Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.11.2009 - I-16 Wx 94/09   

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OLG Köln, 30.11.2009 - I-16 Wx 94/09 (https://dejure.org/2009,1935)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.11.2009 - I-16 Wx 94/09 (https://dejure.org/2009,1935)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. November 2009 - I-16 Wx 94/09 (https://dejure.org/2009,1935)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung der Vaterschaft durch den leiblichen Vater nach Geschlechtsumwandlung

  • Judicialis

    PStG § 5 Abs. 1; ; PStG § ... 27 Abs. 1; ; BGB §§ 1592 ff.; ; BGB § 1592 Abs. 1 Nr. 2; ; BGB § 1592 Nr. 2; ; BGB § 1595 Abs. 1; ; BGB § 1598 Abs. 1; ; TSG § 5 Abs. 3; ; TSG § 8; ; TSG § 10; ; TSG § 10 Abs. 2; ; TSG § 11

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anerkennung der Vaterschaft durch den leiblichen Vater nach Geschlechtsumwandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • nrw.de PDF (Pressemitteilung)

    Frau wird "Vater" im Sinne des Gesetzes

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Frau wird "Vater” im Sinne des Gesetzes

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Biologische Vaterschaft der Mutter?!

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Frau wird "Vater" im Sinne des Gesetzes

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Frau als Vater

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Frau wird "Vater" im Sinne des Gesetzes

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Frau wird Vater "im Sinne des Gesetzes" - nach einer Geschlechtsumwandlung

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Frau kann "Vater” eines Kindes sein

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Frau wird „Vater“ im Sinne des Gesetzes - Verhältnis zum Kind bleibt auch nach Geschlechtsumwandlung unberührt

  • 123recht.net (Pressemeldung, 11.12.2009)

    Frau kann "Vater" im Sinne des Gesetzes werden // Komplizierter Fall zweier lesbischer Frauen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 1295
  • FGPrax 2010, 71
  • FamRZ 2010, 741
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

    Auszug aus OLG Köln, 30.11.2009 - 16 Wx 94/09
    Insbesondere ist für die Entwicklung eines jeden Kindes neben seiner Abstammung das Wissen und die Gewissheit von maßgeblicher Bedeutung, zu wem es gehört, welcher Familie es zugeordnet ist, wer als Vater oder Mutter Verantwortung für es trägt (BVerfG FamRZ 2003, 816 ff., 819) und ihm zum Unterhalt verpflichtet ist.
  • BGH, 10.12.2014 - XII ZB 463/13

    Anerkennung einer kalifornischen Gerichtsentscheidung zur Leihmutterschaft

    Nur in Ausnahmefällen kann eine Elternschaft gleichgeschlechtlicher Personen kraft Abstammung bestehen (vgl. BVerfG FamRZ 2008, 1593 sowie OLG Köln FamRZ 2010, 741, jeweils zur Transsexualität).
  • BGH, 06.09.2017 - XII ZB 660/14

    Frau-zu-Mann-Transsexueller gilt rechtlich als Mutter eines von ihm geborenen

    b) Das Beschwerdegericht hat mit Recht und im Einklang mit der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. OLG Köln FamRZ 2010, 741, 742; AG Münster Beschluss vom 4. Januar 2016 - 22 III 12/15 - juris Rn. 7; MünchKommBGB/Wellenhofer 7. Aufl. § 1591 Rn. 6; BeckOGK/Haßfurter BGB [Stand: Juli 2017] § 1591 Rn. 80; jurisPK-BGB/Nickel [Stand: März 2017] § 1591 Rn. 16.1; Hepting/Dutta Familie und Personenstand 2. Aufl. Rn. V-955; Wall [Fachausschuss Nr. 4016] StAZ 2015, 117 f.) erkannt, dass § 11 Satz 1 TSG auch Sachverhalte erfasst, in denen das leibliche Kind eines Transsexuellen - wie hier - zeitlich erst nach der gerichtlichen Entscheidung über die Änderung der elterlichen Geschlechtszugehörigkeit geboren wird.

    Aus den Gesetzesmaterialien, insbesondere der Umformulierung des § 11 Satz 1 TSG im Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens, lässt sich damit nicht nur entnehmen, dass der Gesetzgeber des Transsexuellengesetzes jene Fälle mitbedacht hat, in denen ein leibliches Kind erst nach der Entscheidung gemäß § 8 Abs. 1 TSG geboren oder gezeugt wird, sondern auch, dass er diese Fälle bewusst der Regelung des § 11 Satz 1 TSG unterwerfen wollte (vgl. OLG Köln FamRZ 2010, 741, 742; Wall [Fachausschuss Nr. 4016] StAZ 2015, 117, 118).

