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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 15 UF 241/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,7703
OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 15 UF 241/10 (https://dejure.org/2010,7703)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.12.2010 - 15 UF 241/10 (https://dejure.org/2010,7703)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. Dezember 2010 - 15 UF 241/10 (https://dejure.org/2010,7703)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich einer fondsgebundenen Versorgung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 10 Abs. 1; FamFG § 224
    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich einer fondsgebundenen Versorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fondsgebundene Altersversorgung und der Versorgungsausgleich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 806
  • FamRZ 2011, 979
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Stuttgart, 25.06.2010 - 15 UF 120/10

    Versorgungsausgleich: Angemessene Teilungskosten des Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 15 UF 241/10
    Der Senat hat keinen Anlass, den Ansatz von 2% des Kapitalwerts und tatsächlich 131, 58 EUR zu beanstanden (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1906).
  • OLG München, 12.10.2010 - 12 UF 838/10

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung von Wertänderungen einer fondsgebundenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 15 UF 241/10
    Die zulässige Beschwerde ist nicht begründet, weil die gesetzliche Regelung des Versorgungsausgleichs einen quotalen Ausspruch nicht vorsieht (ebenso OLG München, Beschluss vom12.10.2010 - 12 UF 838/10; Beschluss vom 14.10.2010 - 12 UF 605/10).
  • OLG München, 14.10.2010 - 12 UF 605/10

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung des fondsgebundenen Anteils am

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 15 UF 241/10
    Die zulässige Beschwerde ist nicht begründet, weil die gesetzliche Regelung des Versorgungsausgleichs einen quotalen Ausspruch nicht vorsieht (ebenso OLG München, Beschluss vom12.10.2010 - 12 UF 838/10; Beschluss vom 14.10.2010 - 12 UF 605/10).
  • BGH, 29.02.2012 - XII ZB 609/10

    Versorgungsausgleich: Konkrete Bewertung einer fondsgebundenen privaten

    Zu Recht haben die Instanzgerichte zu Lasten der fondsgebundenen privaten Rentenversicherung des Ehemannes lediglich den stichtagsbezogenen Ehezeitanteil in Höhe von 2.345,45 EUR extern geteilt und zugunsten der Ehefrau ein Anrecht in Höhe des Ausgleichswertes von 1.172,73 EUR begründet (so auch OLG Stuttgart FamRZ 2011, 979; OLG München FamRZ 2011, 376 f. und OLG Brandenburg FamRZ 2007, 1895 [zum früheren Recht]; a.A. OLG Köln Beschluss vom 1. Oktober 2010 - 14 UF 144/10 - unveröffentlicht).
  • BGH, 25.06.2014 - XII ZB 568/10

    Betriebliche Anwartschaften im Versorgungsausgleich: Beschlussfassung bei

    Für eine solcherart offene Beschlussfassung besteht weder eine gesetzliche Grundlage noch eine Notwendigkeit (im Ergebnis ebenso OLG Stuttgart FamRZ 2011, 979; OLG Saarbrücken Beschluss vom 11. Juni 2012 - 6 UF 42/12 - juris Rn. 16).
  • OLG Saarbrücken, 11.06.2012 - 6 UF 42/12

    Versorgungsausgleich: Tenorierung der Ausgleichsentscheidung

    Für die vom Ehemann erstrebte offene Tenorierung besteht daher kein Anlass; sie verstieße auch gegen das Bestimmtheitserfordernis der gerichtlichen Versorgungsausgleichsentscheidung (OLG München, FamRZ 2011, 376 und 377; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 979; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 30. März 2012 - 17 UF 32/12 -, juris).
  • OLG Stuttgart, 31.05.2012 - 16 UF 108/12

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anforderungen an den Tenor bei Teilung eines

    Dem Umstand künftiger Veränderungen, an denen der Berechtigte nach § 11 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 VersAusglG bei der internen Teilung aufgrund eines ihm zustehenden eigenständigen begründeten Rechts nach der jeweiligen Versorgungsordnung teilnimmt, wird durch diesen Bezugszeitpunkt Rechnung getragen (OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 979; OLG München, FamRZ 2011, 377).
  • OLG Nürnberg, 18.10.2013 - 11 UF 462/13

