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   OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09 - 164   

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OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09 - 164 (https://dejure.org/2010,15069)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 22.12.2010 - 8 U 622/09 - 164 (https://dejure.org/2010,15069)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 22. Dezember 2010 - 8 U 622/09 - 164 (https://dejure.org/2010,15069)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückforderung abgehobener Barbeträge gegenüber dem Betreuer

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 244; BGB § 667
    Rückforderung abgehobener Barbeträge gegenüber dem Betreuer

  • rechtsportal.de

    ZPO § 244 ; BGB § 667
    Rückforderung abgehobener Barbeträge gegenüber dem Betreuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1170
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 29.03.1990 - III ZB 39/89

    Auswirkungen eines Berufsverbots; Zustellung eines Urteils

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    Dies hat - auch für den sich selbst vertretenden Anwalt (§ 78 Abs. 4 ZPO) - gemäß § 244 Abs. 1 ZPO zur Unterbrechung des Verfahrens geführt (vgl. BGHZ 111, 104 ff. Tz. 16 ff., zit. nach juris; Zöller/Greger, a. a. O., § 244 Rdnr. 1 - 3).

    Jedoch konnte das angefochtene Urteil während der Unterbrechung nicht wirksam zugestellt werden (vgl. BGHZ 111, 104 ff. Tz. 20 f., zit. nach juris; Zöller/Greger, a. a. O., § 249 Rdnr. 7; MünchKomm.ZPO/Gehrlein, 3. Aufl., § 249 Rdnr. 19).

    Allerdings lag in der Einlegung der Berufung mit Schriftsatz vom 21.12.2009 zugleich eine Aufnahme des unterbrochenen Verfahrens (Anzeige der Bestellung eines neuen Anwalts) nach § 250 ZPO (vgl. BGHZ 111, 104 ff. Tz. 26 ff., zit. nach juris; Zöller/Greger, a. a. O., § 250 Rdnr. 4; MünchKomm.ZPO/Gehrlein, a. a. O., § 244 Rdnr. 20, § 250 Rdnr. 4).

  • OLG Naumburg, 02.08.2007 - 8 U 4/07

    Zur Frage, ob ein Betreuer einem Beauftragten im Sinne von § 667 BGB

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    a) Das Landgericht ist zutreffend und von der Berufung unbeanstandet davon ausgegangen, dass die Bestimmung des § 667 BGB auf das Verhältnis zwischen Betreuer und Betreutem entsprechende Anwendung findet (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2004, 1601 f. Tz. 29; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 5.8.2005 - 4 W 19/05 Tz. 4; NJW-RR 2008, 598 f. Tz. 3 f.; jeweils zit. nach juris).

    Aus alldem folgt, dass der Betreuer wie ein Beauftragter verpflichtet ist, Gelder, die er bei der Ausübung der Betreuung aus dem Vermögen des Betreuten erlangt, herauszugeben, soweit er sie nicht bestimmungsgemäß verwendet hat (vgl. OLG des Landes Sachsen-Anhalt, NJW-RR 2008, 598 f. Tz. 4, zit. nach juris).

    b) Ebenfalls zu Recht und von der Berufung unbeanstandet hat das Landgericht angenommen, dass der Beklagte als Betreuer demgemäß wie ein Beauftragter hinsichtlich der bestimmungsgemäßen Verwendung der aus dem Vermögen der von ihm betreuten Erblasserin erlangten Gelder die Darlegungs- und Beweislast trägt (vgl. BGH WM 1987, 79 f. Tz. 8; NJW 1997, 47 ff. Tz.16; NZG 2003, 215 f. Tz. 11; OLG Karlsruhe, a. a. O.; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, NJW-RR 2008, 598 f. Tz. 3; jeweils zit. nach juris).

