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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 10.06.2010 - 9 UF 142/09   

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https://dejure.org/2010,8016
OLG Brandenburg, 10.06.2010 - 9 UF 142/09 (https://dejure.org/2010,8016)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10.06.2010 - 9 UF 142/09 (https://dejure.org/2010,8016)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 (https://dejure.org/2010,8016)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Zuweisung der Ehewohnung an einen der Ehegatten allein

  • fr-blog.com

    Gewaltschutz, Wohnungszuweisung, gemeinsamen Wohneigentum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1361b Abs. 1
    Zuweisung der Ehewohnung an einen der Ehegatten allein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Einer muss raus

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Trennung: "Du das Schlafzimmer - ich das Wohnzimmer". OLG Brandenburg: Normal ist die Wohnungszuweisung im Ganzen!

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zuweisung der Ehewohnung bei unerträglicher Wohnsituation

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Zuweisung der Ehewohnung bei unerträglicher Wohnsituation

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 118
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Stuttgart, 16.12.2014 - 17 UF 142/14

    Zuweisung einer Ehewohnung: Beeinträchtigung des Kindeswohls; Belehrung über

    Denn gesundheitliche oder seelische Störungen bei Kindern können nicht nur durch verbale oder tätliche Auseinandersetzungen, sondern auch durch eine spannungsgeladene Atmosphäre, die auch ein erträgliches Nebeneinander der in Trennung lebenden Eltern unter einem Dach nicht mehr möglich macht, ausgelöst werden (OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 118; OLG Hamm, Beschluss vom 25.09.2013, 2 UF 58/13 - juris).
  • OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13

    Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten

    Denn die Beeinträchtigung des Kindeswohls ist seitens des Gesetzgebers als ein Tatbestand für das Vorliegen einer unbilligen Härte ausdrücklich erwähnt und schon dadurch zu einem besonderen - vorrangig zu berücksichtigenden - Kriterium erhoben (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).

    Sind danach - wie hier - von der Wohnungszuweisung Kinder betroffen, haben ihre Belange grundsätzlich Priorität bei der Billigkeitsabwägung (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).

  • OLG Brandenburg, 24.02.2020 - 13 UF 5/20

    Räumung und Herausgabe einer Ehewohnung

    Die Aufteilung einer Wohnung im Verfahren gem. § 1361 b BGB kann nur ausnahmsweise dann in Betracht kommen, wenn die Wohnverhältnisse so großzügig bemessen sind, dass mit einem Zusammentreffen der zerstrittenen Ehepartner entweder nicht zu rechnen ist oder wenn sich die Ehepartner wenigstens im Interesse der Kinder zu arrangieren bereit sind und ein Mindestmaß an gegenseitiger Rücksichtnahme walten lassen (Brandenburg. OLG, Beschl.v. 10.06.2010, 9 UF 142/09, zitiert nach juris; Götz, Familienrecht, 6. Aufl. 2015 § 1361 BGB Rn. 30).
  • OLG Brandenburg, 04.01.2023 - 13 UF 177/22

    Beschwerde gegen die Zuweisung einer Ehewohnung im einstweiligen

    Da die Beeinträchtigung des Kindeswohls in § 1361b Abs. 1 BGB ausdrücklich aufgeführt ist, haben zudem die Belange betroffener Kinder grundsätzlich und auch hier Vorrang bei der Billigkeitsabwägung (Senat, Beschluss vom 24. Februar 2020 - 13 UF 5/20 -, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.08.2010 - II-4 WF 160/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,9870
OLG Köln, 27.08.2010 - II-4 WF 160/10 (https://dejure.org/2010,9870)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.08.2010 - II-4 WF 160/10 (https://dejure.org/2010,9870)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10 (https://dejure.org/2010,9870)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Teilzuweisung der ehelichen Wohnung im Wege einstweiliger Anordnung; Geltendmachung einer unbilligen Härte im Falle eines Antrags auf Teilzuweisung der Ehewohnung nach freiwilliger sechsmonatiger Abwesenheit des antragstellenden Ehepartners