    Ebenfalls zutreffend hat das Beschwerdegericht angeordnet, dass der Beteiligte zu 1 als "Mutter" und ausschließlich mit seinen früher geführten weiblichen Vornamen in das Geburtenregister einzutragen ist, §§ 5 Abs. 3, 10 Abs. 2 TSG (vgl. OLG Köln FamRZ 2010, 741, 743; Hepting/Dutta Familie und Personenstand 2. Aufl. Rn. V-954; Wall [Fachausschuss Nr. 4016] StAZ 2015, 117, 118; kritisch Berkl Personenstandsrecht Rn. 512).

    Die Kinder sollen nicht dazu gezwungen sein, Geburtsurkunden vorzulegen, aus deren Inhalt Dritte möglicherweise Rückschlüsse auf die Transsexualität der Eltern ziehen oder die zu dementsprechenden Spekulationen Anlass geben könnten (OLG Köln FamRZ 2010, 741, 743; AG Paderborn StAZ 2012, 272 f.; Augstein TSG § 5 Rn. 6; Spickhoff Medizinrecht 2. Aufl. § 5 TSG Rn. 4; Wall [Fachausschuss Nr. 4016] StAZ 2015, 117, 118).

  • BVerfG, 11.01.2011 - 1 BvR 3295/07

    Lebenspartnerschaft von Transsexuellen

    Zudem ist angesichts des Entwicklungsstandes der heutigen Fortpflanzungsmedizin selbst bei einem Festhalten an dem Erfordernis der dauernden Fortpflanzungsunfähigkeit nicht mehr auszuschließen, dass eine Mann-zu-Frau Transsexuelle, die sich entsprechenden Operationen unterzogen hat und personenstandsrechtlich als Frau ausgewiesen wird, später mit Hilfe ihres vor der Operation eingefrorenen Spermas ein Kind zeugt, wie ein vor dem Oberlandesgericht Köln entschiedener Fall zeigt (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 30. November 2009 - 16 Wx 94/09 -, StAZ 2010, S. 45).
  • BGH, 29.11.2017 - XII ZB 459/16

    Mann-zu-Frau-Transsexuelle kann hinsichtlich eines mit ihrem Samen gezeugten

    Die Beteiligte zu 1 könnte mithin abstammungsrechtlich übereinstimmend mit dem von ihr geleisteten Fortpflanzungsbeitrag nur die Stellung eines rechtlichen Vaters einnehmen (vgl. OLG Köln FamRZ 2010, 741, 742 f.).

    Das Bundesverfassungsgericht hat es unter Hinweis auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln vom 30. November 2009 (FamRZ 2010, 741), die ebenfalls den Fall eines nach Feststellung der Zugehörigkeit des Elternteils zum anderen Geschlecht (§ 8 TSG) geborenen Kindes betraf, als sichergestellt angesehen, dass den betroffenen Kindern trotz der rechtlichen Geschlechtsänderung eines Elternteils rechtlich immer ein Vater und eine Mutter zugewiesen bleiben bzw. werden (BVerfGE 128, 109 = NJW 2011, 909 Rn. 77).

  • EGMR, 04.04.2023 - 53568/18

    O.H. ET G.H. c. ALLEMAGNE

    De plus, au vu des progrès réalisés dans le domaine de la médecine reproductive, même en maintenant la condition de l'incapacité permanente de procréer, on ne saurait exclure qu'une femme transgenre ayant subi une opération de stérilisation et ayant été reconnue comme appartenant au sexe féminin, conçoive ultérieurement un enfant à l'aide de sperme congelé, comme le montre l'affaire tranchée par la cour d'appel de Cologne (décision du 30 novembre 2009, 16 Wx 94/09 [paragraphe 59 ci-dessous]).

    Jurisprudence des juridictions civiles 59. L'une des premières décisions judiciaires portant sur la mention dans le registre des naissances du statut de parent d'une personne transsexuelle fut rendue par la cour d'appel de Cologne le 30 novembre 2009 (16 Wx 94/09).