  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 35/87

    Beweiskraft einer Bankquittung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    Eine ordnungsgemäß errichtete Quittung erbringt gemäß § 416 ZPO zunächst lediglich den vollen Beweis dafür, dass der Gläubiger den Empfang der Leistung bestätigt hat (vgl. BGH NJW-RR 1988, 881 f. Tz. 11; Beschl. v. 28.3.2007 - IV ZR 328/06 Tz. 4; jeweils zit. nach juris; jurisPK-BGB/Kerwer, 4. Aufl.,, § 368 Rdnr. 12).

    Sie kann durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden, wobei der Gegenbeweis bereits dann geführt ist, wenn die Überzeugung des Gerichts von der zu beweisenden Tatsache, also dem Empfang der Leistung, erschüttert wird; dass sie als unwahr erwiesen wird oder sich nur eine zwingende Schlussfolgerung gegen sie ergibt, ist nicht nötig (vgl. BGH NJW-RR 1988, 881 f. Tz. 11 f., zit. nach juris; jurisPK/Kerwer, a. a. O., § 368 Rdnr. 13 f.; Palandt/Grüneberg, a. a. O., § 368 Rdnr. 4).

  • OLG Karlsruhe, 08.08.2003 - 15 U 76/01

    Betreuung: Rechtsverhältnis zwischen Betreuer und Betreutem; Herausgabe von dem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    a) Das Landgericht ist zutreffend und von der Berufung unbeanstandet davon ausgegangen, dass die Bestimmung des § 667 BGB auf das Verhältnis zwischen Betreuer und Betreutem entsprechende Anwendung findet (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2004, 1601 f. Tz. 29; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 5.8.2005 - 4 W 19/05 Tz. 4; NJW-RR 2008, 598 f. Tz. 3 f.; jeweils zit. nach juris).

    Die Rechnungslegung durch den Betreuer sowie deren Prüfung durch das Betreuungsgericht (§§ 1840 f., 1843 BGB i. V. mit § 1908i Abs. 1 Satz 1 BGB) betreffen allein die Rechtsbeziehungen zwischen Betreuer und Betreuungsgericht, nicht jedoch das Rechtsverhältnis zwischen Betreuer und Betreutem, so dass selbst die vom Betreuungsgericht anerkannte Richtigkeit einer Abrechnung - wie sich auch aus §§ 1843 Abs. 2 BGB und § 1892 Abs. 2 BGB, jeweils in Verbindung mit § 1908i Abs. 1 Satz 1 BGB, ergibt - ohne Einfluss auf mögliche Ansprüche des Betreuten gegen den Betreuer ist (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2004, 1601 f. Tz. 80 - 82, zit. nach juris; Palandt/Diederichsen, a. a. O., § 1843 Rdnr. 1).

  • BGH, 16.03.1994 - XII ZB 159/93

    Zustellung eines Urteils bei fehlendem Empfangsbekenntnis des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    Das setzt jedoch voraus, dass der betreffende Schriftsatz von demselben Rechtsanwalt unterzeichnet ist, an den die Zustellung zu bewirken war (vgl. BGH NJW 1994, 2295 f. Tz. 13; VersR 1995, 113 f. Tz. 7 - 9, jeweils zit. nach juris; Zöller/Stöber, ZPO, 27. Aufl., § 174 Rdnr. 17).

    Sollte die Zustellung an den erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten erfolgen, genügt daher die in Schriftsätzen des (von diesem verschiedenen) zweitinstanzlichen Prozessbevollmächtigten oder eines in beiden Rechtszügen tätigen Verkehrsanwalts enthaltene Bestätigung des Zustellungsdatums nicht (vgl. BGH NJW 1994, 2295 f. Tz. 14, zit. nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 28.10.1977 - 15 U 70/76
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    Zur Erschütterung der Überzeugung vom Empfang der Leistung kann es bereits genügen, wenn die Quittung von einem Geschäftsunfähigen stammt (vgl. OLG Karlsruhe MDR 1978, 667 f. Tz. 149, zit. nach juris: überhaupt kein Beweiswert in diesem Fall; jurisPK-BGB/Kerwer, a. a. O., § 368 Rdnr. 14; Palandt/Grüneberg, a. a. O., § 368 Rdnr. 4).
  • BGH, 31.05.2000 - XII ZB 211/99

