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   BGH, 22.10.2008 - XII ZB 110/06   

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https://dejure.org/2008,2243
BGH, 22.10.2008 - XII ZB 110/06 (https://dejure.org/2008,2243)
BGH, Entscheidung vom 22.10.2008 - XII ZB 110/06 (https://dejure.org/2008,2243)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 (https://dejure.org/2008,2243)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1408 Abs. 2; FGG § 53 d
    Auch nach vertraglichem Ausschluss des Versorgungsausgleichs kann gerichtliche Feststellung erfolgen, dass kein Versorgungsausgleich stattfindet

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausschluss einer entsprechenden feststellenden gerichtlichen Entscheidung für den Fall eines von den jeweiligen Parteien vertraglich ausgeschlossenen Versorgungsausgleichs; Anfechtbarkeit der Feststellung eines Ausschlusses eines Versorgungsausgleichs i.R.e. auf die ...

  • Judicialis

    BGB § 1408 Abs. 2; ; FGG § 53 d

  • fr-blog.com

    Gerichtliche Feststellung zum vertraglichen Ausschluss des Versorgungsausgl

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1408 Abs. 2; FGG § 53d
    Verfahren des Familiengerichts bei vertraglichem Ausschluss des Versorgungsausgleichs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Familienrecht - Vertraglicher Ausschluss des Versorgungsausgleich: Feststellung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Versorgungsausgleich - Anfechtbarkeit der gerichtlichen Feststellung eines vertraglichen Ausschlusses des VA

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 677
  • MDR 2009, 269
  • FamRZ 2009, 215
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.03.1991 - XII ZB 88/90

    Aufhebung eines Beschlusses durch das Rechtsmittel der weiteren Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 22.10.2008 - XII ZB 110/06
    Diese Feststellung ist, weil auf einer - die Wirksamkeit der Vereinbarung umfassenden - Rechtsprüfung beruhend, mit der befristeten Beschwerde anfechtbar; sie erwächst ggf. in Rechtskraft (Abgrenzung zu den Senatsbeschlüssen vom 20. Februar 1991 - XII ZB 125/88 - FamRZ 1991, 679, 680 und vom 6. März 1991 - XII ZB 88/90 - FamRZ 1991, 681 f.).

    Aus den Senatsentscheidungen vom 20. Februar 1991 (- XII ZB 125/88 - FamRZ 1991, 679, 680) und vom 6. März 1991 (- XII ZB 88/90 - FamRZ 1991, 681 f.) ergibt sich nichts Gegenteiliges.

  • BGH, 20.02.1991 - XII ZB 125/88

    Wirksamkeit einer zu gerichtlichem Protokoll erklärten Vereinbarung über den

    Auszug aus BGH, 22.10.2008 - XII ZB 110/06
    Diese Feststellung ist, weil auf einer - die Wirksamkeit der Vereinbarung umfassenden - Rechtsprüfung beruhend, mit der befristeten Beschwerde anfechtbar; sie erwächst ggf. in Rechtskraft (Abgrenzung zu den Senatsbeschlüssen vom 20. Februar 1991 - XII ZB 125/88 - FamRZ 1991, 679, 680 und vom 6. März 1991 - XII ZB 88/90 - FamRZ 1991, 681 f.).

    Aus den Senatsentscheidungen vom 20. Februar 1991 (- XII ZB 125/88 - FamRZ 1991, 679, 680) und vom 6. März 1991 (- XII ZB 88/90 - FamRZ 1991, 681 f.) ergibt sich nichts Gegenteiliges.

  • BGH, 27.05.2020 - XII ZB 447/19

    Inhaltskontrolle von Scheidungsfolgenvereinbarungen; Zulässigkeit des Antrags auf

    Nur eine solche - auf einer materiell-rechtlichen Prüfung beruhende - Feststellung hätte in Rechtskraft erwachsen (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 - FamRZ 2009, 215 Rn. 9 ff.) und das vorliegende Verfahren hindern können.
  • BGH, 16.09.2015 - XII ZB 166/13