  • KG, 30.10.2014 - 1 W 48/14

    Personenstandssache: Eintragung eines Frau-zu-Mann Transsexuellen als Mutter des

    Wie bereits das Oberlandesgericht Köln (StAZ 2010, 45 f.) ausführlich dargelegt hat, ergibt sich das aus dem Wortlaut, dem Sinn und Zweck sowie der Entstehungsgeschichte der Vorschrift.
  • EGMR, 04.04.2023 - 7246/20

    Keine Menschenrechtsverletzung: Transpersonen können Mutter- und Vaterschaft

    De plus, au vu des progrès réalisés dans le domaine de la médecine reproductive, même en maintenant la condition de l'incapacité permanente de procréer, on ne saurait exclure qu'une femme transgenre ayant subi une opération de stérilisation et ayant été reconnue comme appartenant au sexe féminin, conçoive ultérieurement un enfant à l'aide de sperme congelé, comme le montre l'affaire tranchée par la cour d'appel de Cologne (décision du 30 novembre 2009, 16 Wx 94/09 [paragraphe 46 cidessous]).

    Décisions pertinentes plus anciennes 46. L'une des premières décisions judiciaires portant sur la mention dans le registre des naissances du statut de parent d'une personne transsexuelle fut rendue par la cour d'appel de Cologne le 30 novembre 2009 (16 Wx 94/09).

  • AG Münster, 04.01.2016 - 22 III 12/15

    Eintragung eines Transsexuellen als "Mutter" im Geburtenregister

    Das Bedürfnis für einen (unbeschränkten) Rückgriff auf das zuvor bestehende Geschlecht treffe nur bei der leiblichen Abstammung zu (BT-Drucks. 8/2947, 27; vgl. OLG Köln, Beschl. v. 30.11.2009, Az. 16 Wx 94/09, StAZ 2010, 45, 46; KG, Beschl. v. 30.10.2014, Az. 1 W 48/14, BeckRS 2014, 21694).

    Eine Beschränkung der Eintragung auf die vormals geführten Vornamen oder die Pflicht zur Erfassung als aktuell geführte Vornamen, kann der Vorschrift nicht entnommen werden (a.A. OLG Köln, Beschl. v. 30.11.2009, Az. 16 Wx 94/09, StAZ 2010, 45, 46; KG, Beschl. v. 30.10.2014, Az. 1 W 48/14).

  • KG, 15.08.2019 - 1 W 432/18

    Ein Frau-zu-Mann-Transsexueller kann die Vaterschaft nicht gemäß § 1592 Nr. 2 BGB

    Eine Mann-zu-Frau-Transsexuelle kann die Vaterschaft zu einem Kind anerkennen, weil sie bei Abgabe der Anerkennungserklärung (weiterhin) als Mann anzusehen ist (vgl. BGH, NJW 2018, 471 Rn. 12, OLG Köln, StAZ 2010, 45 f.; s.a. BVerfG, NJW 2011, 909 Rn. 72).
  • KG, 14.02.2019 - 1 W 102/18

    Personenstandssache: Eintragung der Änderung des Vornamens einer transsexuellen

    Die Kinder sollen nicht dazu gezwungen sein, Geburtsurkunden vorzulegen, aus deren Inhalt Dritte möglicherweise Rückschlüsse auf die Transsexualität der Eltern ziehen oder die zu entsprechenden Spekulationen Anlass geben können (BGH, NJW 2017, 3379, 3380, Rdn. 21; OLG Köln, FamRZ 2010, 741, 743; AG Paderborn StAZ 2012, 272; Augstein, TSG, § 5 Rdn. 6; Spickhoff, Medizinrecht, 3. Aufl., § 5 Rdn. 5; Wall, Fachausschuss Nr. 4016, StAZ 2015, 117, 118).
  • AG Münster, 16.05.2018 - 22 III 68/17

    Geburtenregister, Offenbarungsverbot, Bezeichnung der Beteiligten, Eltern,

  • AG Berlin-Schöneberg, 11.01.2016 - 71b III 426/15
  • KG, 15.08.2019 - 1 W 482/18

    Ein Frau-zu-Mann-Transsexueller kann die Vaterschaft nicht gemäß § 1592 Nr. 2 BGB

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08   

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OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08 (https://dejure.org/2009,7460)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.10.2009 - 10 UF 177/08 (https://dejure.org/2009,7460)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Oktober 2009 - 10 UF 177/08 (https://dejure.org/2009,7460)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Wenn ein 12-jähriger keinen Umgang mehr haben will, kann er dazu nicht mehr gezwungen werden.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 301
  • FamRZ 2010, 741
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 13.07.2005 - 1 BvR 1245/05

    Keine Verkennung der Anforderungen Art 6 Abs 2 an die Berücksichtigung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Daher ist der Wille des Kindes zu berücksichtigen, soweit das mit seinem Wohl vereinbar ist (BVerfG, FamRZ 1981, 124; BVerfG, Beschluss vom 13.7.2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151).