    Zustellung an Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    Vielmehr kann es auch in einem Schriftsatz, insbesondere auch in einer Berufungsschrift enthalten sein (vgl. BGH VersR 2001, 606 f. Tz. 8 - 10, zit. nach juris).
  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 210/00

    Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    b) Ebenfalls zu Recht und von der Berufung unbeanstandet hat das Landgericht angenommen, dass der Beklagte als Betreuer demgemäß wie ein Beauftragter hinsichtlich der bestimmungsgemäßen Verwendung der aus dem Vermögen der von ihm betreuten Erblasserin erlangten Gelder die Darlegungs- und Beweislast trägt (vgl. BGH WM 1987, 79 f. Tz. 8; NJW 1997, 47 ff. Tz.16; NZG 2003, 215 f. Tz. 11; OLG Karlsruhe, a. a. O.; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, NJW-RR 2008, 598 f. Tz. 3; jeweils zit. nach juris).
  • BGH, 28.03.2007 - IV ZR 328/06

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Übergehen relevanter Beweisangebote

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    Eine ordnungsgemäß errichtete Quittung erbringt gemäß § 416 ZPO zunächst lediglich den vollen Beweis dafür, dass der Gläubiger den Empfang der Leistung bestätigt hat (vgl. BGH NJW-RR 1988, 881 f. Tz. 11; Beschl. v. 28.3.2007 - IV ZR 328/06 Tz. 4; jeweils zit. nach juris; jurisPK-BGB/Kerwer, 4. Aufl.,, § 368 Rdnr. 12).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 22.12.2010 - 8 U 622/09
    b) Ebenfalls zu Recht und von der Berufung unbeanstandet hat das Landgericht angenommen, dass der Beklagte als Betreuer demgemäß wie ein Beauftragter hinsichtlich der bestimmungsgemäßen Verwendung der aus dem Vermögen der von ihm betreuten Erblasserin erlangten Gelder die Darlegungs- und Beweislast trägt (vgl. BGH WM 1987, 79 f. Tz. 8; NJW 1997, 47 ff. Tz.16; NZG 2003, 215 f. Tz. 11; OLG Karlsruhe, a. a. O.; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, NJW-RR 2008, 598 f. Tz. 3; jeweils zit. nach juris).
  • BGH, 18.11.1986 - IVa ZR 79/85

    Übertragung eines Kommanditanteils zum Zwecke der vorweggenommenen Erbfolge -

  • BGH, 18.10.1994 - VI ZB 16/94

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Versäumung der Berufungsfrist -

  • OLG Naumburg, 05.08.2005 - 4 W 19/05
  • LG Mainz, 08.03.2012 - 1 O 250/11

    Zur Schadensersatzpflicht des Betreuers bei Überlassung hoher Geldbeträge an

    dass er die Angelegenheiten des Betreuten so zu besorgen hat, dass es dessen Wohl entspricht( § 1901 Abs. 2 Satz 1 BGB , Saarländisches Oberlandesgericht vom 22.12.2010, 8 U 622/09 , FamRZ 2011, 1170).
  • OLG Saarbrücken, 21.07.2013 - 1 U 157/12

    Zum Anspruch des Betreuten auf Rückzahlung der vom Betreuer aus seinem Vermögen

    Daraus folgt, dass der Betreuer wie ein Beauftragter verpflichtet ist, Gelder, die er bei der Ausübung der Betreuung aus dem Vermögen des Betreuten erlangt, herauszugeben, soweit er sie nicht bestimmungsgemäß verwendet hat (OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, 1601; OLG Naumburg, Beschluss vom 05.08.2005 - 4 W 19/05; Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 22.10.2010 - 8 U 622/09; OLG Naumburg, Urteil vom 02.08.2007 - 8 U 4/07).
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Rechtsprechung
   SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09 E   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,16758
SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09 E (https://dejure.org/2010,16758)
SG Berlin, Entscheidung vom 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09 E (https://dejure.org/2010,16758)
SG Berlin, Entscheidung vom 06. Dezember 2010 - S 180 SF 2185/09 E (https://dejure.org/2010,16758)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Abrechnung eines gleichzeitig auch als gesetzlichen Betreuer tätigen Rechtsanwalts für die Einlegung eines einzeiligen Widerspruchs

