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   BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81   

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BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81 (https://dejure.org/1982,1407)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1982 - IX ZR 88/81 (https://dejure.org/1982,1407)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 (https://dejure.org/1982,1407)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Regelung güterrechtlicher Ansprüche von Ehegatten durch Vertrag zu Gunsten eines Dritten - Güterrechtliche Natur eines Anspruchs eines Begünstigten aus einem Vertrag zu Gunsten Dritter, der güterrechtliche Ansprüche regelt - Anspruch eines Kindes auf Auflassung aus der ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur güterrechtlichen Natur des Anspruchs eines vertraglich begünstigten Dritten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1408
    Gerichtliche Zuständigkeit für vertragliche Ansprüche zur Auseinandersetzung der güterrechtlichen Beziehung zweier Ehegatten

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 928
  • MDR 1983, 399
  • FamRZ 1983, 156
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 12.03.1980 - IV ZR 102/78

    Zuständigkeit der Gerichte für Ansprüche aus dem ehelichen Güterrecht

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Denn maßgebend ist die materielle Rechtsnatur des Klaganspruchs als Familiensache (BGH, NJW 1979, 550 = FamRZ 1979, 220; BGHZ 76, 305, 309; BGH, NJW 1980, 1636 = FamRZ 1980, 669).

    Auch in diesem Fall hat das Revisionsgericht keine Möglichkeit, der Klägerin die Revisionsinstanz zu eröffnen; denn es ist dem Bundesgerichtshof nicht gestattet, über die vom Berufungsgericht unterlassene Zulassung der Revision selbst zu befinden (BGH, NJW 1980, 785 = FamRZ 1980, 233; BGHZ 76, 305, 310; BGH, NJW 1981, 346 = FamRZ 1981, 19).

    Dementsprechend hat das Bundesverfassungsgericht (FamRZ 1982, 243) in einem vergleichbaren Fall entschieden, daß § 621 d ZPO auf sachgerechten Gründen beruht und auch unter Berücksichtigung des aus dem Rechtsstaatsprinzip folgenden Gebots des Vertrauensschutzes (vgl. dazu BGHZ 76, 305, 311, 312) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.

  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZR 503/80

    Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs über Scheidungsfolgen - Anfechtung des

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Regeln Ehegatten güterrechtliche Ansprüche durch Vertrag zu Gunsten eines Dritten, so ist auch der Anspruch des Begünstigten güterrechtlicher Natur (Fortführung von BGH NJW 1981, 346 = FamRZ 1981, 19).

    Der prozessuale Anspruch, den ein Elternteil gegen den anderen aus einer solchen güterrechtlich zu qualifizierenden Vereinbarung herleiten kann, ist eine Familiensache im Sinne des § 621 Abs. 1 Nr. 8 ZPO (BGH, NJW 1981, 346 = FamRZ 1981, 19).

    Auch in diesem Fall hat das Revisionsgericht keine Möglichkeit, der Klägerin die Revisionsinstanz zu eröffnen; denn es ist dem Bundesgerichtshof nicht gestattet, über die vom Berufungsgericht unterlassene Zulassung der Revision selbst zu befinden (BGH, NJW 1980, 785 = FamRZ 1980, 233; BGHZ 76, 305, 310; BGH, NJW 1981, 346 = FamRZ 1981, 19).

  • BGH, 02.10.1969 - KZR 10/68

    Wirksamkeit eines Pachtvertrags mit Bierlieferungsabrede - Verstoß gegen die

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Er hat seine rechtsgeschäftliche Grundlage in der Vereinbarung der Eltern (vgl. BGHZ 54, 145, 147) [BGH 09.04.1970 - KZR 7/69], auch wenn kein besonderes Vertragsverhältnis zwischen der Dritten und dem Beklagten als Schuldner oder der Mutter als Versprechensempfängerin (vgl. BGH LM BGB § 138 (Bb) Nr. 27 = GRUR 1970, 195) besteht.
  • BGH, 09.04.1970 - KZR 7/69