    Versorgungsausgleichsentscheidung: Tenorierung einer Beteiligung an den

    13 Das Gericht geht mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur externen Teilung fondsbasierter Anrechte davon aus, dass eine Tenorierung, die dem Versorgungsträger eine Neuberechnung des Ehezeitanteils im Zeitpunkt der Rechtskraft ermöglicht, weder eine gesetzliche Grundlage hat (OLG Nürnberg FamRZ 2013, 460), noch mit dem Bestimmtheitsgrundsatz vereinbar ist (OLG München FamRZ 2011, 377; OLG Stuttgart FamRB 2011, 70; Breuers FuR 2013, 564, 566; Götsche jurisPR-FamR 6/2011 Anm. 5; Wagner in Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., § 222 FamFG Rdn. 17; BGH FamRZ 2012, 694 m. Anm. Borth billigt den Ansatz eines Kapitalbetrags; a. A. OLG Frankfurt v. 28.02.2013; Az. 4 UF 194/11 - zitiert nach juris; Gutdeutsch/Hoenes/Norpoth, FamRZ 2012, 597, 600; Gutdeutsch, FamRB 2011, 57 ff.; Hoffmann/Raulf/Gerlach, FamRZ 2011, 333; Borth, FamRZ 2011, 337, 340 sowie Borth/Grandel in Musielak/Borth, FamFG, 4. Aufl., § 222 FamFG Rdn. 12 f.; Höfer, FamRZ 2011, 1539, 1543; Wick in FAKomm-FamR § 14 Rdn. 19 regt Anforderung einer zweiten Auskunft zum voraussichtlichen Entscheidungszeitpunkt an).
  • OLG Celle, 28.08.2012 - 10 UF 17/12

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich Anrechten an einem

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird allerdings überwiegend die Auffassung vertreten, eine Tenorierung in Form von Fondsanteilen bzw. Anteilen eines Sicherungsvermögens sei nicht zulässig (OLG München FamRZ 2011, 377; 2012, 636, 637; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 979; Beschluss vom 30.03.2011 - 17 UF 32/12 - [juris]; OLG Nürnberg Beschluss vom 26.03.2012 - 9 UF 1939/11 - [juris]; OLG Saarbrücken Beschluss vom 11.06.2012 - 6 UF 42/12 - [juris]; offen gelassen von BGH FamRZ 2012, 694, 697 unter Hinweis auf BGH FamRZ 2007, 2055).
  • OLG Stuttgart, 27.01.2014 - 16 UF 108/12

    Anforderungen an die Form der internen Teilung eines Anrechts in der

    Dem Umstand künftiger Veränderungen, an denen der Berechtigte nach § 11 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 VersAusglG bei der internen Teilung aufgrund eines ihm zustehenden eigenständigen begründeten Rechts nach der jeweiligen Versorgungsordnung teilnimmt, wird durch diesen Bezugszeitpunkt Rechnung getragen (OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 979 ; OLG München, FamRZ 2011, 377).
  • OLG München, 03.01.2012 - 4 UF 2025/11

    Versorgungsausgleich: Angabe eines Kapitalbetrags als Ausgleichswert bei interner

    11 Dabei ist nach § 45 VersAusglG, § 4 Abs. 5 BetrAVG die Angabe eines Kapitalbetrags als Ausgleichswert erforderlich (OLG München FamRZ 2011, 377; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 979).
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2011 - 7 UF 210/10

    Anforderungen an die Tenorierung des Versorgungsausgleichs bei einer

    Andererseits verweist das OLG Stuttgart (5 UF 241/10, FamRB 2011, 70) darauf, dass Anrechte im Versorgungsausgleich nach der gesetzlichen Regelung auch im Falle einer fondsgebundenen Versorgung nicht quotal, sondern mit dem bezifferten Ausgleichswert zu übertragen seien.
  • OLG Düsseldorf, 26.05.2011 - 7 UF 218/10