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufwendungsersatz, Anwaltsbetreuer

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1835 Abs. 3; SGG § 197 Abs. 1
    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Offenlegung des Tätigwerdens als Rechtsanwalt

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1170
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • SG Berlin, 08.11.2010 - S 164 SF 808/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenerinnerung - Rechtsanwaltsvergütung -

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Bei der gerichtlichen Kostenfestsetzung kann ein missbräuchliches Verhalten ebenfalls ausnahmsweise zum Entfallen des Anspruchs auf Erstattung der Rechtsanwaltskosten führen (vgl. SG Berlin, Beschluss v. 08.11.2010, S 164 SF 808/09 E; Beschluss v. 10.09.2010, S 164 SF 7005/10 E; zitiert nach juris und sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Berlin, 06.03.2009 - S 164 SF 118/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzungsverfahren - anwaltliche

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Die Kammer hält im Einklang mit der Rechtsprechung der 164. Kammer und 165. Kammer des Sozialgerichts Berlin eine eigenständige Kostenentscheidung auch im Erinnerungsverfahren für notwendig, und zwar aus den z. B. in den Beschlüssen der 164. Kammer des Sozialgerichts Berlin - S 164 SF 118/09 E vom 6. März 2009 - und der 165. Kammer des Sozialgerichts Berlin - S 165 SF 11/09 E vom 2. Februar 2009 - grundsätzlich dargelegten Gründen.
  • SG Berlin, 10.09.2010 - S 164 SF 7005/10

    Sozialgerichtliches Verfahren; Kostenentscheidung; Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Bei der gerichtlichen Kostenfestsetzung kann ein missbräuchliches Verhalten ebenfalls ausnahmsweise zum Entfallen des Anspruchs auf Erstattung der Rechtsanwaltskosten führen (vgl. SG Berlin, Beschluss v. 08.11.2010, S 164 SF 808/09 E; Beschluss v. 10.09.2010, S 164 SF 7005/10 E; zitiert nach juris und sozialgerichtsbarkeit.de).
  • OLG Hamm, 25.01.2007 - 15 W 311/06

    Vergütung und Aufwendungsersatz eines zum Berufsbetreuer bestellten Rechtsanwalts

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Denn es ist allgemein anerkannt, dass der Anwaltsbetreuer, der berufsmäßig tätig wird, ein Wahlrecht hat, ob er seine außergerichtlichen spezifischen Tätigkeiten nach Betreuungsrecht oder nach § 1835 Abs. 3 BGB als Rechtsanwalt vergüten lassen will (vgl. u. a. OLG München, Beschluss v. 08.07.2008, 33 Wx 119/07; OLG Hamm, Beschluss v. 25.01.2007, 15 W 311/06; Bienwald in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2004, § 1835 Rn. 39).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Prozessbevollmächtigter als

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Es ist anerkannt, dass auch ein Rechtsanwalt, der zugleich Betreuer eines Rechtsbehelfsführers ist, seine originären Tätigkeiten als Rechtsanwalt nach § 1835 Abs. 3 BGB gesondert abrechnen kann (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 04.03.2009, L 5 B 2325/08 AS PKH, zitiert nach juris).
  • SG Berlin, 02.09.2010 - S 127 SF 332/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Nach Ansicht der Kammer setzt diese Abrechnungsmöglichkeit und somit auch die Erstattung nach § 197 Abs. 1 SGG voraus, dass der Anwaltsbetreuer hinreichend deutlich macht, in einer bestimmten Angelegenheit als Rechtsanwalt tätig zu werden (vgl. SG Berlin, Beschluss v. 02.09.2010, S 127 SF 332/09 E; Beschluss v. 26.07.2010, S 180 SF 1443/09 E; zitiert nach juris und sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Berlin, 02.02.2009 - S 165 SF 11/09

