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   OLG Stuttgart, 16.04.2010 - 18 WF 71/10   

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https://dejure.org/2010,24518
OLG Stuttgart, 16.04.2010 - 18 WF 71/10 (https://dejure.org/2010,24518)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.04.2010 - 18 WF 71/10 (https://dejure.org/2010,24518)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. April 2010 - 18 WF 71/10 (https://dejure.org/2010,24518)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kriterien zur Ermessensbestimmung des Verfahrenswerts in Ehesachen; Erfordernis einer Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse der Ehegatten

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamGKG § 43 Abs. 1 S. 1; FamGKG § 50
    Wertfestsetzung in Ehesachen; Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse der Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1940
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Stuttgart, 12.12.2008 - 17 WF 283/08

    Wertfestsetzung: Berücksichtigung von Vermögen bei der Bestimmung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.04.2010 - 18 WF 71/10
    a) Der Senat folgt dem Ansatz des 17. Zivilsenats - Familiensenat - des OLG Stuttgart, auf dessen Entscheidung 17 WF 283/08 = FamRZ 2009, 1176 f. sich der Antragsgegner beruft.
  • OLG Köln, 10.11.2015 - 4 WF 161/15

    Berücksichtigung des Vermögens der Ehegatten bei der Bemessung des

    Die Ansichten divergierend zum einen hinsichtlich des Prozentsatzes, mit dem das Vermögen zu berücksichtigen ist, hier werden Prozentsätze zwischen 5 % (z. B. OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.04.2010 - 18 WF 71/10 -, FamRZ 2010, 1940; OLG Celle, Beschluss vom 29.06.2012 - 12 WF 140/12 -, FamRZ 2013, 149; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; KG, Beschluss vom 14.01.2014 - 17 WF 265/13 -, FuR 2014, 598; OLG Brandenburg, Beschluss vom 23.06.2014 - 15 WF 11/14 -, FamRZ 2015, 529; OLG Köln, Beschluss vom 24.08.2015 - 21 WF 149/15; OLG Hamm, Beschluss vom 13.03.2015 - 13 WF 19/15 -, FamRZ 2015, 1748) und 10 % (z. B. OLG Schleswig, Beschluss vom 08.04.2014 - 10 WF 3/14 -, SchlA 2015, 163; KG, Beschluss vom 05.05.2015 - 18 WF 60/14 -, AGS 2015, 132) angesetzt, und zum anderen hinsichtlich des von der Berücksichtigung auszunehmenden "Freibetrages".

    Teilweise wird hierfür auf § 6 VStG a.F. abgestellt (KG, Beschluss vom 14.01.2014 - 17 WF 265/13 -, FuR 2014, 598), wonach für jeden Ehegatten 60.000 EUR und für jedes Kind weiterer 60.000 EUR anzusetzen wären, teilweise wird für jeden Ehegatten, ein Freibetrag in Höhe von 60.000 EUR gewährt (OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.04.2010 - 18 WF 71/10 -, FamRZ 2010, 1940; OLG Stuttgart, Beschluss vom 22.01.2015 - 11 WF 6/15 -, AGS 2015, 133), der von manchen Gerichten dann noch um 10.000 EUR je Kind erhöht wird (OLG Brandenburg, Beschluss vom 23.06.2014 - 15 WF 11/14 -, FamRZ 2015, 529; OLG Köln, Beschluss vom 24.08.2015 - 21 WF 149/15), teilweise wird aber auch nur ein Freibetrag von 30.000 EUR je Ehegatten gewährt (OLG Celle, Beschluss vom 29.06.2012 - 12 WF 140/12 -, FamRZ 2013, 149; OLG Schleswig, Beschluss vom 08.04.2014 - 10 WF 3/14 -, SchlA 2015, 163; OLG Hamm, Beschluss vom 13.03.2015 - 13 WF 19/15 -, FamRZ 2015, 1748).

  • OLG Stuttgart, 03.01.2018 - 18 WF 149/17

    Festsetzung des Verfahrenswerts in Ehesachen: Berücksichtigung der Einkommens-

    Die vom Familiengericht angesetzten Freibeträge für die Eheleute und für die gemeinsamen Kinder, sowie der Ansatz eines Quotienten von 5 % entsprechen der bisherigen Handhabung (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1940; OLG Stuttgart, Beschluss vom 22.12.2016 - 18 WF 186/16 - zitiert nach juris; ähnlich OLG Stuttgart FamRZ 2016, 164).
  • OLG Stuttgart, 22.01.2015 - 11 WF 6/15

    Verfahrenswertfestsetzung bei einverständlicher Ehescheidung: Berücksichtigung

    Die Höhe der Freibeträge wird allerdings nicht einheitlich gehandhabt: Teilweise werden 60.000,00 EUR pro Ehegatten in Abzug gebracht (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 2003, 1681; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1940; OLG München FamRZ 2009, 1703), teilweise 30.000,00 EUR pro Ehegatte (OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 755; OLG Celle, FamRZ 2013, 149; KG Berlin, FamRZ 2010, 829: mindestens 30.000,00 EUR) oder auch nur 15.000,00 EUR pro Ehegatte (OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 2050; OLG Stuttgart, FamRZ 2009, 1176; eine Übersicht findet sich bei Schneider/Volpert/Fölsch, FamGKG. 2. Auflage 2014, Türck-Brocker § 43 RN 35).

