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   OLG Oldenburg, 06.12.2010 - 14 UF 128/10   

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OLG Oldenburg, 06.12.2010 - 14 UF 128/10 (https://dejure.org/2010,11207)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 06.12.2010 - 14 UF 128/10 (https://dejure.org/2010,11207)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 06. Dezember 2010 - 14 UF 128/10 (https://dejure.org/2010,11207)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Versorgungsausgleich: Unterschiedliche Versorgungspunkte für Männer und Frauen bei Teilung der Versorgungsanwartschaften in der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 10; VersAusglG § 11
    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich Anwartschaften in der Zusatzversorgung des Bundes und der Länder

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 804
  • FamRZ 2011, 1148
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.12.2010 - 14 UF 128/10
    2002 (BAnz. Nr. 4. vom 3. Jan. 2003) wirksam (vgl. dazu BGH, Urteil vom 14. Nov. 2007, IV ZR 74/06 = FamRZ 2008, 395; Urteil vom 17. Feb. 2010, IV ZR 312/07 = FamRZ 2010, 727).
  • BGH, 17.02.2010 - IV ZR 312/07

    Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes: Übergangsregelungen für rentennahe

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.12.2010 - 14 UF 128/10
    2002 (BAnz. Nr. 4. vom 3. Jan. 2003) wirksam (vgl. dazu BGH, Urteil vom 14. Nov. 2007, IV ZR 74/06 = FamRZ 2008, 395; Urteil vom 17. Feb. 2010, IV ZR 312/07 = FamRZ 2010, 727).
  • VG Hannover, 03.12.2008 - 5 A 873/08

    Altersrente; Altersversorgung; Beitrag; beitragsfreier Rentenanspruch;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 06.12.2010 - 14 UF 128/10
    Denn trotz ihrer in erster Linie nur der Rechtsangleichung dienende Regelung erkennt der EuGH einer Richtlinie unmittelbare Geltung im Falle einer nicht ordnungsgemäßen Umsetzung zu (Wiedmann/Gebauer in Zivilrecht unter europäischem Einfluss, Kapitel 1, Rn. 58; vgl. dazu auch VG Hannover, Urteil vom 3. Dez. 2008, 5 A 873/08, zitiert nach juris).
  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 697/13

    Versorgungsausgleichssache: Voraussetzung für die Beschwerdeberechtigung der

    Während geschlechtsspezifische Barwertfaktoren von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (weiterhin) akzeptiert werden (vgl. OLG Schleswig FamRZ 2016, 371, 372; OLG Köln FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1148 f.; vgl. auch KG FamRZ 2016, 133, 136: keine Verpflichtung zur Verwendung geschlechtsneutraler Barwertfaktoren bei Ehezeitende vor dem 21. Dezember 2012), macht eine abweichende Ansicht gegen diese Praxis der VBL sowohl verfassungsrechtliche als auch unionsrechtliche Bedenken geltend (vgl. OLG Celle FamRZ 2014, 305, 307 f.; Wick Der Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 333; Hauß/Bührer Versorgungsausgleich und Verfahren in der Praxis 2. Aufl. Rn. 379; Orgis FPR 2011, 509, 512; Johannsen/Henrich/Holzwarth Familienrecht 5. Aufl. § 45 VersAusglG Rn. 54).
  • BAG, 10.11.2015 - 3 AZR 813/14

    Altersversorgung - Versorgungsausgleich - Bindung

    c) Sieht die Teilungsordnung - wie vorliegend § 20 Nr. 3 Unterabs. 2 Satz 1 und Satz 2 AVB - vor, dass für die interne Teilung das zum Ende der Ehezeit verfügbare ehezeitbezogene Deckungskapital maßgeblich ist und dieses nach Abzug der Verwaltungskosten des Versorgungsträgers zwischen der ausgleichspflichtigen und ausgleichsberechtigten Person so aufzuteilen ist, dass für beide gleich hohe intern geteilte Versorgungsleistungen entstehen, so hat das Familiengericht, anders als von der Revision angenommen, daher auch zu prüfen, ob bei der Berechnung des für die Höhe des zu übertragenden Anrechts maßgeblichen Ausgleichswerts iSd. § 1 Abs. 2 Satz 2 VersAusglG nur geschlechtsneutrale Barwertfaktoren verwendet werden dürfen (vgl. etwa OLG Köln 6. Januar 2015 - II-12 UF 91/14 - Rn. 10 ff.; OLG Celle 24. Oktober 2013 - 10 UF 195/12 - Rn. 8 und 29 ff.; OLG Oldenburg 6. Dezember 2010 - 14 UF 128/10 - Rn. 7 ff.; OLG des Landes Sachsen-Anhalt 7. August 2014 - 8 UF 15/14 - Rn. 5) .