    Kostenfestsetzungsverfahren - Gebühr bei Untätigkeitsklage - Höhe der "fiktiven"

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Die Kammer hält im Einklang mit der Rechtsprechung der 164. Kammer und 165. Kammer des Sozialgerichts Berlin eine eigenständige Kostenentscheidung auch im Erinnerungsverfahren für notwendig, und zwar aus den z. B. in den Beschlüssen der 164. Kammer des Sozialgerichts Berlin - S 164 SF 118/09 E vom 6. März 2009 - und der 165. Kammer des Sozialgerichts Berlin - S 165 SF 11/09 E vom 2. Februar 2009 - grundsätzlich dargelegten Gründen.
  • SG Berlin, 26.07.2010 - S 180 SF 1443/09

    Rechtsanwaltsvergütung - Geschäftsgebühr - vorgerichtliche Tätigkeit des

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Nach Ansicht der Kammer setzt diese Abrechnungsmöglichkeit und somit auch die Erstattung nach § 197 Abs. 1 SGG voraus, dass der Anwaltsbetreuer hinreichend deutlich macht, in einer bestimmten Angelegenheit als Rechtsanwalt tätig zu werden (vgl. SG Berlin, Beschluss v. 02.09.2010, S 127 SF 332/09 E; Beschluss v. 26.07.2010, S 180 SF 1443/09 E; zitiert nach juris und sozialgerichtsbarkeit.de).
  • OLG München, 08.07.2008 - 33 Wx 119/07

    Vergütung des Gegenbetreuers: Prüfung der Genehmigungsfähigkeit eines Vergleichs

    Auszug aus SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09
    Denn es ist allgemein anerkannt, dass der Anwaltsbetreuer, der berufsmäßig tätig wird, ein Wahlrecht hat, ob er seine außergerichtlichen spezifischen Tätigkeiten nach Betreuungsrecht oder nach § 1835 Abs. 3 BGB als Rechtsanwalt vergüten lassen will (vgl. u. a. OLG München, Beschluss v. 08.07.2008, 33 Wx 119/07; OLG Hamm, Beschluss v. 25.01.2007, 15 W 311/06; Bienwald in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2004, § 1835 Rn. 39).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 27.10.2010 - II-8 WF 124/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,22853
OLG Hamm, 27.10.2010 - II-8 WF 124/10 (https://dejure.org/2010,22853)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.10.2010 - II-8 WF 124/10 (https://dejure.org/2010,22853)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. Oktober 2010 - II-8 WF 124/10 (https://dejure.org/2010,22853)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • AG Gronau - 17 F 118/09
  • OLG Hamm, 27.10.2010 - II-8 WF 124/10

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1170
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Rechtsprechung
   LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,30679
LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10 (https://dejure.org/2011,30679)
LG Lübeck, Entscheidung vom 03.03.2011 - 7 T 201/10 (https://dejure.org/2011,30679)
LG Lübeck, Entscheidung vom 03. März 2011 - 7 T 201/10 (https://dejure.org/2011,30679)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Keine pauschale Abrechnung von Fahrten anstelle einer Aufwandspauschale durch den Betreuer; Kein betreuungsrechtlicher Charakter von Gesprächen mit der Heimleitung an Besuchswochenenden; Aufwandsvergütung für jeden Elternteil bei gemeinsamer Betreuung