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Fremdgegangen, ausgezogen und bereut

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Wer bei Trennung auszieht, die Wohnung aber später haben will, muss schnell einen Antrag stellen.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 118
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13

    Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten

    Die Annahme einer unbilligen Härte erfordert eine Situation, in der ein Getrenntleben der Ehepartner innerhalb der Wohnung unzumutbar ist (vgl. OLG München, Beschluss vom 25. September 1995 - 16 WF 819/95 - FamRZ 1996, 730; OLG München, Beschluss vom 23. Juni 1997 - 12 WF 857/97; OLG Köln, Beschluss vom 09. Mai 2000 - 4 UF 63/00 - FamRZ 2001, 76;1OLG Köln, Beschluss vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10, 4 WF 160/10 - FamRZ 2011, 118; OLG Frankfurt, Beschluss vom 20. Oktober 1986 - 3 UF 316/86 - FamRZ 1987, 159; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2006 - 15 WF 183/06; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. Juli 2005 - 3 UF 108/05 - OLGR Naumburg 2006, 307; OLG Köln, Beschluss vom 08. April 2005 - 4 UF 68/05 - OLGR Köln 2005, 440; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26. August 2003 - 3 UF 112/03 - FamRZ 2004, 875; OLG Stuttgart, Beschluss vom 21. Mai 2001 - 16 WF 140/01; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 25. April 2000 - 2 UF 195/99 - FamRZ 2001, 760).

    Eine unbillige Härte, die bei Trennung der beteiligten Ehegatten dazu führen kann, einem von ihnen die Ehewohnung oder einen Teil zur alleinigen Benutzung zu überlassen, kann auch dann gegeben sein, wenn das Wohl der in dem Haushalt lebenden Kindern beeinträchtigt ist, § 1361b Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 19. April 2012 - II-4 UF 52/12 - FamRZ 2013, 134; OLG Köln, Beschluss vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10, 4 WF 160/10 - FamRZ 2011, 118; OLG Köln, Beschluss vom 01. August 2008 - 4 UF 74/08 - FamRZ 2009, 973; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.07.2010 - 10 WF 99/10 - FamFR 2010, 449; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08. Juli 2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. Dezember 1999 - 10 WF 169/99 - OLGR Brandenburg 2001, 166; OLG Celle, Beschluss vom 10. November 2005 - 10 UF 268/05 - FamRZ 2006, 1143; OLG Celle, Beschluss vom 12. Dezember 1991 - 18 WF 196/91 - FamRZ 1992, 676; OLG Nürnberg, Beschluss vom 03. Juni 2005 - 10 UF 4331/04 - FuR 2005, 573; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27. November 2003 - 18 WF 190/03 - FamRZ 2004, 876; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 18. November 2002 - 12 UF 119/02 - OLGR Hamburg 2003, 272; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 01. Oktober 1990 - 4 WF 125/90 - Streit 1991, 63; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. April 1997 - 18 WF 19/97 - OLGR Karlsruhe 1998, 112; OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - 2 UF 198/94 - FamRZ 1995, 560; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. März 1991 - 8 UF 250/90 - FamRZ 1991, 1301; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. März 1987 - 11 UF 319/87 - FamRZ 1987, 852).

  • OLG Brandenburg, 15.12.2022 - 10 UF 44/22

    Beschwerde im einstweiligen Anordnungsverfahren; Vorläufige Übertragung der

    Daher kann auch offenbleiben, ob das Fehlen eines Anordnungsgrundes nicht auch daraus folgt, dass die Mutter die vermeintlich massiven Gesundheitsgefahren für E... über lange Zeit hingenommen hat, ohne ein Recht auf Übertragung der Gesundheitssorge geltend zu machen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10 -, Rn. 9, juris).
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