    Äußert ein Kind dieses Alters eine ernsthafte Ablehnung, so kann ein erzwungener Umgang zu einem größeren Schaden als Nutzen für die Entwicklung des Kindes führen (BVerfG, Beschluss vom 13.7.2005, a.a.O.).

    Kann dem Kind auf Grund seines Alters das Recht auf freien Willen nicht abgesprochen werden, so ist es konsequent, auch von der Anordnung eines begleitenden Umgangs abzusehen (BVerfG, Beschluss vom 13.7.2005, a.a.O.).

    Stets sind die Besonderheiten des Einzelfalles zu beachten (BVerfG, Beschluss vom 13.7.2005, a.a.O.; Johannsen/Henrich/ Jaeger, a.a.O., § 1684, Rz. 41).

  • BGH, 24.10.1979 - IV ZB 168/78

    Anforderungen an die Übertragung der elterlichen Gewalt über ein Kind;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    In diesem Alter ist sogar eine den Umgang überhaupt ablehnende Willenshaltung bei der Abwägung nach § 1684 Abs. 4 S. 1, 2 BGB zumindest sehr ernsthaft mit zu berücksichtigen, wenn für die Ablehnung subjektiv verständliche Beweggründe vorgebracht werden (Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1684, Rz. 39; vgl. auch BGH, FamRZ 1980, 131; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen - FamRZ 2002, 975, 977).
  • OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 9 UF 219/01

    Ausübung des Umgangsrechts gegen den Willen des Kindes; Verpflichtung der Eltern

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    In diesem Alter ist sogar eine den Umgang überhaupt ablehnende Willenshaltung bei der Abwägung nach § 1684 Abs. 4 S. 1, 2 BGB zumindest sehr ernsthaft mit zu berücksichtigen, wenn für die Ablehnung subjektiv verständliche Beweggründe vorgebracht werden (Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1684, Rz. 39; vgl. auch BGH, FamRZ 1980, 131; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen - FamRZ 2002, 975, 977).
  • BVerfG, 07.03.2005 - 1 BvR 552/04

    Unzureichend begründete Beschränkung des elterlichen Umgangsrechts verletzt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Allerdings folgt das Recht eines jeden Elternteils auf Umgang mit seinem Kind, § 1684 Abs. 1 BGB, aus dem in Artikel 6 Abs. 2 S. 1 GG verfassungsrechtlich geschützten Elternrecht (vgl. BVerfG, FamRZ 2005, 871).
  • OLG Brandenburg, 23.06.1999 - 9 UF 122/99

    Ausschluss des Rechts eines Elternteils auf Umgang mit seinem nichtehelichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Bei der Anordnung zur Auskunfterteilung nach § 1686 BGB (vgl. hierzu BayObLG, FamRZ 1993, 1487, 1488; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, FamRZ 2000, 1106, 1107; MünchKomm/Finger, BGB, 5. Aufl., § 1686, Rz. 10 f.; Johannsen/Henrich/ Jaeger, a.a.O., § 1686, Rz. 4) handelt es sich aber um ein gesondertes Verfahren, das vorliegend nicht Beschwerdegegenstand ist (vgl. auch OLG Hamm, FamRZ 1980, 488, 489; Wieczorek/ Schütze/Kemper, ZPO, 3. Aufl., § 621e, Rz. 34 f.; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., Ergänzungsband, § 621e, Rz. 24).
  • BayObLG, 07.12.1992 - 1Z BR 93/92

    Vater ; Nichteheliches Kind; Auskunftsrecht; Persönliche Verhältnisse

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Bei der Anordnung zur Auskunfterteilung nach § 1686 BGB (vgl. hierzu BayObLG, FamRZ 1993, 1487, 1488; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen -, FamRZ 2000, 1106, 1107; MünchKomm/Finger, BGB, 5. Aufl., § 1686, Rz. 10 f.; Johannsen/Henrich/ Jaeger, a.a.O., § 1686, Rz. 4) handelt es sich aber um ein gesondertes Verfahren, das vorliegend nicht Beschwerdegegenstand ist (vgl. auch OLG Hamm, FamRZ 1980, 488, 489; Wieczorek/ Schütze/Kemper, ZPO, 3. Aufl., § 621e, Rz. 34 f.; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., Ergänzungsband, § 621e, Rz. 24).
  • OLG Hamm, 08.01.2009 - 2 UF 214/08

