Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 31.08.2007

Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 21.02.2008 - 2 WF 278/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,16680
OLG Bamberg, 21.02.2008 - 2 WF 278/07 (https://dejure.org/2008,16680)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 21.02.2008 - 2 WF 278/07 (https://dejure.org/2008,16680)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 21. Februar 2008 - 2 WF 278/07 (https://dejure.org/2008,16680)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Prozesskostenhilfe: Berücksichtigung beruflicher Fahrtkosten bei der Bewilligung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansetzung von Fahrtkosten bei der Berechnung des einzusetzenden Einkommens im Zusammenhang mit der Berechnung von Prozesskostenhilfe; Ansehen von Prozesskostenhilfe als Sozialhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1541
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Bamberg, 10.02.2006 - 2 WF 271/05

    Kindesunterhalt nicht Einkommen eines Elternteils; Fahrtkosten/Wohnkosten

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.02.2008 - 2 WF 278/07
    Teilweise wird in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, der Betrag von 5, 20 EUR je Entfernungskilometer sei zu gering und es seien deshalb die unterhaltsrechtlichen Grundsätze bzw. die Erstattungssätze aus § 5 Abs. 2 JVEG anzuwenden (vgl. OLG Karlsruhe 5 WF 63/07, FamRZ 2008, 69, OLG Karlsruhe 18 WF 3/04, FamRZ 2005, 465; Kalthoener/Büttner/Robel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., 2005, Rn. 258 a, Nickel FamRZ 2008, 156/157).

    7Die herrschende Meinung wendet hingegen oben genannte Durchführungsverordnung an (vgl. OLG Koblenz 7 WF 165/06, FuR 2006, 323; OLG Zweibrücken 6 WF 12/06 FamRZ 06, 799; OLG Bamberg 2 WF 271/05 FamRZ 2007, 1339, OLG Hamm 1 WF 154/06 FamRZ 2006, 1553, OLG Stuttgart 18 WF176/05, OLGR Stuttgart 2008, 36; Schürmann FuR 2006, 14/15; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 159 unter Aufgabe seiner früheren Auffassung) und bringt nur den Betrag von monatlich 5, 20 EUR pro Entfernungskilometer in Abzug.

  • OLG Karlsruhe, 22.03.2004 - 18 WF 3/04

    Prozesskostenhilfe: Feststellung des für die Prozessführung einzusetzenden

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.02.2008 - 2 WF 278/07
    Teilweise wird in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, der Betrag von 5, 20 EUR je Entfernungskilometer sei zu gering und es seien deshalb die unterhaltsrechtlichen Grundsätze bzw. die Erstattungssätze aus § 5 Abs. 2 JVEG anzuwenden (vgl. OLG Karlsruhe 5 WF 63/07, FamRZ 2008, 69, OLG Karlsruhe 18 WF 3/04, FamRZ 2005, 465; Kalthoener/Büttner/Robel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., 2005, Rn. 258 a, Nickel FamRZ 2008, 156/157).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.1995 - 2 W 15/94

    Gerichtliche Hinweispflicht auf Prozesskostenhilfe im Statusverfahren

    Auszug aus OLG Bamberg, 21.02.2008 - 2 WF 278/07
    Prozesskostenhilfe ist in der Sache als Sozialhilfe anzusehen (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1995, 1163).
  • OLG Karlsruhe, 06.04.2009 - 5 WF 192/07

    Berücksichtigung von Fahrtkosten bei der Prüfung der Bedürftigkeit

    Das Amtsgericht - Familiengericht - folgt damit einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgericht weit verbreiteten Auffassung (OLG Koblenz FamRZ 2009, 531 ; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158 ; OLGR Bamberg 2008, 501; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 799 ; [abweichend aber OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 436]; OLG Düsseldorf FamRZ 2007, 644 ; OLGR Stuttgart 2008, 36; Schürmann FuR 2006, 14, 15), der sich jedoch der Senat in Übereinstimmung mit dem 16. Senat (OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 2288 ) und dem OLG Nürnberg (FamRZ 2008, 1961 ) nicht anschließt (Beschluss des Senat vom 26.07.2007 - 5 WF 63/07 - FamRZ 2008, 69 - sowie vom 30.07.2007 - 5 WF 79/07 -).
  • OLG Celle, 09.07.2009 - 12 WF 132/09

    Bei der Berechnung des einzusetzenden Einkommens i.R.d. Prozesskostenhilfe sind

    Nach einer Auffassung ist bei der Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse gem. § 115 ZPO die Verordnung zur Durchführung des § 82 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 2170-1-4, veröffentlichen bereinigten Fassung, die zuletzt durch Artikel 11 des Gesetzes vom 21. März 2005 (BGBl. I S. 818) geändert worden ist als zwingendes Recht anzuwenden (OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 1962 ; OLG Bamberg, FamRZ 2008, 1541 ; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 158 ; MünchKomm-ZPO/Motzer, 3. Aufl., § 115 Nr. 28; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, Rn 258).
  • LAG Köln, 03.11.2010 - 3 Ta 267/10

    Kostenanrechnung für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei der

    Mit der Rechtsprechung insbesondere des LAG Baden-Württemberg geht die erkennende Kammer davon aus, dass der in der Verordnung genannte Pauschbetrag von 5, 20 /Monat je Entfernungskilometer jedenfalls derzeit noch die Betriebskosten einschließlich Steuer im Sinne einer Mindestsicherung abdeckt (vgl. die eingehende Begründung bei LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.09.2009 - 4 Ta 7/09 - ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.01.2009 - 2 UF 102/08 -, NJW-RR 2009, 1233 jeweils mit umfassenden weiteren Nachweisen; im Ergebnis ebenso LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.08.2008 - 2 Ta 142/08 - OLG Celle, Beschluss vom 14.08.2008 - 10 WF 254/08 - OLG Bamberg, Beschluss vom 21.02.2008 - 2 WF 278/07 - OLG Koblenz, Beschluss vom 01.07.2008 - 9 WF 465/08 -).
  • LAG Köln, 03.11.2010 - 3 Ta 257/10