    VersAusglG §§ 51, 52; FamFG § 48 Abs. 2, 226 Abs. 2; ZPO §§ 256, 580 Nr. 7 b

    Wenn feststellende Entscheidungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs - etwa analog § 256 ZPO - auch nicht generell ausgeschlossen sind (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 - FamRZ 2009, 215 und vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 560/80 - FamRZ 1982, 42; vgl. auch Senatsbeschluss vom 7. Dezember 1983 - IVb ZB 553/80 - FamRZ 1984, 251, 254), können solche im Bereich des schuldrechtlichen Ausgleichs nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht kommen, weil bis zum Fälligkeitszeitpunkt (§ 20 VersAusglG; zuvor § 1587 g Abs. 1 Satz 2 BGB) mögliche Veränderungen in den Voraussetzungen zu Grund und Höhe kaum Raum für verlässliche Voraussagen und damit für die Bejahung eines Feststellungsinteresses lassen (Senatsbeschluss vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 - FamRZ 1996, 1465).

    In Ausnahmefällen kann allerdings ein Feststellungsinteresse auch ohne eine abschließend zu beziffernde schuldrechtliche Ausgleichsrente bestehen, wenn die Unsicherheit bereits darin besteht, ob überhaupt ein schuldrechtlicher Versorgungsausgleich durchzuführen sein wird oder ob bestimmte Anrechte in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich fallen und der jeweilige - mögliche - Anspruchsgegner dies in Abrede stellt (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 2005 - XII ZR 238/03 - FamRZ 2005, 691; Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 - FamRZ 2009, 215 und vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 - FamRZ 1996, 1465, 1466).

  • OLG München, 26.09.2023 - 2 UF 356/21

    Überprüfung des ehevertraglichen Ausschlusses des Versorgungsausgleichs

    Auch der BGH habe in der Entscheidung vom 22.10.2008 (BGH NJW 2009, 677) ausdrücklich die materielle Rechtskraft einer Entscheidung über die Nichtdurchführung des Versorgungsausgleichs aufgrund eines nach geänderter Rechtsprechung als sittenwidrig zu beurteilenden Ehevertrags angenommen.

    Die Entscheidung des Familiengerichts, dass ein Versorgungsausgleich nicht stattfindet, erwächst dann in Rechtskraft, wenn sie auf einer die Wirksamkeit der Vereinbarung umfassenden Rechtsprüfung beruht (BGH NJW 2009, 677).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der vom Amtsgericht zitierten Entscheidung des BGH vom 22.10.2008, FamRZ 2009, 215 - 217. Diese Entscheidung betrifft einen Fall, wo aufgrund der geänderten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2001 zur Sittenwidrigkeit von Eheverträgen die Wirksamkeit des Ehevertrags durch das Familiengericht auch im Rahmen des § 1408 Abs. 2 BGB a.F. geprüft wurde.

  • OLG Karlsruhe, 26.05.2010 - 16 WF 82/10

    Kostenfestsetzung hinsichtlich der Folgesache Versorgungsausgleich: Verfahrens-

    Diese feststellende Entscheidung des Gerichts ist, weil auf einer - die Voraussetzungen des § 3 Abs. 3 VersAusglG umfassenden - Rechtsprüfung beruhend, nach § 58 FamFG mit der Beschwerde anfechtbar und erwächst ggf. in Rechtskraft (vgl. BT-Drs. 16/10144 S. 96 f.; BGH FamRZ 2009, 215 zu einer entsprechenden Feststellung zufolge einer Vereinbarung nach § 1408 Abs. 2 BGB a.F.; Zöller / Lorenz, ZPO 28. Aufl., § 224 FamFG Rdn. 4, 10 ff.; Keidel / Weber, FamFG, § 224 Rdn. 8).
  • OLG Hamm, 16.08.2011 - 4 UF 135/11

    Anforderungen an die Beschlussformel des Versorgungsausgleichs bei Unterbleiben

    Mit dieser negativen Feststellung in der Beschlussformel, die nach vorausgehender materieller Prüfung auszusprechen ist und die deshalb mit den tragenden Gründen der Entscheidung in Rechtskraft erwächst (vgl. Keidel, a.a.O, Rn 8 zu § 224 FamFG (Weber); zu § 1408 Abs. 2 BGB : BGH in FamRZ 2009, 215), ist den Anforderungen des § 224 Abs. 3 FamFG Genüge getan.
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