  • Bt-Recht

    Aufwand, Aufwandspauschale

  • rechtsportal.de

    Keine pauschale Abrechnung von Fahrten anstelle einer Aufwandspauschale durch den Betreuer; Kein betreuungsrechtlicher Charakter von Gesprächen mit der Heimleitung an Besuchswochenenden; Aufwandsvergütung für jeden Elternteil bei gemeinsamer Betreuung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Ratzeburg - 2 XVII St 894
  • LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1170
  • Rpfleger 2011, 503
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • LG Kempten, 20.02.2001 - 4 T 1667/00
    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Insoweit wird zwar auch vertreten, wenn Eltern zu Betreuern ihres Kindes bestellt werden, könne die Pauschale nur einmal in Anspruch genommen werden, LG Kempten RPfleger 2001, 348; Wagenitz in MüKo- BGB § 1835 a Rn. 4; Palandt-Diederichsen § 1835 a Rn. 2. Dieser Ansicht liegt die Überlegung zugrunde, die Bestellung mehrerer Betreuer sei nach § 1899 BGB die Ausnahme, wenn sie ohne sachlich gerechtfertigten Grund etwa in Fortschreibung der Verhältnisse zu Zeiten, als beide Elternteile kraft elterlicher Sorge für ihr Kind sorgten, gleichwohl erfolge, müsse letztlich aus fiskalischen Erwägungen eine Einschränkung erfolgen.
  • OLG Frankfurt, 14.02.2002 - 20 W 426/01

    Betreuervergütung: Jahrespauschale bei Bestellung mehrerer Betreuer

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Dementsprechend teilt die Kammer die etwa von BayObLG FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 115; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.10.2002 - 25 Wx 82/02, zitiert nach [...]; OLG Hamm, Beschluss vom 17.02.2005 - 15 W 465/04, zitiert nach [...]; OLG Jena FamRZ 2005, 478 ; LG Koblenz BtPrax 2010, 189; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB § 1835 a Rn. 8 vertretene Ansicht, dass jedem ehrenamtlichen Betreuer die Auslagenpauschale ungeschmälert zusteht.
  • OLG Hamm, 17.02.2005 - 15 W 465/04

    Höhe der einem als Betreuer bzw. "Zusatzbetreuer" für das schwerstbehinderte Kind

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Dementsprechend teilt die Kammer die etwa von BayObLG FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 115; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.10.2002 - 25 Wx 82/02, zitiert nach [...]; OLG Hamm, Beschluss vom 17.02.2005 - 15 W 465/04, zitiert nach [...]; OLG Jena FamRZ 2005, 478 ; LG Koblenz BtPrax 2010, 189; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB § 1835 a Rn. 8 vertretene Ansicht, dass jedem ehrenamtlichen Betreuer die Auslagenpauschale ungeschmälert zusteht.
  • BayObLG, 14.08.2001 - 3Z BR 234/01

    Erstattung von Auslagen mehrerer Betreuer

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Zudem kann es nicht Aufgabe des die Auslagenpauschale festsetzenden Rechtspflegers sein, eine zuvor vom Richter getroffene Entscheidung darauf zu überprüfen, ob sie unter Beachtung des § 1899 BGB rechtmäßig ergangen ist, vgl. BayObLG NJW-RR 2002, 942 , das mit dieser Entscheidung eine auf der oben zitierten Entscheidung des LG Kempten aufbauende Entscheidung des LG Kempten aufgehoben hat.
  • BayObLG, 16.10.2002 - 3Z BR 188/02

    Aufwendungspauschale bei Bestellung mehrerer alleinvertretungsberechtigter

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Dementsprechend teilt die Kammer die etwa von BayObLG FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 115; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.10.2002 - 25 Wx 82/02, zitiert nach [...]; OLG Hamm, Beschluss vom 17.02.2005 - 15 W 465/04, zitiert nach [...]; OLG Jena FamRZ 2005, 478 ; LG Koblenz BtPrax 2010, 189; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB § 1835 a Rn. 8 vertretene Ansicht, dass jedem ehrenamtlichen Betreuer die Auslagenpauschale ungeschmälert zusteht.
  • BayObLG, 17.02.1998 - 3Z BR 333/97

    Vergütung berufsspezifischer Dienste durch einen Betreuer

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Der Anspruch auf Auslagenerstattung dient nicht dazu, indirekt den Umfang der Sozialleistungen der öffentlichen Hand für den Betreuten zu erweitern, vgl. BayObLG FamRZ 1998, 1050, 1051.
  • OLG Jena, 14.10.2004 - 9 W 527/04

