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   OLG Karlsruhe, 13.06.2014 - 18 UF 103/14   

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https://dejure.org/2014,17857
OLG Karlsruhe, 13.06.2014 - 18 UF 103/14 (https://dejure.org/2014,17857)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13.06.2014 - 18 UF 103/14 (https://dejure.org/2014,17857)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13. Juni 2014 - 18 UF 103/14 (https://dejure.org/2014,17857)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Voraussetzungen des vereinfachten Verfahrens nach § 155a Abs. 3 FamFG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an das Verfahren zur Entscheidung über die gemeinsame elterliche Sorge nicht verheirateter Eltern; Anwendbarkeit des vereinfachten Verfahrens

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1626a Abs 2 S 2 BGB, § 69 Abs 1 S 3 FamFG, § 155 Abs 4 FamFG, § 155a Abs 3 FamFG
    Gemeinsame elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind: Voraussetzungen für die Durchführung des vereinfachten Verfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 155a Abs. 3; BGB § 1626a Abs. 2 S. 2
    Anforderungen an das Verfahren zur Entscheidung über die gemeinsame elterliche Sorge nicht verheirateter Eltern

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Vereinfachtes Verfahren nicht einfach

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Entscheidung des Familiengerichts im vereinfachten Verfahren

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Vereinfachtes Verfahren im Sorgerechtsstreit nur bei nicht kindbezogenen Argumenten in Antragstellung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vereinfachtes Verfahren im Sorgerechtsstreit nur bei nicht kindbezogenen Argumenten in Antragstellung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 3044
  • FamRZ 2014, 1797
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 20.01.2014 - 1 UF 356/13

    Voraussetzungen für Entscheidung im vereinfachten Sorgerechtsverfahren nach § 155

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.06.2014 - 18 UF 103/14
    Geht das Familiengericht unzutreffend von den Voraussetzungen des § 155a Abs. 3 Satz 1 FamFG aus und entscheidet somit auf der Grundlage des vereinfachten Verfahrens, führt dies - auf Antrag - regelmäßig zur Zurückverweisung (OLG Frankfurt/M. FamRZ 2014, 852 Tz. 19; MünchKomm/ Schumann , FamFG, 2. Auflage 2013, § 155a Rz. 29; Keuter FamRZ 2012, 825, 827; Heilmann NJW 2013, 1473, 1477).

    Das weitere Verfahren ist umfangreich im Sinne des § 69 Abs. 1 Satz 3 FamFG (so auch OLG Frankfurt/M. FamRZ 2014, 852 Tz. 20).

  • OLG Stuttgart, 22.01.2014 - 15 WF 254/13

    Vereinfachtes Sorgerechtsverfahren: Verfahrenskostenhilfe und

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.06.2014 - 18 UF 103/14
    b) Für die Frage, ob das Gericht im vereinfachten Verfahren entscheiden kann, kommt es somit maßgeblich darauf an, welche Anforderungen an den Vortrag der Beteiligten, insbesondere der Antragsgegnerin, gestellt werden (vgl. etwa OLG Stuttgart, 22.01.2014, 15 WF 254/13, Tz. 12: bislang noch nicht hinreichend geklärt).
  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Unbeachtlich sind dagegen Umstände, die keinen Bezug zum konkreten Fall oder dem Wohl des Kindes aufweisen (OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1797, 1798; vgl. auch die Beispiele in BT-Drucks. 17/11048 S. 18 sowie Prütting/Helms/Hammer FamFG 3. Aufl. § 155 a Rn. 23 ff.).

    Es genügt aber, wenn konkrete tatsächliche Umstände dargelegt werden oder erkennbar sind, die ein Indiz gegen die gemeinsame elterliche Sorge sein können (vgl. OLG Bremen FamRZ 2015, 2170, 2171; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1797, 1798; OLG Frankfurt FamRZ 2014, 852, 853; BeckOK FamFG/Schlünder [Stand: 1. Januar 2016] § 155 a Rn. 16a).

    Liegen hinreichende Anhaltspunkte vor, löst dies die Amtsermittlungspflicht aus und führt zur im normalen Sorgerechtsverfahren durchzuführenden umfassenden Prüfung (OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1797, 1798; Staudinger/Coester BGB [2015] § 1626 a Rn. 119).

