 193/14
Ausschließlicher dinglicher Gerichtsstand; Löschungsbewilligung; Grundschuld; …
Bei negativen Feststellungsklagen ist kein Bewertungsabschlag vorzunehmen (BGH ZEV 2007, 134). - OLG Frankfurt, 04.05.2012 - 8 U 62/11
Zur Wirksamkeit einer im Erbvertrag getroffenen Schiedsanordnung
Ausgehend von einem Nachlasswert in Höhe von 40.000.000,00 EUR, beträgt der auf die Beklagte nach dem Erbvertrag entfallende Anteil 40% (vgl. BGH Beschluss vom 21.11.2006 - IV ZR 143/05; BGH ZEV 2011, 656, in denen kein Abschlag für einen Pflichtteil vorgenommen wurde). - KG, 04.11.2008 - 5 W 389/07
Wertfestsetzung: Streitwert einer negativen Feststellungsklage betr. die …
Negative Feststellungsklagen sind (anders als positive Feststellungsklagen, bei denen gegenüber dem Streitwert der entsprechenden Leistungsklage ein Abzug gemacht wird) mit dem vollen Betrag der geleugneten Forderung zu bewerten (BGHZ 2, 276, 277 f.; NJW 1970, 2025;… NJW 1997, 1787, juris Rdn. 6; WuM 2004, 352; FamRZ 2007, 464; BAG, JZ 1961, 666; OLG Braunschweig, MDR 1975, 248 m. w. N.; OLG Köln, OLG Report 1994, 156;… Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 3 Rdn. 16 "Feststellungsklage").die Feststellung der Unwirksamkeit eines Gebrauchsmusters; OLG Rostock, AGS 2004, 161, 162; OLG Hamm, OLG Report 2003, 248, juris Rdn. 3; OLG Köln, OLG Report 1994, 156; OLG Stuttgart, OLG Report 1998, 35; Schneider/Herget, a.a.0., Feststellungsklage, Rdn. 2031; unklar etwa: BGH, NJW 1970, 2025; NJW 1997, 1787, juris Rdn. 6; OLG Braunschweig, MDR 1975, 248 und alle hierauf Bezug nehmenden Kommentierungen - etwa Hartmann in: Baumbach u. a., ZPO, 64. Aufl., Anh. § 3 Rdn. 54, weil diese auf den vollen Betrag der Leistungsklage abstellenden Entscheidungen und Stellungnahmen mit dieser Aussage nur den für die positive Feststellungsklage geltenden Abschlag ausschließen wollen, ohne die unter Umständen unterschiedlichen Wertverhältnisse von Unterlassungsklagen und hierauf bezogenen negativen Feststellungsklagen zu erörtern; unklar deshalb letztlich etwa auch Zöller/Herget, a.a.0., § 3 Rdn. 16 "Feststellungsklage"; Wöstmann, a.a.0., § 3 Rdn. 71; soweit BGH, FamRZ 2007, 464, juris Rdn. 3, auf das wirtschaftliche Interesse der Beklagten einer negativen Feststellungsklage abstellt, soll dies - ohne Erörterung des § 47 Abs. 2 Satz 1 GKG - aus der Stellung der unterlegenen Beklagten für das Rechtsmittelverfahren folgen).
- OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
Erbausschlagung bei Bezug von ALG II Feststellungsinteresse des …
Ein Feststellungsabschlag ist deshalb nicht geboten (vgl. BGH, Beschluss vom 21. November 2006 - IV ZR 143/05 -, Rn. 3 - 4, juris). - BGH, 13.12.2011 - IV ZR 146/10
Streitwert des Nachlassverfahrens: Bemessung des Streitwerts einer …
In der Rechtsmittelinstanz ist vom wirtschaftlichen Interesse der unterlegenen Beklagten auszugehen (vgl. Senatsbeschluss vom 21. November 2006 - IV ZR 143/05, FamRZ 2007, 464). - KG, 04.11.2008 - 5 W 4/08
Maßgeblichkeit des wirtschaftlichen Interesses zur Streitwerthöhe einer negativen …
- OLG Düsseldorf, 11.11.2008 - 24 W 76/08
Streitwert einer negativen Feststellungsklage
- LG Köln, 22.09.2021 - 28 O 65/21
LKW-Fahrer, der Corona-Impfdosen auslädt, ist Person der Zeitgeschichte