    Höhe der Teilungskosten

    Diesen Erwägungen folgt die bisherige Rechtsprechung zu § 13 VersAusglG, die eine prozentuale Pauschalierung akzeptiert (OLG Stuttgart v. 25.06.2010, 15 UF 120/10, FamRZ 2010, 1906; OLG München v.14.10.2010, FamRZ 2011, 377; OLG Stuttgart v. 23.12.2010, FamRB 2011, 70-71; OLG Stuttgart v. 13.12.2010, 15 UF 238/10; OLG Karlsruhe 27.12.2010, 2 UF 147/10; OLG Bremen v. 13.12.2010, 4 UF 103/10), teilweise aber darauf verweist, dass gerade bei hohen Werten die Orientierung an einem Prozentsatz des auszugleichenden Wertes unangemessen sein kann und ein Höchstbetrag festzusetzen ist (OLG Stuttgart a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 27.05.2011 - 7 UF 107/10

    Höhe der Teilungskosten von Anrechten im Versorgungsausgleich

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.01.2011 - 18 UF 150/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9681
OLG Karlsruhe, 12.01.2011 - 18 UF 150/10 (https://dejure.org/2011,9681)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.01.2011 - 18 UF 150/10 (https://dejure.org/2011,9681)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Januar 2011 - 18 UF 150/10 (https://dejure.org/2011,9681)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für ein Absehen vom Versorgungsausgleich bei geringer Differenz der Ausgleichswerte

  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 18 Abs. 1; VersAusglG § 18 Abs. 3
    Absehen vom Versorgungsausgleich bei geringer Differenz der Ausgleichswerte

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 807
  • FamRZ 2011, 979
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 01.04.2010 - 4 UF 78/10

    Versorgungsausgleich im Ost-West-Fall: Ausgleich der in den alten und neuen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.01.2011 - 18 UF 150/10
    Dabei ist vorrangig ein Ausschluss des Versorgungsausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG vor § 18 Abs. 2 VersAusglG zu prüfen (OLG München FamRZ 2010, 1664; Ruland, VersAusglG, 2. Auflage 2009, Rz. 484; Palandt/Brudermüller, BGB , 70. Auflage 2011, § 18 VersAusglG Rz. 4; Johannsen/Henrich/Holzwarth, Familienrecht, 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rz. 14).

    Die Prüfung des § 18 Abs. 2 VersAusglG entfällt nicht deshalb, weil nicht gemäß § 18 Abs. 1 VersAusglG vom Versorgungsausgleichs bei beiderseitigen Anrechten gleicher Art abgesehen wird (Palandt/Brudermüller, aaO., § 18 VersAusglG Rz 4; Bergner NJW 2010, 3269, 3270; a.A. OLG München FamRZ 2010, 1664; Breuers in: jurisPK- BGB , 5. Aufl. 2010, § 18 VersAusglG Rz. 44).

    Der Halbteilungsgrundsatz wird verletzt, wenn beide Eheleute gleichartige Anrechte in demselben Versorgungssystem erworben haben und die Differenz der Ausgleichswerte nicht gering ist, wohl aber der Ausgleichswert des Anrechts eines Ehepartners (Breuers in: jurisPK- BGB , aaO.; § 18 VersAusglG Rz. 54; im Ergebnis auch OLG München FamRZ 2010, 1664; Götsche FamRB 2010, 344, 346).