  • OLG Karlsruhe, 22.04.2024 - 18 WF 44/24

    Zurückverweisung eines Verfahrens wegen Auswahl des Vormunds aufgrund von

    Dies kommt insbesondere in Betracht, wenn eine Anhörung von Beteiligten nachzuholen ist, da in Kindschaftsverfahren, anders als in Familienstreitsachen, die Tatsachenfeststellung nicht auf die in der ZPO genannten förmlichen Beweismittel beschränkt ist und persönliche Anhörungen erheblichen Aufwand verursachen (vgl. OLG Karlsruhe vom 11.08.2022 - 18 WF 86/22, nicht veröffentlicht, und vom 13.06.2014 - 18 UF 103/14, juris Rn. 22; OLG Frankfurt vom 09.08.2016 - 5 UF 169/16, juris Rn. 12, und vom 20.01.2014 - 1 UF 356/13, juris Rn. 20; OLG Oldenburg vom 02.08.2017 - 14 UF 39/17, juris Rn. 21; a.A. OLG Schleswig vom 20.11.2012 - 10 WF 187/12, juris Rn. 6; Sternal/Sternal, FamFG, 21. Auflage 2023, § 69 Rn. 25 f.; MünchKomm/Fischer, FamFG, 3. Auflage 2018, § 69 Rn. 88) sowie weitere Ermittlungen auslösen können.
  • OLG Jena, 19.01.2015 - 1 WF 43/15

    Verfahrenskostenhilfe im vereinfachten Sorgerechtsverfahren:

    Ob die genannten Gründe die gesetzliche Vermutung nach § 1626a Abs. 2 Satz 2 BGB letztlich erschüttern können, muss für die Frage der Verfahrensart unerheblich sein und der materiell-rechtlichen Prüfung vorbehalten bleiben (vgl. Prütting/Helms, a.a.O., 155 a Rn. 27; OLG Karlsruhe, FamRZ 2014, 1797 - 1798).
  • OLG Bremen, 01.04.2015 - 4 UF 33/15

    Entscheidung über die gemeinsame elterliche Sorge im vereinfachten Verfahren

    Das Verfahren leidet an einem wesentlichen Mangel (vgl. auch OLG Karlsruhe, FamRZ 2014, 1797; OLG Frankfurt, FamRZ 2014, 852).
  • OLG Brandenburg, 13.08.2014 - 13 UF 117/14

    Vereinfachtes Verfahren zur Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge: Umfang

    Die auf einer Fehlbewertung der Übertragungsgrundlagen (§ 1626a BGB) beruhende unrichtige Durchführung des vereinfachten Verfahrens (§ 155a FamFG) kann im Beschwerdeverfahren zur Aufhebung und Zurückverweisung führen (vgl. Ermann/Döll, BGB, 14. Aufl. § 1626a, Rn. 10; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 13. Juni 2014 - 18 UF 103/14 -, juris, jeweils m.w.N.).
  • OLG Jena, 19.01.2015 - 1 UF 727/13

    Gemeinsame elterliche Sorge nicht verheirateter Eltern: Voraussetzungen für die

    Geht das Amtsgericht verfahrensfehlerhaft von der Anwendbarkeit des § 155 a Abs. 3 FamFG aus und entscheidet gleichwohl lediglich auf der Grundlage des vereinfachten Verfahrens, führt dies regelmäßig zur Zurückverweisung, wenn ein Beteiligter dies beantragt (OLG Frankfurt, FamRZ 2014, 852-853; Palandt/Götz, BGB, 74 Auflage, § 1626 a Rn. 13; Prütting/Helms/Hammer, FamFG, 3. Auflage, § 155 a Rn. 47; OLG Karlsruhe, FamRZ 2014, 1797).
  • OLG Karlsruhe, 14.12.2021 - 5 UF 204/21

    Voraussetzungen der Entscheidung des Familiengerichts im vereinfachten

    Es genügt, wenn - jedenfalls im Ansatz - Gründe vorgetragen werden, die im Bezug zum gemeinsamen Kind, zum Eltern-Kind-Verhältnis und/oder konkret zum Verhältnis der beteiligten Eltern und somit im Zusammenhang mit der Einrichtung des Sorgerechts stehen können (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1797, juris Rn. 19; Grüneberg/Götz, BGB, 81. Auflage 2022, § 1626a Rn. 12).
  • AG Detmold, 07.07.2016 - 33 F 200/16

    Auswirkung der rein paarbezogenen Gründe auf das Kindeswohl i.R.d. gemeinsamen

    Gründe, die gegen die gemeinsame Sorge sprechen können, müssen "kindeswohlgetragen" (vgl. BT-Drs. 17/11048, 18) sein; rein paarbezogene Gründe genügen nicht, soweit sie sich nicht auf das Kindeswohl auswirken (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1797, 1798).
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