Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,16912
OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13 (https://dejure.org/2014,16912)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 23.05.2014 - 15 UF 102/13 (https://dejure.org/2014,16912)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 23. Mai 2014 - 15 UF 102/13 (https://dejure.org/2014,16912)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,16912) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 18; VersAusglG § 31
    Versorgungsausgleich; Wertausgleich

  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 18 ; VersAusglG § 31
    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach Scheidung und Tod eines der Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Versorgungsausgleich nach Scheidung und Tod eines der Ehegatten

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Versorgungsausgleich nach Scheidung und Tod eines der Ehegatten

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 3522
  • FamRZ 2014, 1782
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Nürnberg, 08.01.2013 - 10 UF 1675/12

    Versorgungsausgleich nach Ableben eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13
    Bei der hiernach vorzunehmenden Saldierung der ausgleichsreifen Anrechte der Ehegatten ist regelmäßig der korrespondierende Kapitalwert der Anrechte heranzuziehen, um einen einheitlichen Bewertungsmaßstab zu erhalten (vgl. OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 1046; Borth, Versorgungsausgleich, 7. Auflage, Rn. 767; Palandt-Brudermüller, BGB, 73. Auflage, § 31 VersAusglG Rn. 2).

    Die meisten Entscheidungen verhalten sich nur zu der Frage, ob in die Saldierung einzelne geringfügige Anrechte einzustellen sind (bejahend OLG Hamm NJW-RR 2011, 1376; OLG Koblenz FamRZ 2012, 300; OLG Dresden MDR 2011, 566; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299; verneinend OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046).

  • OLG Dresden, 25.10.2010 - 24 WF 914/10

    Berücksichtigung von Freibeträgen bei der Entscheidung über die

    Auszug aus OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13
    Die meisten Entscheidungen verhalten sich nur zu der Frage, ob in die Saldierung einzelne geringfügige Anrechte einzustellen sind (bejahend OLG Hamm NJW-RR 2011, 1376; OLG Koblenz FamRZ 2012, 300; OLG Dresden MDR 2011, 566; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299; verneinend OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046).
  • OLG Hamm, 30.03.2011 - 8 UF 43/11

    Durchführung des Wertausgleichs nach Tod eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13
    Die meisten Entscheidungen verhalten sich nur zu der Frage, ob in die Saldierung einzelne geringfügige Anrechte einzustellen sind (bejahend OLG Hamm NJW-RR 2011, 1376; OLG Koblenz FamRZ 2012, 300; OLG Dresden MDR 2011, 566; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299; verneinend OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046).
  • OLG Schleswig, 06.06.2011 - 15 UF 244/10

    Behandlung von Anrechten in der gesetzlichen Rentenversicherung West und Ost im

    Auszug aus OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13
    Die meisten Entscheidungen verhalten sich nur zu der Frage, ob in die Saldierung einzelne geringfügige Anrechte einzustellen sind (bejahend OLG Hamm NJW-RR 2011, 1376; OLG Koblenz FamRZ 2012, 300; OLG Dresden MDR 2011, 566; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299; verneinend OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046).
  • AG Ludwigslust, 06.12.2012 - 5 F 192/11
    Auszug aus OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13
    Die Erben haben gemäß § 31 Abs. 1 Satz 2 VersAusglG schon kraft Gesetzes kein Recht auf Nachteilsausgleich und bei Nichtdurchführung des Versorgungsausgleichs auch kein Interesse daran, als Verfahrensstandschafter für den Erblasser einen ungerechtfertigten Wertausgleich zugunsten der überlebenden Ehefrau zu verhindern (vgl. AG Ludwigslust FamRZ 2012, 1387 und FamRZ 2013, 704).
  • OLG Brandenburg, 14.01.2011 - 10 UF 174/10

    Versorgungsausgleich: Tod des Ausgleichverpflichteten; Geringfügigkeit bei

    Auszug aus OLG Schleswig, 23.05.2014 - 15 UF 102/13
    Die meisten Entscheidungen verhalten sich nur zu der Frage, ob in die Saldierung einzelne geringfügige Anrechte einzustellen sind (bejahend OLG Hamm NJW-RR 2011, 1376; OLG Koblenz FamRZ 2012, 300; OLG Dresden MDR 2011, 566; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299; verneinend OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046).
  • OLG Stuttgart, 14.11.2014 - 15 UF 243/14

    Versorgungsausgleich nach dem Tod des ausgleichspflichtigen Ehegatten:

    Jedoch sind geringfügige Anrechte im Sinne des § 18 Abs. 2 VersAusglG sowie gleichartige Anrechte mit geringfügiger Wertdifferenz im Sinne des § 18 Abs. 1 VersAusglG dann nicht in die gemäß § 31 VersAusglG erforderliche Ausgleichsbilanz einzustellen, wenn sie im Falle der (fiktiven) Durchführung des Versorgungsausgleichs nach den §§ 9 ff. VersAusglG ohne den Tod eines Ehegatten ebenfalls nicht ausgeglichen worden wären (Anschluss an OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046; entgegen OLG Schleswig FamRZ 2014, 1782; OLG Celle FamRZ 2013, 382; OLG Hamm Beschluss vom 11.9.2013 - 8 UF 113/13; OLG Koblenz FamRZ 2012, 1807).