    Voraussetzungen des Ausschlusses eines Umgangsrechts des Vaters mit einem Kind

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    In einem solchen Fall ist das Umgangsrecht bis zum Eintritt der Volljährigkeit auszuschließen (vgl. OLG Hamm, OLGR 2009, 505; OLG Hamburg, a.a.O.).
  • BVerfG, 05.11.1980 - 1 BvR 349/80

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Anhörung des Kindes bei der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Daher ist der Wille des Kindes zu berücksichtigen, soweit das mit seinem Wohl vereinbar ist (BVerfG, FamRZ 1981, 124; BVerfG, Beschluss vom 13.7.2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151).
  • OLG Hamburg, 12.03.2008 - 10 UF 57/07

    Ausschluss des gesetzlichen Umgangsrechts eines Vaters mit seiner Tochter bis zu

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Doch sind auch Kinder selbst Träger subjektiver Rechte, Wesen mit eigener Menschenwürde und einem eigenem auf Artikel 2 Abs. 1 GG beruhenden Recht auf Entfaltung ihrer Persönlichkeit (OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372; vgl. auch BVerfG, FamRZ 1993, 662, 663).
  • BVerfG, 18.02.1993 - 1 BvR 692/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Verfahren zur Regelung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2009 - 10 UF 177/08
    Doch sind auch Kinder selbst Träger subjektiver Rechte, Wesen mit eigener Menschenwürde und einem eigenem auf Artikel 2 Abs. 1 GG beruhenden Recht auf Entfaltung ihrer Persönlichkeit (OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372; vgl. auch BVerfG, FamRZ 1993, 662, 663).
  • OLG Hamm, 14.01.1980 - 3 UF 215/79
  • OLG Brandenburg, 03.07.2015 - 10 UF 173/14

    Umgangsrecht: Regelung des Umgangs zwischen Vater und Kind unter Berücksichtigung

    In Umgangsverfahren gilt das Verschlechterungsverbot, das Verbot der reformatio in peius (s. dazu allgemein Hahne/Munzig/Gutjahr, BeckOK FamFG, Edition 15, § 69 Rn. 43 ff.), nicht (Senat, NJW-RR 2010, 301, 302; Beschluss vom 12.10.2009 - 10 UF 118/07, BeckRS 2009, 29289; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 8.11.2011 - 6 UF 140/11, BeckRS 2011, 26641; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.5.2009 - 3 UF 402/07, BeckRS 2013, 22833; KG, Beschluss vom 21.9.2012 - 17 UF 118/12, BeckRS 2012, 23567).
  • OLG Koblenz, 20.08.2018 - 9 UF 247/18

    Kindschaftssache: Voraussetzungen einer Anordnung des Verbleibens von Kindern in

    Denn die eigene Willensbildung ist Ausdruck der Individualität und Persönlichkeit des Kindes, die ihrerseits dem grundrechtlichen Schutz der Art. 1 und 2 GG unterliegen (vgl. Senat , Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 - OLG Koblenz, FamRZ 2014, 2010, 2011; Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 7; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373).

    Des Weiteren gilt es zu beachten, dass eine gegen den ernsthaften Widerstand des Kindes erzwungene Rückkehr des Kindes zur Pflegeperson durch die Erfahrung einer Missachtung der eigenen Persönlichkeit bei dem Kind größeren Schaden als Nutzen für die Entwicklung des Kindes verursachen kann (vgl. insoweit Senat , Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 - BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151, Rdnr. 10; OLG Koblenz, Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 8, m.w.N.; FamRZ 2014, 2010, 2011; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301).

    27 Entspringt die Ablehnung des Kindes seinem wahren Willen, so kommt es aber - anders als die Antragstellerin meint - auch nicht entscheidend darauf an, ob dieser Wille gar durch eine gezielte Beeinflussung entwickelt worden ist, da das Kind nicht für die Fehler seiner Eltern oder Dritter "bestraft" werden darf (vgl. OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 302, m.w.N.).

  • OLG Koblenz, 23.09.2022 - 9 UF 352/22

    Verfahrenskostenhilfe für ein Beschwerdeverfahren gegen den Sorgerechtsentzug

    Denn die eigene Willensbildung ist Ausdruck der Individualität und Persönlichkeit des Kindes, die ihrerseits dem grundrechtlichen Schutz der Art. 1 und 2 GG unterliegen (vgl. Senat, a.a.O.; Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 - OLG Koblenz, FamRZ 2014, 2010, 2011; Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 7; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373).