    Ausschließlichkeitsvereinbarung als Vertrag zugunsten

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Er hat seine rechtsgeschäftliche Grundlage in der Vereinbarung der Eltern (vgl. BGHZ 54, 145, 147) [BGH 09.04.1970 - KZR 7/69], auch wenn kein besonderes Vertragsverhältnis zwischen der Dritten und dem Beklagten als Schuldner oder der Mutter als Versprechensempfängerin (vgl. BGH LM BGB § 138 (Bb) Nr. 27 = GRUR 1970, 195) besteht.
  • BGH, 29.11.1978 - IV ZR 74/78

    Begründung eines selbständigen, vom Gestez losgelösten Unterhaltsanspruchs

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Denn maßgebend ist die materielle Rechtsnatur des Klaganspruchs als Familiensache (BGH, NJW 1979, 550 = FamRZ 1979, 220; BGHZ 76, 305, 309; BGH, NJW 1980, 1636 = FamRZ 1980, 669).
  • BGH, 11.07.1979 - IV ZR 165/78

    Einordnung einer Vollstreckungsabwehrklage als Familiensache - Vereinbarkeit

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen gegen die bindende und endgültige Wirkung der unterbliebenen Rechtsmittelzulassung nicht (BGH, NJW 1979, 2046 = FamRZ 1979, 910; NJW 1980, 344; FamRZ 1981, 445 = NJW 1981, 2755).
  • BGH, 26.09.1979 - VIII ZR 87/79

    Bindungswirkung einer Nichtzulassung der Revision durch das Berufungsgericht -

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen gegen die bindende und endgültige Wirkung der unterbliebenen Rechtsmittelzulassung nicht (BGH, NJW 1979, 2046 = FamRZ 1979, 910; NJW 1980, 344; FamRZ 1981, 445 = NJW 1981, 2755).
  • BGH, 23.01.1980 - IV ZR 217/79

    Zulassung der Revision durch das Oberlandesgericht als Zulässigkeitsvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Auch in diesem Fall hat das Revisionsgericht keine Möglichkeit, der Klägerin die Revisionsinstanz zu eröffnen; denn es ist dem Bundesgerichtshof nicht gestattet, über die vom Berufungsgericht unterlassene Zulassung der Revision selbst zu befinden (BGH, NJW 1980, 785 = FamRZ 1980, 233; BGHZ 76, 305, 310; BGH, NJW 1981, 346 = FamRZ 1981, 19).
  • BGH, 25.06.1980 - IVb ARZ 505/80

    Besonderheiten im ehelichen Güterrecht bei Scheidung - Auswirkung von

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Ein vertraglicher Anspruch, der zur Auseinandersetzung der güterrechtlichen Beziehungen begründet wird, ist ebenso wie der gesetzliche Anspruch, der dadurch ersetzt werden soll, dem ehelichen Güterrecht zuzurechnen; das gilt selbst dann, wenn der einheitliche aus dem Vergleich abgeleitete Anspruch zum Teil auch der Auseinandersetzung sonstiger den Eheleuten gehörender Gegenstände, also anderen Zwecken als der güterrechtlichen Regelung, gedient haben sollte (BGH, NJW 1980, 2529 = FamRZ 1980, 878; NJW 1981, 128 = FamRZ 1980, 1106 mit Nachw.).
  • BGH, 24.09.1980 - IVb ZR 501/80

    Ansprüche aus Scheidungsfolgenvergleich - Zugewinngemeinschaft - Güterrechtlicher

    Auszug aus BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81
    Ein vertraglicher Anspruch, der zur Auseinandersetzung der güterrechtlichen Beziehungen begründet wird, ist ebenso wie der gesetzliche Anspruch, der dadurch ersetzt werden soll, dem ehelichen Güterrecht zuzurechnen; das gilt selbst dann, wenn der einheitliche aus dem Vergleich abgeleitete Anspruch zum Teil auch der Auseinandersetzung sonstiger den Eheleuten gehörender Gegenstände, also anderen Zwecken als der güterrechtlichen Regelung, gedient haben sollte (BGH, NJW 1980, 2529 = FamRZ 1980, 878; NJW 1981, 128 = FamRZ 1980, 1106 mit Nachw.).
  • BGH, 04.03.1981 - IVb ZB 552/80