    Teilweise wird auch kein starrer Prozentsatz verwendet, sondern nach den Umständen des Einzelfalls entschieden (OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1940; OLG Stuttgart, FamRZ 2009, 1176 - hier wurden letztlich 5% berücksichtigt).

  • OLG Karlsruhe, 16.09.2013 - 5 WF 66/13

    Festsetzung des Verfahrenswertes in Ehe- und Versorgungsausgleichssachen bei

    Zwar wird teilweise vertreten, dass ein Freibetrag von 60.000 Euro je Ehegatte anzunehmen ist (vgl. etwa OLG Koblenz FamRZ 2003, 1681, 1682; OLG Hamm FamRZ 2006, 353 - dort sogar 64.000 Euro je Ehegatte; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1940; OLG München, Beschluss vom 15.04.1998 - 26 WF 1314/97 - Juris Rn. 15 ff.; vgl. auch die Übersicht in Schneider/Herget/Thiel, a.a.O., Rn. 7223a).
  • OLG Braunschweig, 17.07.2023 - 1 WF 41/23

    Ehescheidung; Wert; Vermögen; Freibetrag; Zur Berücksichtigung des Vermögens beim

    Der Senat setzt regelmäßig einen Freibetrag von 60.000 EUR für jeden Ehegatten an; der im Jahr 1979 vertretene Betrag von jeweils 70.000 DM ist aufgrund der inzwischen eingetretenen Preissteigerungen nicht mehr angemessen (für einen Betrag zwischen 60.000 EUR und 64.000,00 EUR siehe auch: Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 8.03.2019, 12 WF 184/18 , JurBüro 2019, 260 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.04.2017, 2 WF 51/17 , FamRZ 2017, 1771 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2022, 13 WF 70/22 , FamRZ 2022, 1389 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.01.2021, 13 WF 198/20 - über juris; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 529 ; OLG Koblenz, FamRZ 2003, 1681 ; OLG Hamm FamRZ 2006, 353 ; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1940 ; OLG München 26 WF 1314/97 - über juris).

    Von dem nach Abzug der Freibeträge verbleibenden Vermögen rechnet der Senat nach seiner regelmäßigen Rechtsprechung und in Übereinstimmung mit der ganz herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung einen Anteil von 5 % für den Wert der Scheidung an (vgl. u.a. die Oberlandesgerichte Karlsruhe FamRZ 2014, 1226 ; Brandenburg FamRZ 2015, 529 ; Hamm FamRZ 2015, 1748 ; Frankfurt FamRZ 2017, 1769 ; Stuttgart FamRZ 2010, 1940 ; Hamm FF 2019, 167; Hamburg JurBüro 2019, 260 ; Brandenburg FamRZ 2011, 755 ; Sachsen-Anhalt FamRZ 2019, 304 ; Thür.

  • OLG Brandenburg, 23.06.2014 - 15 WF 11/14

    Wertfestsetzung im Scheidungsverbundverfahren: Wertberechnung der Ehesache und

    Die Berücksichtigung eines Freibetrages in dieser Höhe entspricht nicht nur der Rechtsprechung mehrerer Oberlandesgerichte (z.B. OLG München, FamRZ 2009, 1703; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1940; AGS 2011, 451; OLG Koblenz, FamRZ 2003, 1681; OLG Hamm, FamRZ 2005, 605); sie trägt auch dem teilweise in der Rechtsprechung (vgl. OLG Köln, FamRZ 2008, 2051; OLG Schleswig, AGS 2003, 319; OLG Dresden, FamRZ 2003, 1679; OLG Köln, FamRZ 1987, 183) auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck kommenden Anliegen Rechung, die Aufwendungen der Ehegatten für ein angemessenes Hausgrundstück, und zwar unabhängig davon, ob ein solches - wie hier - angeschafft oder ein hierfür erforderlicher Geldbetrag angespart worden ist, bei der Vermögensbewertung außer Ansatz zu lassen.
  • OLG Brandenburg, 07.06.2013 - 3 WF 107/12

    Berücksichtigung des Vermögens bei der Bemessung des Verfahrenswerts für ein

    Daher kann dahinstehen, ob Freibeträge für Ehegatten und Kinder abzuziehen und die Immobilie dann mit 5 % des verbleibenden Werts in Ansatz zu bringen ist oder stattdessen der Nutzungswert, also der Wert der ersparten Miete für einen Dreimonatszeitraum, maßgebend ist (vgl. dazu Türck-Brocker, in: Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 43 Rn. 18; siehe zur Berechnung auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 16.4.2010 - 18 WF 71/10, BeckRS 2010, 28689).
  • KG, 14.01.2014 - 17 WF 265/13

    Gegenstandswert in Ehesachen: Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse der

    Allerdings ist - was das Familiengericht übersehen hat - zuvor das Vermögen um die jeweils einschlägigen Freibeträge nach dem Vermögensteuergesetz (idF. der Bek. vom 14. November 1990, BGBl. I, S. 2467) zu bereinigen (vgl. KG, Beschluss vom 3. November 2009 - 18 WF 90/09 -, FamRZ 2010, 829 [bei juris LS 1 und Rz. 7]; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. April 2010 - 18 WF 71/10 -, FamRZ 2010, 1940 [bei juris LS 1 und Rz. 5] sowie Zöller/Feskorn, a.a.O.).
  • OLG Stuttgart, 22.12.2016 - 18 WF 186/16

    Ehescheidungsverbundverfahren: Berücksichtigung des Vermögens beim Verfahrenswert

    (OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1940).
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