    Aufwandsentschädigung der zu Betreuern bestellten Eltern eines volljährigen

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Dementsprechend teilt die Kammer die etwa von BayObLG FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 115; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.10.2002 - 25 Wx 82/02, zitiert nach [...]; OLG Hamm, Beschluss vom 17.02.2005 - 15 W 465/04, zitiert nach [...]; OLG Jena FamRZ 2005, 478 ; LG Koblenz BtPrax 2010, 189; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB § 1835 a Rn. 8 vertretene Ansicht, dass jedem ehrenamtlichen Betreuer die Auslagenpauschale ungeschmälert zusteht.
  • OLG Düsseldorf, 24.10.2002 - 25 Wx 82/02
    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Dementsprechend teilt die Kammer die etwa von BayObLG FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 115; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.10.2002 - 25 Wx 82/02, zitiert nach [...]; OLG Hamm, Beschluss vom 17.02.2005 - 15 W 465/04, zitiert nach [...]; OLG Jena FamRZ 2005, 478 ; LG Koblenz BtPrax 2010, 189; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB § 1835 a Rn. 8 vertretene Ansicht, dass jedem ehrenamtlichen Betreuer die Auslagenpauschale ungeschmälert zusteht.
  • LG Koblenz, 26.04.2010 - 2 T 220/10

    Zur Aufwandsentschädigung

    Auszug aus LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10
    Dementsprechend teilt die Kammer die etwa von BayObLG FamRZ 2003, 479; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 115; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.10.2002 - 25 Wx 82/02, zitiert nach [...]; OLG Hamm, Beschluss vom 17.02.2005 - 15 W 465/04, zitiert nach [...]; OLG Jena FamRZ 2005, 478 ; LG Koblenz BtPrax 2010, 189; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB § 1835 a Rn. 8 vertretene Ansicht, dass jedem ehrenamtlichen Betreuer die Auslagenpauschale ungeschmälert zusteht.
  • AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19

    Vorsorgevollmacht - Aufwendungsersatzanspruch

    Jedoch sieht selbst der Gesetzgeber hinsichtlich solcher Kosten bei einer ehrenamtlichen Betreuung gemäß § 1908i Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit § 1835a BGB regelmäßig von näherem Vortrag ab und erkennt das Gesetz einem ehrenamtlichen Betreuer seit dem 01.08.2013 eine Aufwendungspauschale in Höhe von 399, 00 Euro/Jahr zu, auch wenn Anknüpfungstatsachen hierfür im konkreten Einzelfall nicht dargetan sind ( LG Lübeck , Beschluss vom 03.03.2011, Az.: 7 T 201/10, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 8202 ).
  • OLG Schleswig, 20.12.2013 - 15 WF 257/13

    Ergänzungspflegschaft: Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten für Arztbesuche von

    Die Ergänzungspflegschaft führt nicht dazu, dass sämtliche mit der Gesundheit des Kindes im Zusammenhang stehenden Fahrten unter dem Gesichtspunkt des Pflegschaftsrechts zu entschädigen sind und so indirekt der Umfang der Sozialleistungen der öffentlichen Hand für das Pflegekind erweitert wird (vgl. BayObLG, Beschluss vom 09.10.2002 - 3Z BR 146/02 -, zitiert nach Juris; LG Lübeck, Beschluss vom 03.03.2011 - 7 T 201/10 -, Rpfleger 2011, 503, beide den Aufwendungsersatz eines Betreuers betreffend).
  • LG Osnabrück, 02.02.2017 - 7 T 770/16

    Ersatz von Aufwendungen eines Betreuers i.R.d. rechtlichen Betreuung

    Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelung und den dahinter stehenden Interessen des Betreuten, kann im Einzelfall die Teilnahme des Betreuers an für die Diagnose oder die weitergehende Behandlung wichtigen Arztbesuchen gerechtfertigt sein (vgl. Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 20.12.2013 - 15 WF 257/13 - zitiert nach ; LG Lübeck, Beschluss vom 03.03.2011 - 7 T 201/10 - zitiert nach ; BayObLG a.a.O.).
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