Weitere Entscheidung unten: OLG Braunschweig, 21.12.2011

Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.07.2012 - II-4 UF 45/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,19184
OLG Köln, 10.07.2012 - II-4 UF 45/12 (https://dejure.org/2012,19184)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.07.2012 - II-4 UF 45/12 (https://dejure.org/2012,19184)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Juli 2012 - II-4 UF 45/12 (https://dejure.org/2012,19184)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Aufhebung einer Adoption aus wichtigem Grund bei gesundheitlichen Beschwerden des Angenommenen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1816
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Stuttgart, 16.03.2010 - 15 UF 36/10

    Volljährigenadoption: Aufhebung des Annahmeverhältnisses auf Antrag des

    Auszug aus OLG Köln, 10.07.2012 - 4 UF 45/12
    Ein wichtiger Grund im Sinne des § 1771 Abs. 1 BGB liegt vor, wenn dem Angenommenen oder Annehmenden das Fortbestehen der Adoption nicht zugemutet werden kann, weil die Entstehung oder Fortsetzung einer einem Eltern-Kind-Verhältnis entsprechenden emotionalen Beziehung unmöglich ist (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1999; MünchKomm/Maurer, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., 2012, § 1771, Rn. 9).
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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,17801
OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11 (https://dejure.org/2011,17801)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 21.12.2011 - 1 W 47/11 (https://dejure.org/2011,17801)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 21. Dezember 2011 - 1 W 47/11 (https://dejure.org/2011,17801)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im negativen Kompetenzkonflikt trotz rechtskräftiger Rechtswegverweisung; Zeitmoment für sonstige Familiensache gem. § 266 Abs. 1 Nr. 3 FamFG irrelevant

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 17a Abs. 2 GVG; § 17a Abs. 6 GVG; § 266 Abs. 1 Nr. 3 FamFG; § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO; § 36 Abs. 3 ZPO; § 281 ZPO
    Grundsätze zur Bestimmung des zuständigen Gerichts bei rechtskräftiger Rechtswegentscheidung nach § 17a Abs. 2 GVG; Anforderungen an die funktionelle Zuständigkeit der Familiengerichte

  • Wolters Kluwer

    Grundsätze zur Bestimmung des zuständigen Gerichts bei rechtskräftiger Rechtswegentscheidung nach § 17a Abs. 2 GVG; Anforderungen an die funktionelle Zuständigkeit der Familiengerichte

  • rechtsportal.de

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei rechtskräftiger Rechtswegentscheidung nach § 17a Abs. 2 GVG; Funktionelle Zuständigkeit der Familiengerichte

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 586
  • MDR 2012, 489
  • FamRZ 2012, 1816
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (17)

  • AG Holzminden, 13.05.2010 - 12 F 104/10

    Rechtsweg: zuständiges Gericht bei einem Anspruch aus unerlaubter Handlung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist für eine sonstige Familiensache nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (Anschluss an: OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; entgegen: AG Holzminden, Beschl. v. 13.5.2010 - 12 F 104/10 RI).

    Der gegenteiligen Auffassung (AG Holzminden, Beschl. v. 13.5.2010 - 12 F 104/10 RI, Rn. 14 [unter Angabe einiger Literaturmeinungen], zit. n. juris) ist nicht zu folgen.

  • OLG Frankfurt, 03.05.2010 - 4 W 6/10

    Fortbestehen der Zuständigkeit des Landgerichts für Streitgegenstand nach § 266 I

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist für eine sonstige Familiensache nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (Anschluss an: OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; entgegen: AG Holzminden, Beschl. v. 13.5.2010 - 12 F 104/10 RI).

    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; Keidel/Giers, FamFG, 17. Aufl., § 266 Rn. 14; Zöller/Lorenz, ZPO, 29. Aufl., § 266 FamFG Rn. 17).

  • OLG Hamm, 15.10.2010 - 4 WF 123/10

    Begriff der sonstigen Familiensache i.S. von § 266 Abs. 1 Nr. 3

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist für eine sonstige Familiensache nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (Anschluss an: OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; entgegen: AG Holzminden, Beschl. v. 13.5.2010 - 12 F 104/10 RI).