  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 344/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von in den alten Bundesländern

    (1) Nach einer Ansicht schließt der Umstand, dass Anrechte "gleicher Art" i.S.d. § 18 Abs. 1 VersAusglG vorliegen, nicht aus, dass einzelne solcher Anrechte zusätzlich nach § 18 Abs. 2 VersAusglG auf Überschreiten der Bagatellgrenze überprüft werden (OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 979, 980; OLG München FamRZ 2011, 646; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 899, 900; OLG Thüringen Beschluss vom 4. November 2010 - 2 UF 349/10 - juris Rn. 27; OLG Thüringen NJW 2010, 3310, 3311; OLG Celle FamRZ 2010, 979, 980; Bergner NJW 2010, 3269, 3270; Kemper Versorgungsausgleich in der Praxis VIII Rn. 62; MünchKommBGB/Gräper 5. Aufl. § 18 VersAusglG Rn. 11, 21; Palandt/Brudermüller BGB 70. Aufl. § 18 VersAusglG Rn. 4).
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 328/10

    Versorgungsausgleich: Anrechte in der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung

    Einerseits wird vertreten, dass auch ein Anrecht "gleicher Art" im Sinne des § 18 Abs. 1 VersAusglG im Falle eines geringen Ausgleichswertes nach § 18 Abs. 2 VersAusglG vom Ausgleich ausgeschlossen sein kann (OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 979, 980; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 899, 900; OLG Jena NJW 2010, 3310, 3311; Bergner NJW 2010, 3269, 3270; Kemper Versorgungsausgleich in der Praxis VIII Rn. 62; MünchKommBGB/Gräper 5. Aufl. § 18 VersAusglG Rn. 11, 21; Palandt/Brudermüller BGB 70. Aufl. § 18 VersAusglG Rn. 4; vgl. auch OLG München FamRZ 2011, 646, wonach zwar die Anwendung des Absatzes 2 nicht ausgeschlossen sein soll, ein Ausgleich gleichwohl wegen nicht nennenswerten Aufwandes durchzuführen ist).
  • OLG Stuttgart, 13.06.2011 - 15 UF 129/11

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers;

    Bei der Prüfung, ob der Versorgungsausgleich wegen der Bagatellklausel des § 18 VersAusglG ausscheidet, hat diese Saldierung vorrangig zu erfolgen, denn § 18 Abs. 1 VersAusglG steht mit § 18 Abs. 2 VersAusglG in einem Rangverhältnis, nach dem Abs. 1 vorrangig zu untersuchen ist (OLG Karlsruhe, B. v. 12.01.2011 - 18 UF 150/10, juris, Rn. 8; OLG München, FamRZ 2010, 1664, Rn. 17).

    Eine Anwendungssperre des § 18 Abs. 2 nach Durchführung der Prüfung nach Abs. 1 ist weder dem Gesetzeswortlaut noch der Begründung zu entnehmen (OLG Karlsruhe, B. v. 12.01.2011 - 18 UF 150/10, juris, Rn. 11; vgl. auch MünchKommBGB/Gräper, a.a.O., § 18 Rn. 21; a.A. OLG München FamRZ 2010, 1664, Rn. 18).

  • OLG Brandenburg, 11.04.2011 - 15 UF 145/10

    Versorgungsausgleich: Ausgleich geringfügiger Anrechte in der gesetzlichen

    nach juris; OLG Karlsruhe, - 18 UF 150/10 - Beschl. v. 12.01.2011, Zit.

    32 cc) Eine dritte Meinung schließlich hält den Bagatellausschluss von Anrechten in der gesetzlichen Rentenversicherung gem. § 18 Abs. 2 VersAusglG in jedem Fall für zulässig (OLG Stuttgart, - 15 UF 13/11 - Beschl. v. 18.02.2011, Zit. nach juris; OLG Karlsruhe, - 18 UF 150/10 - Beschl. v. 12.01.2011, Zit. nach juris; OLG München, - 12 UF 1625/10 - Beschl. v. 09.12.2010, Zit. nach juris).

