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   OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08   

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OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08 (https://dejure.org/2009,3492)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.02.2009 - 2 UF 200/08 (https://dejure.org/2009,3492)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. Februar 2009 - 2 UF 200/08 (https://dejure.org/2009,3492)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1578 b Abs. 2
    Befristung von Unterhaltsansprüchen bei langer Ehedauer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prozesskostenhilfe für ein Berufungsverfahren im Zusammenhang mit einem Streit über die Befristung von nachehelichen Unterhalt; Zulässigkeit der Änderung eines Vergleichs über nachehelichen Unterhalt; Voraussetzungen für eine Befristung von nachehelichen Unterhalt; ...

  • fr-blog.com

    Begrenzung nachehelicher Unterhalt bei kinderloser Ehe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1578b Abs. 2
    Befristung des nachehelichen Unterhalts bei langer Ehedauer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1011
  • MDR 2009, 572
  • FamRZ 2009, 1160
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.04.2006 - XII ZR 240/03

    Zeitliche Befristung des Aufstockungsunterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Auch bei einer längeren Ehe habe der BGH bereits nach altem Recht im April 2006 erstmals eine Befristung des nachehelichen Unterhalts angenommen (BGH FamRZ 2006, 1006 ), deshalb habe er auch den Befristungseinwand im Schriftsatz vom 12.05.2006 erhoben und sich diesen im Vergleich vom 14.11.2006 vorbehalten.

    Entsprechend ist davon auszugehen, dass ein Abänderungskläger mit seinem Vorbringen der Befristung eines Unterhaltsanspruchs gegen Urteile ausgeschlossen ist, die nach der Entscheidung des BGH vom 12.04.2006, FamRZ 2006, 1006 , ergangen sind und in denen keine Befristung eines Unterhaltsanspruchs festgestellt worden ist, obwohl eine Befristung nach dieser Entscheidung des BGH möglich gewesen wäre (vgl. hierzu insbesondere OLG Stuttgart, U. v. 08.01.2009, Az. 16 UF 204/08, zitiert nach juris; OLG Saarbrücken, U. v. 04.12.2008, Az. 6 UF 40/08, zitiert nach juris; OLG Dresden, FamRZ 2008, 2135 ).

  • OLG Karlsruhe, 15.05.2008 - 2 UF 149/05
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Er verweist insoweit auf die Entscheidung des Senats vom 15.05.2008 (2 UF 149/05).

    Denn maßgebend ist, ob die Lebensverhältnisse völlig entflochten sind, der Bedürftige einer angemessen vergüteten Tätigkeit nachgeht und gegebenenfalls auch durch sein Vermögen abgesichert ist (vgl. BGH, FamRZ 2007, 793 ; Senat, U. v. 15.05.2008, Az. 2 UF 149/05, S. 34).

  • BGH, 28.02.2007 - XII ZR 37/05

    Zur Befristung des nachehelichen Aufstockungsunterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Eine Befristung scheidet nicht mehr allein wegen langer Ehedauer aus, sondern die Ehedauer wird vom Gesetz als ein gleichrangiger Gesichtspunkt neben der "Gestaltung von Haushaltsführung und Erwerbstätigkeit" berücksichtigt (bereits BGH FamRZ 2007, 793 ff. für das alte Recht).

    Denn maßgebend ist, ob die Lebensverhältnisse völlig entflochten sind, der Bedürftige einer angemessen vergüteten Tätigkeit nachgeht und gegebenenfalls auch durch sein Vermögen abgesichert ist (vgl. BGH, FamRZ 2007, 793 ; Senat, U. v. 15.05.2008, Az. 2 UF 149/05, S. 34).