    Insoweit ist bei Kindern ab dem 12. Lebensjahr in der Regel davon auszugehen, dass sie die Bedeutung des Umgangsrechts verstehen und ihr Wille daher beachtlich ist (vgl. Senat, Beschluss vom 24. August 2020 - 9 UF 366/20 - Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 -, juris, Rdnr. 6 ; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373, jew. m.w.N.).

    Jedenfalls ab diesem Alter ist daher eine mit dem Ziel der Beschwerde in Widerspruch stehende Willenshaltung des Kindes zumindest sehr ernsthaft mit zu berücksichtigen, wenn für diese subjektiv verständliche Beweggründe vorgebracht werden (vgl. Senat, a.a.O., BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151, Rdnr. 10; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2011, 436, 437; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301).

    Des Weiteren gilt es zu beachten, dass ein gegen den ernsthaften Widerstand des Kindes erzwungener Wechsel seines Lebensmittelpunktes durch die Erfahrung einer Missachtung der eigenen Persönlichkeit bei dem Kind größeren Schaden als Nutzen für die Entwicklung des Kindes verursachen kann (vgl. Senat, a.a.O.; Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 -, juris, Rdnr. 7 ; BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151, Rdnr. 10; OLG Koblenz, Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 8, m.w.N.; FamRZ 2014, 2010, 2011 ; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301).

  • OLG Saarbrücken, 14.11.2016 - 6 UF 90/16

    Beschwerde im Umgangsregelungsverfahren: Befristeter Umgangsausschluss für den

    Der Auskunftsanspruch ist jedoch hier gerade nicht Gegenstand des ersten Rechtszugs gewesen, weil der hierfür erforderliche Verfahrensantrag (siehe dazu Senatsbeschluss vom 19. Oktober 2009 - 6 UF 48/09 -, NJW-RR 2010, 146; ebenso Erman/Döll, BGB, 14. Aufl., § 1686, Rz. 2 a.E.; PK-Kindschaftsrecht/Gottschalk, § 1686, Rz. 13 unter zutreffendem Hinweis auf den Wortlaut der Vorschrift; vgl. auch OLG Brandenburg FamRZ 2010, 741) vom Vater erstinstanzlich nicht - auch nicht hilfsweise - gestellt worden ist.
  • OLG Brandenburg, 22.06.2018 - 10 UF 109/15

    Umgangsrechtsregelung: Befristeter Ausschluss eines Vaters vom Umgang mit seinem

    Im Umgangsregelungsverfahren gilt daher auch das Verschlechterungsverbot, das Verbot der reformatio in peius, nicht (Senat, Beschluss vom 21.02.2014 - 10 UF 159/13, BeckRS 2014, 14876; NJW-RR 2010, 301, (302); Beschluss vom 12.10.2009 - 10 UF 118/07, BeckRS 2009, 29289; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.11.2011, 6 UF 140/11, BeckRS 2011, 26641; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.5.2009 - 3 UF 402/07, BeckRS 2013, 22833; BeckOK FamFG/Obermann, 26. Ed. 2.4.2018, FamFG § 69 Rn. 44).
  • OLG Koblenz, 19.02.2018 - 9 UF 704/17

    Umgangsregelungsverfahren: Ausschluss des Umgangs eines Elternteils wegen

    Andererseits ist für den nicht betreuenden und/oder nicht sorgeberechtigten Elternteil ein regelmäßiger Umgang ebenfalls von Bedeutung, um sich von dem körperlichen und geistigen Befinden des Kindes und seiner Entwicklung durch Augenschein und gegenseitige Absprache fortlaufend zu überzeugen, die verwandtschaftlichen Beziehungen zu ihm aufrechtzuerhalten und einer Entfremdung vorzubeugen, sowie dem Liebesbedürfnis beider Teile Rechnung zu tragen (vgl. BVerfG, NJW 2007, 1266, 1267, Rdnr. 12, m.w.N.; 1971, 1447, 1448; OLG Koblenz, FamRZ 2014, 2010, 2011; KG, Beschluss vom 14. November 2012 - 13 UF 141/12 -, BeckRS 2013, 07878; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2011, 436, 436; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301, m.w.N.; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373).

    Denn die eigene Willensbildung ist Ausdruck der Individualität und Persönlichkeit des Kindes, die ihrerseits dem grundrechtlichen Schutz der Art. 1 und 2 GG unterliegen (vgl. OLG Koblenz, a.a.O.; Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 7; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373).