  • OLG Frankfurt, 25.03.2011 - 2 UF 383/10

    Verorgungsausgleich: Begrenzung der Teilungskosten und Durchführung des

    Nach einer bisher vereinzelt gebliebenen Auffassung kann der Versorgungsträger sich nicht auf einen zu hohen Verwaltungsaufwand berufen, wenn beide Eheleute Anwartschaften haben und lediglich die eines Ehegatten geringfügig ausfallen, weil hier gerade keine Kleinstanwartschaften begründet werden (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 2. Januar 2011 zu 18 UF 150/10, zitiert nach Juris, Tz. 13).
  • OLG Frankfurt, 14.02.2011 - 2 UF 358/10

    Keine Einwendung des Versorgungsträgers bei Versorgungsausgleich geringfügiger

    Nach einer bisher vereinzelt gebliebenen Auffassung kann der Versorgungsträger sich nicht auf einen zu hohen Verwaltungsaufwand berufen, wenn beide Eheleute Anwartschaften haben und lediglich die eines Ehegatten geringfügig ausfallen, weil hier gerade keine Kleinstanwartschaften begründet werden (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 2. Januar 2011 zu 18 UF 150/10, zitiert nach Juris, Tz. 13).
  • OLG Braunschweig, 16.05.2011 - 2 UF 165/10

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich eines Anrechts in der

    Möglicherweise kommt auch der Fall in Betracht, dass beide Eheleute gleichartige Anrechte in demselben Versorgungssystem erworben haben, wobei die Differenz der Ausgleichswerte zwar nicht gering ist, wohl aber der Ausgleichswert nur eines Anrechts eines Ehegatten (so OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.01.2011, 18 UF 150/10).
  • OLG Hamm, 13.02.2013 - 6 UF 71/12

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei geringfügigen Anrechten; Berechnung

    Demgegenüber wird auch die Ansicht vertreten, dass die Werte des § 18 Abs. 3 VersAusglG die Obergrenze für den Ausschluss darstellen, da ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt werde (BGH NJW 2012, 1281; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 9.7.2012, 6 UF 60/12, juris; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 1229; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 41; OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 979; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 225; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage 2012, Rn. 634; Palandt-Brudermöller, BGB, 71. Auflage 2012, § 18 VersAusglG Rn. 4; Johannsen/Henrich-Holzwarth, Familienrecht, 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rn. 17).
  • OLG Brandenburg, 14.06.2011 - 10 UF 249/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von Ost- und Westanwartschaften;

    Im Ergebnis setzt die Anwendung des § 18 Abs. 2 VersAusglG somit voraus, dass es sich um ein Anrecht handelt, das im Verhältnis zu den übrigen Anrechten ungleichartig ist (vgl. OLG München, FamRZ 2010, 1664; Götsche, FamRB 2010, 344, 346; a. A. OLG Stuttgart, NJW 2010, 3312, 3313; OLG Jena, FamRZ 2011, 38; OLG Karlsruhe, BeckRS 2011, 01957; Palandt/Brudermüller, BGB, 70. Aufl., § 18 VersAusglG, Rz. 4).
  • OLG Frankfurt, 02.06.2014 - 5 UF 232/13

    Bagatellausschluss nach § 18 VersAusglG

    In diesen Fällen beschränkt sich nämlich der Teilungsaufwand des Versorgungsträgers auf die Prüfung der gerichtlichen Entscheidung und die Umbuchung der Ausgleichswerte auf das Versicherungskonto des jeweils Berechtigten (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2014, 132; OLG Celle NJW-RR 2011, 1571; OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 979; OLG Frankfurt FamFR 2011, 469; 5 UF 10/13; OLG Hamm FamRZ 2012, 713; a.A. OLG Stuttgart FamRZ 2013, 1742; FamRZ 2010, 1805).
  • OLG Frankfurt, 16.01.2012 - 5 UF 381/10

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis des Versorgungsträgers

  • OLG Karlsruhe, 01.08.2011 - 18 UF 3/11

    Beschwerde im Versorgungsausgleichsverfahren: Auswirkung einer Teilanfechtung bei