    Kostenanrechnung für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei der

    Mit der Rechtsprechung insbesondere des LAG Baden-Württemberg geht die erkennende Kammer davon aus, dass der in der Verordnung genannte Pauschbetrag von 5, 20 /Monat je Entfernungskilometer jedenfalls derzeit noch die Betriebskosten einschließlich Steuer im Sinne einer Mindestsicherung abdeckt (vgl. die eingehende Begründung bei LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.09.2009 - 4 Ta 7/09; ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.01.2009 - 2 UF 102/08, NJW-RR 2009, 1233 jeweils mit umfassenden weiteren Nachweisen; im Ergebnis ebenso LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.08.2008 - 2 Ta 142/08; OLG Celle, Beschluss vom 14.08.2008 - 10 WF 254/08; OLG Bamberg, Beschluss vom 21.02.2008 - 2 WF 278/07; OLG Koblenz, Beschluss vom 01.07.2008 - 9 WF 465/08).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 31.08.2007 - 16 WF 149/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,12231
OLG Karlsruhe, 31.08.2007 - 16 WF 149/07 (https://dejure.org/2007,12231)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31.08.2007 - 16 WF 149/07 (https://dejure.org/2007,12231)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31. August 2007 - 16 WF 149/07 (https://dejure.org/2007,12231)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Prozesskostenhilfe: Geldstrafen als besondere Belastung

  • Wolters Kluwer

    Absetzen einer Geldstrafe als besondere Belastung bei der Ermittlung des für den Prozesskostenbedarf einzusetzenden Einkommens; Möglichkeit der Gewährung weiterer Zahlungserleichterungen durch die Strafvollstreckungsbehörde

  • Judicialis

    ZPO § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4
    Berücksichtigung von Geldstrafen bei der Ermittlung des für den Prozesskostenbedarf einzusetzenden Einkommens

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1541
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 09.03.2007 - 12 UF 750/07

    Prozesskostenhilfe: Bei der Höhe der Rückzahlungsraten ist eine Geldstrafe nicht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.08.2007 - 16 WF 149/07
    Geldstrafen können nicht als besondere Belastung (§ 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 ZPO) vom Einkommen abgesetzt werden (vergl. - soweit ersichtlich - zuletzt OLG München FamRZ 2007, 1340 m. Anm. d. Red. und m.w.N., auch zur a. A.).
  • BGH, 12.01.2011 - XII ZB 181/10

    Prozesskostenhilfebewilligung: Berücksichtigung der auf eine Geldstrafe zu

    bb) Demgegenüber lehnt die wohl überwiegende Meinung eine Berücksichtigung von Geldstrafen im Rahmen des § 115 ZPO ab (OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 1541; OLG München FamRZ 2007, 1340; KG FamRZ 2006, 871; OLG Koblenz JurBüro 1997, 30, 31; AG Ludwigslust FamRZ 2003, 1934 f.; LAG Köln Beschluss vom 14. Juli 2010 - 1 Ta 161/10 - juris Rn. 10; LAG Düsseldorf Beschluss vom 18. September 2009 - 3 Ta 564/09 - juris Rn. 4 f.; LAG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 17. Juli 2008 - 21 Ta 1105/08 - juris Rn. 10; LAG Schleswig-Holstein Beschluss vom 1. August 1989 - 4 Ta 33/89 - juris [LS]; Musielak/Fischer ZPO 7. Aufl. § 115 Rn. 30; MünchKomm-ZPO/Motzer 3. Aufl. § 115 Rn. 42; Völker/Zempel in Prütting/Gehrlein ZPO 2. Aufl. § 115 Rn. 29; Zimmermann Prozesskostenhilfe 3. Aufl. Rn. 117).

    Danach kann der Bedürftige bei einer - auch im Lichte der von ihm verwirkten Strafe - nicht mehr zumutbaren wirtschaftlichen Belastung eine entsprechende Zahlungserleichterung bei der Vollstreckungsbehörde, also der Staatsanwaltschaft (§ 451 Abs. 1 StPO), erreichen (ebenso OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 1541).

  • LAG Köln, 14.07.2010 - 1 Ta 161/10

    Unbegründete Geltendmachung von Telefonkosten und Hundesteuer sowie Geldstrafe

    Das erkennende Gericht schließt sich der überwiegend in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung an, dass Geldstrafen nicht abzugsfähig sind (LAG Düsseldorf v. 18.09.2009 - 3 Ta 564/09 JurBüro 2010, 237 und bei juris; LAG Berlin-Brandenburg v. 17.7.2008 - 21 Ta 1105/08 bei juris-; LAG Schleswig-Holstein v. 1.8.1989 - 4 Ta 33/89 - bei juris; OLG Karlsruhe v. 31.08.2007 - 16 WF 149/07 - FamRZ 2008, 1541; OLG München v. 9.3.2007 - 12 UF 750/07 - FamRZ 2007, 1340; KG v. 2.11.2005 - 18 WF 192/05 - FamRZ 2006, 871; Musielak-Fischer, ZPO, 7. Aufl. 2009 § 115 Rn. 30; a.M.: OLG Hamburg v. 16.6.2000 - 12 WF 98/00 - FamRZ 2001, 235; Thomas/Putzo-Reicholt, ZPO, 30. Aufl. 2009, § 115 Rn. 14; Zöller-Geimer, ZPO, 28.Aufl. 2010, § 115 Rn 37).
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