    Einer solchen Prüfung steht nicht entgegen, dass die Verwendung geschlechtsspezifischer Barwertfaktoren nicht ausdrücklich in der maßgeblichen Teilungsordnung vorgesehen ist, sondern sich, wie vorliegend (vgl. § 20 Nr. 3 Unterabs. 3 Satz 2 AVB) , dadurch ergibt, dass die Berechnung des ehezeitbezogenen Deckungskapitals nach den Grundsätzen des Technischen Geschäftsplans des Versorgungsträgers zu erfolgen hat (in diesem Sinne auch OLG Celle 24. Oktober 2013 - 10 UF 195/12 - aaO; OLG Oldenburg 6. Dezember 2010 - 14 UF 128/10 - aaO; OLG des Landes Sachsen-Anhalt 7. August 2014 - 8 UF 15/14 - aaO) .

  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 663/13

    Versorgungsausgleich: Berechnung des bei der Versorgungsanstalt des Bundes und

    Während geschlechtsspezifische Barwertfaktoren von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (weiterhin) akzeptiert werden (vgl. OLG Schleswig FamRZ 2016, 371, 372; OLG Köln FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1148 f.; vgl. auch KG FamRZ 2016, 133, 136: keine Verpflichtung zur Verwendung geschlechtsneutraler Barwertfaktoren bei Ehezeitende vor dem 21. Dezember 2012), macht eine abweichende Ansicht - mit dem Beschwerdegericht - gegen diese Praxis der VBL sowohl verfassungsrechtliche als auch unionsrechtliche Bedenken geltend (vgl. auch Wick Der Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 333; Hauß/Bührer Versorgungsausgleich und Verfahren in der Praxis 2. Aufl. Rn. 379; Orgis FPR 2011, 509, 512; Johannsen/Henrich/Holzwarth Familienrecht 5. Aufl. § 45 VersAusglG Rn. 54).
  • FG Köln, 18.08.2022 - 7 K 1800/21

    Ansatz des Kapitalwerts von lebenslänglichen Nutzungen und Leistungen mit dem

    Demgegenüber werden geschlechtsspezifische Barwertfaktoren von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (weiterhin) akzeptiert (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 31.7.2015 14 UF 42/15,FamRZ 2016, 371, 372; OLG Köln, Beschluss vom 6.1.2015 II-12 UF 91/14, juris, FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010, 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148 f).

    Ein darin liegender Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 GG sei nicht erkennbar (OLG Köln, Beschluss vom 6.1.2015 II-12 UF 91/14, 12 UF 91/14, FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148).

    Einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz sei darin nicht zu erkennen (OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148).

  • FG Köln, 18.08.2022 - 7 K 1799/21

    Ansatz des Kapitalwerts von lebenslänglichen Nutzungen und Leistungen mit dem

    Demgegenüber werden geschlechtsspezifische Barwertfaktoren von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (weiterhin) akzeptiert (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 31.7.2015 14 UF 42/15, FamRZ 2016, 371, 372; OLG Köln, Beschluss vom 6.1.2015 II-12 UF 91/14, juris, FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010, 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148 f).

    Ein darin liegender Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 GG sei nicht erkennbar (OLG Köln, Beschluss vom 6.1.2015 II-12 UF 91/14, 12 UF 91/14, FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148).

    Einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz sei darin nicht zu erkennen (OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148).

  • FG Köln, 18.08.2022 - 7 K 1929/21

    Ansatz des Kapitalwerts von lebenslänglichen Nutzungen und Leistungen mit dem

    Demgegenüber werden geschlechtsspezifische Barwertfaktoren von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (weiterhin) akzeptiert (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 31.7.2015 14 UF 42/15,FamRZ 2016, 371, 372; OLG Köln, Beschluss vom 6.1.2015 II-12 UF 91/14, juris, FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010, 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148 f).