    Demgegenüber sei grundsätzlich nicht geboten, vor der Saldierung eine etwa unterschiedliche Dynamik der Anrechte anzugleichen (OLG Dresden FamRZ 2014, 1639 juris Rn. 13; OLG Koblenz FamRZ 2012, 1807 juris Rn. 3; OLG Hamm NJW-RR 2011, 1376; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299 juris Rn. 5; vgl. auch OLG Schleswig Beschluss vom 23.5.2014 - 15 UF 102/13 - juris Rn. 15; Götsche in: Rehbein/Breuers/Götsche Versorgungsausgleichsrecht 2012 § 31 Rn. 24).

    Teile der Vertreter dieser Auffassung sind außerdem der Meinung, dass § 18 VersAusglG dann einschlägig sei, wenn die Differenz der Summen aller Ausgleichswerte die Geringfügigkeitsgrenze unterschreitet (OLG Schleswig Beschluss vom 23.5.2014 - 15 UF 102/13 - juris Rn. 22; OLG Celle FamRZ 2013, 382 juris Rn. 34; OLG Hamm Beschluss vom 11.9.2013 - 8 UF 113/13 - juris Rn. 17; Erman/Norpoth aaO § 31 VersAusglG Rn. 4a; Wick Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 547).

  • AG Frankfurt/Main, 22.01.2016 - 471 F 17018/13
    Das erfordert im ersten Schritt eine Gesamtsaldierung der Ausgleichswerte aller erworbenen Anwartschaften (OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299 und FamRZ 2014, 1782; OLG Celle FamRZ 2012, 382 und FamRZ 2013, 382; OLG Dresden FamRZ 2014, 1639; OLG Hamm FamRZ 2011, 1733; OLG Jena, FamRZ 2013, 382; OLG Koblenz FamRZ 2012, 300 und FamRZ 2012, 1807; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 380; OLG Stuttgart NZFam 2014, 1140; OLG Thüringen FamRZ 2013, 382; Wick, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rn 545-547; Ruland, 3. Aufl., Versorgungsausgleich, Rn 494; Borth, 7. Aufl., Versorgungsausgleich, Rn 767-769; Götsche, Versorgungsausgleichsrecht, § 31 VersAusglG Rn 19-25; Palandt/Brudermüller, BGB, § 31 VersAusglG, Rn. 2).

    Zunächst hat nach Ansicht des Gerichts bezüglich der Differenz der Summen der Ausgleichswerte (im Rahmen der Gesamtsaldierung) eine Geringfügigkeitsprüfung nach § 18 VersAusglG stattzufinden, und zwar unabhängig davon, ob die Einzelbeträge i.S. § 18 VersAusglG geringfügig sind oder nicht (so OLG Hamm FamRZ 2011, 1733; OLG Celle FamRZ 2013, 382; OLG Naumburg FamRZ 2013, 1046; OLG Schleswig FamRZ 2014, 1782; OLG Stuttgart NZFam 2014, 1140; Wick aaO Rn 547; Ruland aaO Rn 494; Borth aaO Rn 767; a.A. OLG Brandenburg FamRZ 2011, 1299; OLG Koblenz FamRZ 2012, 1807 und Götsche aaO Rn 21, nach deren Ansicht zu prüfen ist, ob die Einzelanrechte geringfügig sind).

  • OLG Koblenz, 05.12.2014 - 7 UF 383/14

    Versorgungsausgleich: Abänderung der nach altem Recht getroffenen

    Dies ist regelmäßig auf der Basis der korrespondierenden Kapitalwerte der Anrechte festzustellen, da nur so ein einheitlicher Bewertungsmaßstab erreicht werden kann (vgl. OLG Schleswig, FamRZ 2014, 1782; OLG Nürnberg, FamRZ 2013, 1046; KG, FamRZ 2013, 703).
  • OLG Bamberg, 03.12.2015 - 7 UF 117/15

    Beschwerde in Folgesache Versorgungsausgleich

    Die Entscheidung entspricht der derzeit herrschenden Ansicht in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. auch OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1782; OLG Celle, FamRZ 2014, 305).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht