Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,28279
OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09 (https://dejure.org/2010,28279)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.03.2010 - 2 UF 179/09 (https://dejure.org/2010,28279)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. März 2010 - 2 UF 179/09 (https://dejure.org/2010,28279)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,28279) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts einer Person i.S. des KHÜ

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HKÜ Art. 3; HKÜ Art. 12
    Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts einer Person i.S. des KHÜ

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1577
  • FamRZ 2011, 1516
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Stuttgart, 01.07.2009 - 17 UF 105/09

    Internationale Kindesentführung: Rückführung eines von Polen nach Deutschland

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09
    Eine solche Genehmigung des Mitsorgeberechtigten kann nicht nur ausdrücklich, woran es hier unstreitig fehlt, sondern auch stillschweigend, d.h. konkludent erklärt, werden (Senat, FamRZ 2006, 1699 m.w.N.; OLG Stuttgart, FamRZ 2009, 2017 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2009, 240 ).
  • OLG Karlsruhe, 12.06.2008 - 2 UF 43/08

    Begründung des gewöhnlichen Aufenthalts eines Kindes durch einen unter den Eltern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09
    Der Aufenthalt wird aber dann schon früher zum gewöhnlichen Aufenthalt, wenn er von vorneherein auf Dauer angelegt ist (Senat, FamRZ 2009, 239 m. w. N.).
  • OLG Karlsruhe, 14.08.2006 - 2 UF 139/06

    Internationale Kindesentführung: Nachträgliche konkludente Genehmigung einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09
    Eine solche Genehmigung des Mitsorgeberechtigten kann nicht nur ausdrücklich, woran es hier unstreitig fehlt, sondern auch stillschweigend, d.h. konkludent erklärt, werden (Senat, FamRZ 2006, 1699 m.w.N.; OLG Stuttgart, FamRZ 2009, 2017 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2009, 240 ).
  • OLG Nürnberg, 01.09.2008 - 7 UF 835/08

    Internationale Kindesentführung: Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09
    Eine solche Genehmigung des Mitsorgeberechtigten kann nicht nur ausdrücklich, woran es hier unstreitig fehlt, sondern auch stillschweigend, d.h. konkludent erklärt, werden (Senat, FamRZ 2006, 1699 m.w.N.; OLG Stuttgart, FamRZ 2009, 2017 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2009, 240 ).
  • BGH, 18.06.1997 - XII ZB 156/95

    Gerichtliche Zuständigkeit zum Erlaß von Schutzmaßnahmen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.03.2010 - 2 UF 179/09
    Entscheidend ist der "faktische Wohnsitz" (BGH FamRZ 1997, 1070 ).
  • KG, 09.02.2018 - 3 UF 146/17

    Elternschaft bei der Geburt eines Kindes in einer Ehe von zwei Frauen

    Hat der Aufenthalt jedenfalls sechs Monate gedauert, wird vielfach von einem gewöhnlichen Aufenthalt ausgegangen (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2010 - 2 UF 179/09 -, juris).
  • OLG Hamm, 15.12.2011 - 11 UF 240/11

    Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts eines Kindes i.S. von Art. 4 S. 1 HKÜ

    Hat der Aufenthalt sechs Monate gedauert, wird vielfach von einem gewöhnlichen Aufenthalt ausgegangen (OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577).

    Vielmehr stehen nur ungewöhnlich schwerwiegende Beeinträchtigungen des Kindeswohls, die sich als besonders erheblich, konkret und aktuell darstellen und die über die mit der Rückführung gewöhnlich verbundenen Schwierigkeiten hinausgehen, einer Rückführung entgegen (BVerfG, NJW 1996, 1402, 1403; FamRZ 1999, 85, 87; OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577, 1578).

  • OLG Stuttgart, 22.06.2011 - 17 UF 150/11

    Internationale Kindesentführung: Rückführung eines Kindes nach Australien

    Hat der Aufenthalt sechs Monate gedauert, wird vielfach von einem gewöhnlichen Aufenthalt ausgegangen (OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577).

    Nur ungewöhnlich schwere Beeinträchtigungen, die über die mit der Rückführung gewöhnlich verbundenen Schwierigkeiten hinausgehen, können daher einer Rückführung entgegenstehen (BVerfG, NJW 1996, 1402, 1403; FamRZ 1999, 85, 87; OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577, 1578).

  • OLG Karlsruhe, 05.06.2015 - 18 UF 265/14

    Internationale Zuständigkeit: Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts eines

    Umgekehrt wird - jedenfalls bei Minderjährigen - nach einer Aufenthaltsdauer von sechs Monaten (vgl. Prütting/Helms, a.a.O., § 122 FamFG Rn. 15 f., 18) regelmäßig von einem gewöhnlichen Aufenthalt auszugehen sein (vgl. BGH vom 05.06.2002 - XII ZB 74/00, FamRZ 2002, 1182, juris Rn. 11; OLG Karlsruhe vom 18.03.2010 - 2 UF 179/09, FamRZ 2010, 1577, juris Rn. 42 f.; OLG Karlsruhe vom 14.08.2008 - 2 UF 4/08, FamRZ 2008, 2223, juris Rn. 15;OLG Karlsruhe vom 12.11.2013 - 5 UF 140/11, FamRZ 2014, 1565, Rn. 31, geht unter Hinweis auf das Ziel effektiven Kindesschutzes nach Ablauf von sechs Monaten von einer - widerlegbaren - Vermutung für die Begründung eines neuen gewöhnlichen Aufenthalts aus; vgl. auch Rahm/Künkel/Breuer, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, 5. Auflage 2010, Lieferung 03.2015, B. Materielles Recht, Rn. 115; Erman/Hohloch, BGB, 14. Auflage 2014, Anhang zu Art. 24 Rn. 18 am Ende).
  • OLG Stuttgart, 08.04.2024 - 15 WF 16/24