  • OLG Karlsruhe, 30.09.2008 - 2 UF 5/02

    Voraussetzungen für eine Abänderung des Ehegattenunterhalts; Auswirkungen einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Insoweit ist zu beachten, dass eine Absenkung des Unterhalts unter den gegenüber Ehegatten geltenden Selbstbehalt in der Regel nicht in Betracht kommt (vgl. Senat, NJW 2009, 525, 527).
  • OLG Dresden, 04.07.2008 - 20 WF 574/08

    Abänderung; nachehelicher Unterhalt, Befristung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Entsprechend ist davon auszugehen, dass ein Abänderungskläger mit seinem Vorbringen der Befristung eines Unterhaltsanspruchs gegen Urteile ausgeschlossen ist, die nach der Entscheidung des BGH vom 12.04.2006, FamRZ 2006, 1006 , ergangen sind und in denen keine Befristung eines Unterhaltsanspruchs festgestellt worden ist, obwohl eine Befristung nach dieser Entscheidung des BGH möglich gewesen wäre (vgl. hierzu insbesondere OLG Stuttgart, U. v. 08.01.2009, Az. 16 UF 204/08, zitiert nach juris; OLG Saarbrücken, U. v. 04.12.2008, Az. 6 UF 40/08, zitiert nach juris; OLG Dresden, FamRZ 2008, 2135 ).
  • OLG Stuttgart, 08.01.2009 - 16 UF 204/08

    Unterhaltsabänderungsverfahren: Befristung von Aufstockungsunterhalt, der schon

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Entsprechend ist davon auszugehen, dass ein Abänderungskläger mit seinem Vorbringen der Befristung eines Unterhaltsanspruchs gegen Urteile ausgeschlossen ist, die nach der Entscheidung des BGH vom 12.04.2006, FamRZ 2006, 1006 , ergangen sind und in denen keine Befristung eines Unterhaltsanspruchs festgestellt worden ist, obwohl eine Befristung nach dieser Entscheidung des BGH möglich gewesen wäre (vgl. hierzu insbesondere OLG Stuttgart, U. v. 08.01.2009, Az. 16 UF 204/08, zitiert nach juris; OLG Saarbrücken, U. v. 04.12.2008, Az. 6 UF 40/08, zitiert nach juris; OLG Dresden, FamRZ 2008, 2135 ).
  • OLG Celle, 02.10.2008 - 17 UF 97/08

    Höhe des Anspruchs auf nachehelichen Krankheitsunterhalt bei voller

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Hinsichtlich der Ehedauer ist dabei der Zeitraum von Eheschließung bis zur Zustellung des Scheidungsantrags zu Grunde zu legen (OLG Köln, FamRZ 2009, 122, 123; OLG Celle, FamRZ 2009, 56, 57; Palandt/Brudermüller, BGB , 68. Aufl., § 1578b Rdn. 10).
  • OLG Zweibrücken, 09.10.2008 - 5 WF 107/08

    Ehegattenunterhalt: Nachträgliche Befristung eines durch Vergleich zunächst

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Entsprechend geht auch das OLG Zweibrücken von der Maßgeblichkeit der Rechtslage aus, die die Parteien ihrem Vergleich zu Grunde gelegt haben (OLG Zweibrücken, B. v. 09.10.2008, Az. 5 WF 107/08 zitiert nach juris).
  • OLG Köln, 10.06.2008 - 4 UF 252/07

    Familienrecht - Keine grundlegende rechtliche Änderung zur Frage der Befristung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Hinsichtlich der Ehedauer ist dabei der Zeitraum von Eheschließung bis zur Zustellung des Scheidungsantrags zu Grunde zu legen (OLG Köln, FamRZ 2009, 122, 123; OLG Celle, FamRZ 2009, 56, 57; Palandt/Brudermüller, BGB , 68. Aufl., § 1578b Rdn. 10).
  • OLG Saarbrücken, 04.12.2008 - 6 UF 40/08

    Befristung des nachehelichen Unterhalts; Präklusion des Vorbringens bei möglicher