  • OLG Hamm, 16.05.2013 - 6 UF 127/12

    Maßgeblicher Wert für die Anwendung der Bagatellklausel des § 18 Abs. 3

  • OLG Brandenburg, 11.08.2011 - 9 UF 140/11

    Versorgungsausgleich: Ausgleich bei geringer Differenz eines Ausgleichswertes

  • OLG Brandenburg, 11.03.2011 - 9 UF 19/11

    Versorgungsausgleich: Geringfügigkeitsprüfung bei auf Entgeltpunkten und auf

  • OLG Frankfurt, 16.02.2012 - 5 UF 381/10

    Ausschluss wegen; Beschwerdebefugnis; Beschwerdeberechtigung; Geringfügigkeit;

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 04.01.2011 - II-2 UF 225/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,12258
OLG Hamm, 04.01.2011 - II-2 UF 225/10 (https://dejure.org/2011,12258)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.01.2011 - II-2 UF 225/10 (https://dejure.org/2011,12258)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. Januar 2011 - II-2 UF 225/10 (https://dejure.org/2011,12258)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de PDF, S. 2 (Leitsatz)

    §§ 5 I, 18 III VersAusglG
    Versorgungsausgleich in knappschaftlicher Rentenversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 313 (Ls.)
  • FamRZ 2011, 979
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Celle, 04.03.2010 - 10 UF 282/08

    Behandlung von Entgeltpunkten und Entgeltpunkten (Ost) in der gesetzlichen

    Auszug aus OLG Hamm, 04.01.2011 - 2 UF 225/10
    Maßgebliche Bezugsgröße für die knappschaftliche Rentenversicherung i. S. v. § 5 Abs. 1 VersAusglG sind gem. §§ 63 f., 79 SGB VI Entgeltpunkte und nicht der Rentenbetrag, so dass ein "anderer Fall" i. S. v. § 18 Abs. 3 VersAusglG gegeben ist (in diesem Sinne auch OLG Celle FamRZ 2010, 979 mit zust. Anmerkung Borth, OLG München FamRZ 2010, 1664, Palandt/Brudermüller, BGB, 69. Aufl. 2010, § 5 VersAusglG Rn. 1, Gutdeutsch, Bagatellgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung, FamRZ 2010, 949, 950; a. A. Ruland a. a. O. Rn. 481).
  • OLG München, 01.04.2010 - 4 UF 78/10

    Versorgungsausgleich im Ost-West-Fall: Ausgleich der in den alten und neuen

    Auszug aus OLG Hamm, 04.01.2011 - 2 UF 225/10
    Maßgebliche Bezugsgröße für die knappschaftliche Rentenversicherung i. S. v. § 5 Abs. 1 VersAusglG sind gem. §§ 63 f., 79 SGB VI Entgeltpunkte und nicht der Rentenbetrag, so dass ein "anderer Fall" i. S. v. § 18 Abs. 3 VersAusglG gegeben ist (in diesem Sinne auch OLG Celle FamRZ 2010, 979 mit zust. Anmerkung Borth, OLG München FamRZ 2010, 1664, Palandt/Brudermüller, BGB, 69. Aufl. 2010, § 5 VersAusglG Rn. 1, Gutdeutsch, Bagatellgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung, FamRZ 2010, 949, 950; a. A. Ruland a. a. O. Rn. 481).
  • OLG Karlsruhe, 07.11.2011 - 2 UF 227/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Aussetzung der Rentenkürzung wegen

    Im dagegen gerichteten Beschwerdeverfahren (2 UF 225/10) haben sich die Beteiligten auf Vorschlag des Senats am 01.08.2011 insoweit verglichen, als sich der Antragsteller verpflichtet hat, an die Antragsgegnerin Unterhaltsrückstände sowie laufenden Unterhalt noch bis 31.12.2011 zu zahlen.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Begründung der angegriffenen Entscheidung, das Protokoll im parallelen Unterhaltsverfahren (2 UF 225/10) vom 01.08.2011 sowie auf die gewechselten Schriftsätze nebst den Anlagen in beiden Verfahren verwiesen.

    Die Kostenentscheidung entspricht der Vereinbarung der Beteiligten zu 1. und 2. im parallelen Unterhaltsverfahren vom 01.08.2011 (2 UF 225/10) und im Übrigen der Billigkeit.

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