    Nachholen der im Berufungsurteil unterbliebenen Zulassung der Revision durch ein

  • BGH, 13.01.1982 - IVb ARZ 57/81

    Begriff des güterrechtlichen Anspruchs

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

  • BGH, 26.03.1980 - IV ARZ 14/80

    Zur Indizwirkung eines Ehevertrags über Unterhalt, elterliche Gewalt und Hausrat

  • BGH, 13.01.1983 - IX ZR 23/82

    Einordnung eines Rechtstreits als Familiensache - Verpflichtung des Ehemannes

    Ein solcher Anspruch ist ebenso wie der gesetzliche Anspruch, der dadurch ersetzt werden soll, dem ehelichen Güterrecht zuzurechnen; das gilt selbst dann, wenn der einheitliche aus dem Vertrag abgeleitete Anspruch zum Teil auch der Auseinandersetzung sonstiger den Eheleuten gehörender Gegenstände, also anderen Zwecken als der güterrechtlichen Regelung, gedient haben sollte (BGH, NJW 1980, 2529 - FamRZ 1980, 878 und ständig, zuletzt Urteil des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Eine Beschränkung auf gesetzliche Ansprüche wie§ 23 b Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 und 6 GVG (§ 621 Abs. 1 Nr. 4 und 5 ZPO) enthält§ 23 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9 GVG (§ 621 Abs. 1 Nr. 8 ZPO) für güterrechtliche Familiensachen nicht (BGH FamRZ 1982, 262; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81).

    Denn maßgebend ist die materielle Rechtsnatur des Klaganspruchs als Familiensache (BGH, NJW 1979, 550 - FamRZ 1979, 220; BGHZ 76, 305, 309 und ständig, zuletzt Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 m.w.Nachw.).

    Auch in diesem Fall hat das Revisionsgericht keine Möglichkeit, dem Beklagten die Revisionsinstanz zu eröffnen; denn es ist dem Bundesgerichtshof nicht gestattet, über die vom Berufungsgericht unterlassene Zulassung der Revision selbst zu befinden (BGHZ 76, 305, 310; BGH Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 m.w.NachW.).

    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen gegen die bindende und endgültige Wirkung der unterbliebenen Rechtsmittelzulassung nicht (BGH, NJW 1979, 2046 = FamRZ 1979, 910; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 m.w.Nachw.).

  • BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82

    Zulässigkeit der Revision in nicht als solche erkannter Güterrechtssache

    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Ob ein Rechtsstreit Familiensache ist, richtet sich nach der Begründung des geltend gemachten Anspruchs (materielle Anknüpfung; BGH ständig; vgl. BGHZ 76, 305, 309; Beschluß vom 24. September 1980 - IVb ZR 501/80 = NJW 1981, 128; Urteil vom 3. Dezember 1980 - IVb ZR 628/80 = FamRZ 1981, 247; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Das sollte nach der bisherigen Rechtsprechung selbst dann gelten, wenn ein Oberlandesgericht irrtümlich einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen und deshalb die Voraussetzungen einer Zulassung nicht geprüft hat (vgl. BGHZ 76, 305; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156 und Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

  • BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Prüfung der Revisionswürdigkeit

    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40 000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305 ; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IV b ZR 555/80 - vom 10. Oktober 1980 - IV b ZR 503/80 - = FamRZ 1981, S. 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80 - Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - = FamRZ 1983, S. 156 ; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - = FamRZ 1983, S. 364).
  • OLG Koblenz, 10.01.2001 - 1 U 1502/00