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2009 - 2 UF 200/08
    Entsprechend ist davon auszugehen, dass ein Abänderungskläger mit seinem Vorbringen der Befristung eines Unterhaltsanspruchs gegen Urteile ausgeschlossen ist, die nach der Entscheidung des BGH vom 12.04.2006, FamRZ 2006, 1006 , ergangen sind und in denen keine Befristung eines Unterhaltsanspruchs festgestellt worden ist, obwohl eine Befristung nach dieser Entscheidung des BGH möglich gewesen wäre (vgl. hierzu insbesondere OLG Stuttgart, U. v. 08.01.2009, Az. 16 UF 204/08, zitiert nach juris; OLG Saarbrücken, U. v. 04.12.2008, Az. 6 UF 40/08, zitiert nach juris; OLG Dresden, FamRZ 2008, 2135 ).
  • BGH, 29.09.2010 - XII ZR 205/08

    Anspruch auf Aufstockungsunterhalt: Abänderungsklage wegen Änderung der

    a) Die maßgebliche Änderung seiner Rechtsprechung hat der Senat hinsichtlich der Gewichtung von Ehedauer und ehebedingten Nachteilen im Rahmen der Befristung (§ 1573 Abs. 5 BGB aF) bereits durch sein Urteil vom 12. April 2006 (XII ZR 240/03 - FamRZ 2006, 1006) vollzogen (Senatsurteile BGHZ 177, 356 = FamRZ 2008, 1911 Rn. 62; BGHZ 183, 197 = FamRZ 2010, 111 Rn. 60 und vom 27. Januar 2010 - XII ZR 100/08 - FamRZ 2010, 538 Rn. 22; ebenso OLG Dresden FamRZ 2008, 2135; OLG Bremen NJW 2008, 3074; OLG München FamRZ 2009, 1154; OLG Hamm FPR 2009, 374; OLG Stuttgart FamRZ 2009, 788; OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 1160).
  • OLG Celle, 06.08.2009 - 17 UF 210/08

    Umfang der Erwerbsobliegenheit des betreuenden Elternteils; Pflicht des

    Im vorliegenden Fall könnte der Beklagten angesichts einer lediglich rund siebenjährigen Ehedauer - die sich nach dem Zeitraum zwischen Eheschließung und Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages bemisst (vgl. Senatsurteil vom 2. Oktober 2008 - 17 UF 97/08 - FamRZ 2009, 56 [Tz. 34]. OLG Köln FamRZ 2009, 122 [Tz. 41]. OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 1160 [Tz. 17]) - siebeneinhalb Jahre nach rechtskräftiger Scheidung der Ehe und anderthalb Jahre nach dem Inkrafttreten des Unterhaltsrechtsreformgesetzes grundsätzlich zugemutet werden, auf eine weitere Teilhabe an dem aus dem Einkommen des Klägers abgeleiteten Lebensstandard zu verzichten und sich mit der Lebensstellung einzurichten, den sie auch ohne die Ehe erreicht hätte.
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2009 - 8 WF 185/09

    Präklusion eines Verlangens auf Befristung des Aufstockungsunterhalts

    Aufgrund der vorstehend skizzierten Rechtsprechungsänderung soll nach einer in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung für Ansprüche auf Aufstockungsunterhalt, die nach der Veröffentlichung der Entscheidung vom 12.04.2006 ausgeurteilt oder vereinbart wurden, ein nachträgliches Befristungsverlangen, das nur auf das Fehlen ehebedingter Nachteile gestützt wird, ausgeschlossen sein, wenn das Fehlen ehebedingter Nachteile bereits bei Schaffung des abzuändernden Titels sicher voraussehbar war (OLG Karlsruhe v. 25.02.2009 - 2 UF 200/08; OLG Bremen v. 24.06.2008 - 4 WF 68/08; OLG Dresden v. 04.07.2008 - 20 WF 574, 08; OLG Bremen v. 24.06.2008 - 4 WF 68/08; Dose, FamRZ 2007, 1289, 1297).
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