    Insoweit ist bei Kindern ab dem 12. Lebensjahr in der Regel davon auszugehen, dass sie die Bedeutung des Umgangsrechts verstehen und ihr Wille daher beachtlich ist (vgl. OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373, jew. m.w.N.).

    Jedenfalls ab diesem Alter ist daher eine den Umgang überhaupt ablehnende Willenshaltung bei der Abwägung nach § 1684 Abs. 4 Sätze 1 und 2 BGB zumindest sehr ernsthaft mit zu berücksichtigen, wenn für die Ablehnung subjektiv verständliche Beweggründe vorgebracht werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151, Rdnr. 10; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2011, 436, 437; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301).

    Dabei gilt es zu beachten, dass ein gegen den ernsthaften Widerstand des Kindes erzwungener Umgang durch die Erfahrung einer Missachtung der eigenen Persönlichkeit bei dem Kind größeren Schaden als Nutzen für die Entwicklung des Kindes verursachen kann (vgl. BVerfG, a.a.O.; OLG Koblenz, a.a.O., 2011; Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 8, m.w.N.; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301).

  • OLG Koblenz, 19.05.2020 - 9 UF 191/20

    Umgangsrecht von Großeltern mit ihren Enkeln; Anhörung der Kindeseltern

    Denn die eigene Willensbildung ist Ausdruck der Individualität und Persönlichkeit des Kindes, die ihrerseits dem grundrechtlichen Schutz der Art. 1 und 2 GG unterliegen (vgl. Senat , a.a.O.; Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 - OLG Koblenz, FamRZ 2014, 2010, 2011; Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 7; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301; OLG Hamburg, FamRZ 2008, 1372, 1373).

    Des Weiteren gilt es zu beachten, dass ein gegen den ernsthaften Widerstand des Kindes erzwungener Umgang durch die Erfahrung einer Missachtung der eigenen Persönlichkeit bei dem Kind größeren Schaden als Nutzen für die Entwicklung des Kindes verursachen kann (vgl. Senat , a.a.O.; Beschluss vom 19. Februar 2018 - 9 UF 704/17 - BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 1245/05 -, BeckRS 2007, 24151, Rdnr. 10; OLG Koblenz, Beschluss vom 25. Juli 2013 - 13 UF 200/13 -, BeckRS 2015, 01408, Rdnr. 8, m.w.N.; FamRZ 2014, 2010, 2011; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Brandenburg, NJW-RR 2010, 301, 301).

  • OLG Bremen, 05.08.2016 - 4 UF 49/16

    Unzureichende Sachverhaltsaufklärung als ein zur Aufhebung und Zurückverweisung

    Überwiegend wird die Auffassung vertreten, dass man in der Regel bei Kindern ab dem 12. Lebensjahr davon ausgehen kann, dass sie die Bedeutung des Umgangsrechts verstehen, so dass ihr Wille beachtlich ist (OLG Bremen, a.a.O.; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 741; Palandt/Götz, a.a.O., § 1684 Rn. 32 f).
  • OLG Brandenburg, 21.02.2014 - 10 UF 159/13

    Ferienumgang des Kindes mit seinen Großeltern muss konkret geregelt werden

    Im Umgangsregelungsverfahren gilt nämlich das Verschlechterungsverbot, das so genannte Verbot der reformatio in peius (siehe dazu allgemein Hahne/Munzig/ Gutjahr, a.a.O., § 69 Rn. 43 ff.), nicht (Senat, NJW-RR 2010, 301, 302; Beschluss vom 12.10.2009 - 10 UF 118/07, BeckRS 2009, 29289; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.11.2011 - 6 UF 140/11, BeckRS 2011, 26641; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.05.2009 - 3 UF 402/07, BeckRS 2013, 22833).
  • OLG Brandenburg, 16.04.2015 - 10 UF 19/15

    Berücksichtigung der Schichtarbeit des umgangsberechtigten Vaters bei der

    Denn im Umgangsverfahren gilt das Verbot der reformatio in peius (siehe hierzu allgemein Hahne/Munzig/Gutjahr, BeckOK FamFG , 13. Edition, § 69 Rn. 43 ff.) nicht (Senat, NJW-RR 2010, 301, 302; Beschluss vom 12.10.2009 - 10 UF 118/07, BeckRS 2009, 29289; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 08.11.2011 - 6 UF 140/11, BeckRS 2011, 26641; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.05.2009 - 3 UF 402/07, BeckRS 2013, 22833).
  • OLG Bremen, 15.04.2013 - 4 UF 3/13