    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; Keidel/Giers, FamFG, 17. Aufl., § 266 Rn. 14; Zöller/Lorenz, ZPO, 29. Aufl., § 266 FamFG Rn. 17).

  • OLG Stuttgart, 10.01.2011 - 13 W 69/10

    Zuständigkeit des Familiengerichts: Auflösung einer zwischen vormaligen Ehegatten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist für eine sonstige Familiensache nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (Anschluss an: OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; entgegen: AG Holzminden, Beschl. v. 13.5.2010 - 12 F 104/10 RI).

    Ein besonderer zeitlicher Zusammenhang mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe ist nach § 266 Abs. 1, Halbsatz 1 Nr. 3 FamFG nicht erforderlich (OLG Hamm FamRZ 2011, 392, 393, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867, 868, Rn. 10 zit. n. juris; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173, 3174f., Rn. 24 zit. n. juris; LG Osnabrück FamRZ 2011, 1090, Rn. 3f. zit. n. juris; Keidel/Giers, FamFG, 17. Aufl., § 266 Rn. 14; Zöller/Lorenz, ZPO, 29. Aufl., § 266 FamFG Rn. 17).

  • BGH, 26.07.2005 - X ARZ 210/05

    Verfahren der Rechtswegverweisung; Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Gerichten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Der Bundesgerichtshof hat in Fällen eines Zuständigkeitsstreits zwischen Gerichten verschiedener Gerichtszweige ausgeführt, eine entsprechende Anwendung des § 36 ZPO sei zu bejahen, denn diese Vorschrift diene dazu, jedem Rechtssuchenden das für die Entscheidung seines Rechtsanliegens zuständige Gericht zuzuweisen und dadurch jeden langwierigen Zuständigkeitsstreit der Gerichte untereinander zu vermeiden (BGH Beschluss vom 26.07.2005 - X ARZ 210/05).

    Der vorliegende Rechtsstreit ist einer von den vom Bundesgerichtshof als selten erachteten Fällen, in denen zur Wahrung einer funktionierenden Rechtspflege und der Rechtssicherheit eine entsprechende Anwendung des § 36 Abs. Nr. 6 ZPO erforderlich ist (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2011, 1238, 1239, Rn. 5; BGH Beschlüsse vom 09.04.2002 - X ARZ 24/02 und vom 26.07.2005 - X ARZ 210/05; alle zit. n. juris).

  • OLG Karlsruhe, 09.05.2011 - 9 AR 13/11

    Verweisung: Nachträgliche sachliche Unzuständigkeit des Amtsgerichts bei

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Eine Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof nach § 36 Abs. 3 ZPO im Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts kommt nur dann in Betracht, wenn das Oberlandesgericht i. S. v. § 36 Abs. 2 ZPO an Stelle des Bundesgerichtshofs entscheidet, nicht jedoch im Falle seiner originären Bestimmungszuständigkeit als das im Rechtszug zunächst höhere gemeinschaftliche Gericht gem. § 36 Abs. 1 ZPO (Anschluss an: OLG Karlsruhe MDR 2011, 1499, 1500; OLG Naumburg NJW 2008, 1238).

    Eine Divergenzvorlage kommt nur bei einer Bestimmungszuständigkeit des Oberlandesgericht nach § 36 Abs. 2 ZPO in Betracht, d. h. wenn das Oberlandesgericht an Stelle des Bundesgerichtshof entscheidet, nicht jedoch bei einer - wie hier - originären Bestimmungszuständigkeit nach § 36 Abs. 1 ZPO (OLG Karlsruhe MDR 2011, 1499, 1500; OLG Naumburg NJW 2008, 1238; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 36 Rn. 4a).

  • OLG Naumburg, 22.01.2008 - 1 AR 19/07

    Zuständigkeitsbestimmung für vereinfachte Kostenfestsetzung im Anschluss an

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Eine Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof nach § 36 Abs. 3 ZPO im Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts kommt nur dann in Betracht, wenn das Oberlandesgericht i. S. v. § 36 Abs. 2 ZPO an Stelle des Bundesgerichtshofs entscheidet, nicht jedoch im Falle seiner originären Bestimmungszuständigkeit als das im Rechtszug zunächst höhere gemeinschaftliche Gericht gem. § 36 Abs. 1 ZPO (Anschluss an: OLG Karlsruhe MDR 2011, 1499, 1500; OLG Naumburg NJW 2008, 1238).

    Eine Divergenzvorlage kommt nur bei einer Bestimmungszuständigkeit des Oberlandesgericht nach § 36 Abs. 2 ZPO in Betracht, d. h. wenn das Oberlandesgericht an Stelle des Bundesgerichtshof entscheidet, nicht jedoch bei einer - wie hier - originären Bestimmungszuständigkeit nach § 36 Abs. 1 ZPO (OLG Karlsruhe MDR 2011, 1499, 1500; OLG Naumburg NJW 2008, 1238; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 36 Rn. 4a).

  • BGH, 19.01.1993 - X ARZ 845/92

    Ausübung des Wahlrechts bei Angabe des Streitgerichts im Mahnbescheidantrag -

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    Aus rechtsstaatlichen Gründen (Art. 20 Abs. 3, 97 Abs. 1 und 101 Abs. 2 GG) kann ein Verweisungsbeschluss erst dann nicht als verbindlich hingenommen werden, wenn er auf Willkür beruht, weil ihm jede rechtliche Grundlage fehlt (ständige Rechtsprechung des BGH zu § 281 ZPO, u. a. NJW 1993, 1273).
  • BayObLG, 23.08.1990 - AR 2 Z 71/90
    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    88/85">BayObLGZ 1986, 285; Fischer NJW 1993, 2417, 2420; vgl. BayObLG NJW-RR 1990, 1431, 1432, Gründe Ziffer 3; Senat, Beschl. v. 20.02.2006 - 1 W 98/05 = OLGR Braunschweig 2006, 652, 653, li.
  • OLG Braunschweig, 20.02.2006 - 1 W 98/05

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei fehlender Begründung;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 21.12.2011 - 1 W 47/11
    88/85">BayObLGZ 1986, 285; Fischer NJW 1993, 2417, 2420; vgl. BayObLG NJW-RR 1990, 1431, 1432, Gründe Ziffer 3; Senat, Beschl. v. 20.02.2006 - 1 W 98/05 = OLGR Braunschweig 2006, 652, 653, li.
  • OLG Dresden, 14.07.2005 - 1 AR 120/04

    Rechtsanwaltsvergütung; Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

  • OLG München, 13.06.2007 - 31 AR 79/07

    Keine Kostenentscheidung im Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts

  • KG, 13.08.1998 - 28 AR 63/98
  • BGH, 09.04.2002 - X ARZ 24/02

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einem Zuständigkeitskonflikt zwischen

  • BGH, 10.11.1982 - IVb ARZ 44/82

    Zuständigkeit der Familiengerichte - Grundsatz des Vorrangs der Familiengerichte

  • OLG Dresden, 21.04.2006 - 21 ARf 8/06

    Gerichtliche Zuständigkeit für eine Forderung auf Ersatz von Anwaltskosten

  • OLG Hamm, 18.05.2010 - 2 Sdb (FamS) Zust 14/10

    Zuständigkeitsbestimmung durch das nächsthöhere Gericht in einem

  • BGH, 29.06.2017 - IX ZB 98/16

    Familienstreitsache: Prüfung des Vorliegens einer sonstigen Familiensache; Antrag

    Die Gegenauffassung (etwa OLG Frankfurt, NJW 2010, 3173, 3174 f; OLG Hamm, FamRZ 2011, 392, 393; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1420, 1421; OLG Zweibrücken, FamRZ 2012, 1410, 1411; OLG Braunschweig, FamRZ 2012, 1816, 1818; KG, FamRZ 2013, 68, 69; OLG Köln, ZMR 2016, 249, 250; MünchKomm-FamFG/Erbarth, 2. Aufl., § 266 Rn. 37; Keidel/Giers, FamFG, 19. Aufl., § 266 Rn. 14) berücksichtigt nicht, dass das Tatbestandsmerkmal des Zusammenhangs nur nach einer Gesamtwürdigung des Sachverhaltes zu entscheiden ist.

    Streitigkeiten zwischen Ehegatten nach Trennung und Scheidung wegen der Auseinandersetzung einer Miteigentumsgemeinschaft gehören regelmäßig zu den von § 266 Abs. 1 Nr. 3 FamFG erfassten Ansprüchen (BT-Drucks. 16/6308, S. 263; OLG Hamm, FamRZ 2011, 392, 393; OLG Braunschweig, FamRZ 2012, 1816, 1818; Keidel/Giers, FamFG, 19. Aufl., § 266 Rn. 15; Prütting/Helms/Heiter, FamFG, 3. Aufl., § 266 Rn. 54).

  • OLG Braunschweig, 21.08.2019 - 1 W 57/19

    Verwendung eines Bildes eines bekannten Fotomodells auf der Homepage eines

    Einer Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof nach § 36 Abs. 3 ZPO bedürfte es selbst dann nicht, wenn das Oberlandesgericht Brandenburg eine andere Ansicht verträte: Im Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts kommt eine Divergenzvorlage nur dann in Betracht, wenn das Oberlandesgericht im Sinne von § 36 Abs. 2 ZPO an Stelle des Bundesgerichtshofs entscheidet, nicht jedoch im Falle seiner originären Zuständigkeit als das im Rechtszug nächst höhere gemeinschaftliche Gericht gemäß § 36 Abs. 1 ZPO (Senat, Beschluss vom 21. Dezember 2011 - 1 W 47/11 -, NJW-RR 2012, S. 586 [587] m.w.N.), wie sie hier vorliegt.
  • OLG Köln, 30.06.2014 - 20 W 20/14

    Zuständigkeit der Familiengerichte für Herausgabeansprüche unter Ehegatten

    Der Senat ist mit der ganz herrschenden Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung der Auffassung, dass es eines besonderen zeitlichen Zusammenhangs mit der Trennung oder Scheidung bzw. Aufhebung der Ehe nach § 266 Abs. 1 Nr. 3 FamFG nicht bedarf (OLG Braunschweig NJW-RR 2012, 586; KG BeckRS 2012, 11961; OLG Zweibrücken BeckRS 2012, 18724; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 867; OLG Hamm NJOZ 2011, 1558 und BeckRS 2010, 26738; OLG Frankfurt NJW 2010, 3173).

    Der in den Gesetzesmaterialien angesprochene zeitliche Zusammenhang hat im Gesetzeswortlaut keinen Niederschlag gefunden (OLG Braunschweig NJW-RR 2012, 586; KG BeckRS 2012, 11961).

    Dieses Kriterium ist zudem inhaltlich nicht hinreichend bestimmbar; die Abhängigkeit der Zuständigkeit der Familiengerichte von einem Zeitmoment würde erhebliche Rechtsunsicherheit mit sich bringen (OLG Braunschweig NJW-RR 2012, 586; OLG Zweibrücken BeckRS 2012, 18724).

  • OLG Saarbrücken, 08.03.2017 - 9 Sa 1/17

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen einem allgemeinen Zivilgericht und einem

    Der Senat schließt sich insoweit der Auffassung des OLG Braunschweig (NJW-RR 2012, 586, 587) an, die eine entsprechende Anwendung von § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO auch zur Lösung eines negativen Kompetenzkonflikts zwischen einem allgemeinen Zivilgericht und einem Familiengericht, auf deren Verhältnis zueinander nach § 17 a Abs. 6 GVG die Bestimmungen über die Zulässigkeit des beschrittenen Rechtswegs entsprechend gelten, für möglich hält.

    Sie kommt nur bei einer Bestimmungszuständigkeit des Oberlandesgerichts nach § 36 Abs. 2 ZPO, d.h. wenn das Oberlandesgericht anstelle des Bundesgerichtshofs entscheidet, in Betracht, nicht jedoch bei einer - wie hier - originären Bestimmungszuständigkeit nach § 36 Abs. 1 ZPO (OLG Braunschweig, NJW-RR 2012, 586, 587; OLG Naumburg, NJW 2008, 1238; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl., § 36 Rn. 4 a).

  • OLG Frankfurt, 20.06.2022 - 1 SV 2/22

    Verweisung zwischen allgemeinem Zivilgericht und Familiengericht

    a) Zwar wird eine - deklaratorische - Zuständigkeitsbestimmung in analoger Anwendung des § 36 Abs. 1 Ziffer 6 ZPO (i.V.m. § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG) dann für zulässig gehalten, wenn anderenfalls eine funktionierende Rechtspflege nicht mehr gewahrt wäre, weil es innerhalb eines Verfahrens und im Rahmen eines negativen Kompetenzkonfliktes zu Zweifeln unter den Gerichten über die Bindungswirkung einer Verweisung gekommen ist und insbesondere ein extremer Verstoß gegen die einschlägigen gesetzlichen Regelungen vorliegt (BGH v. 13.7.2021 - X ARZ 147/21, juris; BGH v. 8.12.2016 - 2 Ars 196/16 = NJW 2017, 1689; BGH v. 11.8.2015 - X ARZ 174/15 = NZA-RR 2015, 552; OLG Nürnberg v. 15.12.2021 - 7 AR 1163/21 = FamRZ 2022, 651; OLG Frankfurt am Main v. 25.2.2016 - 1 SV 5/16; OLG Frankfurt am Main v. 1.9.2015 - 1 SV 6/15; OLG Braunschweig v. 21.12.2011 - 1 W 47/11 = FamRZ 2012, 1816; OLG Frankfurt am Main v. 21.3.2011 - 14 UH 9/11 = FamRZ 2011, 1238); ein solcher Fall ist hier jedoch nicht gegeben, denn der Verweisungsbeschluss des Amtsgerichts Limburg vom 4.2.2022 dürfte für das Amtsgericht - Familiengericht - Weilburg hinsichtlich der Zuständigkeit innerhalb des Zivilrechtsweges bindend gewesen sein (vgl. § 17a II 3, VI GVG).
  • OLG Brandenburg, 25.06.2018 - 9 AR 9/18

    Bindungswirkung einer gem. § 17a GVG ergangenen Verweisung vom Landgericht an die

    Nach anderer Ansicht soll - ausnahmsweise - zur Wahrung einer funktionierenden Rechtspflege der Umstand der Rechtskraft und damit verbundenen Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses jedenfalls dann nicht einer Entscheidung in entsprechender Anwendung von § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG oder § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO entgegenstehen, wenn es zu Zweifeln über die Bindungswirkung von Verweisungsbeschlüssen kommt und deshalb zu besorgen ist, dass das Verfahren nicht mehr ordnungsgemäß betrieben wird, weil keines der beteiligten Gerichte bereit ist, die Sache zu bearbeiten (BGH, Beschluss vom 26. Juli 2005, Az. X ARZ 210/05; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 958; OLG Braunschweig FamRZ 2012, 1816 - jeweils zitiert nach juris und mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Brandenburg, 18.02.2021 - 9 AR 1/21

    Drittwiderspruchsantrag eines Ehegatten gegen den anderen

    Hierzu gehören auch Streitigkeiten zwischen Ehegatten nach Trennung und Scheidung wegen der Auseinandersetzung einer Miteigentumsgemeinschaft (BGH, FamRZ 2017, 1602; OLG Hamm, FamRZ 2011, 392; OLG Braunschweig, FamRZ 2012, 1816; Keidel/Giers, FamFG, 20. Aufl., § 266 Rn. 15; Prütting/Helm/Heiter, FamFG, 5. Aufl. 2020, § 266 Rn. 54).
  • OLG Brandenburg, 25.06.2018 - 9 AR 9/17
    Nach anderer Ansicht soll - ausnahmsweise - zur Wahrung einer funktionierenden Rechtspflege der Umstand der Rechtskraft und damit verbundenen Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses jedenfalls dann nicht einer Entscheidung in entsprechender Anwendung von § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG oder § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO entgegenstehen, wenn es zu Zweifeln über die Bindungswirkung von Verweisungsbeschlüssen kommt und deshalb zu besorgen ist, dass das Verfahren nicht mehr ordnungsgemäß betrieben wird, weil keines der beteiligten Gerichte bereit ist, die Sache zu bearbeiten ( BGH, Beschluss vom 26. Juli 2005, Az. X ARZ 210/05 ; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 958 ; OLG Braunschweig FamRZ 2012, 1816 - jeweils zitiert nach juris und mit weiteren Nachweisen).
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