    Ein darin liegender Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 GG sei nicht erkennbar (OLG Köln, Beschluss vom 6.1.2015 II-12 UF 91/14, 12 UF 91/14, FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148).

    Einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz sei darin nicht zu erkennen (OLG Oldenburg, Beschluss vom 6.12.2010 14 UF 128/10, FamRZ 2011, 1148).

  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 582/16

    Versorgungsausgleich: Interne Teilung einer Zusatzversorgung des öffentlichen

    Während geschlechtsspezifische Barwertfaktoren von einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (weiterhin) akzeptiert werden (vgl. OLG Schleswig FamRZ 2016, 371, 372; OLG Köln FamRZ 2015, 1108, 1109; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1148 f.; vgl. auch KG FamRZ 2016, 133, 136: keine Verpflichtung zur Verwendung geschlechtsneutraler Barwertfaktoren bei Ehezeitende vor dem 21. Dezember 2012), macht eine abweichende Ansicht gegen diese Praxis der VBL sowohl verfassungsrechtliche als auch unionsrechtliche Bedenken geltend (vgl. OLG Celle FamRZ 2014, 305, 307 f.; Wick Der Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 333; Hauß/Bührer Versorgungsausgleich und Verfahren in der Praxis 2. Aufl. Rn. 379; Orgis FPR 2011, 509, 512; Johannsen/Henrich/Holzwarth Familienrecht 5. Aufl. § 45 VersAusglG Rn. 54).
  • OLG Nürnberg, 19.11.2015 - 11 UF 1032/15

    Interne Teilung von Rentenanrechten im Rahmen des Versorgungsausgleichs

    Es kann deshalb auch dahingestellt bleiben, ob der Versorgungsträger überhaupt berechtigt wäre, die älteren geschlechtsspezifischen Tarife im Hinblick auf die Entscheidung des EuGH vom 01.03.2011 (NJW 2011, 907) für das "neue" Anrecht der Ausgleichsberechtigten anzuwenden (vgl. hierzu - jeweils im Zusammenhang mit der Teilungsordnung der VBL - Wick, Versorgungsausgleich, 3. Aufl, Rn. 333; Borth, a. a. O., Rn. 512; Orgis, FPR 2011, 509, 512 sowie OLG Düsseldorf FamRZ 2014, 757, 758; OLG Celle FamRZ 2013, 305; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1148; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.11.2013, 6 UF 55/13 - zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 02.04.2012, 11 UF 318/11 - zitiert nach juris), wobei der Senat aber eher davon ausgeht dass es sich nicht um ein neues, sondern ein geteiltes altes, also vor dem Stichtag des EUGH am 21.12.2012 begründetes Anrecht handelt.
  • OLG Celle, 24.10.2013 - 10 UF 195/12

    Versorgungsausgleich: Geschlechtsspezifische Barwertfaktoren bei Anrechten aus

    Das OLG Oldenburg (FamRZ 2011, 1148) hält die Differenzierung im Hinblick auf die unterschiedliche Lebenserwartung von Frauen und Männern ausdrücklich für gerechtfertigt.
  • OLG Köln, 06.01.2015 - 12 UF 91/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich Anrechten mit geringem

    Ein darin liegender Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 GG ist nicht erkennbar (so auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.12.2010 - 14 UF 128/10 - zitiert nach juris, Rz. 8).
  • OLG Düsseldorf, 23.12.2013 - 8 UF 129/13

    Durchführung des Versorgungsausgleichs für Anrechte in der Zusatzversorgung des

  • OLG Naumburg, 07.08.2014 - 8 UF 15/14

    Versorgungsausgleich: Berechnung des Ausgleichswerts von Anrechten bei der VBL

  • OLG Naumburg, 13.08.2014 - 8 UF 15/14

    Keine Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes bei Ermittlung eines mit

  • OLG Karlsruhe, 21.08.2015 - 16 UF 93/15

    Maßgeblichkeit des Ausgleichswerts vor Abzug der Teilungskosten für die

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