    Feststellung des Vorliegens der Voraussetzungen eines Umgangsausschlusses ohne

  • OLG Brandenburg, 14.04.2016 - 10 WF 48/16

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes Anordnungen zur

  • AG Siegburg, 10.11.2021 - 311 F 6/21
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 28.10.2009 - 7 UF 1009/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,12264
OLG Nürnberg, 28.10.2009 - 7 UF 1009/09 (https://dejure.org/2009,12264)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28.10.2009 - 7 UF 1009/09 (https://dejure.org/2009,12264)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28. Oktober 2009 - 7 UF 1009/09 (https://dejure.org/2009,12264)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Elterliche Sorge: Übernachtungsumgang bei Kindern im Vorschulalter

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Anordnung eines Übernachtungsumgangs mit Anbahnungsphase für ein sechsjähriges Kind trotz elterlichen Konfliktpotentials; Zulässigkeit des Absehens von der Übernachtung wegen einer nicht aufgeräumten Wohnung; Nachholung der persönlichen Anhörung im ...

  • Judicialis

    BGB § 1684

  • rechtsportal.de

    BGB § 1684
    Zulässigkeit der Vereinbarung eines Umgangs mit Übernachtung mit einem Kind im Vorschulalter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Übernachtungen sind im Vorschulalter nicht grundsätzlich ausgeschlossen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Übernachtung des Kindes beim getrennt lebenden Elternteil auch im Vorschulalter möglich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 741
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 17.04.1996 - 5 UF 56/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.10.2009 - 7 UF 1009/09
    Da das Amtsgericht diese Vereinbarung genehmigt und zum Gegenstand einer eigenen gerichtlichen Entscheidung gemacht hat, handelt es sich bei dieser Vereinbarung um eine gerichtliche Anordnung, deren Änderung sich nach § 1696 Abs. 1 BGB richtet (OLG Zweibrücken FamRZ 1997, 217).
  • BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 1827/06

    Verletzung des Elternrechts durch Umgangsregelung ohne Ermöglichung von

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.10.2009 - 7 UF 1009/09
    Es gibt keine generelle Regel, die lautet, Übernachtungen entsprechen dem Kindeswohl erst, wenn das Kind eingeschult ist (vgl. BVerfG NJW 2007, 1266).
  • OLG Saarbrücken, 23.01.2013 - 6 UF 20/13

    Umgangsverfahren: Umgangsregelung ohne Übernachtung als Umgangseinschränkung;

    Das bloße Alter eines Kindes ist kein maßgebliches Kriterium, das für die Frage der Anordnung von Übernachtungskontakten herangezogen werden (OLG Zweibrücken, FamRZ 2009, 134; OLG Nürnberg, FamRZ 2010, 741; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 1352; Palandt/Diederichsen, BGB, 71. Aufl., § 1684, Rz. 22; Völker/Clausius, a.a.O., § 2, Rz. 56 f., jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 08.02.2019 - 10 UF 189/18

    Kindeswohldienlichkeit von Übernachtungskontakten bei dem nicht betreuenden

    Das bloße Alter eines Kindes ist kein maßgebliches Kriterium für die Frage der Anordnung von Übernachtungskontakten (OLG Zweibrücken, Beschl. v. 21.07.2008 - 5 UF 74/08, FamRZ 2009, 134; OLG Nürnberg, Beschl. v. 28.10.2009 - 7 UF 1009/09, FamRZ 2010, 741; OLG Brandenburg, Beschl. v. 29.12.2009 - 10 UF 150/09, FamRZ 2010, 1352).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 02.12.2009 - 7 UF 281/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,29239
OLG Bamberg, 02.12.2009 - 7 UF 281/09 (https://dejure.org/2009,29239)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 02.12.2009 - 7 UF 281/09 (https://dejure.org/2009,29239)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 02. Dezember 2009 - 7 UF 281/09 (https://dejure.org/2009,29239)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren: Erfordernis eines Sachverständigengutachtens mangels anderer Erkenntnisquellen

  • Wolters Kluwer

    Erforderlichkeit einer Einholung eines Sachverständigengutachtens i.R.d. Sachaufklärung in einem Sorgerechtsverfahren und Umgangsverfahren

  • rechtsportal.de

    BGB § 1684; GG Art. 6 Abs. 2 S. 1
    Umfang der Sachaufklärung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 741
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