    Zugewinnausgleich - Grundstücksübertragung an nahestehende Dritte - Anfechtung -

    Denn nach herrschender Meinung ist stets in Fällen, in denen ein (geschiedener oder noch nicht rechtskräftig geschiedener) Ehegatte wegen irgendwelcher Vermögensgegenstände des Ehevermögens oder wegen güterrechtlicher Ansprüche mit einem Dritten in einen Streit verwickelt ist, schon wegen des Zwecks der Konzentration der Familienstreitigkeiten kraft der gesetzlichen Regelung des § 621 Abs. 1 Nr. 8 ZPO ausschließlich das Familiengericht zuständig, wobei dieses auch im Falle des Ersuchens um einstweiligen Rechtsschutz tätig werden muss (vgl. BGH FamRZ 1980, 46, 551; FamRZ 1981, 1045 und NJW 1983, 928; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 453; OLG Frankfurt NJW-RR 1988, 1350 sowie Zöller-Philippi, ZPO, 22.Aufl.2001,Rdz.14, 61, 65 zu § 621; Thomas-Putzo, ZPO, 20.Aufl., Rdz.34 zu § 621 und Baumbach-Lauterbach, ZPO, 56.Aufl., Rdz.26 zu § 621).
  • OLG Rostock, 22.09.2003 - 10 WF 134/03

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung eines negativen

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  • OLG Celle, 05.12.1989 - 10 WF 272/89

    Sorgerecht für ein Kind nach dem iranischen Zivilgesetzbuch; Die gesetzliche

    Da sie beim Amtsgericht eingelegt worden ist, genügt die Unterzeichnung durch einen dort zugelassenen Rechtsanwalt (OLG Bremen FamRz 1977, 399; OLG Frankfurt FamRz 1983, 156; Johannsen/Henrich/Sedemund/Treiber, EheR § 620 c ZPO, Rdn. 5).
  • OLG Stuttgart, 26.09.1984 - 4 U 60/84

    Vorlliegen einer Familiensache bei der Verletzung gesellschaftsrechtlicher

    Dabei sind auch vertragliche Ansprüche, die zur Auseinandersetzung güterrechtlicher Ansprüche begründet werden, dem ehelichen Güterrecht im Sinne von § 23b Abs. 1 Nr. 9 GVG zuzurechnen (BGH FamRZ 1984, 35 = WM 1983, 1266 [BGH 29.09.1983 - IX ZR 107/82] ; FamRZ 1983, 156; FamRZ 1983, 365).
  • OLG Bamberg, 04.01.1989 - SA 9/88

    Anwendung der Grundsätze von Rechtsprechung und Literatur für die Entscheidung

    Wird ein einheitlicher prozessualer Anspruch auf verschiedene sachlich-rechtliche Anspruchsgrundlagen gestützt, von denen - für sich betrachtet - nur eine das Verfahren zur Familiensache machen würde, so kommt nach dem Zweck der familienrichterlichen Spezialzuständigkeit dem Familiengericht grundsätzlich der Vorrang zu (BGH FamRZ 83, 156; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ... Anm. 3 E c zu § 36 ZPO; Walter, FamRZ 83, 363/364 unter Ziffer 3; Zöller-Gummer a.a.O. Rz. 19).
  • BGH, 03.10.1984 - IVb ZR 10/83

    Wirksamkeit eines als Scheidungsvereinbarung geschlossenen Vergleichs -

    Indessen hängt diese Regelung nach dem Gesamtinhalt der Vereinbarung mit der güterrechtlichen Ausgleichung zusammen und dient zugleich der güterrechtlichen Auseinandersetzung der Parteien mit der Folge, daß auch insoweit eine Familiensache vorliegt (vgl. die Entscheidungen des BGH vom 26. März 1980 - IV ARZ 14/80 - FamRZ 1980, 671; 25. Juni 1980 - IVb ARZ 105/80 - FamRZ 1980, 878, 879; 24. September 1980 - IVb ZR 501/80 - FamRZ 1980, 1106; 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 - FamRZ 1981, 19, 21; 13. Januar 1982 - IVb ARZ 571/81 - FamRZ 1982, 262, 263; 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 - FamRZ 1983, 156, 157 und 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 - FamRZ 1983, 364, 365).
  • OLG Bamberg, 25.07.1984 - 2 WF 162/84
    Vielmehr ist auch ein vertraglicher Anspruch güterrechtlicher Natur, wenn er Ä eventuell auch nur teilweise Ä zur Regelung güterrechtlicher Beziehungen begründet worden ist (BGH, FamRZ 83, 156 [hier: IV (480) 191 e-f] ..).
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