    Umgangsrecht: Polnisches Gericht für unzuständig erklärt

    Die Gerichte gehen hinsichtlich eines verfestigten Aufenthalts i.d.R. von einem Zeitraum von sechs Monaten aus (BGH FamRZ 2001, 135; OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 1577).
  • KG, 12.08.2013 - 16 UF 122/13

    Haager Kindesentführungsübereinkommen: Gewöhnlicher Aufenthalt des Kindes

    Der Aufenthalt wird aber dann schon früher zum gewöhnlichen Aufenthalt, wenn er von vornherein auf Dauer angelegt ist (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577).

    Dementsprechend wird in der Rechtsprechung vertreten, dass ein rechtsgeschäftlicher oder ein natürlicher Bleibewille einer Person für die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts nicht erforderlich sei, zumal es immer wieder erhebliche Schwierigkeiten bereite, dessen genauen Inhalt aus den im konkreten Fall gegebenen Umständen herzuleiten, zumal sowohl Kinder als auch Erwachsene von heute auf morgen ihren Willen, an einem bestimmten Aufenthaltsort zu verweilen, revidieren könnten (OLG Frankfurt, a.a.O., Rn. 24 bei juris; vgl. auch OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577, Rn. 44 bei juris).

  • OLG Karlsruhe, 27.07.2023 - 18 UF 233/22

    Fehlende internationale Zuständigkeit im Sorgerechtsstreit: Entbehrlichkeit von

    Bei einer Aufenthaltsdauer von sechs Monaten ist regelmäßig von einem gewöhnlichen Aufenthalt auszugehen (OLG Karlsruhe vom 05.06.2015 - 18 UF 265/14, juris Rn. 26; OLG Karlsruhe vom 18.03.2010 - 2 UF 179/09, juris Rn. 42; OLG Karlsruhe vom 14.08.2008 - 2 UF 4/08, juris Rn. 15).
  • OLG Stuttgart, 23.04.2012 - 17 UF 35/12

    Internationale Kindesentführung: Voraussetzungen des widerrechtlichen

    Hat der Aufenthalt jedenfalls sechs Monate gedauert, wird vielfach von einem gewöhnlichen Aufenthalt ausgegangen (Senatsbeschluss vom 12. April 2012 - 17 UF 22/12; OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577).
  • OLG Stuttgart, 30.03.2012 - 17 UF 338/11

    Sorgerecht: Internationale Zuständigkeit für ein Sorgerechtsverfahren bei

    Hat der Aufenthalt sechs Monate gedauert, wird vielfach von einem gewöhnlichen Aufenthalt ausgegangen (OLG Karlsruhe, FamRZ 2010, 1577).
  • OLG Stuttgart, 15.10.2020 - 15 UF 8/20

    Internationale Zuständigkeit sowie Anwendbarkeit deutschen Rechts in einem

    Die Gerichte gehen hinsichtlich eines verfestigten Aufenthalts i.d.R. von einem Zeitraum von sechs Monaten aus (BGH FamRZ 2001, 135; OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 1577).
  • OLG Hamm, 28.06.2012 - 11 UF 85/12

    Begriff der schwerwiegenden Gefahr i.S. von Art. 13 Abs. 1 lit. b HKÜ

  • OLG Stuttgart, 12.04.2012 - 17 UF 22/12

    Sorgerechtsverfahren: Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte nach

  • OLG Stuttgart, 30.01.2017 - 17 UF 274/16

    Anforderungen an die Feststellung der Zustimmung des anderen Elternteils mit der

  • KG, 04.06.2021 - 16 UF 40/21

    Beschwerde gegen Erteilung einer Widerrechtlichkeitsbescheinigung

  • OLG Köln, 09.10.2014 - 21 UF 152/14

    Rückführung eines Kindes nach Italien als Anspruch eines nichtehelichen Vaters

  • OLG Dresden, 31.01.2020 - 21 UF 981/19
  • OLG Hamm, 27.03.2012 - 11 UF 17/12

    Kinder müssen nicht nach Kanada zurück

  • OVG Bremen, 13.07.2022 - 2 LC 447/21

    Aufenthaltserlaubnis; Duldung; Gewöhnlicher Aufenthalt; Rechtsschutzinteresse

  • AG Stuttgart, 20.01.2017 - 27 F 2525/16

    Internationale Kindesentführung: Rückführung eines von Frankreich nach

  • OLG Zweibrücken, 26.10.2016 - 6 UF 41/16

    Rückführungsantrag nach Belgien

  • AG Karlsruhe, 14.11.2019 - 2 F 1701/19

    Rückführung eines minderjährigen Kindes zum Vater in die USA nach dem Haager

  • OLG Koblenz, 26.01.2018 - 13 UF 709/17

    Internationale Kindesentführung: Verbringung eines Kindes von Polen nach

  • OLG Köln, 19.10.2017 - 21 UF 125/17
  • AG Stuttgart, 24.02.2016 - 27 F 103/16

    Internationale Kindesentführung: Widerrechtliches Zurückhalten; Ausschluss der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht