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   OLG Jena, 19.09.2011 - 3 WF 387/11   

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https://dejure.org/2011,10431
OLG Jena, 19.09.2011 - 3 WF 387/11 (https://dejure.org/2011,10431)
OLG Jena, Entscheidung vom 19.09.2011 - 3 WF 387/11 (https://dejure.org/2011,10431)
OLG Jena, Entscheidung vom 19. September 2011 - 3 WF 387/11 (https://dejure.org/2011,10431)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Thüringer Oberlandesgericht

    § 50 Abs. 1 VersAusglG; § 221 Abs. 1 FamFG; Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 RVG-VV
    Zum anwaltlichen Gebührenrecht bei isoliertem Versorgungsausgleichsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entfallen der Terminsgebühr im Verfahren über den Versorgungsausgleich

  • Justiz Thüringen

    § 50 Abs 1 VersAusglG, § 221 Abs 1 FamFG, Nr 3104 Abs 1 Nr 1 RVG-VV
    Rechtsanwaltskosten im isolierten Versorgungsausgleichsverfahren: Terminsgebühr bei Nichtdurchführung eines gerichtlichen Erörterungstermins

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1; FamFG § 221 Abs. 1
    Erfallen der Terminsgebühr im Verfahren über den Versorgungsausgleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    § 50 Abs. 1 VersAusglG; § 221 Abs. 1 FamFG; Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 RVG-VV
    Zum anwaltlichen Gebührenrecht bei isoliertem Versorgungsausgleichsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 329
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 14.09.2010 - 8 WF 133/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Entstehung einer Terminsgebühr in einem

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2011 - 3 WF 387/11
    Insoweit ist eine dahingehende Auslegung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 RVG-VV, dass mit einer "mündlichen Verhandlung" allgemein Gerichtstermine gemeint sind, in denen der Verfahrensstoff mit den Beteiligten bzw. ihren Bevollmächtigten mündlich erörtert werden, naheliegend (so auch OLG Stuttgart NJW 2010, 3524).

    Die Entscheidung des OLG Stuttgart NJW 2010, 3524 betraf eine Sorgerechtssache.

  • BGH, 16.02.2011 - XII ZB 261/10

    Scheidungsverbund: Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag auf Verfahrenskostenhilfe

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2011 - 3 WF 387/11
    Zwar vertreten nach der Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16.02.2011 (NJW 2011, 1141 ff.) auch sämtliche Familiensenate des Thüringer Oberlandesgerichts die Auffassung, dass die Übergangsregelung des Art. 111 Abs. 4 FGG-Reformgesetz den ursprünglichen Scheidungsverbund auflöst und das wieder aufgenommene Versorgungsausgleichsverfahren als selbstständige Familiensache zu betrachten ist, was zur Folge hat, dass die ursprünglich für das Scheidungsverfahren bewilligte Prozesskostenhilfe nicht automatisch fortwirkt.
  • KG, 26.05.2011 - 19 WF 102/11

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Terminsgebühr in einer

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2011 - 3 WF 387/11
    Diese Auffassung vertritt auch das Kammergericht (KG, Beschluss vom 26.05.2011, Az.: 19 WF 102/11, zitiert nach juris).
  • OLG Jena, 28.07.2010 - 2 WF 261/10

    Versorgungsausgleich: Fortgeltung bewilligter Prozesskostenhilfe bei

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2011 - 3 WF 387/11
    Zum anderen teilt der Senat die im Schriftsatz des Bezirksrevisors vom 07.06.2011 dargelegte Rechtsauffassung, wonach vorliegend aus Vertrauensschutzgesichtspunkten von einer Beiordnung auch für das wieder aufgenommene Verfahren auszugehen ist, da die Rechtsfrage, ob eine im Ehescheidungsverfahren für die Folgesache bewilligte Beiordnung fortwirkt, bis zur Grundsatzentscheidung des BGH vom 16.02.2011 höchst umstritten war und auch ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung, so etwa der 2. Familiensenat des Thüringer Oberlandesgerichts (vgl. etwa Beschluss vom 28.07.2010, Az. 2 WF 261/10) von einer Fortgeltung der bewilligten Beiordnung ausging.
  • OLG Brandenburg, 31.08.2021 - 10 WF 2/21

    Entstehung der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Demgegenüber wird die Auffassung vertreten, dass eine Terminsgebühr auch in Verfahren entstehen könne, in denen eine Erörterung nach dem FamFG vorgeschrieben sei, das Verfahren dann aber ohne einen solchen Erörterungstermin durch Entscheidung oder Abschluss eines schriftlichen Vergleichs beendet worden sei, denn die Interessenlage sei vergleichbar (so OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.09.2010 - 8 WF 133/10, NJW 2010, 3524, 3525; auch bei juris; OLG Jena, Beschluss vom 19.09.2011 - 3 WF 387/11, FamRZ 2012, 329; Keuter, NJW 2009, 2922; Toussaint, Kostengesetze, 51. Aufl., VV 3104 Rn. 16 "FamFG"; wohl auch KG, Beschluss vom 16.08.2012 - 25 WF 58/12, FramRZ 2013, 730).
  • OLG Bremen, 03.09.2012 - 5 WF 112/12

    Erfallen der Terminsgebühr im Verfahren über den Versorgungsausgleich

    Vielmehr bleibt die Durchführung eines Erörterungstermins dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts vorbehalten, das dabei insbesondere zu beachten hat, ob durch die Möglichkeit der Beteiligten zu lediglich schriftlicher Äußerung den Grundsätzen der Amtsermittlung und des rechtlichen Gehörs hinreichend Rechnung getragen wird (vgl. OLG Thüringen, FamRZ 2012, 329, 330).

    Diese entsteht nach Auffassung des Senats im Versorgungsausgleichsverfahren vielmehr nur dann, wenn die Erörterung in einer mündlichen Verhandlung tatsächlich stattgefunden hat (so auch OLG Thüringen, FamRZ 2012, 329; KG, FamRZ 2011, 1978; OLG Rostock, Beschluss vom 22.09.2011, Az.: 10 WF 170/11, zitiert nach juris; OLG Naumburg, Beschluss vom 22.07.2011, Az.: 3 WF 182/11, zitiert nach juris; OLG Dresden, Beschluss vom 28.06.2011, Az.: 21 WF 432/11, zitiert nach juris).

  • OLG Nürnberg, 30.07.2014 - 11 WF 965/14

    Isoliertes Versorgungsausgleichsverfahren: Entstehen einer anwaltlichen

    Dazu zählt das (isolierte) Verfahren über den Versorgungsausgleich nicht (OLG Bremen MDR 2012, 1315; KG FamRZ 2011, 1978; OLG Dresden, 21 WF 432/11, juris; OLG Naumburg 3 WF 182/11, juris; OLG in Jena FamRZ 2012, 329; OLG Rostock FamRZ 2012, 1581; Hergenröder in: Baumgärtel/Hergenröder/Houben, RVG, 16. Auflage, Nr. 3104 VV Rn. 6; Hartmann, Kostengesetze, 43. Auflage, Kap. X, VV 3104 Rn. 16 "FamFG").
  • OLG Nürnberg, 22.07.2013 - 11 WF 973/13

    Rechtsanwaltskosten: Berechnung der Gebühren bei Abtrennung der Folgesache

    Soweit der Beschwerdeführer sich zur Begründung des von ihm in Anspruch genommenen Wahlrechts auf Entscheidungen des OLG Celle (FamRZ 2011, 240) und des OLG Jena (FamRZ 2012, 329) beruft, lag diesen eine andere Konstellation zu Grunde.
  • KG, 16.08.2012 - 25 WF 58/12

    Rechtsanwaltskosten in Kindschaftssachen: Terminsgebühr bei Entscheidung über die

    Dementsprechend wird die Anwendung dieses Tatbestandes für Versorgungsausgleichssachen, in denen das Gericht die Sache gemäß § 221 Abs. 1 FamFG nur erörtern "soll", mit Recht abgelehnt (so z.B. KG - 19. ZS -, aaO.; OLG Jena, FamRZ 2012, 329; OLG Rostock, AGS 2011, 588).
  • OLG Düsseldorf, 11.08.2020 - 2 WF 113/20

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss Fehlerhafte

    Dazu zählt das (isolierte) Verfahren über den Versorgungsausgleich nach der vom Senat geteilten herrschenden Auffassung nicht (vgl. nur OLG Jena, Beschluss vom 19.09.2011, BeckRS 2011, 24360; KG Berlin, Beschluss vom 26.05.2011, BeckRS 2011, 14594; OLG Rostock, Beschluss vom 22.09.2011, BeckRS 2012, 02350; OLG Dresden, Beschluss vom 26.07.2012, BeckRS 2012, 17457; OLG Nürnberg, Beschluss vom 30.07.2014, BeckRS 2014, 16431; Riedel-Sußbauer, RVG, 10. Aufl. 2015, Rn 7 zu 3104 VV-RVG).
  • OLG Frankfurt, 02.01.2013 - 3 WF 274/12

    Zur Festsetzungsfähigkeit einer 1,2 Terminsgebühr gem. Nr. 3104 I Nr. 1 RVG-VV in

    Dies ist bei einer Entscheidung im Versorgungsausgleichsverfahren nicht der Fall (vgl. OLG Rostock vom 22.09.2011, FamRZ 2012 1581; Thüringer Oberlandesgericht vom 19.09.2011, FamRZ 2012 329; Kammergericht Berlin vom 26.05.2011, FamRZ 2011, 1978; OLG Dresden vom 26.07.2012, NJW-Spezial 2012, 668 und Juris; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen vom 03.09.2012, MDR 2012, 1315 und Juris).
  • OLG Schleswig, 10.01.2013 - 15 WF 141/12

    Anwaltsgebühren im isolierten Verfahren über den Versorgungsausgleich

    Der Senat schließt sich damit der bisher zu der Anwendung von Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VVRVG im Rahmen von Versorgungsausgleichssachen gemäß § 221 Abs. 1 FamFG soweit ersichtlich einhellig vertretenen Ansicht an (OLG Bremen, Beschluss vom 03.09.2012 - 5 WF 112/12 -, bei [...]; OLG Brandenburg, FamRZ 2012, 1581 ; OLG Rostock, FamRZ 2012, 1581 f.; OLG Jena, FamRZ 2012, 329; KG FamRZ 2011, 1978 ; OLG Naumburg, Beschluss vom 22.07.2011 - 3 WF 182/11 -, bei [...]; OLG Dresden, Beschluss vom 28.06.2011 - 21 WF 432/11 -, bei [...]; vgl. auch Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG , 20. Aufl., Rn. 29 zu Nr. 3104 VV).
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